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News SimCity soll teilweise in der Cloud berechnet werden

stillequelle schrieb:
Das kannst du genau wie belegen? Hast bei jedem zu Hause die Festplatte überprüft?
Nicht, dann lass solche irrwitzigen Behauptungen sein.

Willst du nur Trollen, oder ist es versteckte ironie?!

Hatte grade Trennen in den Augen vom Lachen: "Game Liebhaber die spiele KAUFEN!"

gruß
Er muss das belegen und du darfst aber alle pauschal verurteilen, denen eine solche Gängelung nicht passt und kennst natürlich ihre Beweggründe? Überlege mal, wer hier "trollt" und besser die "irrwitzigen Behauptungen" sein lassen sollte.
Aber gut, über Subjekte wie dich lache ich bestenfalls, glaub was du willst, du armer Neidhammel und auch wenn ich so jemanden zum Glück keinerlei Rechenschaft schuldig bin, behaupte ich einfach mal, ich hab wesentlich mehr "Originale" als du und bin dennoch gegen Kundengängelung wie sie hier geplant ist.
 
stillequelle schrieb:
Ich wette nach 1- 2 jahren kommt ein offline patch..

Haha, von EA? Die haben damals doch schon BF2 an die Wand gefahren, als die statt Patches lieber 10€-Addons rausgebracht haben, obwohl das Spiel nicht richtig funktioniert hat und z.b. der Serverbrowser unbrauchbar waren. Am besten war noch der Patch, der selber gepatcht werden musste, weil er fehlerhaft war. :rolleyes:

Seitdem hab ich nie wieder was von EA gekauft.
 
noxon schrieb:
Möchtet ihr lieber wieder zurück zu der guten alten Zeit, wo ihr vor jedem Programmstart die DVD einlegen musstet um nachzuweisen, dass ihr das Spiel legal erworben habt?
Ja, richtig erkannt.

noxon schrieb:
Außerdem war nach 1-2 Jahren die DVD auch bis zur Unkenntlichkeit verkratzt und konnte kaum noch gelesen werden. Dann war das Spiel auch nicht mehr spielbar.
Voodoo_Freak schrieb:
@noxon:
Alter, merkst du überhaupt was du für ne Scheisse laberst? JA! Ich will wieder ne DVD im Laden kaufen, was Reelles Hand halten! Deine CDs hielten nur 1-2 Jahre!? Man, ganz ehrlich, wie beschränkt muss man sein? Dafür gibs ne Hülle. Wenn du zu blöd bist mit deinem Eigentum vernünftig umzugehen, bist du selber schuld.
Ganz so krass hätte ich es nicht formuliert, aber inhaltlich 100% auf den Punkt gebracht.

P.S.: Einen Steam-Account habe ich auch, aber nur für Dota 2 - Geld haben die Online-Gängeler noch keins von mir erhalten.
 
Der Landvogt schrieb:
Soviel ich weiß muss man sich zuhause online "abmelden" um den "Offlinemodus" nutzen zu dürfen. Was wenn ich das vor der Zugfahrt vergessen habe oder mein Internet ausfällt? Wenn ich online sein muss um offline zu gehe, dass ist das für mich Pseudo-Offline.

Da ich nun einfach mal neugierig war, wie die Faktenlage aussieht (denn in der Tat ist man zumeist halt online und verwendet den Offlinemodus selten (zumindest ich)), gerade mal getestet, wie es sich mit dem Offline gehen von Steam verhält:
1.) Einfachster Fall: ich melde offline an, solang ich on bin: Erwartungsgemäß KEIN PROBLEM, Steam restartet, danach bin ich im Offlinemodus.
2.) Netzwerk gezogen während der Steamclient lief. Danach im Menu auf Offline gehen gegangen, ebenfalls KEIN PROBLEM, der Client restartete und war im Offlinemode.
3.) Steam im Onlinemodus beendet, Netzstecker gezogen, Steamclient gestartet: Ein Dialog erscheint, der mich darauf hinweist, dass Steam keine Verbindung findet und bietet den Offline-Modus an, der problemlos startet, also auch hier KEIN PROBLEM.

Jeweils getestet mit Steamclient + die Spiele Civ 5 (Edit: nicht Civ 4, wie hier vorher stand), Warhammer 40k - dow2 und auch Magic - Duels of Planeswalker 2013, Spiele starteten jeweils anstandslos (sogar warhammer, wo ich befürchtet habe, es könnte wegen fehlender Verbindung zu windows Games Live zumindest meckern).

Ein Verbindungsabbruch während ein Spiel läuft ist mit Steam sowieso kein Problem (halt anders als es das ist mit solchen Dingen, wie EA sie nun plant)

Also, egal wo es herkommt, das man zwingend online sein muss, um bei Steam offline zu gehen, ist zumindest nicht wahr.

Wollte das nur mal, jetzt ganz ohne weitere Wertung, einbringen.
 
Zuletzt bearbeitet: (Korrektur)
JackTheRippchen schrieb:
P.S.: Einen Steam-Account habe ich auch, aber nur für Dota 2 - Geld haben die Online-Gängeler noch keins von mir erhalten.
Steam ist keine Gängelung, sondern ein mittlerweile sehr komfortabler Service.

Lernt mal zu differenzieren!

Arestris schrieb:
Also, egal wo es herkommt, das man zwingend online sein muss, um bei Steam offline zu gehen, ist zumindest nicht wahr.
Quoted for truth!
Weiß auch nicht, wieso sich dieses Gerücht so standhaft hält.
Ich hatte das bereits selbst getestet und auch schon mehrfach in diversen Threads erwähnt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Konti schrieb:
Doch mittlerweile sind die Server stabil, es gibt einen funktionierenden Offline-Modus, und Valve ist eben irgendwo auch vertrauenswürdig.
Ach. Ist das so? Das Tolle am Steam Offline-Modus ist, dass du erst Online sein musst um darin wechseln zu können. Toll, was? Keine Ahnung welcher Volldepp sich das hat einfallen lassen.
Du kannst den Client nicht starten ohne dich einzuloggen und du kannst nicht in den Offline-Modus wechseln ohne den Client gestartet zu haben. Als letztens in Deutschland der Login-Server (Ja, es gibt nur einen Server für ganz Deutschland) ausgefallen ist konnte man nich in den Offline-Modus wechseln, weil man den Client nicht starten konnte.
Ich weiß nicht, ob Valve das Problem mittlerweile gefixt hat, aber es ist schon traurig, dass das bis vor kurzem noch existierte.

EA ist ja eher dafür bekannt, den Support eines Spiels nach einem Jahr einzustellen. Da habe ich ehrlich gesagt wenig Lust, mich auf deren DRM-System verlassen zu müssen (insbesondere wenn's noch mit Always-On-Zwang ist).
Was du mit Support meinst, das sind die Server die für das Spiel zur Verfügung gestellt werden. Das wäre bei Valve nichts anders, wenn die ein mal ein Spiel herausgebracht hätte, dass ein Flop gewesen wäre und das nach einem Jahr keiner mehr pielt. Dann werden auch da nach einem Jahr die Server abgeschaltet.
Bloß weil EA ein paar hundert Spiele mehr herausbringt als die 20 von Valve hörst du natürlich auch öfters davon, dass EA die Server von den Spielen abschaltet. Das hat aber rein gar nichts mit der Vertriebsplattform zu tun.

Man hört nach wie vor von Server-Problemen auch bei Origin.
Kann ich nicht bestätigen und ich spiele fast täglich BF3 seit dem Release von BF3.


Konti schrieb:
Also damals war es üblich, daß Spieler ihre eigenen Server aufsetzen konnten.
Über den Publisher geht dann nur noch die Vermittlung.
Früher war aber auch alles übersäht mit Cheatern. Das ist ja heute schon schlimm genug.

Der Wiederverkauf wird ja nicht unterbunden wegen irgendwelchen Kosten, sondern damit Kunden ein bereits konsumiertes Produkt nicht einfach weiter verkaufen.
Natürlich sind das die Gründe. Besonders die Wiederverkäufe in den Staaten durch Geschäfte wie Gamestop verärgern die Publisher sehr.
Dort kaufen die Gamer ihre Spiele für $50, sie verkaufen es nach zwei Wochen wieder für $25 und Gamestop verkauft es nachdem sie es neu verschweißt haben praktisch wieder zum Neupreis für $45. Das Ganze Geschäft mit den Spielen machen dort die Schmarotzer wie Gamestop und den Publishern geht die Kohle flöten.
Deswegen werden die Spiele an die Gamer gebunden. Den Publishern geht es gar nicht so sehr um die einzelnen Privatverkaufe auf eBay. Gegen die hätten sie gar nicht mal so sehr etwas. Diese großen Ketten sind es, die ihnen das Geschäfft vermasseln.

Sofern sich das im Verkaufspreis wiederspiegelt, ist dagegen auch überhaupt nichts einzuwenden.
Tut es ja. Die Preise bleiben ja noch relativ konstant, aber wie du siehst werden Spiele mittlerweile doch immer teurer und kosten mittlerweile keine 50€ mehr, sondern auch schon mal gerne 60€ oder 70€. Des weiteren müssen Kosten dann auf DLCs und Online-Dienste verteilt werden um noch kostendeckend arbeiten zu können und trotzdem gehen immer mehr Developer und Publisher pleite. Letztes Beispiel THQ.

Aber betrachte es mal als Ganzes. Selbst vor 15 Jahren hast du schon 80 DM für ein Computerspiel bezahlt und da steckte bei weitem nicht so viel Arbeit drin wie in den heutigen Spielen. Im Vergleich zu anderen Dingen sind Computerspiele also wirklich noch extrem günstig geblieben, trotz des relativ hohen Preisanstiegs der letzten Jahre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Konti schrieb:
Steam ist keine Gängelung, sondern ein mittlerweile sehr komfortabler Service.
Scientology behauptet auch von sich, eine Kirche zu sein. Andere sagen Sekte dazu. Merkst du was? Es kommt auf den Standpunkt an.
 
noxon schrieb:
Ach. Ist das so? Das Tolle am Steam Offline-Modus ist, dass du erst Online sein musst um darin wechseln zu können. Toll, was?

Wird wohl Schnee von Gestern sein. Ich weiss ja nicht ob du noch Steam nutzt. Aber ich hatte mal einen Internetausfall, ohne dass Steam an war. Wollte ich Borderlands 2 zocken und hab einfach Steam gestartet. Steam merkte, dass ich nicht mit dem Internet verbunden war und hat sich einfach automatisch in den Offline-Modus gestellt und ich konnte einfach mein Borderlands 2 starten.
Alles ohne Probleme.

So gesehen: UNFUG! Mach dich nicht lächerlich man!
Oder gib ne Erklärung dazu..
 
noxon schrieb:
Ach. Ist das so? Das Tolle am Steam Offline-Modus ist, dass du erst Online sein musst um darin wechseln zu können. Toll, was? Keine Ahnung welcher Volldepp sich das hat einfallen lassen.
Ja, wahrscheinlich du selbst ... entspricht nämlich nicht der Wahrheit. :rolleyes:
Lies den Post über dir bzw. den Post darüber.

noxon schrieb:
Ich weiß nicht, ob Valve das Problem mittlerweile gefixt hat, aber es ist schon traurig, dass das bis vor kurzem noch existierte.
"Vor kurzem"?
Das Gerücht ist mittlerweile bestimmt ein Jahr alt. Und als ich es damals gecheckt habe, war es schon falsch.
 
Zehkul schrieb:
Nach deiner Logik ist eine einmal-Aktivierung auch schon ein dauerhafter Onlinezwang. ;-)
Da hätte ich gerne ein Zitat aus dem man das schließen kann.

Nachteile von Steam muss man sich aus den Fingern saugen
Dann aber auch die von Origin. ;)
Aber diese Steamjünger sind und bleiben halt immer die selben Heuchler und sehen "ihr" System als das kundenfreundlichste der Welt an.

Turrican101 schrieb:
Haha, von EA? Die haben damals doch schon BF2 an die Wand gefahren, als die statt Patches lieber 10€-Addons rausgebracht haben, obwohl das Spiel nicht richtig funktioniert hat und z.b. der Serverbrowser unbrauchbar waren. Am besten war noch der Patch, der selber gepatcht werden musste, weil er fehlerhaft war. :rolleyes:
Nichtmals da konnten sie einen kompletten Patch 1.51 rausbringen um auch von v1.0 direkt zu patchen.


@Arestris
Kann natürlich sein dass man das in letzter Zeit geändert hat. Vor einigen Monaten gab es hier noch Aussagen dass das nicht so ohne weiteres möglich wäre. Trotzdem hat Valve lange genug für derartige Selbstverständlichkeiten gebraucht. Immerhin 8 Jahre. Wenn es dann nochmals 8 Jahre dauert bis es wirklich mal Kundenfreundlich ist und die Nachteile abgeschafft sind wird man das dann als den großen Fortschritt sehen.
Bis auf die Leute die das alles schon vor 2004 kannten...


noxon schrieb:
Aber betrachte es mal als Ganzes. Selbst vor 15 Jahren hast du schon 80 DM für ein Computerspiel bezahlt und da steckte bei weitem nicht so viel Arbeit drin wie in den heutigen Spielen. Im Vergleich zu anderen Dingen sind Computerspiele also wirklich noch extrem günstig geblieben, trotz des relativ hohen Preisanstiegs der letzten Jahre.
Damals gab es aber auch noch nicht einen so großen Markt mit derartig vielen potentiellen Käufern. Auch das soltle man einberechnen. Wenn es nach dem Aufwand geht müsste ein Spiel ja bald 500€ kosten.


EDIT: Ich sehe gerade dass Konti Valve als "vertrauenswürdig" bezeichnet. Da musste ich doch schmunzeln wie gut die Gehirnwäsche wirkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
UbiSoft ist mit dem Konzept damals auf die Fresse geflogen und hat in neueren Titeln zurück gerudert. Mittlerweile ist UPlay nur noch ein besserer Launcher mit Einmaliger Online-Aktivierung.

Auch EA wird es noch lernen...
 
Für mich ist die Sache ganz einfach. Ich habe mir seit gut 4 Jahren abgewöhnt aktuelle Sachen zu kaufen. Auser bei Anno 2070, da war ich zu heiss drauf. Bei allen anderen Gamez heist warten;
- die Kinderkrankheiten sind weg oder so gravierend das sich ein Kauf nicht lohnr
- der Preis ist halbiert
- die ersten fetten Mods sind drausen. Ich habe Fallout New Vegas mit Mods gleich noch ein zweites mal durch gezocket.
 
Mal noch kurz zur Diskussion Steam vs. ähnliche Systeme.

Ich glaube nicht, dass man hier groß streiten kann / sollte, ich mein, sind wir ehrlich, auch STEAM ist ein DRM-System und so oder so mit gewissen Einschränkungen (wie kein Weiterverkauf der Spiele), aber auch Bequemlichkeiten (keine CD / DVD nötig, Titel schnell gekauft / verfügbar) verbunden. Jeder muss für sich selber entscheiden, was er wie weit mit macht.

Als damals die ersten Spiele kamen, die eine Onlineaktivierung brauchten, war ich, gelinde ausgedrückt, empört, es war unvorstellbare Gängelung. Gut, jetzt waren die Zeiten noch ein wenig anders und ich zumindest konnte mir zu dem Zeitpunkt noch nicht vorstellen, dass fast jeder jederzeit und dauerhaft online ist. Ist heute aber so, das mag dann, neben einem Gewöhnungseffekt (Steam fing bei mir mit einigen kostenlosen Sachen + Angeboten (ala Humblebundle) an) auch mit dazu beigetragen haben, dass ich solche Dinge inzwischen - ja, man muss schon sagen - akzeptiere.

Für mich ist im Augenblick die Grenze ganz klar da, wo ich zu 100% auf die Infrastruktur des Anbieters angewiesen bin, was bei Spielen, wo ich dauerhaft online sein muss, halt der Fall ist. Ist die Verbindung, auch nur 5 Sekunden weg, egal ob meine oder die des Servers, ist das Spiel unterbrochen. Eine Gängelung die imho wirklich nur dem Versuch gilt, Schwarzkopien eine Weile hinaus zu schieben und die ich für unverhältnismäßig halte.

Ein ganz anderer und imho viel schlimmerer Grund finde ich aber, hat der Publisher keine Lust mehr (oder geht pleite), kann ich mein investiertes Geld abschreiben. Das trifft natürlich auch bei Steam zu, mit Pech ist dann alles, was ich nicht gerade installiert habe weg ... hier kommt dann durchaus wieder der schonmal angesproche Punkt mit Sympathie ins Spiel. Und hier ist es einfach so, Steam hat mich über die Jahre nicht wirklich enttäuscht (meine schlimmste Erfahrung war, dass der Support relativ langsam war), während EA sich über die Jahre doch viel, viel Negativ-Karma angesammelt hat. Das ist natürlich subjektiv, spielt für mich aber eine wichtige Rolle.


Das in meinen Augen wichtigste nochmal: Bitte nicht streiten, jeder muss für sich selber entscheiden, was er wie weit mitmacht. Ich habe z.B. Steam größtenteils akzeptiert, kann und werde mich aber mit einem Daueronlinezwang nicht abfinden, dazu kommt, das ich der Marke EA / Origin keinen Meter weit vertraue und den Laden für eine habgierige Heuschrecke halte, weshalb sie dann von mir, anders als z.B. Blizz mit D3 (und da wurde ich dann schon ein wenig enttäuscht), auch keine Chance von mir bekommen.

Dennoch, das ist nur mein Standpunkt und ich werde keinem anderen in Abrede stellen, dass er Steam nicht mag, oder Origin / Daueronline ok findet, wiegesagt, die Entscheidung muss jeder für sich treffen.
 
Zuletzt bearbeitet: (Strukturierung (ein wenig die Wall of Text zerbrochen))
ich frage mich,woher wissen nicht Steam Nutzer bzw.dass sie immer noch felsenfest behaupten man braucht bei steam um in offline Modus zuwechseln immer noch I-Net.(sry,leute,aber wenn man keine Ahnung hat,dann bitte doch die *hust* halten)

extra bunte Bildchen für,offline modus braucht KEINEN i-net
1)läuft alles wie es sein muss
2)oh oh,kein I-Net mehr (was für ein wunder,wurde auch getrennt)
3)na da geht man einfach auf beenden (oder startet spiel und landet bei 4)
4)erneut versuchen oder OFFLINE-MODUS
5)weiter spielen


und jetzt das ganze mit anderen Plattformen plz erst testen und dann ruhm weinen über Steam.


EDIT.
und den Offlinemodus gibt es länger als 2 Monate !
 

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scully1234 schrieb:
Glaubt EA allen Ernstes sie gehen mit besseren Vorraussetzungen in den Kampfring?
Du triffst den Nahel auf den Kopf, aaauuuuch wenn du es sooo garnicht gemeint hast ;)

Der Kampfring!
Schonmal aufgefallen, das der geneigte Käufer/Gamer aufgefasst wird, wie ein Sparringspartner, den man möglichst kurz und bündig zusammnschlägt, um den Kampf (Kampf :eek:) für sich zu entscheiden.
EA und viele andere sehen den Käufer/Gamer genau so. Denn würden sie nur den Raubkopierer so sehen, dann wüßten sie um den Irrwitz den sie veranstalten.
Falcon schrieb:
Auch EA wird es noch lernen...
Das wage ich ernsthaft zu bezweifeln!
EA ist gelebte Resistenz an Blödheit. Schlimmer noch!
Sie versuchen ihren geistigen Durchfall als Revolution zu verkaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich frage mich,woher wissen nicht Steam Nutzer bzw.dass sie immer noch felsenfest behaupten man braucht bei steam um in offline Modus zuwechseln immer noch I-Net.(sry,leute,aber wenn man keine Ahnung hat,dann bitte doch die *hust* halten)
Weil sie es selbst erlebt haben vielleicht?
Mir wurde wegen Tarifwechsel das inet für einige Tage abgedreht. In dieser Zeit konnte ich Steam nicht nutzen! Der offline Modus hat sich schlicht verweigert. Es kam die Fehlermeldung ich möge mich anmelden um in den Offline Modus wechseln zu können, welch Ironie!
 
Ich finde die Richtung in die es geht sehr bedenklich. Mit Steam hat alles angefangen. Keinem hat es gefallen, doch heute ist es sogar die kundenfreundlichste Plattform.
Langsam aber sicher nähern wir uns einer Welt in der man jegliche Spiele nur noch mieten kann. Selbst Offlinespiele kann man mittlerweile oft nicht mehr offline spielen.

Es wird langsam Zeit wieder ein paar Brettspiele anzusammeln. Denn wenn mal das Internet ausfällt steht man blöd da und langweilig sich. PC-Spiele sind nicht möglich, auf Fernsehwerbung hab ich keine Lust, also bleibt nicht viel ausser Hausarbeit oder ein paar Brettspiele.

Das traurige an der Sache ist und bleibt aber, das die Publisher dadurch auch nicht mehr einnehmen werden.
 
Eigentlich wollte ich hier nur hin und wieder mitlesen, um die Stimmung anderer Leute zu diesem Thema im Auge zu behalten, aber dann habe ich deinen tollen Beitrag gelesen und wollte doch was sagen :D

Arestris schrieb:
Das in meinen Augen wichtigste nochmal: Bitte nicht streiten, jeder muss für sich selber entscheiden, was er wie weit mitmacht. Ich habe z.B. Steam größtenteils akzeptiert, [...]
Ich stimme dir vollkommen zu, Arestris!

Jeder Kopierschutz-Mechanismus besitzt seine eigenen Vor- und Nachteile. Das war schon in den 1980er Jahren so, als man beispielsweise nur bestimmte Wörter oder Buchstaben im Handbuch suchen musste, um als zahlender Kunde zu gelten. Es ist seither viel Zeit vergangen, der Spiele-Markt hat sich stark verändert und die Prüfmethoden sind heute nicht nur viel ausgeklügelter, sondern auch technisch komplizierter.

Aber: im Kern des ganzen sind viele der heutigen Spiele nicht anders geschützt als damals. Die meisten Spiele besitzen heute keine (ernstzunehmenden oder der Aufmerksamkeit würdigen) Handbücher, stattdessen bedarf es einer (einmaligen) Online-Prüfung und immer öfter einer Accountbindung. Wenn man außen vor lässt, dass der Gebrauchtmarkt in den letzten paar Jahren fast zerstört wurde, dann ist die Echtheitsprüfung eines Spiels heute nicht aufwändiger als es früher der Fall war. Ein gewisses Verständnis an die Kopierschutz-Methoden sollte man als Käufer schon besitzen, das ist jedenfalls meine Meinung.

Natürlich gibt es auch Titel, die darüber hinaus stoßen. Diablo 3 habe ich zwar für ein paar Stunden in der Beta gespielt, auf den Kauf habe ich wegen des unumgänglichen Online-Zwangs aber verzichtet. Weil die Beta aber Laune auf das Genre machte, habe ich mir stattdessen Torchlight II für 15 Euro gekauft. Das so gesparte Geld wurde ein wenig später in ein nettes Indie Spiele-Bundle investiert.

Mein Fazit aus der Sache: In den letzten Jahren sind unabhängig von den großen Entwicklungs-Studios sehr viele tolle Spiele veröffentlicht worden, die scheinbar auch ohne großen Publisher im Rücken erfolgreich sein konnten. Es gibt zwar nicht für jedes Spiel den perfekten Ersatz (wie im Diablo 3/Torchlight II Beispiel), aber der Boden dafür ist dank Kickstarter und Alternativen überraschend fruchtbar. Außerdem war ich früher sehr aktiv darin, meine Spiele nach Gebrauch zu verkaufen. Weil dies heute kaum noch möglich ist und sich der Netto-Preis eines Spiels dadurch fast verdoppelt hat, kaufe ich Vollpreis-Titel viel seltener.

Mir fällt es heute leichter denn je, von den großen und unbeliebten Studios - sei es nun EA, UbiSoft oder etwas anderes - Abstand zu nehmen, weil es an allen Ecken und Enden gute, wenn auch oft weniger komplexe, Spiele gibt. Die Sache des Sim City Kopierschutzes ist für mich zwar eine Kenntnisnahme wert, die Konsequenz daraus habe ich aber schon lange gezogen.
 
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