News Solix Balkon­kraft­werke: Anker bringt stecker­fertige PV-Anlagen mit 830 und 880 Wp

Hänri schrieb:
Man sollte sich nicht an Negativbeispielen orientieren.

Da hast du natürlich völlig recht, das war natürlich auch nicht wirklich ernst gemeint.

Beim Pool hab ich sogar drauf geachtet, dass möglichst viel Strom "reinfließt", der dank der schönen 70%-Regelung sonst verpufft wäre.

Geht jetzt aber zu weit vom Thema weg, deshalb halt ich mich dahingehend jetzt zurück.


Ich bin einfach ein riesen PV-Fan und find es toll, wenn sich immer mehr Menschen dafür interessieren und auch immer mehr die Möglichkeit dazu haben (z.B. mit den Balkon-Anlagen).
 
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Anker und Komplettpaket ist erstmal super - der Preis ist es allerdings nicht. Dafür hätte dann zumindest noch eine Batterie drin sein müssen um den Strom auch speichern zu können. So werde ich eher auf Marke Eigenbau und -Konstellation setzen. Dann ist der ROI auch kurzfristiger.
 
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Falo999 schrieb:
Dir ist schon klar das 600W Grundlast alleine über 5000KWh im Jahr sind?
Die wenigsten Haushalt liegen auch nur bei 200Watt Grundlast.

geht locker so wie er es beschrieben hat, is bei mir ähnlich, hatte letztes jahr 8000kwh verbrauch.
bezogen hab ich 3500 aus dem netz, der rest über pv abgefedert.

iot zieht ohne ende, da sollte man drauf achten ;)
 
ghecko schrieb:
Und wieder wird mir vor Augen geführt, warum ich die Menschheit verachte :D
Was ist daran denn so verwerflicht? Die Fassade gehört nun mal nicht zu deinem Wohnraum und du bist auch nicht der (alleinige) Eigentümer der Fassade. Also braucht man die Erlaubnis des/der Eigentümer, um dort etwas anzubauen. Immerhin verändert man damit fremdes Eigentum.
 
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Was sind Wp? Die Einheit pW kenne ich, aber anders herum?

Falls "peak" gemeint ist, dann schreibt das doch.
(Oder alternativ "spitze", "max." oder ähnliches...)
 
Das ist ein Hype, den ich nicht mitgehen werde. Es lohnt sich einfach nicht, weder für 400 noch für 700 Euro oder noch mehr. Für den Campingplatz mag das ja noch ok sein. Aber was will ich mit 600 Watt im Optimalfall, das ist alles zu wenig und rechnet sich erst nach Jahren. Aber jeder wie er mag.
 
mibbio schrieb:
Was ist daran denn so verwerflicht? Die Fassade gehört nun mal nicht zu deinem Wohnraum und du bist auch nicht der (alleinige) Eigentümer der Fassade.
Das Balkongeländer ist aber keine Fassade und der Balkon gehört zu deiner Wohnung. Und Sichtschutz ist erlaubt, Solarpanels nicht.
Das ist wieder Kleinbürgertum par excellence, reine Schikane.
 
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gaelic schrieb:
doubt
Hast du bitte eine genaue Teileliste und auch eine Zeichnung dazu? Danke.
Das würde mich auch interessieren. Vermutung: Er hat die Dinger mit 2 Haken ans Geländer gehängt und sonst nix gesichert.
 
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Artikel-Update: Korrigierte Preise: 989 und 1.389 Euro
Anker korrigiert die Preise der beiden Sets kurz nach dem Start deutlich, da sie fälschlicherweise noch mit Mehrwertsteuer kommuniziert wurden, die jedoch aktuell bei PV-Anlagen in Deutschland nicht anfällt. Zudem wurde der Preis direkt noch um rund 100 Euro „abgerundet“.

Somit beträgt der Preis des Premium-Modells Anker Solix RS40P mit Wechselrichter, zwei 440-Watt-Solarmodulen, Balkonhalterung und Zubehör 1.389 Euro inklusive Speditionsversand bis zur Bordsteinkante. Für das Standard-Modell Anker Solix RS40 werden hingegen 989 Euro aufgerufen.
 
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Ok, noch ein Anbieter mehr, soll mir erst einmal recht sein. Grundsätzlich finde ich den Schukostecker und den Standpunkt der Netzagentur dazu bedenklich. Wenn nicht sichergestellt ist das eine Elektrofachkraft die Installation durchgeführt hat werden die tollsten Sachen passieren. Kostenlos ins Netz eingespeiste Leistung ist da noch das kleinere Übel (ich denke da speziell an das Szenario Balkonsteckdose auf L1, Verbraucher auf L2 und/oder L3). Aber wir werden auch Lösungen sehen wo über eine Mehrfachsteckdose dann gleich zwei (oder noch mehr) Anlagen einspeisen. Was Laien halt so machen wenn die Gier das Hirn wieder einmal auffrisst. ABB hat das hier ziemlich gut auf den Punkt gebracht.
gaelic schrieb:
findest du nicht im Baumarkt, die Steckdose muss zwangsläufig ein Elektroinstallateur einbauen. Und der weiß worauf er zu achten hat.
gaelic schrieb:
BKW auf L1 und Verbraucher auf L2/3
Da ist nichts bedenklich dran - sorry, da hatte ich mich nicht klar ausgedrückt, mein Fehler. Wenn der Strom auf L1 nicht in der Kundenanlage abgenommen wird geht er ins Netz. L2 und L3 zählen trotzdem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was soll am Szenario BKW auf L1 und Verbraucher auf L2/3 bedenklich sein?
Und ich kann auch schon jetzt 3 Wasserkocher mit je 2kW auf eine Phase anstecken. Leute die sowas machen lassen sich auch durch irgendeine Pseudosicherheit wie Wieland nicht von irgendwas abhalten.
 
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-=[CrysiS]=- schrieb:
Ich frage mich bei diesen Preisen auch, ab wann sich die Investition bezahlt gemacht hat?:freaky:

gaelic schrieb:
doubt
Hast du bitte eine genaue Teileliste und auch eine Zeichnung dazu? Danke.
https://www.obi.de/winkel-holzverbinder/flachverbinder-verzinkt-180-mm-x-40-mm/p/6421903

2x kaufen, und zu einem U Biegen bzw. um das Geländer. Eine Schraube mit Mutter unter dem Geländer durch die beiden dann parallel liegen Löcher (nach dem Biegen) zur Sicherung und eine Schraube an das Modul.

Wer es sicherer haben will, das an die oberen und unteren Löcher des Moduls ranschrauben und damit dann mit einem Stahlseil am Geländer unten befestigen

https://www.obi.de/regalboeden-moebelbauplatten/regalschiene-weiss-200-cm-bis-55-kg/p/6360028


Hielt 2022 dem Februar Sturm stand
Ergänzung ()

ghecko schrieb:
Das Balkongeländer ist aber keine Fassade und der Balkon gehört zu deiner Wohnung. Und Sichtschutz ist erlaubt, Solarpanels nicht.
Das ist wieder Kleinbürgertum par excellence, reine Schikane.
Einfach das Modul hinter dem Geländer auf einen Tisch stellen. Ist zwar windanfällig, darf aber nicht verboten. Damit dann argumentieren, das man es am Ende so oder sehen wird. Das hilft
 
Hier herrscht ein bißchen Verwirrung.

Bis letztes Jahr mußte die Einspeisung separat festgestellt werden um die "Energieumlage" feststellen zu können. Das ist jetzt nicht mehr nötig.
Die BKW Kleinanlagen durften nie benutzt werden, um Energie einzuspeisen.
Es ist das Problem des Betreibers dafür zu sorgen, dass kein Strom ins Netz zurück gedrückt wird, was aber in der Praxis nicht umsetzbar ist (ohne Speicher) und daher wird das geduldet.
Daher haben die EVUs (Energieversorger) sobald man das BKW angezeigt hat (das ist nicht anmeldepflichtig sondern nur anzeigepflichtig) den Zähler gegen einen neuen Zähler mit Rücklaufsperre getauscht.
Wenn das EVU nicht wechseln kann, weil sie keine Elektriker hat, oder keine Zähler geliefert bekommt ist das deren Problem. Da gibt es durchaus Fälle, wo ein BKW über den alten Zähler eingespeist hat, weil das EVU nicht hinterher gekommen ist. Das ist nicht das Problem des Betreibers, auch wenn das EVU das so gerne formuliert.

Um diesen Problem Herr zu werden, hat der VDE "vorgeschlagen", diesen Zustand für die Übergangszeit zum Zählerwechsel zu legalisieren, was aber bisher nicht rechtens ist, sondern nur der Vorschlag der VDE gegenüber dem Gesetzgeber.

€dit:
Wobei ich bei dem Regelchaos teilweise nicht mal mehr sicher bin, ob das bei jedem einzelnen Punkt noch Stand der Dinge ist.
 
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Glyphus schrieb:
Ich finde sowas ohne Speicherlösung immer suboptimal für private Anwendung. Meist verbraucht man ja seinen Strom, wenn die Sonne gerade nicht scheint.

Stimmt, ich arbeite auch nur, wenn es dunkel ist und wasche am liebsten nachts die Wäsche... nicht
 
@Stanzlinger Gelochte und vollverzinkte Winkelprofile im Dreieck, mit denen man die Module gewinkelt anhängen kann, liegen dann auch im Selbstbau mit passenden Schrauben doch eher bei 50+ Euro. Die Regalschiene ist nach 2 Jahren durchgerostet?
 
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