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News Sonntagsfrage: Wie seht ihr die aktuelle Entwicklung der Games?

Denke es kommen spannende Zeiten auf uns zu mit besseren Engines und leistungsstarker Hardware. Bleibt zu hoffen, dass die Devs Dies gut umzusetzen wissen und sich nicht das Ganze noch mehr Richtung armer Gamer und reicher Gamer entwickelt und überhaupt in der richtigen Relation zu den anderen Dingen in unserem Leben steht. Gemeinsam macht es oft genug mehr Spass .Auch sollte man sich etwas Zeit lassen und nicht das Produkt beim Kunden reifen lassen.
 
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Also ich bin momentan sehr zufrieden mit dem Markt - genauer gesagt - die Perlen die man bei Steam findet.
Mainstream Spiele kann man sich hingegen überhaupt nicht mehr antun ohne zu verdummen und abzustumpfen. Gilt übrigens für sogut wie alles. Sobald man an die Börse geht, sitzen einem die Aktionäre im Nacken. Dann wird auf Marktweite und bewährte Konzepte gesetzt. Schließlich wollen wir alle unsere 4Prozent Gewinn. So einfach ist es.
Ich persönlich freue mich auf die neue Graka Generation damit ich die Games die in meiner Steam Wunschliste schlummern, endlich in 4k genießen kann. Ich kaufe Games generell nur noch im Sale, dann weiß ich die sind durchgepatchet und genießbar. Ohne Steam wär ich verloren, das geb ich zu. Übriges Welches nicht an der Börse ist.
 
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Wie seht ihr die aktuelle Entwicklung der Games?​


Gemessen an dem Umstand, dass a: ausschließlich Spiele in die Steam Bibliothek aufgenommen werden, deren Reifezeit min. 2 Jahre betrug, und b: der Kauf als solcher erst dann final getätigt wird, wenn das Spiel erheblich reduziert wurde, interessiert mich herzlich wenig, ob das Spiel mit Erscheinen/Auslieferung vor Fehler nur so strotzte.

realistischer wirkenden und/oder aufwendigeren Grafiken sowie mittlerweile immer öfters auch mit mittels Echtzeit-Raytracing berechneten Lichtstrahlen, Reflexionen und Spiegelungen...

Verbuche ich unter nette Dreingaben, mehr aber auch nicht, denn wem nutzt das Ganze, wenn das Spiel selbst mit einem stupiden Handlungsablauf glänzt?

Scheinbar hat man/n eine neue Zielgruppe im Visier. :D

300 Milliarden Dollar: Gaming-Industrie offenbar mehr wert als Musik- und Filmindustrie kombiniert

mit frdl. Gruß
 
Mein aktueller Next-Gen-Only Favorit ist Starfield, bitte Bethesda vermasselt es nicht. So wie ich gehört habe hatten sie die Idee schon vor 20 Jahren, aber erst jetzt die Technik soweit wäre.
 
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Ich habe mir gerade das neue COD Modern Warfare (Reboot/Warzone) gekauft, die Grafik ist wirklich gut und macht Laune, mich interessieren allerdings !NUR! Singleplayerspiele mit guter Story, Online gar nichts!

Was mich nervt allerdings dass die Steuerungen immer komplizierter werden, 100 Tasten und X Maustasten muss man nutzen, das ist mir oft zu viel.

mfg
 
@SV3N ich würde es begrüssen, wenn man bei der Qualität der Spiele noch entscheiden könnte, ob Indie oder AAA Studios.
Indie Spiele sind so gut, einfach weil alle mit Herz und Seele dabei sind, es um die Zukunft der Entwckler/innen geht und sie liefern müssen!
 
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Mein letzter WOW Effekt liegt knapp 15 Jahre zurück beim Release vom Crysis1 und das sagt glaub ich alles!
 
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C4rp3di3m schrieb:
Ich habe mir gerade das neue COD Modern Warfare (Reboot/Warzone) gekauft
Sehe gerade das es nur 30€ kostet, da werde ich auch gleich zuschlagen.
 
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Also hin und wieder kommt ja auch mal ein geiles Game raus, wo das Gesamtpaket passt. Für mich war das beispielsweise der PC Port von Horizon Zero Dawn. Schaut vernünftig aus, Gameplay passt und die Story ist auch in Ordnung. Solche Debakel wie CP2077 können einem auch mal ordentlich die Stimmung versauen... Hatte nen Bug, wo ich mehrere Stunden im Spielstand zurück musste und das hat dann mit Spielspaß wirklich wenig zu tun.

Also insgesamt leidet bei vielen Veröffentlichungen in letzter Zeit wohl die Qualität, dem kann ich mich anschließen. Sind bei mir zwar nicht so viele Spiele im Jahr, aber das liest man ja an jeder Ecke, wie verbuggt die Spiele auf den Markt geschmissen werden.
 
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Videospiele enttäuschen mich nur noch maßlos. Ich selber zocke seit Ewigkeiten keine Games mehr, da mir das alles keinen Bock mehr macht.

Erstmal die total missratene bis nicht vorhandene Qualitätskontrolle, die unfertigen Schrott durchwinkt, den man dann teuer bezahlen soll. Dann auch der Punkt, dass vor allem die größeren Titel immer nur dasselbe bieten wie vor 5 Jahren und schlussendlich finde ich die Grafik auch nicht mehr so fortschrittlich. Ich sehe zwischen RTX on und RTX off nahezu keinen Unterschied (außer beim FPS-Counter)

Aber mal ein Punkt, der in dem Artikel keine Erwähnung fand ist die Sache mit dem Multiplayer-Kram. Immer dieser sehr extremen Anticheats, die sich fett ins System einnisten und wo man auch nicht mehr weiß, ob da nicht doch Daten abgegriffen werden oder irgendwelche Einstellungen am PC verstellt werden machen mich stutzig. Aber auch allgemein kann Multiplayer mich nicht reizen, weil man kaum gute Mitspieler findet, die einem treu bleiben. Entweder servieren die einen direkt oder indirekt ab oder man findet erst keine.

Wenn ich überhaupt noch Games kaufen würde, dann eher Indie-Titel von eher unbekannteren Studios, aber ich bin jetzt sowieso fürs erste ausm Gaming-Sektor wieder ausgestiegen und nutze meinen PC inzwischen eher für produktivere Sachen wie Programmierung oder Grafikbearbeitung
 
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Ich bin mit der Grafikentwicklung eigentlich zufrieden, aber ich hatte wirklich gehofft, dass zerstörbare Umgebungen und glaubhafte "Schäden" (z.B. Feuer verbrennt Bäume und breitet sich aus) zur Norm werden, aber das ist eher weniger geworden, siehe z.B. Far Cry 2 vs. Far Cry 5.... das ist einfach traurig.

Und auch das Gameplay ist bei vielen Reihen einfach durchwachsen und wird oft von schwachen Stories begleitet, richtige Highlights wie God of War, Elden Ring, Zelda BotW, Mario Odyssey oder Spider-Man erscheinen viel zu selten.

Daher ist Grafik für mich auch eher zweitrangig, ein Indie-Game im PixelArt-Stil kann mich häufig mehr fesseln als der x-te Open World Ableger einer AAA-Reihe.
 
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Frage mich immer wie lange ich Updates herunterladen muss wenn ich den FS2020 neu installieren muss von meinen DVDs der Erstausgabe ....
 
Von Entwickeln würde ich aktuell nicht mehr sprechen, zumindest nicht im Tripple A Bereich. Wobei natürlich auch Entwickler wie Piranha Bytes und Egosoft inzwischen nur noch Schrott abliefern. Elex II und X4 fallen bei mir gnadenlos durch, obwohl ich bei beiden Entwicklern schon seit dem jeweils ersten Teil dabei bin.

Ich spiele aktuell lieber Assassins Creed Odyssey oder Mad Max und warte derweil auf ein neues Test Drive Unlimited mit noch mehr Optionen. Gerade bei den Rennspielen hat sich für mich vieles verschlechtert, auch wenn Forza zumindest eine für mich sehr gute Fahrphysik hat. Wenn die jetzt noch zwischen Straße und Gelände unterscheiden könnte, das wäre ein Traum. Ernst nehmen kann ich die Horizon Serie aber eh nicht mehr, zu viel Bling Bling und zu wenig Substanz gerade auch bei der KI.

Das letzte richtig gute Gesamtpaket hatte für mich Subnautica.
 
Eigentlich ist aktuell nur Tarkov als Shooter und ACC als Rennsim interessant, MSFS mittelfristig auch, der Rest ist für die Tonne
 
Vitali.Metzger schrieb:
Sehe gerade das es nur 30€ kostet, da werde ich auch gleich zuschlagen.
Warte noch darauf dass die 80er Jahre Folge (Coldwar?) auf 29,90€ geht dann kauf ich die auch. Muss sagen ich war echt überrascht wie gut die Grafik vom neuen Modern Warfare ist. Macht spaß auf alle fälle und die Story ist gut.

mfg
 
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schon jetzt eindeutig - QS/QA als größter mangel ... verständlich. kosten/personal/termindruck ... aber schade.
 
Bezüglich der technischen Entwicklung bei Computerspielen würde mich eine andere Frage viel mehr interessieren: die enorme Diskrepanz zwischen der Entwicklung der Graphik und der Entwicklung des Interaktionsniveaus in den letzten 30 - 40 Jahren und was das für die Zukunft bedeutet.

Die Graphik entwickelt sich kontinuierlich weiter, andererseits sind die Möglichkeiten die einem geboten werden, in Computerspielen mit der Umwelt (ggf. auch physikalisch halbwegs korrekt) zu interagieren waren und sind jedoch sehr stark eingeschränkt. Man kann nichts machen, und vor allem nicht mit dauerhaften Folgen, was nicht explizit von den Spieleentwicklern so designt wurde. Man kann noch nicht einmal einen Grashalm umknicken oder abreissen.

Als Diagramm, zum besseren Verständnis, sieht es meiner Meinung nach ungefähr so aus:
Computergraphik.jpg


Hätte man mich vor 20 oder 30 Jahren gefragt, wie ich mir Computerspiele in der Zukunft vorstelle, hätte ich vermutlich gesagt, dass sie eine Graphik haben, die der Realität entspricht und dass man, insofern es sich um eine solche Art von Spiel handelt, auch das tun kann was in der Realität möglich ist. Das mit der Graphik kommt so langsam hin, bis auf die Texturauflösung die beim Hineinzoomen immer auf der Strecke bleibt (und bleiben wird). Die Sache mit dem Interaktionsniveau hätte ich mir aber niemals erträumen können, dass wir so weit weg sind, vom dem was theoretisch denkbar wäre.

Dafür gibt es sicherlich Gründe, ein paar die mir einfallen:

1. Technische Einschränkungen.
Die Leistungsfähigkeit der Hardware ist vermutlich immer noch um einige Größenordnungen unzureichend. Von der realtime Berechnung von Ereignissen bis zur realtime Verteilung der neuen Informationen auf hunderte oder tausende von Rechnern weltweit (bei online Games) und das dauerhafte Speichern bis ein neues Ereignis auftritt, dass das alte aufhebt oder ändert. Das könnte so etwas einfaches sein wie Spuren im Schnee, die aber alle individuell aussehen und individuell berechnet wurden (nicht durch das Laden eines Graphik-Presets).

2. Es ist nicht wünschenswert, den Spielern diese Freiheitsgrade zu gewähren.
Man würde vermutlich die Box der Pandora öffnen, gäbe man Spielern die Möglichkeit, in einer physikalisch simulierten Welt ihr Unwesen zu treiben. Es würden Verhaltensweisen und Botschaften auftauchen, die man so nicht haben will, wäre die Welt nicht mehr zu 99,9% immun gegen das Handeln der Spieler. Das könnten auch besagte Spuren im Schnee sein, die derart angeordnet werden, dass eine bestimmte lesbare Nachricht entsteht und erhalten bleibt, die keiner sehen will.

3. Nutzwert?
Welchen Mehrwert aus Sicht der Unterhaltung würde das bieten?

4. Programmieraufwand?
Könnte der sogar geringer sein, wenn man die Engine einmal hat? Man braucht keine Graphiken mehr für Folgen von Ereignissen, weil das Spiele diese immer selber berechnet.

Jedenfalls würde mich mal ein Artikel zu diesem Sachverhalt interessieren, vor allem in Hinblick wo die Reise hingeht. Mir scheint es, als ob aus Richtung Spieleindustrie kaum etwas getan wird, um das Interaktionsniveau weiter zu entwickeln, im Gegensatz zur Graphik.
 
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Eidgenosse schrieb:
Kommt sicher noch.

Gerade Skyrim ist ein Paradebeispiel, in welchem Bereich sich Spiele noch entwickeln könnten. Das ganze Spiel wird auf deutsch mit kaum mehr als 5 Sprechern vertont und drehbuchmässig ist das Spiel einfach gestrickt und die Handlungsstränge kaum komplex.

Auch die Welt reagiert nach erreichten Zielen kaum auf einen. Dort sehe ich das zukünftige zu verbessernde Potential in Spielen.
Hingegen bekommen kostenlose totale Überarbeitungen (d.h. auch locker 50-100h Spielzeit) wie Enderal kaum die Beachtung, die sie verdienen. Gibt genügend die dessen Story und Tiefgang um Längen besser finden als Skyrim. Und komplett aus Herzblut und Fanenthusiasmus gewonnene Spiele sind i.d.R. die besseren Spiele, nur wohl nicht für den Mainstream.

Nächste Brecher werden wohl Skyblivion und Skywind, mehr Liebe geht nicht.
 
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Ich finde, dass es im Moment so viele tolle Spielkonzepte gibt wie noch nie zu vor. Spiele bei denen meiner Meinung nach alles passt, bzw in Zusammenarbeit mit den Fans ordentlich entwickelt werden sind zum Beispiel:
  • Deep Rock Galactic
  • Hades
  • Nioh 2 (mein Preis fürs beste Kampfsystem)
  • Dead Cells
  • Grim Dawn
  • Path of Exile
  • Hell Let Loose
  • Squad
  • Stardew Valley
  • The Hunter Call of the Wild
Wie ihr vielleicht seht bin ich nicht unbedingt in AAA Titeln unterwegs. Und das hat vor allem mit dem immer gleichen Blender Storys und Spielmechaniken zu tun.
Sein wir doch ehrlich - es gab noch nie so viele neue und interessante Games. Und viele von denen sind aus dem Indiebereich. Ich spiele seit den späten 90ern und da waren auch große Titel wie Baldurs Gate schon verbuggt. Kennt ihr noch die guten alten Pc Zeitschriften mit Patch CDs?

Was die Grafik angeht finde ich ist es schon beachtlich wie realistisch vieles aussehen kann. Was mir allerdings fehlt sind oft realistisches Charakterdesign und Animation. Da braucht es mehr Arbeit in Titeln wie RDR2 und Kingdom Come Deliverence oder auch Star Citizen (von funktionierenden Spielmechaniken wollen wir gar nicht sprechen…) zum Beipiel.
Tolle Grafik aber die Charaktere bewegen sich Unglaubwürdig.

Und ja, fehlende Qualitätskontrolle und Manager die schnelles Geld wollen sind eine Pest. Aber ich bin zuversichtlich das sich das ändern wird. Wir haben genug AAA Flops gesehen. Und bei Release nicht kaufen hilft das anzuschieben.
 
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