News Server-CPUs: Intel soll intern mit vier schweren Jahren planen

SKu schrieb:
Ich würde ja AMD kaufen, allerdings besitzt Ryzen keine extremen Hochleistungskerne wie Intel. :(

du meinst die massiven Hochfrequenzkerne, ja die waren mir einfach zu schnell, ich bin da etwas gemächlicher ;-)
 
NuVirus schrieb:
Sry hatte mit vertippt meine 7nm bei AMD ist ähnlich von der Größe wie 10nm bei Intel, wenn Intel dann auf ihre 7nm geht ist Intel vorne wenn AMD dann noch bei 7nm ist.
Und das weißt du woher? Es gibt noch gar keine Produkte die die jeweiligen Herstellungsprozesse nutzen und trotzdem behauptest du irgendetwas!?
 
Chismon schrieb:
Naja, so schlecht schaut es dann doch nicht fuer Intel aus, sobald die (EUV-basierenden) 7nm stehen, wird man wieder ein groesseres Polster vor der Konkurrenz haben laut WccfTech.
Liest sich leicht trotzig der Text.

Im Endeffekt, dass muss man fair sagen, haben die anderen Hersteller nun aufgeholt, was den Fertigungsvorteil von Intel anbelangt und werden jetzt kurzzeitig überholen. Klar läuft bei TSMC und Co jetzt erst die 7nm vollständig an, aber die ersten Chip-Samples sind nun mal eben bei den Auftraggebern und werden nun finalisiert.

Und es ist auch egal, ob die schon EUV einsetzten und Intel nicht, Fakt ist: Intel hat mit ihrem 10nm massive Probleme brauchbare Yield-Raten zu schaffen, während es die anderen Hersteller anscheinend bei ihren 7nm dieses Problem nicht haben. Ob jetzt die anderen bereits EUV einsetzten und Intel nicht, ist eine klassischer Versuch der Relativierung - was viele hier primär als Whataboutism kennen.

Und ja, Intels 7nm wird den anderen 7nm-Prozessen überlegen sein, aber man darf nicht vergessen, dass auch die anderen Hersteller bereits an ihren 5nm-Prozessen arbeiten.

All das ändert aber nichts. Die aktuelle Lage ist, dass Intel keinen Fertigungsvorteil hat. Das kann sich in Zukunft wieder ändern, aber wichtig ist das jetzt!
 
Aus gegebenen Anlass :D
hey-intel-kommen.jpg


Habe eben gesehen, dass die Threadripper 1xxx Serie im Preis fällt.
Wollte eigentlich auf Ryzen umrüsten aaaaaaaber... hm...
Danke AMD <3, ich erinnere mich gerade wohlig an die guten Athlon (XP) Zeiten und die Spannung im Hardwaremarkt zurück .
 
RYZ3N schrieb:
Jungs, glaubt ihr nicht der Witz ist ausgelutscht und der gute @zeedy hat genug Häme und Spott abbekommen?
Nein!
 
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Krass, Intel muss den Konkurenten mit diesen "4 schweren Jahren" groß reden. Da die meisten trotz des viel besseren Produkts von AMD (alleine der Sicherheitsaspekt) immer noch die eigenen Produkte gekauft werden.


Wenn man schon ein so großer Monopolist ist und den Konkurrenten groß reden muss, damit er überhaupt überlebt. Großartig!
 
Whiskey Lake schrieb:
Ist mir egal!
Es gibt keine Verträge, die jemandem verbieten weniger von Intel und mehr von AMD zu bestellen...
Doch, wenn du für die Laufzeit des Zuliefervertrages jährliche Mindestabnahmequoten von Produktklassen im Vertrag stehen hast, um im Gegenzug massive Rabatte zu bekommen. Es hindert dich zwar keiner daran, AMD noch dazu zu kaufen, das rechnet sich dann nur eben nicht.

Das Hauptproblem für AMD ist aber ohnehin der Aufbau von validierten Plattformen bei den Serverherstellern, das dauert Zeit bis da das Vertrauen des Servermarktes wieder da ist, weil AMD lange effektiv kaum präsent war.
 
eine intel news und es wird sich wieder das maul zerrissen das ist ja wiederlich , warum sind denn die amd news immer viel ruhiger und hemässigter ? das wirft echt ein schlechtes licht auf die eine gruppe was deren charakter angeht

manchmal hab ich das gefühl da muss jemand von intel rumgegangen sein und jeden persönlich beleidigt haben

seit doch froh das es amd besser geht und wieder aufwind hat bzw was juckt euch intel ? so tief wie der hass sitzt müsst ihr doch schon lange lange kein intel produkt mehr besessen haben
 
Ich glaube, wenn Intel damals nicht die Händler geschmiert hätte, würde es wesentlich ruhiger zugehen und der Hass wäre nicht so groß.
 
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RYZ3N schrieb:
Er wirkte wirklich ein wenig verzweifelt und traurig.
Ich persönlich finde, man sollte ihn nicht länger öffentlich auf dem Scheiterhaufen verbrennen.

Tja, da kann man wieder schön sehen, wohin religiöse Verblendung führt.
Wichtig ist mir aber weiterhin, dass es sich überhaupt nicht um Hochfrequenzkerne handelt, sondern um Super-Hochfrequenzkerne !
Spätestens diesen Fehler sollten die ganzen @zeedy Nachahmer endlich einmal ausmerzen, wenn sie von den "massiven Frequenzkernen" sprechen.
Er wusste es damals leider (noch) nicht besser !!!

HF (High Frequency) 3MHz...30MHz
VHF (Very High Frequency) 30MHz...300MHz
UHF (Ultra High Frequency
) 300MHz....3Ghz
SHF (Super High Frequency) 3GHz...30GHz
 
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Bei mir wird es definitiv wieder einen ryzen - diesmal 3000 - geben und meinen 1700x bekommt meine Freundin (auch wenn der fx8350 erstaunlich gut gealtert ist).
Es gibt einfach keinen Grund für mich, einen Intel zu kaufen. Habe überlegt schon jetzt den fx8350 auszutauschen gegen einen 2600 und alles vergleichbare von Intel ist aus Preis-Leistungssicht in meinen Augen schlechter.
 
drnkn schrieb:
Aber gerade im Desktopberreich wird Intel Anfang naechstes Jahr(Ryzen2) richtig bluten, sagt meine Glaskugel.
Aha und was wäre die Begründung?
demonicron schrieb:
Intel wird sich doch nicht die Blöße geben und die einfach so zusammenkleben.
Das hat ja nichts mit Blöße geben zu tun. Sie arbeiten ja schon länger auch an Multi-Die Konzepten. Das bedeutet auch nicht, dass man nur noch kleine Dies fertigt. Man kann auch mehrere große Dies zusammen packen und richtig große CPUs kreieren.

Teralios schrieb:
Mh? Das ist an den Haaren herbeigezogen. Bei Intel hat sich seit SandyBridge enorm was getan. Aber eben nur im Serverbereich, im Desktop war da nicht all zu viel Innovation.
Und abseits der Architektur alleine der jährliche Sprung zu mehr Kernen jedes Jahr. Der Motor fing nur zu stocken an, als der Fortschritt bei der Fertigung nicht mehr rund lief.
Bulldozer hatte rein gar keine Chance. Auch im Serverbereich konnte man nur in einigen Szenarien gut mithalten, in anderen war man hoffnungslos unterlegen. Und AMD hat ihn eingestampft, weil es keine Aussicht auf Besserung gab. Man konnte die Performance nicht erheblich steigern und mehr Kerne und/oder Takt gab die Fertigung nicht her. Intel hat hier rein von der Performance stetig ordentlich Performance drauf gelegt und eine super Infrastruktur geschaffen.
Ohne Fertigungsvorteil ist der Vorsprung aber nicht so riesig und wenn die Fertigung jetzt noch zurückliegt, bekommen sie mal zu spüren was AMD die letzten Jahre immer mit so einem Handicap zaubern musste um noch was brauchbares liefern zu können.
 
Inxession schrieb:
@40yoldPr0gamer ...
Gerade wenn man so viel Geld hat (das nennt man Prahlen), .. Sollte man doch moralisches Denken mit einbeziehen. Und genau dabei fallen nVidia sowie Intel aktuell raus. Auch wenn sie vermeintlich das "bessere" Produkt haben.

Das auch nur um einige Prozent ....
Welches sich erkauft wird durch durchdringendes festhalten an DX11, .. Oder Bestechung der OEMs. (...und/oder sog. Online Redaktionen siehe SIG).

Deswegen auch Lemming. Ein Lemming rennt dem anderen hinterher. Ohne zu hinterfragen, was der vor ihm tut.

Für den Markt ist Lemming-Verhalten einfach Mist.

Das kann man aber natürlich ausblenden, wenn man genug Geld hat. Glückwunsch dazu

Ich kann nur hoffen das die 40 Jahre im Nickname nicht dein Alter sind. Sonst würde man etwas mehr Vorausdenken erwarten. Und nicht hinterhergerenne...

Ja, man muss schon ein Superreicher sein, wenn man statt 400 Euro vllt 500 oder gar 600 Euro für eine Grafikkarte hinlegt. lol
Für dich prahlt wohl auch jemand, der sich von seinem erarbeiteten Geld mal ein schönes Auto kauft.

Du hast doch sogar verstanden, was ich meine. Was interessiert es einen normalen Nutzer, ob DX11, DX12 oder Vulkan verwendet wird. Der kauft sich einen Rechner und zockt seine 4, 5 Stunden in der Woche. Der rennt nirgends hinterher und hinterfragt auch nicht, wozu auch. Der will paar Stunden nach der Arbeit in der Woche zocken und nicht Intel und NVIDIA vom Thron stoßen.
 
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Atkatla schrieb:
Doch, wenn du für die Laufzeit des Zuliefervertrages jährliche Mindestabnahmequoten von Produktklassen im Vertrag stehen hast, um im Gegenzug massive Rabatte zu bekommen. Es hindert dich zwar keiner daran, AMD noch dazu zu kaufen, das rechnet sich dann nur eben nicht.

Das Hauptproblem für AMD ist aber ohnehin der Aufbau von validierten Plattformen bei den Serverherstellern, das dauert Zeit bis da das Vertrauen des Servermarktes wieder da ist, weil AMD lange effektiv kaum präsent war.
Das ist ziemlich wichtig. Es sind nicht illegale oder unmoralische Machenschaften, die AMD nur langsam erstarken lassen. Die mag es auch geben, kann ich nicht beurteilen, aber auch ohne gibt es gute Gründe. Es wird sich immer gleich echauffiert wenn AMDs Marktanteil nicht besser wird sobald ein besseres Produkt am Markt ist. Aber so etwas braucht Zeit. Auch in Notebooks. Für AMD CPUs muss da alles geändert werden, für nen neuen Intel nur wenig. Zudem gibt es auch langfristige Verträge. Im Enterprisebereich ist das alles noch deutlich träger.
das hilft Intel, aber nicht auf Dauer. AMD war eben einige Jahre komplett weg, da muss sich erst wieder eine Basis aufbauen.
 
Hmm. Der Vergleich mit AMD ist natürlich nicht gut fürs Image, aber viel schlimmer wird wohl sein, dass man seinen Stammkunden keine großen Performancesprünge bieten kann und dementsprechend der Anreiz zum Upgrade nicht da ist. Sowohl im Desktop, als auch im Server.
 
man kann nur hoffen dass amd 4 fette jahre für sich draus machen kann und von intels schwäche profitiert.
 
bensen schrieb:
Bei Intel hat sich seit SandyBridge enorm was getan. Aber eben nur im Serverbereich, im Desktop war da nicht all zu viel Innovation.
Und abseits der Architektur alleine der jährliche Sprung zu mehr Kernen jedes Jahr. Der Motor fing nur zu stocken an, als der Fortschritt bei der Fertigung nicht mehr rund lief.
Dann fange doch mal an die Innovationen aufzuzählen, die Intel in den letzten 6 Jahren nach SandyBridge eingeführt hat mit ihren Server-CPUs.

Und nein, der Sprung von 8-Kernen auf anschließend 22-Kern ist nicht innovativ, sonder ein logischer Schritt gewesen.

Die Veränderungen an der Architektur seit SandyBridige bishin zu SkyLake sind in der Regel überschaubar und sind besagte Optimierungen an Latenzen, Pipeline und Sprungvorhersage.

Klar, man hat seit SandyBridge noch AVX2 und nun AVX512 eingeführt, doch selbst AVX1 spielt aktuell im Bereich normaler Server-Anwendungen keinen wirkliche Rolle und kommt gerade erst mal so an. AVX2 und AVX512 sind in der Regel unbedeutend und bis auf Benchmark-Programme die diese Befehle nutzen, sieht man die auch nicht.

Wirkliche innovative architektonische Änderungen gab es seit SandyBridge eben nicht wirklich, es waren Optimierungen und dass auch im Serverbereich. Es hat ja ein Grund, warum zwischen den einzelnen CPU-Generationen seit SandyBridge relativ überschaubare Fortschritte erzielt wurden. Zwischen SandyBridge und SkyLake liegen im Mittel bei ca. 20% mehr IPC. Relativ überschaubar, dafür, dass 3 Generationen dazwischen liegen. Und die 20% mehr IPC wird in der Regel auch eher durch die Benchmarks erreicht, die explizit bereits AVX2 und nun AVX512 nutzen, sind dann auch gerne mal 60%, nimmt man diese Benchmarks aber raus und testet nicht die "FPU" sondern den normalen Part, schrumpft der IPC-Vorsprung zwischen SandyBridge und SkyLake auf ca. 10% im Mittel zusammen und bei manchen Anwendungen bewegen wir uns gerade mal bei 2 - 3%.

Und da geht es wirklich nur um die "Kerne" nicht um das drumherum wie Speicher und Co. Zwischen SandyBridge für Server und Broadwell für Server hat sich an der reinen Architektur recht wenig getan und dass sieht man auch an entsprechenden Benchmarks. Die FPU wurde mit der Zeit massiv erweitert - zugeben - daraus ziehen aber nur wenige ein nutzen und primär fand die Leistungssteigerung nur über mehr Takt, schnellerer Speicher und eben mehr Kerne statt. Normale Evolution, für die man nicht sonderlich innovativ sein muss.

Und daher bleibt es auch dabei: Wirkliche architektonische Innovationen gab es erst wieder mit SkyLake-X und dem Mesh-Interconnect, da nun wirklich auch was am Aufbau der CPU getan wurde.
 
RYZ3N schrieb:
Jungs, glaubt ihr nicht der Witz ist ausgelutscht und der gute @zeedy hat genug Häme und Spott abbekommen?

Ich weiß, der Junge hat viel Blödsinn erzählt, aber ich habe zuletzt noch eine PN von ihm erhalten wo er das ganze „Hochfrequenzkerne“ Thema erklärt.

Er wirkte wirklich ein wenig verzweifelt und traurig.

Ich persönlich finde, man sollte ihn nicht länger öffentlich auf dem Scheiterhaufen verbrennen.


Der gute @zeedy lacht sich wahrscheinlich jedes mal den Arsch ab, wenn einer das für voll nimmt.

Ich bin mir, nachdem ich viele seiner Kommentare gelesen habe, mittlerweile zu 99% sicher, dass er einfach nur ein genialer Troll ist.
Denn einerseits schreibt er teilweise sehr sachliche und fundierte Beiträge und andererseits dann wieder sowas von den Hochfrequenzkernen. Das passt einfach nicht zusammen.
In einem Kommentar hat er sich sogar mal indirekt selbst verraten in meinen Augen (müsste ich nochmal suchen).

Also bitte kein Mitleid und nein, es reicht nicht! ;)
 
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Bereits heute sind Xeon Platinum, die Speerspitze im Intel-Server-Portfolio, vielen Unternehmen zu teuer – dies wurde auch gegenüber ComputerBase wiederholt deutlich gemacht.
Die Firma in der ich arbeite beliefert ausschließlich Firmenkunden und hat in 20 Jahren
keine einzige AMD CPU verkauft. Das nur mal so als Gegeninformation aus erster Hand.
Wir haben auch praktisch keine Nachfrage was das angeht.

Mag der neue AMD auch noch so toll sein, kann Intel jeden Preis der Welt machen, um
das wieder aufzufangen. Jeder weiß, dass Intel die Kohle dazu hat. Einen Preiskampf kann
AMD auf keinen Fall gewinnen. Stand heute hat AMD 4 Kerne mehr auf dem Die, ein Bench-
mark bei THG zeigt, dass das 5% mehr Leistung einbringt (bei außerdem 100Mhz mehr für AMD)

https://www.tomshardware.com/news/amd-threadripper_2-vs-intel-core_x,37550.html

Wie die jeweilige CPU am Ende im tatsächlichen Anwendungsbereich des Käufers perfomt,
bildet dieser Benchmark jedoch nicht ab. Hier entscheidet das Szenario. Klar dürfte jedoch
sein, dass man nach wie vor Intel nur mit mehr Kernen schlägt, nicht mit roher Leistung.
Das Konzept geht nur bei Multicorefähigen Anwendungen auf, in keinem anderen.
Hier schon die Korken knallen zu lassen, ist bestenfalls verfrüht.
 
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