News Sony Alpha 7R IV: 61-Megapixel-Bolide mit zahlreichen Verbesserungen

Und täglich grüßt das Murmeltier... Jedesmal wieder der selbe Fehler mit den Pixeln und Subpixeln bei Monitor und EVF...
 
M.Ing schrieb:
Bevor ich diesen Vergleich auch für lächerlich erkläre: gibts irgendwo Originalfiles zum Download oder muss ich mit den gefühlt 300x200 Pixel vorlieb nehmen.
Ohne die Angabe der Belichtungsdaten (Blende, Verschlusszeit, ISO) ist ein Vergleich für mich sowieso nichts wert. Wenn ich will kann ich auch mit Vollformat schlechtere Bilder als ein Smartphone machen. Und eine 77D als semiprofessionell zu bezeichnen ist auch witzig
 
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Smartin schrieb:
Habe bei #53 ein paar Beispiele.
Hier ist noch ein Vergleich, der sogar zeigt, dass selbst bei schlechten Lichtverhältnissen nicht immer die DSLR besser sein muss
https://www.teltarif.de/samsung-galaxy-s9-plus-dslr-kamera-vergleich/news/72119.html

Ich muss ehrlich sagen, dass dort alle Bilder der Kamera extrem, extrem schlecht sind.
Nun gibt es zwei Möglichkeiten, zum einen ist die Kamera des s9 wirklich viel besser als die D77 oder aber, die Person, welche die Kamera bediente hat überhaupt keine Ahnung von dem, was sie tut.
Schon bei Bild 1 merkt man das enorm.
Auch darüber, welche Funktionen im Automatikmodus aktiv war, darüber wird kein Wort verloren, ich nehme mal an HDR oder etwas ähnliches, was dafür sorgt, dass das "ausbrennen" von Licht kompensiert wird, auch das die D77 nciht einmal den Fokus z.B. beim Brunnen gehabt haben soll, das zeugt von schlechter Handhabung.
Und dann die D77 Kamera als Semi-Professionell zu bezeichnen, puh... naja, man findet und sucht ja danach, an was man glauben möchte.
 
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Seiku schrieb:
Sony hat kein richtiges Touch, es ist lediglich möglich den Focuspunkt zu verändern, aber eine Steuerung der Kamera über Touch gibt es nicht. Touch = Ja ist also eher falsch.
Ich dachte das hätten sie mit der RIV jetzt endlich geändert?!
 
M.Ing schrieb:
Auf der DSLR hast du ein RAW, wo den Weißabgleich verlustfrei ändern kannst, am Handy ein kaputtgeschärftes JPG.

Genau das. Dem Handy wird "mehr Details und Schärfe" zugeschrieben.
Aber die DSLR Bilder sind nicht bearbeitet (Rauschen, Nachschärfen usw.) und teilweise verwackelt. Wenn ein Bild an einer DSLR verwackelt ist, ist das zu 100% die Schuld des Fotografen. Wenns zu dunkel ist dreh doch auf ISO 6400 und korrigiere das später in der Bearbeitung, macht das Handy doch auch.

Ich bestreite nicht, dass ein modernes Smartphone unter den richtigen Bedingungen gute bis sehr gute Ergebnisse bringt.
Aber diese Tests sind Schwachsinn.
 
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Acrylium schrieb:
Ich bleibe bei meiner Hasselblad. Die hat zwar nur 50 Megapixel, macht aber trotzdem bessere Bilder.

mittelformat?
die gibts inzwischen mit bis zu 150 MP das Objektiv alleine kostet ca 6000 :-(
 
EvilSquirrel schrieb:
Ich bestreite nicht, dass ein modernes Smartphone unter den richtigen Bedingungen gute bis sehr gute Ergebnisse bringt.

Und genau das ist ein sehr guter Punkt.

Jeder ist froh darüber, dass Smartphones so viel leisten und dass man endlich ohne Kamera akzeptable Fotos in jeder Situation machen kann und die sollen ja zumeist auch nicht für mehr taugen als einem A5 Bilderrahmen oder kleiner, für Freunde und Familie, Facebook und Instagram.
Und auch da gibt es immer wieder echte Highlights, je nach Moment oder Fähigkeit der Person, welche mit dem Smartphone das Foto macht.
Und genau in solchen emotionalen Momenten kommt es oft aber auch nicht auf den letzten Pixel an.

Eine Kamera aber hat eben Vorteile, die bei dem Mehrwert an Bildinformation pro Pixel anfangen, über die Kontrolle der einzelnen Parameter, beim Enthusiasmus und der Leidenschaft weitergehen und am Ende eben auch in der professionellen Nutzung münden.

Und schon alleine aus Leidenschaft zur Zeit (die man sich mit einem Hobby und Beruf nimmt), kann so eine Kamera das Geld wert sein, trotz guter Smartphones und nicht zuletzt durch den realen Nutzen.

Ich meine, es ist ja kein Plädoye gegen Smartphones, sondern für beide Produkte.
Am Ende profitieren beide Systeme voneinander.
 
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Was hier wieder abgeht... fremdschäm

Also ich freue mich schon auf die ~26MP im Super-APS-C-Mode, in Kombination mit meinem neuen 200-600er. Anständiges Real Time AF-Tracking, mit Kontrast- und Phasen-AF bis Blende 11, runden die Sache noch endgültig ab. Somit ist für mich auch der 1.4TK wieder im Spiel.

Eigentlich wollte ich ja bald mal bei der A9 zuschlagen, aber jetzt haben sich die Prioritäten eben zu Gunsten der A7IV verschoben.

An die Video-Nörgler: Die A7IV ist eine Foto-Kamera mit Videofunktionen! Also was heult ihr hier rum? Nein, antwortet nicht! Ich hab keinen Bock auf solche Diskussionen!!!
 
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Diese Vergleiche zwischen Handy und DSLR sind absolut an den Haaren herbeigezogener Bullshit. Da vergleicht man unbearbeitete RAWs mit übercholorierten und überschärften, nachbearbeiteten JPEGs. Wenn man die Kamera-RAWs richtig entwickelt, kann man da tausendmal mehr raus holen als aus jeder Smartphoneknipse Dann kommt noch dazu, dass die Tester keine Ahnung von Fotografie und dem bedienen der Kamera haben. Vor allem müsste man gleichem mit gleichem vergleichen und ne Festbrennweite mit f/1.2 auf die DSLR flanschen :D. Das würde aber noch ein schlimmeres Ende für das Smartphone nehmen 🤣.
Ich mache selbst auch Snapshots mit dem Smartphone und bin damit glücklich, aber Bilder wo alles stimmen muss werden mit der DSLR gemacht. Gerade letztes Wochenende war ich auf ner Taufe engagiert. Ohne Zoom, Aufsteckblitz und schnellem zuverlässigem AF hätte man das absolut vergessen können.
IMHO liegen Welten zwischen einem aktuellen Smartphone und einer DSLR, selbst wenn sie 10 Jahre alt ist. Vorrausetzung dafür ist aber, dass man weiß was man tut und das Zusammenspiel von Licht, Blende, ISO und Verschlußzeit kennt und weiß wie man das kreativ und richtig einsetzt. Das machen die Jungs in den Tests aber mitnichten.
Smartphone Kameras sind gut für Snapshots und um mal schnell mobil was zu fotografieren, das steht außer Frage, komplett für die Tonne sind sie nicht, aber sie kommen an keine DSLR der Welt ran, wenn die in den richtigen Händen ist.

Zur 7R IV, brutal geiles Gerät ! Ich bin zwar eher der Canon Fanboy, aber man muss Sony lassen, dass sie jedes Mal die Messlatte um einiges höher setzen.
Schweine teuer allerdings, werde ich mir nie leisten wollen glaub ich.
 
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EvilSquirrel schrieb:
Ich bestreite nicht, dass ein modernes Smartphone unter den richtigen Bedingungen gute bis sehr gute Ergebnisse bringt.
Aber diese Tests sind Schwachsinn.

Genau das. Bei viel Licht ist es relativ leicht, gute Fotos zu bekommen - auch bei kleinen Sensoren. Das Smartphone macht das halt mit extremem Nachschärfen, Weichzeichnen und auch meistens Mehrfachbelichtungen (also HDR). Wer alle oder zumindest die meisten Automatismen deaktiviert (also am Smartphone auch RAW einstellt, wenns halt geht), wird sich wundern. Bei meinem iPhone 7 von Ende 2016 schaut selbst ISO 400 schon zum Kotzen aus, meine X-Pro2 hat bis ISO 3.200 keinen Stress, ab 12.800 wirds dann auch sehr rauschig. Außerdem hab ich durch den kleinen Sensor kaum eine Möglichkeit, gescheit freistellen zu können und nein, reingerechnete Weichzeichner sind keine Freistellung - für Instagram reichts vielleicht, bei 640x640px sieht man die Rechenfehler nicht.
 
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jusaca schrieb:
Ich kann nach wie vor den Hype um die teuren Sony Cams nicht nachvollziehen. Die Bedienung ist schlichtweg grauenhaft. ... Und dafür lässt sich eine gute Canon (oder auch Nikon, da ists schlicht etwas Umgewöhnung, von der Interfacequalität aber nicht schlechter) einfach blind und im dunklen bedienen...

Meine Traum-Cam ist immer noch eine 5D. Wenn mal genug gespart ist, dann wird es auch mal eine werden =)
Nur blöd wenn man sich selber entlarvt das man keine Ahnung hat. Seit der A7 MK3 Serie hat man das Canon Menü Layout übernommen, also wo ist da noch der Unterschied zu deiner geliebten 5D?? Ich hab ne 70D und eine A7MK3 und kann dir daher sagen, beim Menü ist Canon = Sony aber erst mal motzen ...
 
Smartin schrieb:
Warum greifst Du mich persönlich an?
Hab ich nicht - Deswegen stand in dem Absatz nur "man" und nicht "Du".
Wenn ich sage: "Du bist unwissend", könnte man das im entfernten Sinne ggf. als persönlichen Angriff bezeichnen, auch wenn ich es persönlich wenig beleidigend finde, wenn mir jemand Unwissenheit auf einem bestimmten Gebiet vorwirft.
Wenn ich sage: "Wenn man nicht weiß, was ein persönlicher Angriff ist, ist man schon eher ungebildet", dann ist das kein persönlicher Angriff, weil ich mich nirgends auf eine bestimmte Person beziehe.

Smartin schrieb:
Kennen wir uns, dass Du meine Kenntnisse von der Materie beurteilen kannst?
Anhand des Beitrages (der Vergleich mit dem Smartphone) und deiner Reaktion auf meine Kritik daran, wüsste ich nicht, warum ich von einer nennenswerten Kenntnis über Fotografie ausgehen sollte. Die schlechten Vergleiche werden ja gerade von anderen schon mit guten Argumenten zerlegt. Du kannst dich damit befassen, oder es lassen.

Smartin schrieb:
Und nee "ich bin nicht ruhig auf den billigen Plätzen" weil Du das willst.
Das war ne Empfehlung, kein Befehl und auch nicht mein Wille. Deswegen stand da "sollte". Weil wenn man nur schlechte Vergleiche bringen und konstruktiv nicht viel zu dem Test und der Kamera sagen kann, ist es imho besser nichts zu sagen als hinterher der "sonntagsfahrende Flachlandtiroler zu sein. Und letzteres war auch wieder kein persönlicher Angriff, auch wenn du das wieder so empfinden wirst.
 
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canada schrieb:
Nur blöd wenn man sich selber entlarvt das man keine Ahnung hat. Seit der A7 MK3 Serie hat man das Canon Menü Layout übernommen, also wo ist da noch der Unterschied zu deiner geliebten 5D?? Ich hab ne 70D und eine A7MK3 und kann dir daher sagen, beim Menü ist Canon = Sony aber erst mal motzen ...
Was interessiert mich das Menü? Das hat ja nichts mit der Bedienung zu tun. Wenn ich während einer Fotosession ständig ins Menü muss, dann hab ich was ganz grundsätzlich falsch gemacht ;)
Es geht schlichtweg um die fummeligen Knöpfe an der Rückseite. Eine Canon oder Nikon (natürlich auch Hasselblad, aber der Vergleich hier ist natürlich unfähr) haben einfach eine ordentliche Bedienung, das geht sauber und flüssig und ohne Hinzuschauen von der Hand. Alles lässt sich auf Hebel, Drehknöpfe und Joysticks legen und die lassen sich auch super ertasten. Bei Sony ist das alles schlichtweg viel zu sehr als Spielzeug ausgelegt. Und dabei hab ich sogar eher zierliche Hände! Ich frage mich wirklich, wie Leute mit großen Fingern damit klar kommen...

// Zugegebenermaßen beziehe ich mich mit meinen Aussagen auf die 7D und die 5D. Die 70D ist da etwas abgespeckt und kann nicht ganz beim Umfang mit spielen. Angenehmer sind die Knöpfe trotzdem als bei Sony.
 
Ich komme ja jetzt schon nicht mit der Speicherverwaltung meiner Kameras zurecht.
Wie soll das denn aussehen, wenn jedes Bild 150 MB groß ist?
Eine bessere Auflösung macht noch lange kein besseres Bild.
Vorerst benötigt solche Auflösungen wohl auch nur die Werbeindustrie, die rießige Plakate drucken möchte...
 
Aphelon schrieb:
Hab ich nicht - Deswegen stand in dem Absatz nur "man" und nicht "Du".
Wenn ich sage: "Du bist unwissend", könnte man das im entfernten Sinne ggf. als persönlichen Angriff bezeichnen, auch wenn ich es persönlich wenig beleidigend finde, wenn mir jemand Unwissenheit auf einem bestimmten Gebiet vorwirft.
Wenn ich sage: "Wenn man nicht weiß, was ein persönlicher Angriff ist, ist man schon eher ungebildet", dann ist das kein persönlicher Angriff, weil ich mich nirgends auf eine bestimmte Person beziehe.


Anhand des Beitrages (der Vergleich mit dem Smartphone) und deiner Reaktion auf meine Kritik daran, wüsste ich nicht, warum ich von einer nennenswerten Kenntnis über Fotografie ausgehen sollte. Die schlechten Vergleiche werden ja gerade von anderen schon mit guten Argumenten zerlegt. Du kannst dich damit befassen, oder es lassen.


Das war ne Empfehlung, kein Befehl und auch nicht mein Wille. Deswegen stand da "sollte". Weil wenn man nur schlechte Vergleiche bringen und konstruktiv nicht viel zu dem Test und der Kamera sagen kann, ist es imho besser nichts zu sagen als hinterher der "sonntagsfahrende Flachlandtiroler zu sein. Und letzteres war auch wieder kein persönlicher Angriff, auch wenn du das wieder so empfinden wirst.
Danke für die Grammatiknachhilfe/Sprachnachhilfe. :rolleyes: Und sorry, wenn ich mich angegriffen fühle, wenn Du mich zitierst, aber über Personen als Dritte sprichst. :freak:

Komisch. Ich habe bislang mehrere Vergleiche geliefert. Gegenvergleiche habe ich allerdings noch nicht gesehen? Einfach zu sagen, dass der Fotograf des Beitrags ein Hobbyist ist und keine Ahnung hat, finde ich zu billig. Aber anscheinend sind hier wie so im Computerbaseforum wieder mal nur Profis unterwegs, was als Argument reicht, um den Hobbyisten abzubügeln. Ist ja auch nichts neues.
Letztlich ging es mir auch nicht darum, zu behaupten, dass ein Handy generell eine DSLR platt macht. Meine Aussage war dahingehend, dass Handys mittlerweile so weit aufgeholt haben, dass ich die Preisvorstellung so mancher DSLR nicht mehr so ganz nachvollziehen kann, da eben Handys in einigen Bereichen mittlerweile mindestens ebenbürtig sind. Ich sehe jedenfalls nichts, was hier einen Preis von 4000 Eur mit Objektiven schnell 6000 Eur rechtfertigen würde.

Und Deine Kritik? Deine Kritik war, "halt die Fresse, wenn Du keine Ahnung hast, insbesondere wenn sich die "Großen" unterhalten." So kam es bei mir an, und so konnte ich es auch nur verstehen. Da kannst Du noch so spitzfindig versuchen, Dich mit rhetorischen Feinheiten rauszureden. Ich brauche das auch nicht als "Empfehlung" von Dir. Oder Beschimpfungen oder Vergleiche ala "Sonntagsfahrender Flachlandtiroler". Wer glaubst Du eigentlich, wer Du bist? Sorry, dass es dann mit meiner Konstruktivität nicht mehr sehr weit her ist.
 
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jusaca schrieb:
Entweder bin ich da einfach offener, selbst wenn ich vom Kumpel mal die 6D hernehme, komme ich bei Canon und Sony gleich gut zurecht mit der Bedienung. Da mag ich sogar Sony in einem Punkt mehr, da ich alle Knöpfe/Rädel komplett nach eigenen Wunsch mit allem Belegen kann. Aber Grunde sehe ich da keine Bedienungsschwierigkeiten zwischen Canon und Sony. Wo ich eher überlegen muss ist Nikon aber wenn nan da mal länger mit Arbeitet wird das genauso von der Hand gehen.
 
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Smartin schrieb:
Komisch. Ich habe bislang mehrere Vergleiche geliefert. Gegenvergleiche habe ich allerdings noch nicht gesehen? Einfach zu sagen, dass der Fotograf des Beitrags ein Hobbyist ist und keine Ahnung hat, finde ich zu billig. Aber anscheinend sind hier wie so im Computerbaseforum wieder mal nur Profis unterwegs, was als Argument reicht, um den Hobbyisten abzubügeln. Ist ja auch nichts neues.
Und wenn man bei Youtube Sachen in die Richtung sucht, dann findet man auch Punkte, die deinen Standpunkt, dass in gewissen Situationen annähernd gleichstand herrscht, sogar rechtfertigen.

Und ja, du hast dahingehend recht, dass 6000€(mit Objektiven) viel Geld ist und man für knapp 1000€ bei einem Smartphone auch schon richtig viel bekommt.

Nur, jeder Enthusiast, der sich diese Kamera holt, egal ob beruflich oder privat, weiß auch etwas mit den MegaPixeln anzufangen.
Es ist ja nicht so, dass Hans-Peter der noch nie eine Kamera hatte in den Laden geht, für 500€ eine Kamera sucht und dann kommt der Ladenmitarbeiter und will ihm eine 4000€ Kamera andrehen.
Sondern, jeder, der sich für das Modell interessiert hat ein größeres Bedürfnis danach, was Kameras heute eben noch bedeuten und das ist Optiken (Objektive), kreativer Spielraum, Einstellungsmöglichkeiten und Liebe zum Detail ob für Druck oder nur um Pixel zu zählen, das ist ja egal.

Diese Kamera ist also sowieso für Enthusiasten und Enthusiasten müssen überall einen Preis zahlen, für den man als Außenstehender den Kopf schüttelt.
Und wenn dieser Enthusiast mit der Kamera an ein und demselben Ort ein Bild mit beiden Geräten macht, dann wird dieser Enthusiast (weil er leidenschaftlich nach Details sucht) auch Unterschiede feststellen.
Aber auch dieser Enthusiast sieht natürlich keinen Unterschied bei Bildern und allgemein Dingen, die ihn einfach nicht interessieren.

4000€ ist viel Geld, jedoch ist die Konkurrenz halt nicht das Smartphone, sondern Nikon z7, Panasonic S1R oder die Canon EOS R und sogar ein bisschen Fujifilm GFX 50R/S und Hasselblad X1D.
Alles Produkte für Leute, die einen an der Klatsche haben und das sicher auch zugeben, weil jeder mit einer Leidenschaft hat einen an der Klatsche auf sein Hobby oder seine Profession (Beruf) bezogen.
Und für diese Zwecke taugt halt eine Handy Kamera gar nicht.
 
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benutze beruflich aktuell die 7 mark3 und die 7R mark 3 ... sehe noch keinen grund auf die mark 4 umzusteigen. bei meinem klientel reichen entweder die 24 mp vollformat (firmenreportagen, und grafiken für web) oder die 42 mp der R3 für people und portrait, architektur und landschaft.

natürlich ist ein mittelformatsensor besser, keine frage. aber hier sind es 15 stops dynamic range, das gleiche wie zb der fuji gfx 50s (die ich getestet, aber nicht behalten habe). aber wesentlich kompakter im design.

sobald ich einen kommerziellen zweck für 100mp erschließe, würde ich mir die gfx 100 kaufen. aber da das aktuell nicht der fall ist, bleibe ich bei der 7R3 (die ja auch pixelshift kann, und somit luft nach oben hat in der schärfe).
Ergänzung ()

Smartin schrieb:
Schon richtig, aber trotzdem sind die Preise jenseits von "Gut und Böse".

falsche zielgruppenvorstellung! für menschen, die das als handwerkszeug nutzen, um geld zu verdienen sind die preise nicht wirklich teuer, bzw. sogar vernachlässigbar.

eine phase one xf mit dem 150mp iq4 rückteil kostet round about 52.000 euro. und deren nutzer ist der preis der kamera sowas von komplett egal, dass es besser nicht geht. just sayin ;)
 
HanneloreHorst schrieb:
Und wenn man bei Youtube Sachen in die Richtung sucht, dann findet man auch Punkte, die deinen Standpunkt, dass in gewissen Situationen annähernd gleichstand herrscht, sogar rechtfertigen.

Und ja, du hast dahingehend recht, dass 6000€(mit Objektiven) viel Geld ist und man für knapp 1000€ bei einem Smartphone auch schon richtig viel bekommt.

Nur, jeder Enthusiast, der sich diese Kamera holt, egal ob beruflich oder privat, weiß auch etwas mit den MegaPixeln anzufangen.
Es ist ja nicht so, dass Hans-Peter der noch nie eine Kamera hatte in den Laden geht, für 500€ eine Kamera sucht und dann kommt der Ladenmitarbeiter und will ihm eine 4000€ Kamera andrehen.
Sondern, jeder, der sich für das Modell interessiert hat ein größeres Bedürfnis danach, was Kameras heute eben noch bedeuten und das ist Optiken (Objektive), kreativer Spielraum, Einstellungsmöglichkeiten und Liebe zum Detail ob für Druck oder nur um Pixel zu zählen, das ist ja egal.

Diese Kamera ist also sowieso für Enthusiasten und Enthusiasten müssen überall einen Preis zahlen, für den man als Außenstehender den Kopf schüttelt.
Und wenn dieser Enthusiast mit der Kamera an ein und demselben Ort ein Bild mit beiden Geräten macht, dann wird dieser Enthusiast (weil er leidenschaftlich nach Details sucht) auch Unterschiede feststellen.
Aber auch dieser Enthusiast sieht natürlich keinen Unterschied bei Bildern und allgemein Dingen, die ihn einfach nicht interessieren.

4000€ ist viel Geld, jedoch ist die Konkurrenz halt nicht das Smartphone, sondern Nikon z7, Panasonic S1R oder die Canon EOS R und sogar ein bisschen Fujifilm GFX 50R/S und Hasselblad X1D.
Alles Produkte für Leute, die einen an der Klatsche haben und dass sicher auch zugeben, weil jeder mit einer Leidenschaft hat einen an der Klatsche auf sein Hobby oder seine Profession (Beruf) bezogen.
Und für diese Zwecke taugt halt eine Handy Kamera gar nicht.
Sehe ich ähnlich. Meine Kritik war auch i.e.L., dass Sony im neuen HighEnd Modell nicht mal 4K 60Hz liefert. Das hatte man eigentlich schon bei der 7 III erwartet. Und dass hier Sony keinen Schritt vorwärts gemacht hat, ist eher enttäuschend. Klar werden einige sagen das ist eine DSLR und keine Videokamera. Aber man muss bedenken, dass mittlerweile viele Youtuber DSLRs für ihre Videos nehmen. Da ist es m.E. verschenktes Potenzial, was Sony hier einfach fahrlässig liegen lässt.
 
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