MehlstaubtheCat schrieb:
Reboot ist wohl das neue Wort des Jahres!
Wie bei Doom auch hier nichts neues, daher lasst uns ein Reboot machen,
lässt sich so besser Marketing technisch besser als neu den Kunden verkaufen!
Wirkt bei mir nicht
Ätsch!
Tja, die Zeit größerer Innovationen und neuer Spielideen bei Computer- und Videospielen (80er und 90er Jahre) sind leider längst passé. Ich finde Reboots schon sinnvoll, wenn es alt-ehrwürdige Titel/Klassiker sind, wie etwa "The Bard's Tale 4" (Reboot nach 30 Jahren) oder "BattleTech" (Reboot nach 27 Jahren), aber bei Serien die seit 10 Jahren oder mehr sowieso schon regelmäßig (alle 2-3 Jahre) mit einer "Neu"-Veröffentlichung aufwarten (bspw. "Tomb Raider", "Need For Speed", "Counter-Strike" oder "Call of Duty") kann man sich den Marketing-Zirkus eigentlich sparen.
Eine gut gemachte Neuauflage von Spielklassikern wie "Joust", "Decathlon", "H.E.R.O.", "Paradroid 90", "The Last Ninja", "Combat School", "Speedball", "Lemmings", "Midwinter", "Gunship", "Dragonstrike", "Buck Rogers", "Impossible Mission", "Great Courts", "Dune", "Chambers of Shaolin", "Lost Patrol", "Lords of the Rising Sun", "Z", "Mega Lo Mania", "Barbarian", "Dungeon Keeper", "Iron Lord", "Syndicate" und "Kaiser" um nur einige zu nennen (es gibt mehr als genügend Beispiele), würde ich durchaus begrüßen
. Leider sind aber viele der ursprünglichen Spieleentwickler/-studios über die Jahre verschwunden und die Titel/Spielkonzepte in Vergessenheit geraten.