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News Star Trek: Infinite: Paradox beerdigt das Star-Trek-Stellaris, Spieler sind wütend

silentdragon95 schrieb:
Passt doch irgendwie zum Zustand des Star Trek Franchises im Ganzen aktuell. Es ist schon bezeichnend, dass The Expanse mit Abstand die beste SciFi-Serie der letzten 10 Jahre ist, obwohl in dieser Zeit 3 Star Trek Serien produziert wurden (noch mehr, wenn man die Animationsserien mitrechnet).
Strange New World und auch Lower Decks finde ich wirklich gut. Die können, auch wenn natürlich anders ausgerichtet, qualitativ mit The Expanse mithalten. Die letzte Staffel Picard war (überraschenderweise) auch verdammt gut. Discovery ist natürlich das Paradebeispiel für ne lieblose Umsetzung. Selten sowas schlechtes gesehen.
Insofern geb ich nicht viel auf den Namen Star Trek, denn das sagt leider absolut nichts über die Qualität aus.

@Topic: Schade. Eigentlich sollte man meinen, dass man zumindest als Käufer jetzt irgendwas zurückbekommt. Sei es das Geld (oder ein Teil) oder auch nur der Code für ein PDX Spiel eigener Wahl.

Im Prinzip hab ich aber nichts dagegen, wenn Flops auch eingestampft werden um an Erfolgreichem weiterzuarbeiten.
Eine Frechheit ist es allerdings, es so bei Steam weiter zu verkaufen.
 
Schinken42 schrieb:
Strange New World und auch Lower Decks finde ich wirklich gut. Die können, auch wenn natürlich anders ausgerichtet, qualitativ mit The Expanse mithalten. Die letzte Staffel Picard war (überraschenderweise) auch verdammt gut. Discovery ist natürlich das Paradebeispiel für ne lieblose Umsetzung. Selten sowas schlechtes gesehen.
Insofern geb ich nicht viel auf den Namen Star Trek, denn das sagt leider absolut nichts über die Qualität aus.

Sehe ich genauso. Wobei Discovery mit Staffel 2 deutlich besser wurde und mit dem Storytwist zur Staffel 3 auch noch einmal einen Sprung gemacht hat.
 
habla2k schrieb:
Das ist doch mit Star Wars Galaxy of Heroes genauso. Diese immer gleichen Handygames nach Prinzip stell dir Team zusammen und mach Kämpfe um die Figuren zu verbessern nehmen haufenweise Geld ein.
Das wichtigste "Feature" hast du vergessen: "Oh, deine Energie ist leer. Warte x Studnen für y% Energieschub oder kauf doch einfach Kristalle Z für nur 89,99 Euro im Super-Vorteils-Angebot".
 
Frankyac schrieb:
Eben, und genau darum hat solch ein Verhalten auch nie Konsequenzen. Denn z.B. EA, Ubi oder Activision existieren trotz ihrer extremen Kundenunfreundlichkeit immer noch.
Außer wenn es dann doch anders läuft weil der Markt einigermaßen gesättigt ist.
Wie von mir geschrieben ist der "Life Service" Markt ziemlich voll/kompetitiv und Marvel, Suicide Squad, Anthem usw. haben das Problem, dass sie trotz massivem Budget sowie Franchise auf einem Markt sind, der keine Fehler zulässt.

In diesem Fall hier sieht man es ja auch: Stellaris war sehr erfolgreich und seit dem gibt es X weiter Vertreter im Genre... Nun aber eine Star Trek Version muss dann mit Stellaris sowie den anderen im Wettkampf stehen und schwups. floppt es massiv weil es nicht genug Blind-Käufer gibt.

Sollte z.B. das Fifa Spiel der Fifa einigermaßen gut werden, dürfte es EAs Fifa ähnlich ergehen.

Der Punkt ist, dass einige der großen Marken leider keinen Wettbewerb in den Köpfen der Kunden haben.
Erst wenn dieser existiert und man wie hier z.B. in einer Mische ist, dann sieht es plötzlich anders aus.
 
silentdragon95 schrieb:
Passt doch irgendwie zum Zustand des Star Trek Franchises im Ganzen aktuell. Es ist schon bezeichnend, dass The Expanse mit Abstand die beste SciFi-Serie der letzten 10 Jahre ist, obwohl in dieser Zeit 3 Star Trek Serien produziert wurden (noch mehr, wenn man die Animationsserien mitrechnet).
Star Trek ist so beliebt wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Deckt sich also nicht mit deiner Aussage.
 
DeusExMachina schrieb:
Das mit verlaub ist unfug. Expanse ist großartig anzusehender Schund. Aber es ist Schund.
Die Bücher waren eine Tortur von unbegabten Schreiberlingen und so technisch fantatisch die Serie auch umgesetzt wurde so schrecklich wurden die schon schwachen Buchvorlagen verwustet. ( just my not so humble opinion)
Wenn es deine eigene Meinung ist, könntest du statt faktuell "es ist Schund" schreiben, "ich fand es furchtbar".
The Expanse fand ich großteils durchaus schwer in Ordnung, hingegen waren:
DeusExMachina schrieb:
Silo, For All Mankind, Foundation und Strange New Worlds...
teilweise für mich zum Haare raufen. Vor allem Foundation.
Strange New Worlds war "ok", immerhin hat man versucht die alte Formel zu verwenden. Aber der Funke von früher fehlt, die Crew ist mir gänzlich egal, während es in TNG eine Family war.
Silo hatte Momente, mehr auch schon nicht, da bin ich jetzt mal eher auf Fallout gespannt.
 
BAR86 schrieb:
während es in TNG eine Family war
Naja, ich glaube da schwingt aber auch ne Menge Nostalgie mit. Würde man dir TNG heute geben, ohne dass du es kennst, wäre das auch anders.

Ich fand die Crew von SNW schon toll und konnte mich mit denen "anfreunden", mit manchen mehr, mit anderen weniger. Aber ich mochte auch die 3. Staffel Picard sehr gern, eben wegen der alten TNG Crew und dem ganzen Fanservice. Auch wenn die eigentliche Story der Staffel ziemlich meh war und Picard über die drei Staffeln ein ziemlicher Wust wo keine Staffel zur nächsten gepasst hat, aber gut. Die ganze Family vereint zu sehen war schon ein Tränchen wert. :)
 
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TempeltonPeck schrieb:
(...)Wobei Discovery mit Staffel 2 deutlich besser wurde und mit dem Storytwist zur Staffel 3 auch noch einmal einen Sprung gemacht hat.
Lass mal, auf dem Weg auf dem sich die Serie befindet (Drama, Drama und Familiendrama) hab ich einfach keinerlei Interesse. Von Intellektuellen Niveau mal abgesehen (und ja, Lower Decks hat weit mehr intellektuellen Anspruch 😁). Wenn die also nicht grad das ganze Konzept, alle Pläne sowie die gesamte Produktionsmannschaft, vom Regisseur bis zu den Autoren, ausgetauscht haben, zu ich mir das nicht an. Ehrlich gesagt, selbst wenn: Es gibt Serien,Bücher, Spiele, Beschäftigungen die von Anfang bis Ende gut sind. Warum also Lebenszeit verschwenden ☺️?
 
habla2k schrieb:
Naja, ich glaube da schwingt aber auch ne Menge Nostalgie mit. Würde man dir TNG heute geben, ohne dass du es kennst, wäre das auch anders.
Ja und nein.
Heute muss alles schnell-schnell sein, mehrere Handlungsstränge parallel usw. mehr Action, sonst schläft der Zuseher ein.

Das war damals nicht so. Die Art wie es gemacht war, ist einfach unterschiedlich: weniger Action, schnelle Schnitte und parallele Handlungen. Mehr (intelleginte) Dialoge, mehr Charakterentwicklung.
 
C0R4X schrieb:
Warum bekommt keiner n ordnerliches Star Trek Game hin?

Star Trek Armada 1 & 2 waren beide sehr gut.
Ein dritter Teil mit aktueller Grafik wäre der Hit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Otsy schrieb:
Strange New Worlds ist für mich, als Trekki seit 35 Jahren, eine DER besten Serien im Star-Trek-Kosmos und locker das Beste seit Voyager.
Ich weiß, dass es viele Kritiker gibt, aber ENT find ich auch noch sehr gut. Nur die Filme und Serien zwischen ENT und SNW sind, sagen wir höflich, gewöhnungsbedürftig.
 
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Axxid schrieb:
Paradox sammelt echt Fettnäpfchen…. :rolleyes:
Imperator Rome war zumindest in einem guten Zustand, als der Support eingestellt wurde. mMn vorschnell

Doch keine bugfixes und balancing Anpassungen mehr ist mies.
 
Habe mir gerade ein paar lets-plays angeschaut: Meine Güte was für eine langweilige Klickerei. Da kann ich schon verstehen, dass die da keine Lust mehr drauf haben. Aber ich frage mich, wie sowas überhaupt entwickelt und releast werden konnte.

Unabhängig davon: Schon ein starkes Stück, dass man eine Software nach einem halben Jahr schon wieder einstellt. Ich hoffe, dass das noch zu ein paar juristischen Einschlägen führen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Laden steht bei mir nun ganz oben auf der don't buy Liste :grr: :grr: :grr:
Im Vergleich dazu ist selbst Ubi harmlos!
Hoffentlich gehen die pleite!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
Keine Sorge, gehen sie nicht.
Dafür Kauf ich denen zuviele Stellariss und EU4 DLCs ab 😉.
 
Ist die Videospiel Industrie eigentlich die einzige Industrie, wo es normal ist, dass Produkte stark fehlerhaft auf den Markt kommen können und keine Institution macht was dagegen?

Wäre es vielleicht eine Idee, wenn es eine Kontrolle gäbe, dass Spiele auf ihre Funkionalität und versprochene Features überprüft, bevor es auf den Markt kommen darf?

Oder ist sowas nicht machbar? Von mir aus können dafür Spiele auch ein paar Euro teurer werden, wenn es sich nur so realisieren lässt. Alles mögliche auf der Welt wird ja teurer mit der Zeit.
 
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@Schuhkarton

Das würde doch zu viel zu viel Bürokratie führen, zumal sich da direkt eine Millionen Fragen stellen:

  • Wer legt die Kriterien fest?
  • Wer überwacht, was Entwickler/Publisher in der Historie so versprochen haben und ob das dann wirklich im Spiel ist oder ob nicht doch in einem x-beliebigen Interview erwähnt wurde, dass das Feature es nun doch nicht ins Spiel geschafft hat?
  • Wo wäre diese zentrale Kontrollinstanz angesiedelt? Würde man das nur national regulieren oder international? Wer bezahlt das Personal?
  • Alleine auf Steam werden jeden (Werk-)Tag ca. 50 neue Spiele veröffentlicht. Ist es realistisch, dass eine Institution hier alle Versprechen und Pre-Release Featurelisten mit dem fertigen Werk abgleicht? Ich denke eher nein. Dazu kommt die Problematik, dass Entwickler/Publisher in einem vernünftigen rechtsstaatlichen System Berufung einlegen können dürfen müssen, also noch mehr Bürokratie.
Jetzt könnte man einwenden, dass das System nur auf Vollpreisspiele anwendbar sein soll. Abgesehen von Problemen mit dem Gleichheitsgrundsatz stellt sich auch da die Frage: Ab wann ist Vollpreis? Was macht man mit Entwicklern, die genau €1 unter Vollpreis bleiben würden, um dem Kontrollwahnsinn zu entgehen?

Nee, tut mir leid... diese Regulierung von oben (übrigens eine typisch deutsche Idee ;) ) kann es nicht sein. Man würde ein nicht zu bewältigendes Bürokratiemonster erschaffen.

Die "Institution", die etwas dagegen tun könnte, sind die Spieler selbst, indem man sich mit Vorbestellungen zurückhält und Entwickler/Publisher auch mal abstraft, die unfertigen Mist auf den Markt werfen.
Auch wenn viele das nicht zugeben wollen, steht dem die Konsumsucht gegenüber, denn anders ist das Verhalten vieler Spieler ja nicht zu erklären. Es wird geschimpft, geflucht und gemeckert, aber beim nächsten Hype wird dann doch wieder vorbestellt. Das ist glasklares Suchtverhalten.

Oder um es mit einem altbekannten Bild zu sagen:

vidc.jpg
 
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@RogueSix
Danke für deine ausführliche Meinung. Du hast vermutlich recht, dass es an der Unzahl an veröffentlichten Spiele pro Monat scheitern würde.

Ansonsten:
Alle möglichen Produkte werden doch kontrolliert, bevor sie auf den Markt kommen. Seien es Pflegeprodukte von Hautcremes bis Zahnpasta. Lebensmittel werden alle überprüft, bevor sie auf den Markt kommen.
Technische Produkte werden alle kontrolliert, ob sie funktionsfähig und vor allem sicher sind, bevor sie auf den Markt kommen.
Arzeinmittel werden kontrolliert, bevor sie auf den Markt kommen.
Etc, p.p.

Natürlich ist die Wichtigkeit bei Arzeimitteln und sagen wir mal Autos natürlich um ein vielfaches höher, als bei Computerspielen, nichts desto trotz werden sie aber alle mit einem genauso großen, oder gar größeren bürokratischen Aufwand kontrolliert.

Also daran sollte es doch nicht scheitern.

Und z.B. muss der Entwickler vor Release dem Kontrollorgan angeben, wie das Spiel funktioniert und welche Features es bewirbt. Und daraufhin wird das Spiel getestet, wie es auch von Spielestestern getestet wird.

Aber wie Eingangs gesagt, würde es nur an der Masse an Spielen, die geprüft werden müssten, scheitern.
Lebensmittel, Autos, Arzei, Körperpflegeprodukte und Co. kommen ja nicht so zahlreich, regelmäßig neu auf den Markt.
 
RogueSix schrieb:
@Schuhkarton

Das würde doch zu viel zu viel Bürokratie führen, zumal sich da direkt eine Millionen Fragen stellen:
Du denkst zu kurz. Deine Millionen Fragen sind schnell beantwortet, wenn man länger drüber nachdenkt.
RogueSix schrieb:
  • Wer legt die Kriterien fest?
Die Entwickler selbst, mit dem was sie versprechen.
RogueSix schrieb:
  • Wer überwacht, was Entwickler/Publisher in der Historie so versprochen haben und ob das dann wirklich im Spiel ist oder ob nicht doch in einem x-beliebigen Interview erwähnt wurde, dass das Feature es nun doch nicht ins Spiel geschafft hat?
Niemand muss das überwachen. Es gäbe einfach ein offizielles und öffentliches Dokument, dessen Form standardisiert ist. In dem halten die Entwickler verbindlich fest, was im Spiel ist. Nur dieses Dokument zählt.
RogueSix schrieb:
  • Wo wäre diese zentrale Kontrollinstanz angesiedelt? Würde man das nur national regulieren oder international? Wer bezahlt das Personal?
Solange es weiter Nationalstaaten gibt, wird es wohl auf nationaler Ebene angesiedelt sein, bei uns mögliche4weise auf EU Ebene. Wenn sich genug Staaten einigen, wäre auch eine Internationale Organisation denkbar.
Genauso wie bei allen anderen Themen die reguliert werden eben.
Die Finanzaufsicht oder Strafverfolgung ist auch nicht perfekt, krankt auch an national unterschiedlichen Standards, trotzdem würde deshalb keiner auf diese Aufsicht oder Strafverfolgung verzichten wollen.
RogueSix schrieb:
  • Alleine auf Steam werden jeden (Werk-)Tag ca. 50 neue Spiele veröffentlicht. Ist es realistisch, dass eine Institution hier alle Versprechen und Pre-Release Featurelisten mit dem fertigen Werk abgleicht?
Klar ist das denkbar. Solange die Prüfung und die Dokumentation der Versprechen verpflichtend sind, kann man die Entwickler auch einfach selbst dafür zahlen lassen.
Du stellst dir halt vor, dass jetzt einfach 20 Leute den Auftrag kriegen, die Versprechen der Entwickler zu prüfen, so wie sie jetzt rausgehauen werden. Aber ebenso wie die USK Einstufung, kann man das auch ordentlich organisieren.
RogueSix schrieb:
  • Ich denke eher nein. Dazu kommt die Problematik, dass Entwickler/Publisher in einem vernünftigen rechtsstaatlichen System Berufung einlegen können dürfen müssen, also noch mehr Bürokratie.
Denk nochmal an die USK Einstufungen. Die sind endgültig und werden nur von der USK selbst immer mal wieder gegengeprüft.

Man kann sich das Ganze auch freiwillig vorstellen. Dann muss eben nicht jeder kleine Indy Entwickler die Prüfung machen, aber ohne dürften Recht schnell die (Vor-) Bestellungen ausbleiben. Oder man macht es freiwillig, knüpft aber den Marktstart im eigenen Rechtsraum (national, EU weit, etc.) daran.

Wie bei der Alters-Einstufung von Medien wäre solch ein System also absolut denkbar und würde keine Probleme mit sich bringen, die wir in anderen Bereichen nicht auch haben. Ordentliches (Projekt-)Management löst diese Probleme aber auch.
 
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