News Sonderkündigungsrecht: Vodafone erhöht Preise für DSL-Anschlüsse

Hab noch keinen Brief oder E-Mail bekommen wegen der Erhöhung, bin mal gespannt.
 
ScorpAeon schrieb:
Direkt mal die neu gewonnene Marktmacht ausspielen. So lob ich mir das :freak:

Beitrag gelesen?

Mehr sag ich dazu mal nicht, denk selber.
 
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maxpayne80 schrieb:
Beitrag gelesen?

Mehr sag ich dazu mal nicht, denk selber.

Liest du auch meine anderen Posts? Denk selber.
 
Tranceport schrieb:
Der Zeitpunkt ist ja mal sensationell gewählt,kurz nach der Genehmigung für die fusion mit Unitymedia O.o
ScorpAeon schrieb:
Direkt mal die neu gewonnene Marktmacht ausspielen. So lob ich mir das :freak:

Bitte Artikel lesen und nicht nur die Überschrift ... sollte machbar sein.
 
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ScorpAeon schrieb:
Tut man das auch? Wenn der Techniker nicht kommt und ich 3 Wochen ohne Internet dastehe überlege ich mir das wegen 5,- € im Monat (beispielhaft) zweimal ob es mir das wert ist oder ich zähneknirschend hinnehme was man mir vorsetzt. Zumal viele auch Standortbedingt auf Vodafone/Telekom angewiesen sind und nicht mal eben wechseln können ohne dadurch langsamere Leitungen zu erhalten.
Ergänzung ()



Siehst du. Man nimmt das dann hin, wie das Briefporto und andere Dinge auch die stetig, aber immer wieder, erhöht werden. Hier 1,38€, da 70 Cent, dort nochmal 2,38 € aufschlagen, ist ja alles nicht so wild. Und dadurch sind es für Unternehmen mit solchen Kundenstämmen wie Vodafone sie hat Millionen bis Milliarden im Monat an zusätzlichen Einnahmen. Dem Einzelnen tut das nicht weh und er wird deshalb auch kaum wechseln. Es kann mir aber keiner erzählen dass Vodafone dies nicht vorher so berechnet hat und genau weiß dass es so laufen wird. Damit rentiert sich die Übernahme gleich noch mehr.

Ein echt fader Beigeschmack der da bleibt, auch wenn ich es nachvollziehen kann. Es geht mir wie gesagt nur darum dass der Grundtenor vorhin lautete dass die Telekom endlich Konkurrenz bekommt, viele meinten wohl der Preis würde sinken oder alles wird besser. So ganz kommt das nicht hin, bis jetzt.

Man erhält ja auch alle 2 Jahre ein bisschen mehr Geld, je nach Gewerkschaft auch mal jedes Jahr. Das gleicht sich halt alles eben aus, irgendwo müssen diese Zahlen für die Gehaltserhöhungen wieder rein geholt werden. Ist stinknormale Marktwirtschaft.
 
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Trinoo schrieb:
Bitte Artikel lesen und nicht nur die Überschrift ... sollte machbar sein.
Bitte weitere Beiträge lesen und nicht nur die die einem gerade nicht passen damit man den immerlautenden Spruch bringen kann dass die Leute doch bitte den Artikel lesen sollen Facepalm
 
@ScorpAeon Ich verstehe sehr gut worauf du hinaus willst aber du musst den Gedanken weiter führen.
Auch kosten für Unternehmen steigen (in dem Beispiel jetzt die Leitungsmiete der DT) - bei anderen Beispielen sind es Lohnkosten oder Material etc..

Ich will wahrlich nicht Grossunternehmen verteidigen - allerdings gibt es immer 2 Seiten einer Medaille
 
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Phear schrieb:
Kann man sich gerne einklagen, aber mal gucken wie viel Leute darauf Bock haben ;)
Das ist ja das nächste Problem; wegen des Aufwandes wird das keiner machen. Darauf wird natürlich spekuliert und schon ist der Deal perfekt.
Dore87 schrieb:
Oh nein 1,39€ Mehrkosten im Monat. Direkt mal kündigen. Ernsthaft?
Für das Lesen Deiner Kommentare verlange ich jetzt 1,39€ Im Monat. Ist ja nicht viel, passt daher zu meiner Bescheidenheit, also hopp. Zwei Gründe: Ich brauch es, und es kostet ja schließlich Zeit :D

Nee, aber ist schon klar. Die Bundesnetzagentur beaufsichtigt die Mietpreise, beschweren wird sie sich jedenfalls sicherlich nicht und die Telekom freut sich doppelt. Wieviel hiervon ist eigentlich inzwischen erreicht worden?
https://www.computerbase.de/2000-10/ab-januar-in-hessen-mit-50-mbit-ins-internet/
 
Zuletzt bearbeitet:
Satan666 schrieb:
Man erhält ja auch alle 2 Jahre ein bisschen mehr Geld, je nach Gewerkschaft auch mal jedes Jahr. Das gleicht sich halt alles eben aus, irgendwo müssen diese Zahlen für die Gehaltserhöhungen wieder rein geholt werden. Ist stinknormale Marktwirtschaft.

Kann man ja auch nachvollziehen und jeder will sein Stück vom Kuchen. Aber der Zeitpunkt ist so blöd gewählt dass man da schon schlucken muss.
 
Oh, Jackpot für alle die Ihren Vertrag jetzt kündigen können, wo das 1. günstige Jahr gerade abläuft. Ab zu 1und1 usw. :daumen:
 
Irgendwas ist an der Geschichtedich merkwürdig ...

2016 wurden die Entgelte für die Leitungsmiete etcpp gesenkt
https://www.inside-handy.de/news/41104-bundesnetzagentur-tal-entgelte-2019-letzte-meile

Zwar auf den ersten Blick nur Centbeträge, aber die Menge macht es halt.
Diese waren bis zum 30.06.2019 in Kraft.

Und jetzt soll die Bundesnetzagentur die Preise so massiv wieder erhöht haben das Vodafone die Preise "so anziehen" musste?
 
ScorpAeon schrieb:
Habe ich nicht gesagt. Aber wäre es auch zu der Preiserhöhung gekommen hätte man nicht vor wenigen Stunden erst Unitymedia übernehmen dürfen? Nun kann man die Schraube anziehen, man erreicht damit weit mehr Kunden als vorher. Und holt sich die teure Übernahmegebühr so wieder etwas rein.
Die Preiserhöhung verdankst du aber halt der Telekom und der Bundesnetzagentur, nicht Vodafone, die diese Preiserhöhung lediglich durchreichen an den Kunden. Wo ist das bitte die Schuld von Vodafone? Oder verlangst du allen Ernstes dass ein Anbieter keine gestiegenen Kosten wie in diesem Fall Mietkosten an den Kunden weitergibt sondern dir eine ewigwährende Preisgarantie gibt?
dsahm schrieb:
Das Problem ist, dass die wenigstens eine Alternative haben....und so die Preiserhöhung hinnehmen müssen, oder halt kein Internet zuhause haben !
Wir reden hier sprichwörtlich von LEITUNGEN DER TELEKOM, in die Vodafone sich nur eingemietet hat. Wie das auch 1&1 und haufenweise anderer Anbieter tun. Wie kommst du auf den Trichter dass keine Alternativen zu Vodafone bestünden? Der einzige Fall, wo das passieren kann, ist wenn der Hauseigentümer einen Exklusivvertrag mit einem Anbieter hat und Mieter nur diese nutzen dürfen - so z.B. oft der Fall gewesen als ich noch in Berlin wohnte mit Tele Columbus.
 
dsahm schrieb:
Du hast IMMER Sonderkündigungsrecht, wenn etwas teurer wird, wie im Vertrag hinterlegt !
Nein. Die dürfen das um bis zu 5% pro Jahr erhöhen, sofern gute Gründe vorliegen.
 
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Trinoo schrieb:
Bitte Artikel lesen und nicht nur die Überschrift ... sollte machbar sein.
Mache ich prinzipiell immer, wie kommst du zu deiner falschen Annahme?
Willst du etwa behaupten, es wäre eine kluge Marketingentscheidung, quasi zeitgleich Fusion und Preiserhöhung zu kommunizieren?
 
Dore87 schrieb:
Oh nein 1,39€ Mehrkosten im Monat. Direkt mal kündigen. Ernsthaft?
Hätte ich gerade bei Vodafone einen Vertrag abgeschlossen weil sie das günstigste Angebot hatten, würde ich nach dieser Erhöhung schon kündigen. Denn der Preis wäre ja das Argument für die Anbieterwahl gewesen.
 
Gnah schrieb:
Die Preiserhöhung verdankst du aber halt der Telekom und der Bundesnetzagentur, nicht Vodafone, die diese Preiserhöhung lediglich durchreichen an den Kunden. Wo ist das bitte die Schuld von Vodafone? Oder verlangst du allen Ernstes dass ein Anbieter keine gestiegenen Kosten wie in diesem Fall Mietkosten an den Kunden weitergibt sondern dir eine ewigwährende Preisgarantie gibt?

Wir reden hier sprichwörtlich von LEITUNGEN DER TELEKOM, in die Vodafone sich nur eingemietet hat. Wie das auch 1&1 und haufenweise anderer Anbieter tun. Wie kommst du auf den Trichter dass keine Alternativen zu Vodafone bestünden? Der einzige Fall, wo das passieren kann, ist wenn der Hauseigentümer einen Exklusivvertrag mit einem Anbieter hat und Mieter nur diese nutzen dürfen - so z.B. oft der Fall gewesen als ich noch in Berlin wohnte mit Tele Columbus.


Ich finde den Moment der Preiserhöhung unangebracht und zeigt doch nur dass man lediglich auf die Übernahme gewartet hat um diese durchzureichen.

Hätte es nicht auch noch ein paar Wochen/Monate vorher oder hinterher gereicht? Nein genau heute. Und vergleich mal den Ton im Thread vorhin bezüglich der Übernahmegenehmigung mit dem Ereignis hier, die Leute haben gejubelt und sich gefreut, um jetzt auf den Boden der Tatsachen gezogen zu werden. Es ist eben nicht immer positiv wenn ein zweiter Big-Player da ist der gerade dafür die andere Konkurrenz aufgekauft/verschluckt hat und nun doch noch etwas eher machen kann was er und wie er möchte.
 
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Dorne schrieb:
Irgendwie muss ja jetzt die Telekom Vodafone einen Dämpfer verpassen, wenn die schon Unitymedia bekommen haben. Aber so ist meiner Meinung nach der falsche Ansatz.
Die Miete wird meiner Meinung nach von der Netzagentur festgelegt/genehmigt.
Tkom darf nicht nehmen, was sie will.
 
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ScorpAeon schrieb:
Ich finde den Moment der Preiserhöhung unangebracht und zeigt doch nur dass man lediglich auf die Übernahme gewartet hat um diese durchzureichen.

Hätte es nicht auch noch ein paar Wochen/Monate vorher oder hinterher gereicht? Nein genau heute. Und vergleich mal den Ton im Thread vorhin bezüglich der Übernahmegenehmigung mit dem Ereignis hier, die Leute haben gejubelt und sich gefreut, um jetzt auf den Boden der Tatsachen gezogen zu werden. Es ist eben nicht immer positiv wenn ein zweiter Big-Player da ist der gerade dafür die andere Konkurrenz aufgekauft/verschluckt hat und nun doch noch etwas eher machen kann was er und wie er möchte.
Keiner, der irgendwie von der Übernahme betroffen ist, bekommt eine Preiserhöhung. Unitymedia betreibt lediglich Kabelanschlüsse und die Preiserhöhung betrifft ausschließlich DSL-Anschlüsse, die deshalb auch problemlos zu anderen Anbietern wechseln können. Das Eine hat null Einfluss auf das Andere.

Und Vodafone und Unitymedia waren nie Konkurrenten, da deren Märkte im Kabelanschlussgeschäft strikt getrennt waren.
 
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Magogan schrieb:
Nein. Die dürfen das um bis zu 5% pro Jahr erhöhen, sofern gute Gründe vorliegen.

Hast du dazu auch eine Quelle? Höre ich zum ersten mal.
 
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Zum Glück seit 2 Wochen kein Kunde mehr dort.
Sind jetzt bei Telekom VDSL. Mehr Speed bei weniger Preis (Mitarbeite Rabatt über meine Firma).

Der größte Unterschied ist aber der Service.
Telekom Hotline max. 2-5 Min. und IMMER kompetente Hilfe, was ich bei Kabel DE bzw. Vodafone nicht behaupten kann.
 
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