News Solus OS: Neue Distribution speziell für Desktop-Anwender

fethomm

Commander
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Mit Solus OS 1.0 RC1 betritt eine frische Distribution den Linux-Markt, die speziell auf die Bedürfnisse von Desktop-Anwendern abgestimmt sein will. Solus OS ist von Grund auf neu gebaut und bedient sich dazu des GTK-Toolkits. Die leichtgewichtige Desktop-Umgebung Budgie wurde speziell für Solus geschrieben.

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Reflex sagt: Oh je nicht noch ne Distri! Aber der Weg, nur noch ein Standardprogramm für eine Standardanwendung zu bringen ist gut. Ich werds mal probieren.
 
Sieht sehr interessant. Ich find's super, dass CB auch über solche Neuigkeiten berichtet.
Wenn jetzt mal noch eine brauchbare Distri für x86-Tablets rauskommen würde... :D
 
Genau den Reflex hatte ich auch ... aber WOW: Die Seite ist echt gut, die Ziele genau etwas, dass ich bei anderen vermisst habe. Und die Screenshots sehen auch nicht schlecht aus, werde ich gleich mal in der VM testen :)
 
Ich find es gut, jede Veränderung in Markt bringt Fortschritt und man weis ja nie was draus wird noch ;)
 
Ich bin vor kurzem von Windows (10) auf LinuxMint umgestiegen. Ich komme zwar sehr gut zurecht und sehe mich vorerst auch nicht wechseln, aber die Zielsetzung von SolusOS gefällt mir. Werde die Live-Version mal testen. :)
 
Tyrosh22 schrieb:
Ich bin vor kurzem von Windows (10) auf LinuxMint umgestiegen. Ich komme zwar sehr gut zurecht und sehe mich vorerst auch nicht wechseln, aber die Zielsetzung von SolusOS gefällt mir. Werde die Live-Version mal testen. :)

Mint ist ein altes Ubuntu mit besserer DE, dass kannst du auch einfacher haben: nimm einfach Ubuntu mit einer anderen DE. Ich kann Ubuntu MATE sehr empfehlen!

Verstehe den Erfolg von mint nicht, wäre mir viel zu unsicher auf eine alte Ubuntu disto zu setzen, zudem ist es schwer die neuesten Versionen aller Programme zu finden.

Ich boote Win 10 gar nicht mehr.
 
Solus OS ist wirklich ein interessantes Distri. Werde es auf jedenfall im Auge behalten und abwarten bis die 1.0 Version final ist.
 
Klasse, dass es wieder etwas Neues gibt. Das belebt das "Geschäft". Linux braucht auch Systeme, die den Anfänger abholen und ihn erst mal ins System Linux rein bringen. Von da aus kann jeder Nutzer dann später in eine andere Distro wechseln, wenn gewünscht. Solus OS sieht jedenfalls sehr schick aus. Habe mir gerade auf Youtube ein offizielles Video angesehen. Vielleicht installiere ich es in der finalen Version mal auf unserem Netbook :-)
Daumen hoch
 
Irgendwie verstehe ich nicht ganz worum es hier geht. Was soll jetzt an dieser Distro anders sein als an all den vielen anderen? Wenn FF als einziger Browser verfügbar sein soll, kann ich dann kein Opera mehr nutzen?
 
Also genau wie Mint :o
Selbe standard Programme, selber Entwickler. XD
Hoffentlich verpeilt er es nicht, die neuesten Open Source Grafiktreiber mit an Board zu nehmen...
 
Russe_83 schrieb:
Irgendwie verstehe ich nicht ganz worum es hier geht. Was soll jetzt an dieser Distro anders sein als an all den vielen anderen? Wenn FF als einziger Browser verfügbar sein soll, kann ich dann kein Opera mehr nutzen?

Wieso nicht? Selbst auf den Bildschirmfotos auf der Homepage von Solus OS findest du manchmal Chrome in der Leite ;-)
 
Könnte mir dann jemand erklären was so toll daran ist? Irgendwie stehe ich gerade auf dem Schlauch.
 
Russe_83 schrieb:
Könnte mir dann jemand erklären was so toll daran ist? Irgendwie stehe ich gerade auf dem Schlauch.

Der Koch lässt die gleiche Suppe in 10 verschiedenfarbigen Tellern servieren, die Verkoster sind entzückt, normale Menschen schütteln mit dem Kopf.
 
denke werde ea auch mal aufspielen zu testzwecken wenn mal
luft ist zeitlich ;)
 
@HipVip und andere:
Leute bitte! Meckert doch bitte erst mach einem persönlichem Test, und nicht schon bei der Meldung auf CB oder anderswo.:freak:

Es gibt VMs, es gibt häufig Live-CDs, da kann man schnell und einfach mal eine Distro testen.
Wenn euch neue Distributionen zu langweilig sind, dann nutzt die Möglichkeit von GNU/Linux und baut euch selber eine.
Und wenn euch die Auswahl an sich zu groß ist, dann steht es euch frei zu MacOS oder Windows zu gehen.
 
Für meinen Geschmack gibt es bisher leider keine runde Linux Desktop-Oberfläche.

Ein Teil mag die Gewöhnung an Windows sein, aber es fühlt sich einfach nicht gut an..

Es sind viele Details: Fehlende Mouse-Over-Effekte zb bei Ubuntu mit Unity: Man hat das Gefühl einen toten Screenshot vor sich zu haben, kein lebendiges System. Unter Windows bekommt man visuelles Feedback, wenn der Mauszeiger über Tabs, Buttons oder Taskleistensymbolen fährt. Nicht ohne Grund gilt stetiges Feedback durch das System als eine der UI-Grundregeln.

Font-Rendering ist unter Fedora ein anderes Beispiel - Texte sind mE nach dem ClearType Rendering klar unterlegen weil unschärfer. Wenn sowas nicht passt will ich eigentlich gar nicht weiter mit einem Desktop arbeiten :/

Auch war ich von anderen Sachen recht enttäuscht: Komplettes System unregelmäßig fast eingefroren, erst nach zehn Minuten beruhigte sich das Ganze wieder, wenn man Glück hatte und zb Standby auslösen konnte.

Programmverwaltung vom Grundsatz her zwar gut gedacht, aber Implementierung ja wohl ein schlechter Scherz - jede Distribution hat ihr eigenes Paket-Süppchen, vertraut mal diesen, mal den Repositories. Zwischendurch darf man dann noch irgendwelche Repository URLs von unbekannten Fricklern via CLI hinzufügen, weil ein Programm natürlich gerade nicht in deezGTK/Qt/64-bit/beta/ubuntu/deb/rpm Variante vorliegt die man braucht.

Wenn ich schon im Rant bin: Der Installer ist bzgl Partitionswahl ein Albtraum. Ich würde nen 50er drauf verwetten, das 80% zufällig ausgewählter Studenten es nicht unter 10 Minuten schaffen, überhaupt zu verstehen, was dort festzulegen ist (man soll die Partition für das root Verzeichnis festlegen, die Benutzerführung ist aber sehr verwirrend und die Fehlermeldungen schlecht).

Aber vielleicht probier ich bei Gelegenheit mal den KDE Plasma Desktop aus.
 
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