Oft merkt man, dass Closed Source mit komerziellem Hintergrund mehr Energie aufwenden kann. Aber manchmal gewinnt auch OpenSource, weil sich der ClosedSource Ansatz festgefahren hat.
-Wenn man Matlab mit R und Python vergleicht, dann merkt man, dass hinter Matlab mehr Geld steckt. Eine For-Schleife zu parallelisieren geht in Matlab besser. Aber R und Python haben definitiv Stärken und ich bin gespannt, wie sich Python vielleicht in der Zukunft durchsetzen wird.
-Für Fusion360 habe ich aber noch keine Alternative gefunden.
-Illustrator vs. Inkskape zeigt auch, dass hinter Illustrator mehr Energie steckt, es gibt aber Inksckape hat sicher auch Stärken und niemand kann sich Illustrator leisten, wenn man es nicht jeden Monat benutzt.
-Visual studio mochte ich bisher gerne. Der Debugger hatte Stärken. Außerhalb von Visual Studio habe ich noch nie einen funktionierenden Profiler benutzt. Aber inzwischen ist in jeder zweiten Visual Studio Installation der Profiler defekt.
Oft compile ich Dinge mit dem GCC.
Es gibt Freeware, die closed Source ist. Es wird mehr. Open Source in Form von Libraries setze ich immer mehr ein und grade, wenn es um Compiler geht. Open Source merkt man oft gar nicht, weil wenn Programme kostenlos und OpenSource sind, dann sind sie einfach da. Als Privatnutzer bemerkt man die erst, wenn sie schlecht sind oder nicht vorhanden. Das ist vielleicht ein Problem.
Wenn eine richtig intelligente Person oder eine Gruppe an Personen eine tolle Library macht und motivierte Programmierer gute Frontends dafür bauen, dann hat es oft am meisten Potential. FFmpeg wäre so ein Beispiel, oder?