News Sonntagsfrage: Wie seht ihr die aktuelle Entwicklung der Games?

ich kaufe nix mehr zu release, kein preorder mehr. die qualität hat leider insgesamt ziemlich nachgelassen und es kommen viel zu oft remakes alter kamellen, anstatt mal was neues zu wagen. mir gehts auf den sack, dass marken einfach so gegen die wand gefahren werden dürfen und keiner den bwl-fuzzis auf die finger haut.
 
Meine Zusammenfassung der letzten Jahre:
-Durch die Knappheit an Grafikkarten wurde zumindest bei der Qualität nicht mehr so gepatzt, so dass man auch mit "älterer" Hardware (ab obere GTX1000er und GTX 2000er Serie) gut zurande kommt.
-Triple-A Games werden weiterhin von den Massen gekauft, egal welche Qualität. Ausnahme war mal BF.
-Kleine Entwicklerstudios mit guten (möchte gar nicht Indie sagen) Spielkonzepten bringen es weit. Hoffentlich können diese sich über Wasser halten mit den Finanzen.
-Es sind nochmal halbwegs ordentliche Coop-Games gekommen, was echt Spaß macht.

Was mit traurig macht: Es kommen keine guten RTS mehr. CoH3 wird sehnsüchtig erwartet. Vielleicht kommt ja wieder ein Hype mit RTS-Games. Das wäre genial. Hätte selbst ein "C&C Generals 2" so gegrinded.
 
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SEHR INTERESSANT!

Wenn man bedenkt wie OFT man mir hier widerspricht wenn ich GENAU DIESES Thema nur streife, aber es scheinbar DOCH mehr als 70% eher unzufrieden bis sehr unzufrieden sind und Spiele offensichtlich sehr oft nur im Sale kaufen...

Die Frage ist... woran liegt das?
Traut sich keiner zu sagen was "wirklich" Sache ist oder was?!
Denn ganz offensichtlich stört das schon eine GANZE Menge ^^
 
als inzwischen durchaus "mittelalter Sack" würde ich mir manchmal einen jungen Molineux zurück wünschen. Der hat immer mal wieder (auch krampfhaft) etwas Neues reingebracht.. der Markt wird derzeit zumindest optisch von "Fortsetzung Xter Aufguss einer großen IP" dominiert.

Grafisch ist das durchaus seit Jahren sehr gut, aber nicht immer schön (aka Farbgestaltung etc pp.).

Technisch wird mMn zu viel in Grafik, aber zu wenig in KI und Mehrkernfähigkeit entwickelt. Es kann doch nicht sein, dass eine KI in einem Strategiespiel immer noch Cheaten muss, um mit einem durchschnittlich intelligenten Spieler mitzuhalten. Von der Wegfindungsroutine der Einheiten ganz zu schweigen. Wir haben heute 16mal so viele Kerne im PC wie noch vor 20 Jahren, aber glaubwürdiger werden die Welten dadurch nicht zwingend. NPCs reagieren immer noch nach simplen Mustern. Sie sehen nur hübscher aus.
 
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poly123 schrieb:
New World und BF2042 waren meine beiden letzten Versuche, meine eigentlichen Genre-Vorlieben zu bedienen, war wohl nix, seither war der PC nur noch für die Steuererklärung an.
Geht mir ungefähr gleich, mir hat Failfield 2042 komplett die Lust auf Zocken genommen. Mein letztes Spiel war Anfang Januar, seither dient die teure Hardware als Staubfänger.

Das gab es seit dem Nintendo (NES) Release nicht, dass ich ~ ein halbes Jahr nicht gespielt habe! Vielleicht werde ich auch einfach (zu) alt :freaky:

Edith meint noch: Wenn Arc Raiders kommt, mache ich vielleicht noch einen Versuch.
 
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Kein einziges Game hat mich so sehr in letzten Jahren in seinen Bann gezogen wie Elden Ring. Klar es ist auch nicht technisch perfekt, aber was From Software hier für eine Open World erschaffen hat, ist einfach nur unglaublich.
Eines der besten Open World Games für mich nach The Witcher 3. Geschichten erzählen kann CD Projekt ja wie kein anderer, deswegen hoffe ich das ihr nächstes Projekt wieder ein voller Erfolg wird.

Aber auch Games wie The Last of Us 2 wo die Story die zwei Seiten der Medaille zeigt, sind bei mir im Kopf einfach hängen geblieben. Deswegen bin ich schon gespannt was Naughty Dog als nächstes raus haut.
 
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Was mir beim Vollpreis-Frage fehlt ist, ob man bei einem Keyseller kauft.
Ich kaufe viele Games um den Release herum aber dann ausschließlich per Keyseller und nur wenn sie auch günstig sind.
So wie Games aktuelle sind werde ich bei keinem den Vollpreis zahlen.
 
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mykoma schrieb:
Mittlerweile suche ich eher nach Indie Spielen mit gutem Gesamtkonzept und schönem Gameplay als ein Spiel, das die aktuellste Grafikengine präsentiert.

Abgesehen von Borderlands 3 haben mich in den letzten Jahren wenige AAA Titel wirklich überzeugt.
Im Gegenzug gab es im Indiebereich großartige Titel mit interessanten Konzepten wie Deep Rock Galactic oder Disco Elysium.
absolute zustimmung; abgesehen von BL3, was ich schon deutlich schlechter als Teil 2 fand... naja..
 
Ich finde zusätzlich zu den anderen Abstimmungsergebnisse, dass auch die Grafik bergab geht.

Entweder es ist völlig überzogen mit Raytracing und 24k und was weiß ich, so dass es nur noch durch die Gegend ruckelt und ein lumpiger Patch 50 GB groß ist, oder das Gegenteil, wo man Bauklötzchengrafik von vor 30 Jahren als tolle Errungenschaft verkauft. Jaja, retro blablubb.

Macht doch einfach mal einen guten Kompromiss!
 
Ich selbst bin etwa seit Mitte\Ende der 80er am zocken.
Erst auf C64, dann Amiga und bis vor ~10-12 Jahren noch am PC.
Seither nur noch auf Konsole.

Mir wurde es am Rechner mit dem Rüstwahn, den immer absurderen Preisen für HighEnd-Hardware sowie der Gängelei durch marodierende Kopierschutzmechanismen und Bananensoftware irgendwann deutlich zu viel.

Allerdings sind Teile dieser Krankheiten nun seit geraumer Zeit auch auf Konsole angekommen paaren dies beispielsweise noch mit Microtransaktionen bei Vollpreistiteln. Aus diesem Grund sehe ich mehr und mehr insgesamt vom Zocken ab.

Meines Erachtens nach hat man viel zu stillschweigend die schleichende Entwicklung hingenommen.
Erst immer verbugtere Titel welche von den Fanboys gutgeredet wurde. Dann die Early-Access-Seuche welche für viele Entwickler scheinbar die Universalentschuldigung ist unzumutbare Software zu vertreiben und dafür trotzdem Geld zu verlangen.
Dann die ganzen Abokonstrukte welche den Leuten monatlich in die Tasche greifen.
Dann Mikrotransaktionen welche seit Anbeginn "och das Game ist doch umsonst, da dürfen sie an so etwas schon verdienen", über die Mittelzeit "naja.... ist zwar ein günstiger Bezahltitel aber so lange die Items nur Kosmetik sind..." hinüber zur aktuellen Phase in der ich Teilweise für 70-80€ Vollpreistitel so derben Grind aufgedrückt bekomme durch den ich schier zu Mikrotsansaktionen gezwungen werden soll.

Mittlerweile werden die Seuchen ja schon kombiniert.
Beim aktuell von mir bezockten Gran Turismo 7 beispielsweise zahlte ich zu Release zwar 80€ und darf dennoch Online nur zocken wenn ich monatlich für PSN+ abdrücke. Nein...das reicht aber nicht... noch dazu ist der Titel auf Grind bis zur Kotzgrenze oder aber Miktrotransaktionen aufgebaut und kam relativ verbugt auf den Markt.

Alles stets und über alle Phasen begleitet von den Rechtfertigungsgesängen der Jubelperser, welche sich irgendwie nie zu schade scheinen der vermeintlichen Berufung zu folgen für Seelenlose-Milliardenkonzerne in die Bresche springen zu müssen.

Jüngst sind eben genannte Unappetitlinge dazu übergegangen, die Konzerne dahingehend zu "schützen" dass in selbigen ja "auch nur Menschen arbeiten, welche mit Crunchtimes geknechtet werden", "Software immer komplexer und damit auch buganfälliger wird", "man als Spieler ja eigentlich selbst Schuld sei, da die Wirtschaft immer nur dem Ruf des Kunden folge..." und lauter solch abstruser Nonsense.
 
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Die aktuelle Entwicklung der Games erlebte 5 Zäsuren:

1.) Durch die Disruption des mobile Gamings (Smartphones und Pads) seit rund 10 Jahren und das Verschieben der Ressourcen in die iOS und Android Plattformen, ein Multi MILLIARDEN business dank der IAPs
2.) Durch f2p Konzepte , die einfach planbarer und weniger ressourcenfressend sind als ein GTA V
3.) Fehlende Experimentierfreude: Die großen Publisher gehen keine Risiken ein, sondern setzen Far Cry, Assassins Creed, Call of Duty, FIFA und World of Warcraft, Forza Horizon, Need for Speed oder Battlefield einfach fort. Das der BF2042 Müll die mit Abstand schlechsteste Auskopplung überhaupt war und non Resnanz erfährt, war überfällig.
4.) Das Dogma des Mainstreams. Jede Altersgruppe und alle Casuals müssen heute Zielgruppe sein.
5.) Das Kickstarter und Crowdfunding Failfestival. Abseits weniger Perlen ist das Konzept gescheitert. Chronicles of Elaria, Star Citizen, Earth 2 oder andere Scams haben zwischen 0 und 10% von dem geliefert, das verpsprochen wurde, es hat nur die Initiatoren reich gemacht.


Fragt Euch bitte selbst:

Ein ganz simples, plakatives Szenario:
Würdet Ihr als gamedev Studio nach tausenden Personentragen Arbeit und Millionen an Schulden lieber

A.) planbar und garantiert 5 Millionen ROI Dollar/Euro durch sales und 1 Millionen garantiert jährlich als Gewinn haben über Pay to win und/oder kosmetische IAPs auf einer iOS und Android Plattform mit einem generischen Spiel, das hier und da Ideen "klaut" aber gerade die Gamingtrends und Casuals gut abgreift

oder

B.) potentiell 30-50 Millionen verdienen durch eine von Kritikern höchstgelobte Spieleperle aber zu 90% das Risiko, dass Ihr in die komplette Insolvenz lauft und ALLES verliert, sofern "der Markt" durch Euer spezielles Spielkonzept nicht gertiggerd wird und die steam Kommentare und Bewertungen 1 Tag nach Relase kritisch rot sind mit "lol refund"-spam Kommentaren?


Genau.
Und jetzt fragen wir uns, warum "Gaming" auf dem Abwärtstrend ist.
Ergänzung ()

Ok NOTE 6, am Thema vorbei, es ging um die technische Qualität...

Ich war zu lange gestern im Tanz in den Mai... 😅🙈🙈

Egal. ich lasse das so stehen jetzt.
 
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Würde ja gerne mal wieder Geld für ein Spiel ausgeben aber so schöne ActionRPGs wie Skyrim oder Witcher sind echt rar geworden.

Sicher das falsche Genre. Interessiert 2022 keine Sau mehr.
 
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Frage zur Qualitätskontrolle:

Einfach mal der Satz meiner Frau: in den 90er hätte man sich sowas nicht getraut.

Microdrop xD
 
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Da ich quasi ein Zocker Urgestein bin "Ich zocke schon seit 1991 am PC" , kann ich wohl behaupten, dass die Grafik zwar geeiler geworden ist, aber dafür gehen den Speilemachern die Ideen aus, und das schon locker seit 2010. :D Es gibt entweder nur Remakes/ Remasters, oder halt jährlich neue Aufgüsse von dem selben Spiel Hust Assassins Creed... Dazu werden immer mehr einst gute Marken mit Lichgeschwindigkeit gegen die Wand gefahren, wie C&C, CoD, Medal of Honor, Battlefield, ect.pp. Und wenn man sich so anschaut, was diesen Sommer so rauskommt, kann ich meine 8 Bit Kotze nicht mehr zurückhalten. Bin man gespannt was Bethesda mit Starfield auftischen wird. Wenn die Quali so ist wie das Doom Reboot, dann gibt es schon mal einen Hoffnungsschimmer, wenn es nicht schon No Man`s Sky zu ähneln droht, vor allem in der ersten Version. Es gibt Gründe warum ich überwiegend nur CS Source zocke und einpaar MMOs nebenbei, oder an meinen Retro Maschinen, den guten alten Stuff. ^^
 
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es wäre mal schön, wenn endlich mal etwas gegen die cheater unternommen würde.
bestes beispiel ist COD ob Vangard oder Warzone.
das ist nur noch zum kotzen!

Crossplay ist zudem unfähr, das konsolenspieler ein ziehlhilfe haben
 
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Zocke mitlerweile fast nurnoch Indi Titel oder eher kleinere Games. Ich war früher mal ein liebhahber von Grafikkrachern, anfang 20 war dann aber schluss damit.
Die meißten großen Tripple A Titel holen mich leider garnicht mehr ab, sei es mangels Vielfalt, Qualitätssicherung oder oft nur ein etwas aufpolierter Nachfolger eines schon zu oft gespielten Titels. Zudem wird selbst bei Vollpreistiteln mit Mikrotransactions nur so zugemüllt siehe das neuste AC oder Gran Turismo.
Die letzten Spiele an denen ich wirklich hängen geblieben bin: Ori and the blind Forest, Darksouls 3, Celeste und Vampire survivors.

Was den "Wann und zu welchem Preis besorgst du dir deine Spiele" Aspekt angeht sieht es gemischt aus. Ein AC würde ich mir nichtmal für nen 5er im Sale besorgen, bei Spielen wie jetzt Eldenring warte ich gerne mal 1 Jahr bis alle Fehler nachträglich ausgebügelt sind und zocke die dann lieber in Ruhe im Winterurlaub durch bin aber nicht abgeneigt auch den Vollpreis zu bezahlen.
Bei Spielen wie jetzt Vampire survivors ist es komplett anders, da wäre ich durchaus bereit einen 10er springen zu lassen für nun gut 30h Spielspaß statt den aufgerufenen 2,70€

Leider fehlt es an richtigen Innovationen wie bei Portal, Half life und co. Ich habe leider keine Lust mehr auf die hunderste Open World Sammel und Questorgie oder Indie roguelike dungeoncrawler. Ist mittlerweile bei der Masse an releasten games auch schwer geworden das Rad neu zu erfinden, ich zumindest könnte es nicht.

Alles in allem haben sich kleine Gamingbuden sehr verbessert und die großen Publisher stark nachgelassen, bis auf kleine Außnahmen wie Fromsoftware und auch (noch, mal schauen was da so in Zukunft passiert) CD Projekt Red.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gesamtnote 5 von mir.

Aber ELDEN RING hat gezeigt, dass es tatsächlich auch anders gehen kann.
Ist das erste Spiel seit Jahren, wo man das Gefühl hat, etwas "Fertiges" in der Hand zu haben.
 
Die grafische Entwicklung geht insgesamt nur schleppend voran meiner Meinung nach. Natürlich gibt es immer wieder mal Perlen, aber generell stellt sich mir dann immer die Frage: warum schaffen das nicht mehr Entwickler. Schade ist es natürlich, wenn grafische Leckerbissen sich dann inhaltlich und/oder technisch als Gurken entpuppen.

Die technische Entwicklung sehe ich extrem kritisch. Also auf der einen Seite das ganze Thema Bugs und Qualitätskontrolle und viel zu hastige Releases von Games, die durchaus noch ein paar Monate Feinschliff gebraucht hätten. Anderseits aber auch die teilweise schlechte Optimierung, wenn gewissen Spiele ohne erkennbaren Grund hohe Systemanforderungen haben und einfach nicht besonders gut laufen. Ich finde es auch erschreckend wie oft teilweise auf veraltete Engines gesetzt wird - von denen manche zudem schon seit jeher nicht besonders gut waren.

Kaufen tue ich schon seit langer Zeit eigentlich nur noch im Sale. Habe eh genug Spiele und komme da im Leben nicht hinterher. Aber auch bei Sachen, auf die ich richtig Bock habe, warte ich mittlerweile ab. Gar nicht wegen des Preises, sondern eben wegen dem was zum Vollpreis bei Launch in den allermeisten Fällen bekommt: ein unfertiges Game, das erstmal über die nachfolgenden Tage, Wochen und manchmal Monate gepatched werden muss. Dazu kommt dann oft noch die DLC-Politik mancher Publisher und schon ist jeglicher Anreiz für einen Kauf am Release-Tag verloren und ich nehme das Game vielleicht irgendwann mal mit, wenn es "komplett" ist und dann praktischerweise auch direkt noch deutlich günstiger.
 
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Joker (AC) schrieb:
Ich denke auch...
Inzwischen ist jede Geschichte und jedes Szenario in Games erzählt und immernoch aufgehübschtere Grafik kann nicht über das beschissene Gameplay (+Langzeitmotivation) hinwegtrösten.
Die Zeiten, wo Programmierer supergeschickt Optimierungen einsetzen mussten, weil es dieses oder jenes einfach nicht gab, oder zum ersten Mal in Games gezeigt wurde sind vorbei.
Kleine Innovationen und Programierschmieden haben kaum Chancen.
Es wird immer nach gleichen Schema "F" hantiert, damit es risikofrei zum Erfolg wird.
Mangels Alternative wird es das zwangsläufig. (=Erfolg)
Wenn man so überlegt, waren damalige noch-nicht-AAA-Spieleschmieden alle mal "Indie" und haben den Markt geformt. Heutige Indie-Entwickler können dahin scheinbar aber garnicht mehr aufschließen und Einfluss nehmen, weil sie keine Vorreiterrolle mehr übernehmen.

Wenn ich mir aktuelle Genreknaller wie z.B. ein Disco Elysium anschaue, wie sie inhaltlich einen (storytechnischen) Meilenstein wie Planescape Torment noch mal wesentlich komplexer machen, dann würde ich nur bedingt behaupten, das schon alle Szenarien und Geschichten erzählt wurde. Damals war Gaming aber noch eine Randerscheinung.

Shio schrieb:
Was mir beim Vollpreis-Frage fehlt ist, ob man bei einem Keyseller kauft.
Ich kaufe viele Games um den Release herum aber dann ausschließlich per Keyseller und nur wenn sie auch günstig sind.
So wie Games aktuelle sind werde ich bei keinem den Vollpreis zahlen.
Mache ich auch nicht anders. Selbst CP2077 gabs sofort ~20-25% billiger. Unterstützenswerte, kleine Studios gebe ich lieber direkt Kohle, anstatt bei Steam mir eine eventuelle Rückerstattungsoption, die bei meinen Lieblingsgenres selten funktioniert, zu erkaufen.
 
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