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NewsSonderkündigungsrecht: Vodafone erhöht Preise für DSL-Anschlüsse
Wie hier schon angesprochen wurde: die Preiserhöhung von Vodafone resultiert ja nicht aus eigenem Antrieb heraus, sondern aufgrund der Erhöhung der Kosten durch die Telekom.
Wenn, dann ist die Telekom diejenige die mit "Etch-bätch" Verhalten daherkommt und solche Aktionen durchführt, weil sauer sind. Wobei die Telekom ja zum Teil selbst schuld ist. Bei den Preisen brauch man sich nicht zu wundern, dass die Leute abspringen.
Und genau für dich wären meine Beiträge mal lesenswert.
Alle Jahre wieder werden die Leitungsmieten von der Bundesnetzagentur genehmigt, Mal werden sie im Cent Bereich gesenkt, dann wieder im Centbereich erhöht.
Hat Vodafone diese Senkungen an die Kunden weitergegeben? Natürlich nicht.
Und jetzt erhöht Vodafone um 1,39€, weil die Bundesnetzagentur vermutlich eine Erhöhung im Centbereich genehmigt hat, nachdem das letzte Mal 2016 die Mieten bis Juni 2019 gesenkt wurden?
Ich glaube eher das Vodafone hier eine gewisse Gewinnmaximierung fährt und den schwarzen Peter der Telekom zuschiebt.
Übrigens ist die Telekom so teuer, weil die selbe Bundesnetzagentur die Preise der Telekom genehmigen muss - ganz im Gegensatz zu deren Konkurrenz.
Genau, die 1,39 EUR werden von Vodafone genannt. Eine Preistabelle oder ein Verlauf über die Jahre, direkt von der Bundesnetzagentur wären interessant.
Wattwanderer schrieb:
Warum also das Geld nicht lieber in eigene Infrastruktur stecken statt Resteverwertung der Telekom mitzufinanzieren?
Genau genommen "verwerten" die Kabel-TV-Betreiber das Koaxialnetz der Telekom/Deutsche Bundespost, die es 1997 laut Monopolkommission verkaufen mussten. Vermutlich hängt Vodafone weiterhin gleichzeitg an DSL, weil es Gegenden ohne Kabel-TV gibt. Die Gewinne werden sie nicht aufgeben wollen.
Ich bekäme, wenn ich den enstprechenden Tarif abschließen würde, per DSL bis zu 250 MBit im Download und bis zu 40 MBit im Upload. Und das unabhängig davon, wie viel die anderen 20 Parteien im Haus gerade beanspruchen. Beim Kabel ist das wohl nicht so.
Wenn er es aber schauen würde, vermutlich über den Kabelanschluss. Das verhält sich dann halt analog zur GEZ
Der Vermieter müsste ansonsten ja die ausbleibenden Beträge auf die anderen Parteien umlegen.
Hier mal der Vorschlag der Bundesnetzagentur für die letzte Meile (Stand 10.04.2019). Wie es dann weiterging, weiß ich nicht. Ich weiß aber, dass die Telekom ursprünglich mehr haben wollte.
Genau, die 1,39 EUR werden von Vodafone genannt. Eine Preistabelle oder ein Verlauf über die Jahre, direkt von der Bundesnetzagentur wären interessant.
Mir ist Vodafone relativ egal, aber Du scheinst dieser Firma gegenüber relativ negativ eingestellt zu sein - freundlich ausgedrückt
Zitat aus dem Artikel:
Die Deutsche Telekom hat die Leitungsmiete für dieses Teilstück zum 1. Juli dieses Jahres erhöht. Die Höhe der Leitungsmiete unterliegt der Preisaufsicht durch die Bundesnetzagentur.
Ja, die Telekom hat die Preise erhöht. Wie hier schon geschrieben hat Vodafone diese Erhöhung wohl mit größer Faktor 10 an den Kunden weitergegeben und noch gratis Fingerpointing auf die Telekom draufgelegt. Warum sollte ich denen das nicht ankreiden?
Genau das habe ich mir auch grade gedacht. Hat schon ein dickes Kabelnetz, legt noch eins nach uns sorgt dann damit, dass die Netzinhomogenität von DSL & Kabel aufgelöst wird.
Scheinbar waren die für den Fall einer sich andeutenden Zustimmung vorbereitet.
Wie bei anderen umlagefähigen Betriebskosten sind auch die laufenden Kosten des Breitbandkabelanschlusses unabhängig von einer tatsächlichen Nutzung umlagefähig.
Bedingung dafür:
1. sie explizit aufgeführt sind oder
2. ggf. explizit auf die 2. BV (Betriebskostenvereinbarung) verwiesen wird!
Lol wie alle schon wieder Vodafone haten. Was können sie dafür, wenn die Telekom die Preise erhöht? Und wenn es dann sogar noch die Option für einen Wechsel auf Kabel gibt bzw. ein Sonderkündigungsrecht existiert, dann weiß ich auch nicht mehr weshalb man wieder meckern muss.
Weil seit mindestens 2011 die Mieten immer wieder sinken um dann wieder erhöht zu werden, um dann wieder gesenkt zu werden usw
Ich vermute wenn die Mieten dann wieder 2022 (oder wann auch immer) wieder neu fest gesetzt werden, und vielleicht sinken, wird Vodafone die Preise nicht senken.
Du meinst also das Kabelnetz Betreiber dir 250MBit download und 40 MBit upload bieten?
Grade wenns ums Thema cloud, owncloud vpn ect geht stinken die Kabel Betreiber doch ab! Hier bei mir über Kabel: 450 down 10 up. Na herzlichen Dank
In den AGB von Vodafone (InfoDok 203) steht unter Punkt 3.7: Eine Preiserhöhung ist für jedes Produkt jeweils nur
einmal pro Kalenderjahr und bei Verträgen mit einer Mindestlaufzeit
außerdem nur mit Wirkung zum Beginn einer verlängerten Laufzeit des
Vertrages (vgl. Ziff. 4.1) zulässig.
Das sollte doch damit nur Kunden treffen, bei denen sich der Vertrag gerade auch verlängert. Oder seh ich das falsch?