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News Spielepreise: Capcom-Chef wirbt mit alten Gründen für Preiserhöhung

Konnte jemand herausfinden, wie reich der Mann ist?
 
Ich möchte nicht wissen, wie viele Leute sich hier über die Möglichkeit (!) empören, ein klein wenig mehr für ihr Hobby auszugeben und gleichzeitig das kommende MacBook, den smarten Monsterkühlschrank oder die 65 Zoll High-Tech-Glotze auf ihre Merkliste setzen.... von den ganzen PClern, die alle Nase lang stets die schnellste und beste Hardware "benötigen", mal ganz zu schweigen. Und was haben eure Markenklamotten gekostet? Lächerlich, echt.
 
Wie man allen Ernstes Softwarekonzernen mehr Geld, mehr Umsatz und mehr Gewinn für den Verkauf von Spielen wünscht wird mir immer ein Rätsel bleiben. Aussage hier im Thread getätigt: Spiele sind noch viel zu günstig.
Capcom zum Beispiel hat irgendwas mit 800 Millionen Umsatz gemacht und einen Gewinn von 170 Millionen eingefahren. Das ist eine Umlaufrendite von 20% oder so ähnlich. Volkswagen hat eine Umlaufrendite von 3-4%. Im (Lebensmittel-)Handel soll die Marge sogar noch geringer sein.

Da komme ich auf den Gedanken ob Manche ihr Hobby als Elitär ansehen, als Luxus denn sie sich leisten können und wollen, dem "Pöbel" es allerdings nicht gönnen.
 
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Das kann Capcom gerne tun. Am Ende bestimmt in dieser Branche der Kunde ob er das Portemonnaie auf macht oder eben nicht. Im Gegensatz zu dem Tun von Energieversorgern und Erdölkonzernen (die Auflistung hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit) finde ich das noch nicht einmal verwerflich. Das ist schlicht unternehmerisches Risiko.
 
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Iron Plague schrieb:
Ich möchte nicht wissen, wie viele Leute sich hier über die Möglichkeit (!) empören, ein klein wenig mehr für ihr Hobby auszugeben und gleichzeitig das kommende MacBook, den smarten Monsterkühlschrank oder die 65 Zoll High-Tech-Glotze auf ihre Merkliste setzen.... von den ganzen PClern, die alle Nase lang stets die schnellste und beste Hardware "benötigen", mal ganz zu schweigen. Und was haben eure Markenklamotten gekostet? Lächerlich, echt.
Äpfel und Birnen.

Wenn ein Produkt gut ist, gibt man auch gerne mehr Geld dafür aus. Wenn das Macbook, der Kühlschrank oder der tolle Fernseher nicht die Qualität liefern würden die man erwartet, ja sogar etwas fehlen würde das man extra dazukaufen müsste um ein komplettes Produkt zu haben oder monatelang warten müsste bis das Produkt so funktioniert wie es soll (zB. das Tiefkühlfach des Kühlschranks benötigt einen Patch damit es funktioniert aber das kann noch etwas dauern), würde man das genauso scharf kritisieren.

Die meisten AAA-Spiele der letzten Jahre waren aber nunmal nicht gut um solche Preise zu rechtfertigen, schon gar nicht wenn sich die Publisher so oder so ne goldene Nase mit ihren überteuerten Ingameshops dazuverdienen und die Spiele mittlerweile so gestaltet werden dass man in diese Shops getrieben wird. EA zB könnte ihren jährlichen Vollpreis Fifareskin auch verschenken und würde trotzdem dumm und dämlich damit Gewinn erwirtschaften dank FUT.
 
Naja dann werden halt weniger Spiele verkauft.
Ich lese hier oft SNES. Da war das doch das gleiche.
Ich hatte das Geld nicht, hab mir halt lange überlegt was ich kaufe und das Spiel wurde dann einfach lange gespielt.
Heute bei den ganzen Sales hab ich so viele Spiele die ich teilweise kaum gestartet habe.
Wenn die Spiele so teuer werden, dass sie weniger gekauft werden und im schlimmsten Fall noch eine schlechte Bewertung erhalten von denen die es gekauft haben werden sich die Publisher (die Entwickler sind es ja teilweise nicht mal selber) genau überlegen was sie veröffentlichen.

Vielleicht auch nur ein Wunschdenken..... naja.....
 
Capcom wer? Kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte mal was von denen gekauft habe. 🤣
 
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Toller Vergleich, "Entwicklungskosten sind 100x höher als beim SNES". Dafür sind die heutigen Verkaufszahlen in der Regel wesentlich höher und bei Downloads fallen Lagerung, Transport, Druck, Hülle und alles weg. Und Spiele werden auch im Prinzip nur noch einmal programmiert und dann höchstens vergleichsweise einfach portiert. Damals hat man Spiele dagegen auf über 10 Systemen rausgebracht und das waren oft alles einzeln angepasste eigene Versionen, die extra programmiert werden mussten.
 
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AsgardCV schrieb:
Capcom wer? Kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte mal was von denen gekauft habe. 🤣
Ich glaub bei mir war es SF2 CE aufm Mega Drive vor knapp 30 Jahren xD
Capcom hatte bestimmt auch noch gute Games danach, die wurden aber in der Videothek ausgeliehen und mit Kumpels in 1-2 Tagen und Nächten durchgezockt.
 
Bei den ganzen Rabatt- und Gratisaktionen die es inzwischen gibt, verstehe ich gar nicht, wie man sich darüber beschweren kann, dass die Preise für Spiele zu hoch sind.

Will. Einfach. Nicht. In. Meinen. Schädel. Rein.
 
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Axxid schrieb:
Wie hier sobald es ums Geld geht, direkt die roten Fahnen ausgepackt werden.
Was hat es mit Sozialismus oder Kommunismus zu tun, wenn man für sein Geld ein faires Produkt haben möchte? Damit meine ich nicht einmal unbedingt ein unter fairen Umständen produziertes Produkt, sondern ein Produkt, dass auch der Investition gerecht wird?
Was ist denn die Realität bei den allermeisten Produkten? Man kann ja bei den allermeisten Spielen froh sein, wenn Grafik und Inhalt nur stagnieren und nicht sinken.

Natürlich sind Kosten gestiegen, aber wo sind sie denn am wenigsten gestiegen? Achja: am Personal! Und gerade die Spielebranche ist wunderbar dafür bekannt, dass sie deutlich unter Schnitt Gehälter an die Entwickler ausschütten, weil viele sich mit einem niedrigeren Lohn zufrieden geben, da sie ja sich einen Traum erfüllen können.
Zudem wurden die Tools für die Entwicklung immer besser, Gebrauchtmarkt ist fast tot (ich weiß nicht mehr, wann ich die letzte Eröffnung eines GameStops mitbekommen habe, aber in den letzten vier Jahre sah ich sehr viele Schließungen), und der konstante Cashflow durch DLCs und Mikrotransaktionen bleibt auch bestehen.

Axxid schrieb:
Wann habt ihr denn das letzte Mal überhaupt ein Spiel zum Vollpreis gekauft?
Hmm... dir ist aber schon klar, dass auch ein erhöhter Preis reduziert noch immer ein erhöhter Preis bedeutet? Wenn man 20% vom Preis runter geht, wird ein 80€-Spiel nicht gleich so teuer wie ein um 20% reduziertes 60€ Spiel.

Axxid schrieb:
Mal eben die Inflation der letzten Jahre angeschaut?
Mal die Entwicklung der Reallöhne der letzten Jahrzehnte angeschaut?

Iron Plague schrieb:
Lächerlich, echt.
Ich weiß ja nicht, ob du hier nur von dir aus gehst, aber es gibt hier im Forum sicherlich genügend Nutzer, welche nicht komplett realitätsfremd leben.
 
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Souleater1 schrieb:
Ja ja, aber heutzutage bekommt man sehr oft eben auch kein komplettes Spiel mehr für die 60€!
Dafür muß man dann 2-xx DLCs kaufen für jeweil 10-xxx€
Und Jahre warten bis dumme Fehler gefixt werden. oder die Fehler werden einfach ignoriert wie bei den GTA Remaster
Wenn die Entwickler dannn sagen dass Bugs dazu gehören weil die Spiele komplexer werden, dann müssen sie eben wieder kleinere und weniger komplexe Spiele entwickeln.
 
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Djura schrieb:
Bei den ganzen Rabatt- und Gratisaktionen die es inzwischen gibt, verstehe ich gar nicht, wie man sich darüber beschweren kann, dass die Preise für Spiele zu hoch sind.
Bei den ganzen Abzockmethoden, Überbelastung der Entwickler, Auslieferung von unfertigen Produkten, billigen Remakes/Remasters, die man monatlich sieht, verstehe ich gar nicht, wie man tatsächlich noch Unternehmen verteidigen kann, welche den Kunden noch mehr Geld aus den Taschen ziehen müssen, ohne dass sich Arbeitsklima oder Produktqualität irgendwie verbessern.

Djura schrieb:
Will. Einfach. Nicht. In. Meinen. Schädel. Rein.
 
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Was gibt es da zu werben? Soll doch der Mann die Preise seiner Spiele erhöhen. Wenn sie dann immer weniger Leute kaufen, dann weiß er eben, dass er sich verspekuliert hat.
 
Iron Plague schrieb:
Ich möchte nicht wissen, wie viele Leute sich hier über die Möglichkeit (!) empören, ein klein wenig mehr für ihr Hobby auszugeben und gleichzeitig das kommende MacBook, den smarten Monsterkühlschrank oder die 65 Zoll High-Tech-Glotze auf ihre Merkliste setzen.... von den ganzen PClern, die alle Nase lang stets die schnellste und beste Hardware "benötigen", mal ganz zu schweigen. Und was haben eure Markenklamotten gekostet? Lächerlich, echt.
Bei all den ganzen Sachen muss ich nicht mit versteckten kosten rechnen, keine Boosts kaufen, Casino spielen oder in den ersten Monaten oder Jahren den kostenlosen Betatester spielen. Es grenzt ja heute schon an ein Wunder wenn ein Spiel releast wird, von Anfang an problemlos läuft und kein 30gb "day one" patch braucht.
 
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70 als Neupreis und 100-120 für die Deluxe ist doch jetzt schon Standard. Und das soll noch teurer werden? Da bleib ich lieber bei meinen Retro Games. N64 und Gamecube für den Sieg.
 
Üblicherweise schaffe ich 1 Spiel (Kampagne) pro Woche. 4x 70 Euro pro Monat sind mir die Spiele aber nicht wert. Dafür sind die meisten Spiele mit 6-10 Stunden zu kurz. Selbst Kinobesuch ist günstiger, obwohl Strom, Hardware, Sitz inklusive sind. Ich kaufe im Sale oder gebrauchte Spiele für Konsolen oder Game Pass.

Wie bereits erwähnt, ist im Vergleich zu Games vor 20/30 Jahren die Stückzahlen dramatisch gestiegen und es glbt DLCs. Für höhere Kosten wegen Aktionäre oder Marketing kann der Kunde nichts. Also muss ein Kunde auch nich bereit sein mehr zu bezahlen.

Zwar werden z.B. Open World Spiele immer größer und damit die Produktion teurer, aber das bedeutet nicht, dass Kunden mehr Spaß haben. Z.B. Far Cry wird größer, aber die meiste Zeit fährt man nur blöd zur nächsten Misslon. Die Open World ist für die Atmosphäre, Unterhaltung, Gameplay usw. überflüssig. Selbst bessere Grafik bedeutet nicht, dass ein Spiel am Ende mehr Spaß macht.
 
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