News Soziale Netzwerke: Facebook will WhatsApp und Instagram umbenennen

Wer braucht Facebook oder Instagram?

Oben hat jemand Facebook nur benutzt, weil dort Termine veröffentlicht werden. Das kann man genauso gut per Mail machen, oder einem geteilten Kalender, durch welchen die Termine automatisch in der eigenen App ersichtlich sind.

Ich habe z.B. in meinem Windows Kalender 12 verschiedene Kalender (z.B. Geburtstage von meiner Kontaktliste, ein paar Google Kalender, Feieratagskalender, ....
 
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Was nutzt ein anderer Messenger, wenn die Daten direkt vom Betriebssystem/Trojaner ausspioniert werde?. Da nützt auch die beste Verschlüsselung nichts. Und wenn Threema/Telegram und wie sie alle heißen mal erfolgreicher als Whatsapp werden, werden sicher auch dort Begehrlichkeiten der Betreiber erweckt mit den Daten Gewinn zu machen.

Also kann man frohgemut weiter Whatsapp (from Facebook) betreiben. Es läuft auf das Gleiche hinaus.
 
Axxid schrieb:
Ihr könnt noch so oft Threema und Co empfehlen. Wenn man im Umkreis von 100km nur drei Leute einen Messenger nutzen, wird es nicht funktionieren.
Da muss man halt einfach standfest bleiben.

Ich persönlich bin mit dem Verhalten, den AGB und auch der Datennutzung von Facebook nicht einverstanden, also KANN ich kein Whatsapp, Instagram, Facebook & Co nutzen da ich ansonsten diesen Bedingungen zustimmen müsste.

Da können mich noch 100 Leute darum bitten aber wenn die Voraussetzung für die Nutzung einfach nicht stimmen, KANN ich den Dienst schlicht und einfach nicht nutzen.:freaky:

Haltung zeigen, Leute! Wer WhatsApp/Facebook grundlegend kritisch gegenübersteht aber es weiterhin verwendet, ist Teil des Problems!
Mutti wird sich auch nicht überzeugen lassen, solange ihre ganzen Freunde und Gruppen bei WhatsApp bleiben.
Dann hat sie entweder kein großes Problem mit Facebook oder sie weiß nicht, wie einfach es ist, parallel einen anderen Messenger zu nutzen. Meinen Bekannten sage ich auch immer, dass ich per Mail und Signal erreichbar bin. Beides lässt sich parallel zu Facebook nutzen.
 
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anyone23 schrieb:
Haltung zeigen, Leute! Wer WhatsApp/Facebook grundlegend kritisch gegenübersteht aber es weiterhin verwendet, ist Teil des Problems!
Korrekt, aber außerhalb der Techforen juckt das Thema keine Sau.
Sagt man Nerds deshalb soziale Isolation nach? :evillol:
 
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Ich komme mit fb nicht mehr klar. Als ich es 2008 benutzte war das klasse. Seit ca. 4 Jahren nutze ich es kaum noch, da es für mich zu unübersichtlich geworden ist und mir die Muse fehlt da durchzublicken. Mit WhatsApp kann ich leben, bis auf einen Freund nutzen es leider alle. Da bleibt keine Wahl zumal der Freund ein informativer Nerd 🤓 ist 🤫
 
(-_-) schrieb:
Korrekt, aber außerhalb der Techforen juckt das Thema keine Sau.

Das ist nicht richtig! Datenpannen und negative Schlagzeilen zu Facebook sind durchaus auch weniger technisch versierten Leuten bekannt. Einzig die Verbindung von WhatsApp zu Facebook können nur die wenigsten herstellen.
 
Taigabaer schrieb:
Was nutzt ein anderer Messenger, wenn die Daten direkt vom Betriebssystem/Trojaner ausspioniert werde?. Da nützt auch die beste Verschlüsselung nichts. Und wenn Threema/Telegram und wie sie alle heißen mal erfolgreicher als Whatsapp werden, werden sicher auch dort Begehrlichkeiten der Betreiber erweckt mit den Daten Gewinn zu machen.

Also kann man frohgemut weiter Whatsapp (from Facebook) betreiben. Es läuft auf das Gleiche hinaus.

Die Argumentationslinie ist so beschränkt, dass ich nicht mal mehr Lust habe Dich mit Gegenargumenten zu bombardieren. 🙄
 
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Taigabaer schrieb:
Und wenn Threema/Telegram und wie sie alle heißen mal erfolgreicher als Whatsapp werden, werden sicher auch dort Begehrlichkeiten der Betreiber erweckt mit den Daten Gewinn zu machen.

Also kann man frohgemut weiter Whatsapp (from Facebook) betreiben. Es läuft auf das Gleiche hinaus.
Schmarrn,
Wenn Der Messenger Open Source ist (Telegram und Riot), Kann man einfach die Werbung aus Der app entfernen Oder einen alternativen Messenger Programmieren, mit dem man trotzdem noch mit allen schreiben kann.
Bei Matrix kann sogar jeder, der möchte, einen alternativen Server daheim hinstellen oder einfach auf einen anderen wechseln und trotzdem noch mit allen Personen schreiben.
 
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Versprechen, Versprechen brechen, .......
IM Endeffekt sollte jetzt jeder mit mehr als 2 gehrinzellen wissen,
dass die Daten dort gesammelt werden. Auch die, der Kontakte im Telefonbuch,
deren Besitzer vielleicht gar nicht damit zu tun haben wollen.

Argumente wie "Ich habe nichts zu verbergen" kommen nur von Leuten,
die bis heute nicht verstanden haben, womit sie da hantieren.

Am besten diesen Mist kompl. löschen und nicht mehr mitmachen.
 
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xexex schrieb:
Das ist nicht richtig! Datenpannen und negative Schlagzeilen zu Facebook sind durchaus auch weniger technisch versierten Leuten bekannt.
Und dennoch stagnieren die Nutzerzahlen, mit leichter Tendenz nach oben.
Ist für den Durchschnittsbürger also nicht sonderlich relevant.

Facebook-Daily-active-users-2019-Q1.png

Die Zahlen beziehen sich NUR auf Facebook.
 
(-_-) schrieb:
Sagt man Nerds deshalb soziale Isolation nach?

Wenn man halt nur drei Freunde hat, dann fällt der Verzicht eben leichter. ;)

Roesi schrieb:
Geht ja nicht nur um Whatsapp, was ist mit Facebook und Instagram?
Wo sind da die Alternativen?

Instagram ist nur ne Foto/Videoplattform wie Tumblr usw., FB auch nicht viel mehr. Da gibts Alternativen wie Sand am Meer. Nutzt halt nur keiner. Als von Tumblr alle geflohen sind gabs auch Unmengen an Alternativvorschlägen.
 
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Hab seit Jahren kein Facebook und trotzdem den Kontakt zu meinen Freunden und der Familie nicht verloren ;).
Allein der Gedanke daran, mich da nochmal anzumelden fühlt sich an, als würde ich wieder in meine alte Heimatstadt zurückziehen... wie ein Rückschritt halt.

Übrigens hab ich auf dem Firmenhandy auch kein Whatsapp und trotzdem Kontakt zu Kollegen und Partnern. Läuft alles über Skype oder Mail. Man musste eigentlich nur eine Mailapp so gestalten, dass es die Nachrichten eben wie in einem Messenger aufbereitet. Jeder hat eine Mailadresse und viele meiner Freunde und Bekannten kriegen Mails auch aufs Handy.
 
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(-_-) schrieb:
Und dennoch stagnieren die Nutzerzahlen, mit leichter Tendenz nach oben.
Ist für den Durchschnittsbürger also nicht sonderlich relevant.

Es kann auch andere Gründe haben.
Obwohl ich WhatsApp nicht mag, habe auch ich diese App auf einem meiner Geräte in Nutzung.
Der Unterschied dabei ist, dass ich es nicht zum Schreiben mit Freunden oder Familie nutze.
Und wenn ich dort etwas schreibe, dann sind es nur Dinge die ich jederzeit und überall auch in der Öffentlichkeit sagen würde. In der Regel handelt es sich dabei um temporäre Gruppen, die am Schluss wieder nutzlos werden.
 
Mitaru schrieb:
Zu Whatsapp gibt es schon lange gute Alternativen. Nur sind die Leute alle nicht bereit zu wechseln. Entweder, weil es Geld kostet oder aufgrund der Bequemlichkeit, alle Kontakte schon in einer App zu haben.

Ich selber habe es bei einem ausgewählten Kreis von Freunden (15 Stück) probiert. Zwei haben gewechselt, 5 wollten noch warten oder waren sich unsicher und der Rest hatte keinen Bock, eben aus den oben genannten Gründen. Ich glaube auch, dass nie ein großer Wechsel zu anderen Messenger-Apps stattfinden wird, solange die Leute nicht wirklich verstehen, wer hinter Whatsapp sitzt und was dort passiert.

Allgemein vermute ich, dass das nächste "große Ding" nur eine App sein kann, die alle Messenger-Apps bündelt und den Austausch zwischen allen gleichzeitig ermöglicht.
Den Gedanken hatte Mark Zuckerberg schon lange vor dir ...
 
new Account() schrieb:
Die ist so effektiv wie die Warnungen auf den Zigrarretenschachteln.
Die Nutzer kümmert das nen feuchten ...
Mir ist an der Kasse schon mehrfach aufgefallen, dass sich Leute die Schachteln mit den am wenigsten ekligen Bildchen raussuchen.
Direkt vom Kauf abhalten wird das einen Süchtigen nicht, aber die Bildchen erfüllen schon ihren Zweck das Produkt weniger attraktiv zu machen.
Kann mir gut vorstellen, dass das ganze tatsächlich den ein oder anderen Jugendlichen davon abgehalten hat überhaupt erst anzufangen.

b2t.
Facebook scheint echt verzweifelt zu sein. Bei dem aktuellen Ruf würde ich mich davor hüten andere Produkte mit dem Namen in Verbindung zu bringen.
 
@new Account() : Und jetzt rate mal, warum open source Alternativen eben nicht beworben werden.
Wenn jeder seinen eigenen Server veröffentlichen kann, jeder Werbung und Datensammlerei unterbinden kann, besteht Null Interesse, dieses System zu verbreiten.
Und die paar Nerds, die sich in solchen Foren rumtreiben und jedem WhatsApp-User erst einen 10min-Vortrag halten, werden daran wenig ändern können.
Ein neuer Messenger (oder soziales Netzwerk) muss einen effektiven Mehrwert für den 08/15-User haben. Datenschutz ist einfach nicht offensichtlich genug. Die meisten Konkurrenten macht man einfach mit "95% meiner Kontakte nutzen es" platt.
 
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Axxid schrieb:
Und die paar Nerds, die sich in solchen Foren rumtreiben und jedem WhatsApp-User erst einen 10min-Vortrag halten, werden daran wenig ändern können.
Für Telegram hat es ja relativ gut geklappt:
  • schon vor 1,5 Jahren über 200 Millionen aktive User
  • alle Personen, zu denen ich Kontakt habe, und Freunde benutzen es (zumindest für mich)
 
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Hier mal Alternativen im Überblick:
Quelle: https://www.verbraucherzentrale.de/...ven-die-datenschutzregeln-im-ueberblick-13055

1) Threema:
Threema speichert die Telefonnummer und/oder (verschlüsselte) E-Mail-Adresse des Nutzers nur auf Wunsch und nur zur automatischen Kontaktsynchronisation. Außerdem können die Telefonnummern bzw. E-Mail-Adressen der Kontakte abgeglichen werden, um Freunde zu finden. Hierzu werden die Daten aus dem eigenen Adressbuch nicht dauerhaft gespeichert, sondern es erfolgt ein Abgleich über einen temporären Hash (eine Verschlüsselungs- bzw. Pseudonymisierungs-Technik). Threema bekommt das Adressbuch mit E-Mail-Adressen und Telefonnummern von Freunden also nur anonymisiert und verspricht, sie zu keinem Zeitpunkt auf einen Datenträger zu schreiben und sofort wieder zu löschen.

2) Telegram:
Telegram hat keine Datenschutzerklärung auf deutsch. Neben der Notwendigkeit der Verknüpfung mit der Telefonnummer fordert die App die Angabe eines Vornamens. Die Funktion des Cloud-Chats mag zur geräteübergreifenden Nutzung praktisch sein, hierfür müssen aber sämtliche Chatinhalte verschlüsselt auf Servern gespeichert werden. Eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bieten nur die "Secret-Chats". Dazu kommt, dass Telefonnummern sowie Vor- und Nachnamen von Kontakten aus dem Adressbuch gespeichert werden, wenn die Kontaktsynchronisation genutzt wird. Ohne Zugriff auf das Adressbuch ist aber kein Start eines Chats möglich. Die Synchronisation kann an- und abgeschaltet werden und Kontakte können gelöscht werden. Bei Inaktivität von sechs Monaten werden die Nutzerdaten automatisch gelöscht. Der Zeitraum lässt sich in den Einstellungen ändern.

3) Signal:
Signal benötigt ebenfalls eine Verknüpfung mit der eigenen Telefonnummer. Auch ein Nutzername wird verlangt – hier kann man aber anonym bleiben, denn der Messenger gibt sich auch mit Pseudonymen oder sogar einem Emoji zufrieden. Der Anbieter der Verschlüsselungstechnik, Open Whispers System, stellt keine Datenschutzerklärung auf Deutsch zur Verfügung und räumt sich das Recht ein, unter bestimmten Voraussetzungen, insbesondere im Zusammenhang mit vollstreckbaren Regierungsanfragen, Nutzerdaten mit Dritten zu teilen. Das Unternehmen sitzt in den USA.

4) Wire:
Wire lässt sich anders als Threema nicht ohne Angabe eines Namens und einer Handynummer oder E-Mail-Adresse nutzen. Da Wire übergreifend auf Smartphone und Rechner genutzt werden kann, werden Nachrichteninhalte verschlüsselt auf Servern zwischengespeichert bis diese zugestellt sind. Die Kontakte synchronisiert der Messenger, indem er verschlüsselte Telefonnummern aus dem eigenen Kontaktbuch verwendet. Das ist jedoch freiwillig – auch ohne Zugriff aufs Adressbuch lässt sich Wire nutzen.

5) Hoccer:
Hoccer speichert nach der eigenen Datenschutzerklärung ausschließlich eine zufällig generierte "Client"-ID nebst automatisch generiertem Passwort des Nutzers dauerhaft, um einen Abgleich mit Gruppen, Freunden und Profilen vornehmen zu können. Eine klassische Funktion, um die Kontakte mit dem eigenen Adressbuch "automatisch" zu synchronisieren, ist dabei nicht vorgesehen. Wenn Sie Freunde bei Hoccer finden möchten, müssen Sie selbst tätig werden und ihnen eine Einladung z.B. per E-Mail schicken

Und hier noch eine Übersicht über alle Alternativen:
Quelle: https://www.ionos.de/digitalguide/online-marketing/social-media/whatsapp-alternativen/

807100

807101


Für mich kommen nur Threema und (bedingt) Telegram in Frage. Aber soll jeder für sich entscheiden.
Für Familien-Chats benutze ich zudem einen Jabber-Server, welcher unter Linux läuft. Diesen steuere ich mittels des Miranda-Front-Ends an. Sicherer als einen eigenen Server zu betreiben geht es eigentlich nicht. Aber is halt nur für das persönliche Umfeld einsetzbar, also Familie, enge Freunde usw.
Neue Nutzer wird man dort nicht finden und falls doch, sollte man sich Sorgen machen :D
 
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