News Spring Release: Tesla verteilt größeres Soft­ware-Update an alle Modelle

Mithos schrieb:
Wenn es alle Autos bereits seit 2021 eingebaut hatten, warum wurde es nicht direkt freigeschaltet?
Ich vermute einfach mal, weil es in den USA lange zeit nicht legal war. Dort war Matrix LED nämlich bis Ende 2021 nicht zugelassen. Wenn man dann in normalen Softwareprojekten denkt erscheint es logisch, dass ein 2021 gestartetes Projekt dann Mitte 2023 fertig wird, dann in der Zulassung durch die jeweiligen Behörden hängt und Anfang 2024 ausgerollt wird.

Alles nur Spekulation jetzt, aber für mich als Softwareentwickler klingt das logisch :D
 
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getexact schrieb:
Kannst du sicherlich belegen deine Aussagen?
Auf die Belege bin ich jetzt auch gespannt. Vllt. hat er es aber auch von einem Kumpel gehört, der es von einem Bekannten gehört hat, und jetzt einfach nur labern möchte. Man weiß es nicht. Auf die Belege bin ich aber gespannt.

Und nein, VAG und Co. hatten noch nie Probleme. Und auch rostet kein deutsches Fabrikat unter dem Arsch weg.
 
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Sron schrieb:
Ich werde mir zumindest Stand heute, nie wieder ein Deutsches Auto kaufen. Tesla ist einfach etwas völlig anderes. Vielleicht kommt auch noch ein Chinese in Frage.

Interessant. Ich werde mir nach meinem Model Y Performance (Baujahr 2023) das nächste Mal definitiv wieder ein deutsches Auto holen.

Das ist im Detail nochmal etwas völlig anderes. Und dabei will ich gar nicht eingehen auf so Dinge wie Spaltmaße, Verarbeitung oder sonstiges. Diese sind bei Tesla nämlich auch auf einem ausreichend hohen Niveau - da gibt es absolut gar nichts zu meckern.

Wo es was zu meckern gibt, ist aber bei der Software und generell beim Thema E-Auto. Die Software finde ich grundsätzlich sehr gut, punktuell aber absolut nervig bis mangelhaft.

1. Wegfall der Parksensoren wurden bis heute nicht optimal gelöst. Wenn es dunkel ist oder verregnet, dann ist das ein Selbstmordkommando. Das geht 2024 einfach nicht - jeder Dacia kann das besser. Gleiches gilt für die Spurhaltegeschichte - ich hätte beinahe 2 Unfälle gehabt, weil mich das Auto einfach in eine Richtung zieht - wird entsprechend nicht mehr genutzt. Selbst der einfache Tempomat mit Abstandshalter bremst in kurvigen Straßen einfach ab, weil er meint, das entgegenkommende Fahrzeug wäre auf meiner Fahrbahn.

2. Der Regensensor ist eine Frechheit und verdient den Namen nicht.

3. Die Sitzheizung ist bei mir maximal lauwarm - kein Vergleich zu meinem vorherigen 5er BMW oder den Fahrzeugen des VW-Konzerns, die ich hin und wieder noch fahren kann. Grundsätzlich fehlen mir Stoff bzw. Alcantara-Sitze sehr - ein Leder- oder Kunstledersitz möchte ich nicht mehr haben.

4. Das Fahrzeug braucht manchmal Minuten, bis es wieder LTE-Empfang hat, nachdem ich aus der Tiefgarage fahre. In dieser Zeit funktioniert Spotify natürlich nicht (bis auf den einen Song, den er vorher im Buffer hatte).

5. Es fehlt die Funktion Apple Carplay (oder das Google Pendant). Ich kann keine Blitzerapps nutzen, auf Nachrichten per Sprache antworten oder Ähnliches. Das Tesla-Navi ist sehr gut, aber ich würde dennoch lieber Carplay nutzen.

6. Die Servicequalität ist mau bzw. tagesformabhängig. Meine Tesla Abholung war grausam. Es war ein Firmenleasing und ich wurde in die Auslieferungshalle geführt. Dort habe ich die Papiere unterschrieben. Mir wurde das Auto übergeben mit 17% Restakku. Ein Reifen hatte lediglich 1.3bar. Der Auslieferungsmitarbeiter ist aber, bevor ich das ansprechen konnte, verschwunden und hat sich nicht mehr blicken lassen. Irgendwann bin ich dann gefahren.

7. Auch der Service ist manchmal gut und manchmal purer Wahnsinn. An sich ist die Buchung per App wirklich gut gemacht. Aber: Reifenwechsel können die z.B. gar nicht. Ich habe das Reifenpaket und habe leider nur Ersatzreifen (nicht Felgen) für den Winter. Die müssen also jedes mal umgezogen werden. Dabei zerstören mir die Herren von Tesla regelmäßig meine Felgen (bisher 5 Felgen kaputt nach 3 Saisonwechsel). Das Auto wird aber so mit zerkratzen Felgen zur Abholung hingestellt. Derzeit bin ich diesbezüglich mit Tesla Leasing in Kontakt, weil das so nicht weitergehen kann. Ansprechpartner gibt es nicht, man wartet wochenlang per Mail.

Da gefällt mir das alte Konzept "deutsches Autohaus" viel besser.

8. Ich habe beim Tesla den schwarzen Lack gewählt und 1200 EUR Aufpreis gezahlt (weil Vorgabe von Firma). Eine absolute Katastrophe dieser Lack. Sehr dünn, uni (für den Aufpreis) und kratzeranfällig allein schon vom Hinsehen.

9. Das Fahrwerk des MYP ist nicht gut. Da würde ich vor Kauf beim nächsten Tesla eine Probefahrt des spezifischen Modells machen wollen. So bekommt man in der Regel nämlich nur Long Range Modelle (zumindest in meiner Gegend).

Zum E-Auto allgemein:

Der Verbrauch im Winter ist wirklich exorbitant. Ich bin an einem Tag 220km gefahren (110km und dann wieder retour) und wäre vielleicht noch 50km weiter gekommen (mit 100% Akku gestartet) bei 130-140km/h auf der Autobahn. Auch Kurzstrecken reduzieren die Reichweite extrem (besonders wenn die Heizung immer wieder anlaufen muss. Da sind bei mir vielleicht 230-250km im Alltag drin (bis 80% Ladung, die ich im Alltag immer ansetze). Im Hochsommer verliert das Auto im Stand ebenfalls Strom, weil es bei mir (leider) in der Sonne stehen muss - der Akku wird entsprechend gekühlt, wenn es zu warm wird.

Generell bin ich weit weg von Reichweiten, die Tesla angibt oder die andere Nutzer haben. Das liegt aber auch daran, dass ich das Auto nicht bewege wie ein typischer E-Autofahrer. Ich fahre weder 120 oder 130km/h Strich auf der Autobahn. Auch auf Landstraße bin ich in der Regel schneller unterwegs als erlaubt. Das schmälert die Reichweite doch.

Noch ein negativer Punkt: Die Performance, die mein MYP an sich hat, hat das Auto auch nur bei gewissen Akkuladeständen. Hat der Akku z.B. nur noch 25% Restladung, dann geht da kaum noch was. Auch bei 50% Restladung ist schon merklich Dampf weg. Das hatte ich so nicht auf dem Schirm.

An sich ist die Erfahrung wirklich gut - ich mag das Auto und ich bin mir absolut sicher, dass wir irgendwann alle E-Motoren nutzen werden (der Motor an sich ist dem Verbrenner haushoch überlegen). Problematisch ist aber immer noch der Akku. Es ist schlicht nicht für jedermann. Wer das Auto mit maximal 130km/h bewegen wird, wer wenig weit fährt und wer eine Lademöglichkeit daheim hat, kann bedenkenlos zugreifen.

Ich weiß nicht, ob es nochmal ein E wird. Wenn aber, dann ein deutsches Auto - wegen den oben genannten Punkten (es sei denn, Tesla verbessert diese ausnahmslos).
 
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Plumpsklo schrieb:
1. Wegfall der Parksensoren wurden bis heute nicht optimal gelöst. Wenn es dunkel ist oder verregnet, dann ist das ein Selbstmordkommando. Das geht 2024 einfach nicht - jeder Dacia kann das besser. Gleiches gilt für die Spurhaltegeschichte - ich hätte beinahe 2 Unfälle gehabt, weil mich das Auto einfach in eine Richtung zieht - wird entsprechend nicht mehr genutzt. Selbst der einfache Tempomat mit Abstandshalter bremst in kurvigen Straßen einfach ab, weil er meint, das entgegenkommende Fahrzeug wäre auf meiner Fahrbahn.
Gebe ich dir Recht! auch wenn das neuste Update schon zeigt was möglich ist und es deutlich besser als diese Striche am anfang sind. Aber bei Regen, Schnee oder schlechter Sicht ist Vision halt am Ende.
Plumpsklo schrieb:
2. Der Regensensor ist eine Frechheit und verdient den Namen nicht.
GIbt es überhaupt ein richtigen Regensensor oder läuft das auch über die Kamera?
Plumpsklo schrieb:
3. Die Sitzheizung ist bei mir maximal lauwarm - kein Vergleich zu meinem vorherigen 5er BMW oder den Fahrzeugen des VW-Konzerns, die ich hin und wieder noch fahren kann. Grundsätzlich fehlen mir Stoff bzw. Alcantara-Sitze sehr - ein Leder- oder Kunstledersitz möchte ich nicht mehr haben.
Kann ich nicht zustimmen. Fahre privat und geschäftlich VAG Autos und da geht die Sitzheizung und/oder Lenkradheizung so langsam mal an wenn ich am Ziel ankomme. Das ist im Tesla schon deutlich schneller. Und ich gehöre zu den Leuten die es normal Warm mögen und nicht die Eier grillen wollen also mir reicht die Wärme im Tesla auf Stufe 1. Stoff und/oder Alcantara wären natürlich schön.
Plumpsklo schrieb:
4. Das Fahrzeug braucht manchmal Minuten, bis es wieder LTE-Empfang hat, nachdem ich aus der Tiefgarage fahre. In dieser Zeit funktioniert Spotify natürlich nicht (bis auf den einen Song, den er vorher im Buffer hatte).
Stimmt aber die VAG Autos die wir haben haben manchmal Tage gar keine Verbindung zum Internet oder Connect Dienst. Das machen die sicher nicht besser.
Plumpsklo schrieb:
5. Es fehlt die Funktion Apple Carplay (oder das Google Pendant). Ich kann keine Blitzerapps nutzen, auf Nachrichten per Sprache antworten oder Ähnliches. Das Tesla-Navi ist sehr gut, aber ich würde dennoch lieber Carplay nutzen.
Stimmt. Wäre schön wenn sie das System auf machen mit Carplay oder Android Auto oder per Appstore.
Plumpsklo schrieb:
6. Die Servicequalität ist mau bzw. tagesformabhängig. Meine Tesla Abholung war grausam. Es war ein Firmenleasing und ich wurde in die Auslieferungshalle geführt. Dort habe ich die Papiere unterschrieben. Mir wurde das Auto übergeben mit 17% Restakku. Ein Reifen hatte lediglich 1.3bar. Der Auslieferungsmitarbeiter ist aber, bevor ich das ansprechen konnte, verschwunden und hat sich nicht mehr blicken lassen. Irgendwann bin ich dann gefahren.
Wenn man eine Audi oder VW Werksabholung mit Besichtigung gewöhnt ist sicher sehr gewöhnungsbedürftig. Ich habe aber nix erwartet und wurde nicht enttäuscht ;) Das die Autos mit leerem Akku ausgeliefert werden hat glaub ich irgendeinen Hintergrund.
Plumpsklo schrieb:
7. Auch der Service ist manchmal gut und manchmal purer Wahnsinn. An sich ist die Buchung per App wirklich gut gemacht. Aber: Reifenwechsel können die z.B. gar nicht. Ich habe das Reifenpaket und habe leider nur Ersatzreifen (nicht Felgen) für den Winter. Die müssen also jedes mal umgezogen werden. Dabei zerstören mir die Herren von Tesla regelmäßig meine Felgen (bisher 5 Felgen kaputt nach 3 Saisonwechsel). Das Auto wird aber so mit zerkratzen Felgen zur Abholung hingestellt. Derzeit bin ich diesbezüglich mit Tesla Leasing in Kontakt, weil das so nicht weitergehen kann. Ansprechpartner gibt es nicht, man wartet wochenlang per Mail.
Meine Reifen liegen beim Reifenhändler und ich hatte nach 28000km noch kein Serviceeinsatz also kann ich nix zu sagen.
Plumpsklo schrieb:
Da gefällt mir das alte Konzept "deutsches Autohaus" viel besser.

8. Ich habe beim Tesla den schwarzen Lack gewählt und 1200 EUR Aufpreis gezahlt (weil Vorgabe von Firma). Eine absolute Katastrophe dieser Lack. Sehr dünn, uni (für den Aufpreis) und kratzeranfällig allein schon vom Hinsehen.

9. Das Fahrwerk des MYP ist nicht gut. Da würde ich vor Kauf beim nächsten Tesla eine Probefahrt des spezifischen Modells machen wollen. So bekommt man in der Regel nämlich nur Long Range Modelle (zumindest in meiner Gegend).
Stimmt das Fahrwerk ist etwas hart.
Plumpsklo schrieb:
Zum E-Auto allgemein:

Der Verbrauch im Winter ist wirklich exorbitant. Ich bin an einem Tag 220km gefahren (110km und dann wieder retour) und wäre vielleicht noch 50km weiter gekommen (mit 100% Akku gestartet) bei 130-140km/h auf der Autobahn. Auch Kurzstrecken reduzieren die Reichweite extrem (besonders wenn die Heizung immer wieder anlaufen muss. Da sind bei mir vielleicht 230-250km im Alltag drin (bis 80% Ladung, die ich im Alltag immer ansetze). Im Hochsommer verliert das Auto im Stand ebenfalls Strom, weil es bei mir (leider) in der Sonne stehen muss - der Akku wird entsprechend gekühlt, wenn es zu warm wird.
Also Heizung zieht bei mir kaum Akku. Der Akkuverbrauch soll hier ja auch sehr gering sein seit die Wärmepumpen verbaut sind.
Plumpsklo schrieb:
Generell bin ich weit weg von Reichweiten, die Tesla angibt oder die andere Nutzer haben. Das liegt aber auch daran, dass ich das Auto nicht bewege wie ein typischer E-Autofahrer. Ich fahre weder 120 oder 130km/h Strich auf der Autobahn. Auch auf Landstraße bin ich in der Regel schneller unterwegs als erlaubt. Das schmälert die Reichweite doch.
Wird bei deutschen Herstellern aber auch so sein....oder eben nicht da die nur 160 oder 180 fahren.
Plumpsklo schrieb:
Noch ein negativer Punkt: Die Performance, die mein MYP an sich hat, hat das Auto auch nur bei gewissen Akkuladeständen. Hat der Akku z.B. nur noch 25% Restladung, dann geht da kaum noch was. Auch bei 50% Restladung ist schon merklich Dampf weg. Das hatte ich so nicht auf dem Schirm.
Aber welches deutsches Auto willst du dir dann kaufen? VAG mit noch weniger Leistung oder ein i4 M50 der von der Performance vielleicht an den MYP rankommt aber preislich ganz woanders spielt?
Plumpsklo schrieb:
An sich ist die Erfahrung wirklich gut - ich mag das Auto und ich bin mir absolut sicher, dass wir irgendwann alle E-Motoren nutzen werden (der Motor an sich ist dem Verbrenner haushoch überlegen). Problematisch ist aber immer noch der Akku. Es ist schlicht nicht für jedermann. Wer das Auto mit maximal 130km/h bewegen wird, wer wenig weit fährt und wer eine Lademöglichkeit daheim hat, kann bedenkenlos zugreifen.

Ich weiß nicht, ob es nochmal ein E wird. Wenn aber, dann ein deutsches Auto - wegen den oben genannten Punkten (es sei denn, Tesla verbessert diese ausnahmslos).
Ich wollte ein Auto was ich auch mal 200km/h fahren kann mit ordentlich Performance aber auch Reichweite und da waren zumindest in meiner Liste alle deutschen Autos schon raus in der Preisklasse (Firmenwagen damals mußte Liste unter 60k sein wegen der Versteuerung). Hyndai und Kia wären noch ne Option gewesen.....
 
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Simon-Sez schrieb:
GIbt es überhaupt ein richtigen Regensensor oder läuft das auch über die Kamera?


Aber welches deutsches Auto willst du dir dann kaufen? VAG mit noch weniger Leistung oder ein i4 M50 der von der Performance vielleicht an den MYP rankommt aber preislich ganz woanders spielt?
Nein, das läuft auch über die Kamera.

Welches Auto? Der i4 M50 (vielleicht gibt es Anfang 2027 ja schon was neues, da ist bei mir das Auto fällig - wobei dann vermutlich schon Mitte 2026 bestellt werden muss) ist ein heißer Kandidat (Bruttolistenpreis ist eine Sache, letztlich ist die Frage wie weit der von BMW subventioniert wird - die Rate ist immer individuell) aber auch sowas wie der ID7 GTX als Kombi gefällt mir richtig gut. Natürlich weniger Leistung, aber Innenraum scheint top zu sein. Oder wieder etwas klassischer ein Passat Hybrid (der neue soll ja richtig gut sein).

Vielleicht wird es auch wieder ein Tesla, wenn sich ein paar Dinge bessern und ich meinen Fuhrparkleiter positiv stimmen kann (und der Preis in dem Moment natürlich auch passt). Mal schauen.

Mehr Reichweite wäre insgesamt (bei allen E-Autos) schön - allein um flexibler zu sein.
 
Herr-A schrieb:
Tesla: Reicht kostenlos vorher nicht beworbenes Matrix-LED Licht nach
Kostenlos ist daran gar nichts. Die Hardware hast du beim Kauf bereits mitbezahlt und konntest sie 3 Jahre nicht nutzen. Vorteil: Es wurde auch nie beworben.
Ich bin nach 2 Jahren von Tesla wieder weg.
Der Autopilot ist sowas von in 2015 stehen geblieben, da sind alle anderen besser.
Fahrwerk echt schlecht, Wischautomatik ne Katastrophe, Lack blättert ab, ständig Software Bugs und mittlerweile echt schlechter Service.
Tesla macht vieles richtig, kann aber leider nach wie vor viele Basics nicht.
 
Drummermatze schrieb:
Kostenlos ist daran gar nichts. Die Hardware hast du beim Kauf bereits mitbezahlt und konntest sie 3 Jahre nicht nutzen. Vorteil: Es wurde auch nie beworben.
auch ne komische Aussage oder? Wurde nicht beworben, aber wurde mitbezahlt? Dann muss man natürlich sagen, dass der Tesla eine noch bessere P/L hat als andere Anbieter, da sogar noch mehr Ausstattung vorhanden, als gedacht, wenns nicht beworben wird.

Bei anderen muss man dutzende Häkchen setzen und darf für jeden Mist draufzahlen. Bei Tesla bekommt man ein Rundumpaket mit nachträglich kostenlosen Updates, die das Fahrzeug sogar noch sicherer und werthaltiger machen, richtig? Ist das nicht sogar noch besser?

Drummermatze schrieb:
Fahrwerk echt schlecht
ist hart ja. Kann man wenn man will andere Bauteile nutzen, kostet keine 1.500€, wenn man denn will^^
Ist ja nicht so, dass so ein Auto nicht auch erweiterbar oder veränderbar ist.

Aber der deutsche Michel kauft dann lieber direkt ein überteuertest Neufahrzeug, wo er dann inkli weicherer Federung 15.000€ mehr bezahlt, als einfach seinen hart gefederten Tesla andere Federn zu spendieren. Macht Sinn.

Drummermatze schrieb:
Lack blättert ab
Oh echt? bei mir und wahrscheinlich 98% aller anderen Kunden passiert da gar nix. Aber du hast bestimmt Zahlen dazu, bei wievielen das passiert?

Drummermatze schrieb:
ständig Software Bugs
Mir sind bisher keine Bugs aufgefallen. Tesla liefert fast alle 2 Wochen neue Updates und Fehlerverbesserungen raus, genau das ist ja eigtl. auch der Vorteil an so einem System.

Bei VW und Co, darfst dich dann jahrelang schwarz ärgern. bis das neue Modell dann 6 Jahre später im Facelift den Fehler nicht mehr hat. Geile Alternative oder?

Das erinnert mich so an die Anfänge von Apple, die alles besser und einfacher und anders gemacht haben und die Leute sich hier ihren Nokia Knochen schön geredet haben.

So ist es nun mit Tesla und dem Rest. Eigtl. Vorteile wie Software Updates, neue Funktionen, neues Sicherheitsfeatures, Verbesserungen werden sogar nun als Nachteil ausgelegt. Soweit ist es schon gekommen. Krank sag ich nur.
 
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Marcel55 schrieb:
1. Wird nichts gehyped sondern Kunden freuen sich einfach über neue Features, die aktiv die Sicherheit beim Fahren im Dunkeln verbessern, und bei Auslieferung halt nicht auf der Ausstattungsliste standen, auch nicht gegen Aufpreis.

So war es auch nicht gemeint. Klar finde ich es toll, dass solche Features überhaupt nachgeliefert werden. Direkt ab Werk wäre aber einfach netter gewesen. Ich hab es auch direkt mal ausprobiert in meinem Model 3 was jetzt aus dem Leasing zurück geht. Nett ist es, aber einer der direkten Konkurrenten, nämlich der Polestar 2 hat es in einem Paket für 2500€ (wo auch noch andere Sachen drin sind) auf alle Fälle dabei.

Da ich beide Auto besitze bzw. bessesen habe, kann ich dir beim Polestar 2 auch sagen, dass du deutlich mehr Auto für die Kohle bekommst. Insbesondere was die Matrix-LED anbelangt, ist heute doch schon deutlich mehr Abstufung mgl. Klar muss sich jetzt nicht mit dem System im EQS messen, aber der Polestar 2 hat bereits deutlich feinere Abstufungen und zum automatischen Abblenden kommt ja z.B. noch so Spielerein wie Schilder anleuchten oder vor Gefahren warnen. Also da ist einfach auch noch mega viel Luft nach oben; gibt schon einen Grund, warum es bei anderen Herstellern kostet.

Marcel55 schrieb:
2. Die meisten Autos in dieser Preisklasse haben es eben nicht serienmäßig. Kostet immer Aufpreis bzw. muss man das entsprechende Paket wählen. Je nach Hersteller oft auch erst in der höchsten Ausstattungslinie.

Model Y Standard Range kostet aktuell rund 45k, dass es den Ende letzten Jahres für effektiv 37k gab lassen wir mal außen vor.

Ja wir lassen auch mal außen vor, dass es aktuell ja nicht sooooo gut läuft bei Tesla und 14.000 Stellen abgebaut werden. Damit gliedert sich Tesla bei den zahlreichen chinesischen Herstellern ein, die Pleite gehen. Der Massenmarkt ist halt umkämpft und Tesla war lange Zeit Platzhirsch. Aber eben weil man sich gegen den typischen Weg der Zulieferer, samt Software gestellt hat, ist man in meinen Augen jetzt deutlich hinten dran. Über den Preis kann man nicht lange mehr kommen. Als nächstes sinkt die Qualität (noch mehr).

Marcel55 schrieb:
Ein VW ID.4 Pro kostet auch um die 45k. Dann hat man aber noch lange nicht die Ausstattung vom Model Y. Für Matrix LED benötigt man das Design Paket, bietet auch abgedunkelte Heckscheiben, damit zieht man in diesen Punkten mit Tesla gleich. Das Panoramadach, Serie bei Tesla, kostet noch mal 950€ Aufpreis. Um mit dem Basic Autopilot gleichzuziehen benötigt man das Assistenzpaket Plus - noch mal 3000€. Für Sitzheizung, Lenkradheizung, 2-Zonen-Klimaautomaik und anderen Kleinkram wie USB-Ladeanschlüsse benötigt man das Komfort-Paket - 1200€. Wärmepumpe - 1000€. Das fucking Ladekabel für die Haushaltssteckdose, 180€ extra. 125€ für die Fußmatten! Das Infotainment-Paket-Plus benötigt man auch um hier auf Tesla aufzuholen. 1500€. Aber, damit hat der Wagen ein HUD, das gibt es bei Tesla nicht - ein Pluspunkt.
Wo kommen wir raus?
Bei 55k. 10k für dem Einstiegspreis für die Zusatzausstattung, die das beinhaltet was selbst beim billigsten Model Y Serie ist. Der Rabatt "Umweltprämie" ist da schon eingerechnet.

Für die 55k bekommt man bei Tesla dann schon dad Long Range Modell mit Allradantrieb und wesentlich mehr Bumms und Reichweite als dem VW. Da müsste man schon den GTX als Vergleich ansetzen und der kostet noch mal 10k mehr und fährt immernoch hinterher.

So ist der größte Autobauer der Welt halt nicht wirklich konkurrenzfähig.

Und wenn man jetzt Verbrenner betrachtet, z.B. einen Tiguan, sieht es auch nicht viel besser aus. Ganz davon abgesehen dass man ein lahmes 150PS Motörchen bekommt.

Joa das ist immer das Argument...Leistung...wenn man ehrlich ist, die einzige Sache die bei Tesla glänzt. Gut manchmal auch zu sehr, wie jetzt mit den unkontrollierten Beschleunigungen beim Cybertruck. Halt super wenn man mit 1000 PS einfach beschleunigt...aber nun gut.

Nicht jeder will oder braucht die PS. Gibt schon auch einen Grund, warum die großen Hersteller, da nicht unbedingt mitmachen. Ein E-Motor ist jetzt keine Raketenwissenschaft; die meisten Hersteller haben ja zusätzlich auch noch Verbrenner im Angebot, da muss man es auch im Rahmen halten. Und ich sehe jetzt auch nicht, dass der Taycan Turbo 4S oder der Q8 eTron RS, die größten Absatzzahlen haben.

Und die Rechnung kann man andersherum halt auch aufmachen. Ein EQS 450+ kostet mit Vollausstattung aktuell weniger im Leasing als ein Model S. Diskutiert hoffentlich keiner darüber, dass ein EQS deutlich mehr Auto als ein Model S bietet. Mal von den typischen Tesla brummmbrummm PS-Zahlen abgesehen...

Also wie gesagt: ich gönne jedem sein Auto und hab da halt mittlerweile einiges durchgemacht von i3, zu Polestar 2, dann das Model 3, zum S580e, EQS 580 und BMW i7 M60 xDrive. Model 3 und S580e gehen demnächst aus dem Leasing zurück. Ich hab bei Tesla halt gar keine rosarote Brille auf. Es war zu dem Zeitpunkt, wo ich ein reines E-Auto mit einer bestimmten Reichweite und gesetzten Budget als Arbeitspferd haben wollte, das einzige verfügbare Modell, nachdem mich der Polestar 2 mit seinen Kinderkrankheiten massiv enttäuscht hatte. Wäre BMW schneller mit dem i4 oder i5 gewesen, wäre es eher die Möhre gewesen und ich wäre insgesamt glaube ich glücklicher gewesen. Fehlt halt doch viel Auto bei Tesla.

Aber einige geben sich halt auch mit einfacheren Sachen zufrieden. Ist ja auch ok so.

Edit: Und nachdem ich mir jetzt ein paar Videos zum Highland angeschaut hatte. Die brauchen ja jetzt auch einfach eine funktionierende Automatik, weil alle Hebel weggefallen sind. Einfach mal so jemanden Anleuchten geht ja jetzt auch nur noch über 20 Umwege...Wahnsinn...das sowas zugelassen werden darf.
 
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Toms schrieb:
Ich vermute einfach mal, weil es in den USA lange zeit nicht legal war. Dort war Matrix LED nämlich bis Ende 2021 nicht zugelassen. Wenn man dann in normalen Softwareprojekten denkt erscheint es logisch, dass ein 2021 gestartetes Projekt dann Mitte 2023 fertig wird, dann in der Zulassung durch die jeweiligen Behörden hängt und Anfang 2024 ausgerollt wird.

Alles nur Spekulation jetzt, aber für mich als Softwareentwickler klingt das logisch :D

Da waren wohl auch noch bis dahin solche Fernlichtassistenten wo eben der Gegenverkehr ausgeblendet wird, nicht in den US-Versionen und das wurde ja schon vor >10 Jahren mit Xenon realisiert nicht zulässig weil gesetzlich wohl eine klare Trennung zwischen Abblend- und Fernlicht gefordert wurde.
Bis in die 80er hatten sie ja auch diesen Sealed-Beam-Kram, wo man nicht einfach die Leuchtmittel tauschen konnte und durch die Bauweise die US-Versionen dadurch manches Mal regelrecht verunstaltet wurden.
Obendrein gibts noch Spiegelei durch diese Sidemarkers (welche man hierzulande nur bei sehr langen Fahrzeugen findet).
 
Herr-A schrieb:
Tesla: Reicht kostenlos vorher nicht beworbenes Matrix-LED Licht nach

Wiso kostenlos nach ? Gab es die Scheinwerfer im Auto umsonst dazu oder waren die im Preis einkalkuliert und jetzt endlich gab es grünes Licht die zu benutzen oder man hat kein plausiblen Grund gefunden für den haken bei der Aktivierung zu setzen und zusätzlich abzuzocken ?

Nett das es endlich aktiviert wird denn verbaut und bezahlt ist es ja , mehr ist das aber auch nicht

Wie ist das eigentlich im allgemeinen bei allen modernen Autos mit grossem Infotainment, darf man überall Theatering nutzen ? Also Handy mit dem System verbunden und dessen Datenvolumen und 5g nutzen für alle Software die das Auto benutzt ? Oder ist man überall gezwungen den jeweiligen Hersteller Abo zu bezahlen ?

Meine das mein scheff gesagt hat bei seinem neueren bwm läuft das Initiale "gratis" bald ab und musste dann über BMW im Prinzip ne esim oder so aktivieren was monatlich kostet (was im Prinzip ja nicht schlimm ist wenn es optimal übers Handy laufen kann )
 
getexact schrieb:
ist hart ja. Kann man wenn man will andere Bauteile nutzen, kostet keine 1.500€, wenn man denn will^^
und verlierst dabei Garantie auf sämtliche Fahrwerksteile inkl. Drive Unit. Nein danke.

getexact schrieb:
Oh echt? bei mir und wahrscheinlich 98% aller anderen Kunden passiert da gar nix. Aber du hast bestimmt Zahlen dazu, bei wievielen das passiert?
Ich habe keine Zahlen, aber das Tesla Forum ist voll von Fällen mit abplatzendem Lack am Schweller und Radlauf.
Die Lackqualität ist einfach sehr unterschiedlich.

getexact schrieb:
Mir sind bisher keine Bugs aufgefallen. Tesla liefert fast alle 2 Wochen neue Updates und Fehlerverbesserungen raus, genau das ist ja eigtl. auch der Vorteil an so einem System.
Und mit jedem Update kamen bei mir neue Bugs dazu.
  • Mein Display blieb 1-2 mal die Woche schwarz nach dem einsteigen. Es half nur ein Neustart, danach war der LTE Empfang für 15 min weg. Tesla hat den Car-Computer getauscht. Keine Besserung. Laut Tesla auf Software Update warten.
  • Ständig "loadsegmenterror" im Musik Player.
  • Sporadisch zeigt der DashCam Player nur ein graues Bild an statt dem Player
  • Wächtermodus oft nicht verfügbar (rotes X am Symbol).
  • usw.
Ich war Anfangs echt begeistert von der Software und sie macht auch nach wie vor noch vieles richtig, aber so viele Bugs hatte ich noch bei keinem anderen Auto.

getexact schrieb:
Bei VW und Co, darfst dich dann jahrelang schwarz ärgern. bis das neue Modell dann 6 Jahre später im Facelift den Fehler nicht mehr hat. Geile Alternative oder?
Keine Ahnung, in dem Ausmaß hatte ich das bei anderen Herstellern noch nicht. Die Systeme funktionierten einfach unauffällig.

getexact schrieb:
Bei anderen muss man dutzende Häkchen setzen und darf für jeden Mist draufzahlen. Bei Tesla bekommt man ein Rundumpaket mit nachträglich kostenlosen Updates, die das Fahrzeug sogar noch sicherer und werthaltiger machen, richtig? Ist das nicht sogar noch besser?
Ganz ehrlich? Wenn ich den VW Konfigurator nutze könnt ich jedes Mal kotzen.
Ich find da die Asiaten ganz gut. Da gibts ne Hand voll Pakete und fertig.
Ich brauche kein Matrixlicht und keine Ledersitze. Bau Stoffsitze rein und normale LED-Scheinwerfer und mach den Tesla günstiger. Geht halt leider nicht.
Werthaltiger? Nicht wirklich. Das wird rein über den Neupreis bestimmt. Und der schwankt bei Tesla sehr stark, weshalb sich viele Firmen und Flotten aktuell von Tesla trennen, weil die Verkaufspreise unkalkulierbar sind.

Ich bin weder Hater noch Fanboy. Ich bin 3 Jahre Tesla gefahren und bilde mir danach einfach eine Meinung.
 
Iwwazwersch schrieb:
So richtig verstanden was Rekupparation ist und wie sie funktioniert hast du anscheinend nicht, kann das sein?

Die Bremsen nehmen Schaden, wenn man Sie nicht mehr benutzt durch die Rekuparation, das sollte man halt wissen.
Eben: Bei stärkerer Rekuperation benutzt man sie noch weniger, weshalb sie auch mehr Schaden nehmen. Die Kenntnis solcher Zusammenhänge setze ich hier voraus. Aber die 2p und die Kommafehler sowie Weiteres sagen eigentlich schon alles.
 
Könnte man auch per Software lösen.
 
Aber nicht bei ner Softwarefirma die auch Autos baut :D

Ich mag unsere 2 Teslas auch.. aber beim Status Quo was die für ne viertel Million abliefern.. ne danke. Keinen Bedarf. Bei nem Model 3 für 35k mag man sowas akzeptabel finden als Fanboy, bei Autos jenseits der 100k braucht es halt mehr als nur ein Tempomat der sich jedes Mal in die Windeln kackt wenn men ne Kurve mit mehr als 40km/h fahren will oder ein Glasdach das einem den Schädl wegbrennt man aber nix anderes bekommt, weil Optionen ja so Oldschool sind..

Tja, auch andere Firmen haben inzwischen sehr gute E-Autos mit guter Reichweite. Und das Ladenetz als Verkaufsfaktor haben sie sich selber raus genommen, also is da nicht mehr viel.
 
HPTaff schrieb:
Bei stärkerer Rekuperation benutzt man sie noch weniger,
Wenn du bremsen musst, dann musst du bremsen, da kommst du mit der Rekuperation nicht weit. Fakt ist allerdings, dass man zumindest im heutigen Stop-and- go-Verkehr, oft nicht mal schnell genug ist um bremsen zu müssen und selbst dann die Bremsen nicht richtig belastet werden.

Das reiht sich letztlich zu der Liste der Probleme die Verbrennerfahrzeuge plagt, verstopfte Rußfilter oder verkokelte Lufteinlasskanäle, weil die Autos oft nur dazu genutzt werden, um 5km weit seinen dicken Hintern von der Wohnung zur Arbeitsstelle zu tragen.

Die Lösung in allen Fällen wäre eigentlich einfach..... die Autos auch mal zu fahren und nicht nur von A nach B zu kriechen.

HPTaff schrieb:
weshalb sie auch mehr Schaden nehmen.
Bremsen nehmen keinen Schaden, wenn man sie nicht benutzt, sie nehmen Schaden wenn sie kaum benutzt, aber ständig Wasser oder gar Salzlake ausgesetzt werden. Gegen das Wasser kann man jetzt wenig machen, hierzulande regnet es nun mal recht häufig, die Straßen zu pökeln sollte sollte hingegen genauso verboten sein, wie es bei der Bürgersteigen mittlerweile der Fall ist.

Auch hier kann man allerdings sagen, das Problem haben nicht nur Elektrofahrzeuge. Heute wissen scheinbar immer weniger Menschen wie man ein Auto behandeln sollte und wie die teure Technik die sie bewegen überhaupt funktioniert. Leider hat die ganze Technik in den Autos den Fahrern das Denken weggenommen.

Wird aber vielleicht grundsätzlich mal Zeit, dass man sich vom rostigen Bremsscheiben aus Gusseisen trennt und die Entwicklung auf (bezahlbare) Keramikbremsscheiben richtet.
 
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