Vindoriel
Admiral
- Registriert
- Sep. 2014
- Beiträge
- 7.803
Und im Westen ist es 7 Uhr, also genau das Selbe. Wenn der Bautzener um 5:00 aufsteht und der Kölner um 5:30, dann hat der Kölner beim Aufstehen den selben Sonnenstand wie der Bautzener beim Aufstehen.Klassikfan schrieb:In Ostdeutschland zB. ist der übliche Arbeitsbeginn für Arbeiter (Handwerk etc.) 6:30 Uhr. Da spielt es schon eine gewaltige Rolle, ob es im Hochsommer abends 22 Uhr noch hell und heiß ist, und man somit nicht zum Schlafen kommt - aber der Wecker nach wie vor um 5 klingelt!
Da wirfst Du wieder 2 Sachen in einen Pott.Klassikfan schrieb:Es sind die traditionellen Berufe mit ihren traditionellen (also am Sonnenlicht orientierten) Arbeitszeiten, die durch die Zeitverschiebung die größten Probleme haben. Da ist die Bereitschaft zur Einsicht nunmal sehr begrenzt, daß die Uhrzeit geändert werden muß, damit Büroleute, die morgens zwei Stunden länger schlafen können und dann einem Job nachgehen, der körperlich so "fordernd" ist, daß sie sich abends unbedingt noch "auspowern" oder Partys feiern müssen., dies eine Stunde länger bei Tageslicht tun können...
1. Die Uhrzeit wird bei Abschaffung der Zeitumstellung nur einmal geändert (oder bleibt auf der aktuellen Zeit"zone") und dann nicht mehr.
2. Stark betroffen sind z.B. die Bauern (Neudeutsch: "Viehwirt", wird ja jetzt zum "Landwirt" unterschieden), weil das Vieh sich nach der Sonne richtet (logisch). Nach der Umgewöhnung auf die Sommerzeit ist das Problem (z.B. "Kuh wartet mit dickem Euter aufs Melken") dann nicht mehr vorhanden bis wieder auf Normalzeit umgestellt wird.