Ich denke der Aufwand ist gefühlt 10 zu 1 zum Mehrwert an potentiellen Spielern. Die wenigsten würden es zu schätzen wissen und d.h. auch, das man damit keinen nennenswerten Umsatz generieren kann wie einfach eine jährliche Neuauflage von Fifa, CoD oder all der Standartkost, oder die große Geldquelle aktuell = Mobilegames.JoePesci schrieb:2. Es ist nicht wünschenswert, den Spielern diese Freiheitsgrade zu gewähren.
Man würde vermutlich die Box der Pandora öffnen, gäbe man Spielern die Möglichkeit, in einer physikalisch simulierten Welt ihr Unwesen zu treiben. Es würden Verhaltensweisen und Botschaften auftauchen, die man so nicht haben will, wäre die Welt nicht mehr zu 99,9% immun gegen das Handeln der Spieler. Das könnten auch besagte Spuren im Schnee sein, die derart angeordnet werden, dass eine bestimmte lesbare Nachricht entsteht und erhalten bleibt, die keiner sehen will.
3. Nutzwert?
Welchen Mehrwert aus Sicht der Unterhaltung würde das bieten?
4. Programmieraufwand?
Könnte der sogar geringer sein, wenn man die Engine einmal hat? Man braucht keine Graphiken mehr für Folgen von Ereignissen, weil das Spiele diese immer selber berechnet.
Jedenfalls würde mich mal ein Artikel zu diesem Sachverhalt interessieren, vor allem in Hinblick wo die Reise hingeht. Mir scheint es, als ob aus Richtung Spieleindustrie kaum etwas getan wird, um das Interaktionsniveau weiter zu entwickeln, im Gegensatz zur Graphik.
Wie auch ich haben viele Spieler locker 25+ Jahre Erfahrung und haben die Entwicklung von frühen Gehversuchen bis heutige AAA Titel miterlebt und sind zumeist einfach nur noch gelangweilt.
Sobald die Ki Berechnungen für gewisse Elemente immer raffinierter wird, könnte ich mir bzgl. größere Variablität/Sandbox-Inhalten auch noch einiges vorstellen. Aber das ist eben offenbar für den Großteil der Industrie kein Vorteil sich damit intensiver zu beschäftigen.. das wird maximal ein "Nebenprodukt" sein, das sich, wie du es schön grafisch dargestellt hast, sehr zäh entwickeln.
Auch wenn es mich finanziell nicht wirklich juckt, überlege ich wirklich 10x ob ich mir ein (teures) Spiel kaufe und studiere vorher möglichst intensiv die Bewertungen, schau mir vorab Inhalte an usw. gerade weil ich weiß, das mir die meisten Titel sowieso keinen Spaß bereiten - wohl mich aber neugierig machen.
Seit ich Twitch für mich entdeckt habe, macht es mir sogar Spaß bei gewissen Titeln und bei begeisterten Leuten mitzugucken, weil mich die Titel zwar irgendwie ansprechen, aber ich sie aus Gründen nie selber spielen würde.