News Spotify HiFi: Deluxe-Abo mit besserem Klang soll noch dieses Jahr starten

Wird man den Unterschied merken? Ich persönlich bestimmt nicht und ich behaupte 99,9999% auch nicht 🙂
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Acrylium
Desoxy schrieb:
Wie streame ich Amz Music direkt und unkompliziert auf meine Anlage?


Da gibt's doch zig Lösungen für kleines Geld? Mit dem gesparten Geld kann man sich nach 3 Jahren schon einen WiiM Pro Plus oder so holen und muss sich nie wieder Sorgen machen, weil es eh nicht mehr wirklich besser geht, was DAC usw. betrifft.
Oder ein Chromecast.
Oder halt ein Raspi mit Apple Dongle, kostet keine 30€ insgesamt...


Desoxy schrieb:
Das geht nicht nur mit AVRs. Fast jeder WLAN-fähige stationäre oder mobile bzw. "Smart-"Lautsprecher, fast jeder Streamer und allerlei Soundbars haben Spotify Connect integriert.


Was für Streamer können denn nur Spotify? Mein Raspi mit Volumio kann z.B. ab Werk YouTube Music und Roon, mit Premium für 70€ im Jahr, also das, was man mit anderen Anbietern spart, kann Volumio alle Anbieter streamen und man hat insgesamt ne ziemliche Luxussoftware.
Beim Chromecast bin ich jetzt zu faul es rauszusuchen, aber zumindest Tidal und Amazon Music gehen garantiert.
Bei Streamern dürfte ja WiiM die Referenz sein, auch die können alle Anbieter streamen.
Mit Soundbars und Smart-Lautsprechern hört ja eh niemand bewusst Musik, da ist der Service sicher nicht entscheidend, aber auch da würde ja ein Chromecast für kleines Geld alle (?) anderen Anbieter ermöglichen...
 
Erkekjetter schrieb:
Spotify ist jetzt schon deutlich teurer, als die Konkurrenten Apple Music, Prime Music und Co (Auf Family Tarif bezogen). Diese haben teils größere Bibliotheken UND Loseless integriert. Spotify will nun nach Jahren gleichziehen und dafür mehr Geld? Klingt nicht clever. Ich stehe kurz davor zu wechseln weil es kein Loseless gibt und mit solchen Ankündigen macht Spotify garantiert keine Werbung zu bleiben.

Zum Vergleich: Apple Music hat einen größeren Katalog, kostet als Family 16,99€ und hat Loseless dabei. Bei Spotify würde das dann über 20€/Monat kosten. Warum müssen die sich jetzt unbedingt selbst demontieren? Netflix hats doch vorgemacht, wie man es nicht tut...
Im Metal Bereich sind andere Dienste leider nicht so gut wie Spotify.
 
Hab schon ewig loseless per Amazon Music Unlimited, wieso sollte man zu Spotify gehen und dann noch dafür einen Aufpreis zahlen? Bei Amazon ist loseless auch schon inkludiert.

Naja, wenn Spotify meint... :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Acrylium
"Dieses Jahr" haben sie vor 3 Jahren schon gesagt xD
Glaub ich nicht dran.


Kuristina schrieb:
Ich hab einige andere Dienste getestet, aber wenn es darum geht neue Musik zu finden, die exakt meinen Geschmack trifft, dann haben die das nie so gut geschafft wie Spotify.
Da ist Tidal leider auch ein wenig schäbig.
Spielt immer die gleichen 7 Lieder ab.

Am besten passt mir für sowas SoundCloud. Aber halt auch weil die viele kleine Künstler drauf haben die sonst unentdeckt wären..

fej1965 schrieb:
Alles Abzocker, trotzdem habe ich alle :(
Enshitification.
Und DU bist der Grund wieso sie es machen.
Einfach kündigen das Abo!

Bierliebhaber schrieb:
Ich nutze gerade mal ein Probeabo von Tidal, und so bequem es auch ist, am Ende läuft bei mir weiter zu 99% alles offline, sei es vom DAP oder daheim über DLNA und Volumio. Ich glaube nicht, dass ich jemals auf Streaming umsteigen werde...
Hab mir auch Tidal geholt... Mit Nigeria vpn für 2.6 im Monat ^^
Benötige es vorwiegend wegen Inhome Streaming.
Hab mir mit LMS ein Multiroom Setup aufgebaut, das kann lokal alles abspielen. Nebenbei noch YouTube, SoundCloud, Bandcamp usw. Aber das bequemste zum suchen/bedienen und endless playback ist da halt doch Tidal.
Man kann ja nicht immer nur das hören was man bereits in der Sammlung hat. Manchmal möchte man ja gerne was neues entdecken.
 
csch92 schrieb:
Verstehe den hype um lossless nicht. Die mehrheit hört den unterschied eh nicht
Ich würde sogar behaupten die Mehrheit hat noch nicht mal das richtige Equipment um Unterschiede heraus hören zu können :-)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: DynamaxX
Kuristina schrieb:
Also solche Probleme hatte ich noch nie mit Spotify. Ist alles immer sofort da.
Schritte zum Nachvollziehen:
  • Playlist offline verfügbar machen
  • Irgendwo im Wald stehen, wo Internet quasi tot ist, z.B. Edge
  • Spotify öffnen und die Playlist abspielen wollen
  • Vor einer quasi leeren Seite warten bis Spotify realisiert hat, dass die Requests auf einen Time-out laufen
  • 30 Sekunden später endlich offline Musik hören können
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Whetstone und Acrylium
GroundZeroX schrieb:
Ich würde sogar behaupten die Mehrheit hat noch nicht mal das richtige Equipment um Unterschiede heraus hören zu können :-)

Lexus mit Mark Levinson Anlage.
Da hörst du alles raus.
Und das können sowohl Alte Ohren mit Ahnung
Als auch Junge Ohren die keine Ahnung von Musik haben, klar bejahen.

Wäre für gute Qualität zu haben.
Spotify liefert mir das allerdings nicht...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: kolege und Whetstone
nn|none schrieb:
Irgendwo im Wald stehen, wo Internet quasi tot ist, z.B. Edge
Also ich fahre jetzt nicht extra in den Wald dafür. 🙂 Aber als Ausgleich dazu, dass man bei deinen Punkten ja eh keine sinnvolle Verbindung hat, hab ich mobiles Internet einfach ausgeschaltet. WLan natürlich auch. Spotify geöffnet, Playlist aufgerufen und auf Play gedrückt. Spielt sofort ab. Ohne warten.
 
Spotify verbinde ich persönlich mit AI generierter Musik in einer AI erstellten Playlist.

Die Musik die ich hauptsächlich höre gibts es entweder gar nicht oder lediglich als cover. Von daher ist Spotify für mich persönlich keine Option mehr, egal in welcher Qualität.
Zumal ich den Aufpreis für die etwas mehr benötigte Bandbreite nicht nachvollziehen kann.
 
Desoxy schrieb:
Wie streame ich Amz Music direkt und unkompliziert auf meine Anlage?
Entweder über deinen Fernseher (smart TV) oder über einen Stick wie z.b. Fire TV, mit letzterem gehts am besten. Alternativ über z. B. Apple Airplay über das Handy etc., zieht aber Akku und Atmos funktioniert so noch nicht.
 
Gigaherz schrieb:
Spotify ist die schlechteste Musik App die ich in 14 Jahren nutzen musste.
Das gilt für alle Anbieter, dazu dann kein Besitz, ständig steigende Kosten, keine Möglichkeit es in DJ Software zu nutzen, schlechte Sortierung und Bedienung, im Fall von Spotify dann jedes Jahr das Jahr des Linux Desktop ich meine der verlustfreien Qualität.

Und wenn man dann irgendwann aufwacht, hat man schon so viel Geld versenkt, und so wenig Musik angesammelt in der Zeit weil man ja das Abo hatte, dass man sich wahrscheinlich schwarzärgert.

Musik hört man normalerweise lebenslänglich, da kann man sich dann ja ausrechnen was da noch alles auf einen zukommt. 🤓

Beste App die ich kenne ist die normale Plex App, auch wenn diese ja vorwiegend für Videos gemacht wurde, denn diese spezielle Plex Musik App imitiert ja genau diesen streaming Anbieter Müll und ist somit genauso unbrauchbar. 😂
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Nine-tailed Fox
supertramp schrieb:
Wird man den Unterschied merken? Ich persönlich bestimmt nicht und ich behaupte 99,9999% auch nicht 🙂
Jo, ich bin zu selben Ergebnis gekommen. Habe KH und Schreibtischboxen für um die 2000€ und bin hobbymäßig ganz gut mit dem Thema vertraut. Nach meiner Erfahrung kommt es weniger bis gar nicht auf die Frage losless vs. 320kbps an, sondern auf die Aufnahme selber. Von daher betrachte ich das Ganze als Spiel mit der Erwartungshaltung der Kunden bzw. dem psychologischen Effekt, dass mehr immer auch besser sein muss. Mit dem netten Nebeneffekt, dass sich so oft mehr Geld abgreifen lässt.

Hier mal eine wunderbarere Seite, auf der man selber vergleichen möge.
https://www.npr.org/sections/therecord/2015/06/02/411473508/how-well-can-you-hear-audio-quality
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: DynamaxX und Kuristina
Als Gen-X Durchschnittsnutzer hat mich auch immer die miese Qualität der 80'er und 90'er Popsongs aus meiner Jugend gestört. Ich fürchte nur, dass es gar nicht an der Streamingqualität liegt. Stattdessen würde ich laienhaft behaupten, dass Stücke einfach in schlechter digitaler Qualität vorliegen. Um das zu verbessern, müsste der gesamte Katalog noch einmal neu digitalisiert werden.

"Just like Heaven" von The Cure hört sich bei allen bisher von mir getesteten Streaminganbietern an, wie eine MP3 auf einer 2001 gebrannten CD, die man auf dem Schulhof findet. Dagegen ist sogar die Qualität bei YoutTube ein Traum.
 
Jo musikproduktion hat sich vor knapp über 10 Jahren schlagartig extrem verbessert, kann bei meiner elektronischen tanzmusik quasi auch erst alles ab 2013 nehmen, (fast) alles davor hört sich dagegen etwas günstig an.
 
Hm, also solange das Spotify Family noch so problemlos geshared werden kann, bleibe ich erstmal dabei. Für 2,5€/monat halt noch geschent.
Wenn ich mal zum Einzelabo gezwungen werde, werde ich mir auch mal alternativen anschauen.
Premium HiFi wäre für mich irrelevant. 95% der Zeit läuft Spotify auf dem Handy blank, mit wireless Buds oder im Auto. Und bei keinem davon macht es irgendeinen Unterschied, ob da Standard oder Premium angekommt.
Die 5%, bei dem ich mal zuhause auf dem Soundsystem was laufen lasse, kann ich auch gut damit leben. Da ist die langsam zunehmende Schwerhörigkeit durchs Alter das weitaus größere Problem ;)
 
crustenscharbap schrieb:
Haben die Anbieter auch das selbe Angebot?

Nein. Das gilt in beide Richtungen.
Es ist ähnlich wie bei Netflix, Prime, etc. Wenn auch bei weitem nicht so schlimm. Es kann also sein, dass deine Lieblingsband auf einer der Platformen nicht vertreten ist, was wiederum ein valider Entscheidungsgrund ist.
(Tidal hatte z.B. lange Zeit kein Rammstein in der Bibliothek.)

Qobuz ist dahingehend interessant, da es neben dem Abo auch den Kauf von Musik anbietet.

Ein anderer Aspekt der von den meisten übersehen wird. Spotify zahlt mit Abstand am wenigsten an die Künstler. Tidal am meisten, und es geht nicht um ein paar Prozent sondern Faktor 5-10x.
 
GroundZeroX schrieb:
Ich würde sogar behaupten die Mehrheit hat noch nicht mal das richtige Equipment um Unterschiede heraus hören zu können :-)
Ich höre meine Musik zu 50% über meine AirPods Pro 2 und die anderen 50% auf Bang and Olufsen Lautsprechern. Und ganz selten hören ich noch Musik auf dem Apple HomePod. Ich schätze nicht, dass ich einen Unterschied auf diese Equipment heraushören würde, oder?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: DynamaxX
@Engaged Es gab doch auch mal ne Zeit, wo es viel Kritik gegen den damals genannten loudness war gab.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Engaged und pmkrefeld
Zurück
Oben