News Starlink in Rheinland-Pfalz: Satellitenschüsseln für Katastrophengebiete

AlphaKaninchen schrieb:
Es ging nicht darum das im Katastrophengebiet ein Auto das jemand dort hat überlebet sondern das in Absehbarer Zeit (fast) jeder ein Fahrzeug mit diesen Fähigkeiten hat.

Ab einer gewissen stärke (egal welche Art von Katastrophe) hilft dir halt nichts mehr das vorher in der Betroffenen Region war.

Allerdings halte ich das Beispiel mit dem Auto durchaus für Relevant, denn es zeigt meiner Meinung nach sehr schön wie Katastrophenschutz Maßnahmen funktionieren sollten. Das eben das sowieso schon vorhandene Clever genutzt wird im Fall des Autos eben der Akku um Solarstrom zu Speichern so das selbst im Falle eines Stromausfalls die Bewohner des Hauses an dessen Wallbox das Auto hängt Licht haben und Kochen können.

Im Fall von Fluten wären das dann z.B. Parks und Plätze die so geplant sind das sie eine große Menge Wasser aufnehmen.

Da ist doch immer noch an der Lebensrealität vollkommen vorbei.

In der blanken Theorie ist das richtig aber so hypthetisch das es ich mich ernsthaft frage ob du das zu ende gedacht hast.

Stromausfälle sind bei uns dermassen selten das die hypothetische Möglichkeit das Auto als Lichtspeicher zu benutzen total abstrakt ist. Und nur in sehr begrenzten Szenarien eine relevante Option.
Meistens solche wo das nicht Licht haben eher unangenehm als gefährlich ist.

Das ändert sich wenn eine Aussnahme Situation wie diese auftritt da nützt es aber nichts das ich das Auto als Powerbank nutzen könnte. Da will man sofern das Fahrzeug die Flut überstanden hat eher seine Mobilität erhalten als bissle Licht haben.

Schaut man sich aber mal die Aufnahmen aus dem Aktuellen Fall an dürften die meisten Fahrzeuge so schwer beschädigt sein das man ohne Prüfung die Akkus nicht belasten sollte so fern sie denn überhaupt noch funktionieren. Und die wenigen die es überstanden haben müsste man erstmal zum Einsatzort bringen was so wie in diesem Fall eh erst geht wenn das schwere Gerät da ist und dann sind auch "richtige" Generatoren etc wieder verfügbar.

Theoretisch also super toll aber eben nur theoretisch.
 
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1. Das sind natürlich auch die Folgen des deutschen Wahns, alles unter die Erde verlegen zu müssen - in der irrigen Vorstellung, da wäre es sicherer. Es ist richtig, das überirdische Leitungen nicht so schön sind, dann auch öfter ausfallen und auch immer daran erinnern, wie maximalinvasiv unser Lebensstil eigentlich ist - aber die Reparatur dauert eben dann auch nur Stunden und nicht Monate.

2. Dass da Starlink in die Bresche springt ist primär mal eine wahnsinns Gelegenheit für's Marketing, weil man damit umsonst ins lineare Fernsehen und in die Presse kommt.

3. Wenn man auch eine rudimentäre Versorgung mit Kommunikation im Katastrophenfall möchte, muss man sich entscheiden, wer die Infrastruktur bezahlt. Da sind erstmal die Mobilfunknetze gesetzt, die sind aber in privater Hand und die Kosten bereits erheblich höher also fast überall auf der Welt. Man müsste also Mobilfunkprovider dazu zwingen einen Teil ihrer Profite in diese Notfall-Ertüchtigunh der Netze zustecken... wenn die Hölle zufriert.

4. Also bleibt es an den staatlichen Akteuren hängen und die können das nur über Steuern finanzieren. Wenn sie die Steuern erhöhen, werden sie nicht gewählt. Also passiert das am gleichen Tag, an dem die Mobilfunkunternehmen das aus ihren Profiten finanzieren.

5. Wie dramatisch die Lage ist, mag man daran sehen, dass auch die digitalen Netze der Hilfsorganisationen sofort zusammengebrochen sind. Im Prinzip haben die sich dann mit der Technik aus dem zweiten Weltkrieg beholfen.

Da ist wirklich nur Tunnel am Ende des Lichts....

Dazu kommt, dass das gar nicht primär ein Problem der Kommunikation ist. Rein theoretisch kann man die meisten Masten - soweit das nicht ohnehin so ist - mit Funkstreckten untereinander ver-mesh-en und bekäme für relativ wenig Geld Mobilfunknetze, die weitgehend autonom funktionieren könnten.

Aber dann trifft einen das Problem der Stromversorgung - und da wird's dann aufwändig, weil Akkulösungen für mehrere Tage sehr teuer sind, aber Generatoren wegen der regelmäßig notwendigen Wartung auch nicht billiger sind. Vielleicht schafft die Energiewende genug Dezentralität - zum Beispiel mit lokalen Pufferspeichern, die sowieso hilfreich wären und kritische Infrastruktur direkt mitversorgen könnten - damit wir solche Infrastrukturen in Zukunft en passant mitdenken können.

Aber im Moment sehe ich für das eine und das andere schwarz. Ich sehe den politischen Willen nicht, ich sehe die Bereitschaft nicht, dafür Geld auszugeben - am Ende scheint das Problem auch zu sein, dass die Kommunikation an sich schon ein Problem darstellt, wenn die Infrastruktur noch funktioniert. Denn offenbar hätte man die Betroffenen deutlich besser vorbereiten können....

Und vor dem Hintergrund bedeuten die paar Starlink-Schüssel nichts.
 
Dodo Bello schrieb:
Wieso Telekom, schriebe ich was zur Telekom?

Wen meinst Du denn dann? Hier ging es bisher nur um die Telekom... :confused_alt:

Und jetzt schrieb bitte nicht "Starlink", denn dann hast Du den Artikel entweder nicht gelesen oder nicht verstanden?! Oder ICH missverstehe das Ganze komplett, ist natürlich auch möglich.

Wie das von den Unwettern betroffene Bundesland Rheinland-Pfalz auf seiner offiziellen Website mitgeteilt hat, bringen bis zu 35 Satellitenschüsseln Internet über die Satelliten des vom Bund geförderten Anbieters Starlink zu den vielen Menschen in den Katastrophengebieten im Norden des Bundeslandes.

Nicht Starlink hat hier in Eigeninitiative als PR Gag die Schüsseln aufgestellt, sondern Rheinland-Pfalz hat sich darum gekümmert, wahrscheinlich weil es keine andere, vergleichbar schnelle Möglichkeit dafür gab.
 
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Also wenn mein Haus weggeschwemmt würde hätte ich wichtigere Sorgen als Internet...
Menschen sind komisch.
 
XashDE schrieb:
Menschen sind komisch.
Und du natürlich auch kein Bedürfnis hast deinen dich suchenden Angehörigen mitzuteilen dass du noch lebst.
 
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Boandlgramer schrieb:
1. Das sind natürlich auch die Folgen des deutschen Wahns, alles unter die Erde verlegen zu müssen - in der irrigen Vorstellung, da wäre es sicherer. Es ist richtig, das überirdische Leitungen nicht so schön sind, dann auch öfter ausfallen und auch immer daran erinnern, wie maximalinvasiv unser Lebensstil eigentlich ist - aber die Reparatur dauert eben dann auch nur Stunden und nicht Monate.

Dann hätten wir aber, wie in der USA, regelmäßig im Winter ausfälle ganzer Infrastrukturen, sei es Strom, Mobilfunk oder Internet. Außerdem wären in den betroffenen Orten wohl auch ganze Masten mitgeschluckt worden, sodass das keine wirklich bessere Idee wäre. Die Reparatur von mehreren Kilometern Oberleitungen würde mit Sicherheit auch Wochen dauern.

XashDE schrieb:
Also wenn mein Haus weggeschwemmt würde hätte ich wichtigere Sorgen als Internet...
Menschen sind komisch.
Es geht ja nicht um das Unterhaltungsinternet. Sondern Familienkontakt, man kann Adressen von Hilfestellen herausfinden oder ob es nur darum geht, zu sehen welche Firmen Hilfeleistungen anbieten. Seid also bitte mal nicht so Engstirnig
 
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DeusExMachina schrieb:
Da ist doch immer noch an der Lebensrealität vollkommen vorbei.

In der blanken Theorie ist das richtig aber so hypthetisch das es ich mich ernsthaft frage ob du das zu ende gedacht hast.
Ich habe mir nichts davon ausgedacht... Da müsstest du dich an Firmen wie VW oder Hyundai wenden, die die entsprechende Technik in ihre Autos verbauen. Und Herrsteller von Solar Wechselrichter die Heute schon die Gegenstelle herstellen z.B. Fronius oder E3DC.
DeusExMachina schrieb:
Stromausfälle sind bei uns dermassen selten das die hypothetische Möglichkeit das Auto als Lichtspeicher zu benutzen total abstrakt ist. Und nur in sehr begrenzten Szenarien eine relevante Option.
Meistens solche wo das nicht Licht haben eher unangenehm als gefährlich ist.
Absolut Richtig das Baut aber auch keiner wegen dem Notstrom, der Notstrom ist einfach eine Funktion die man mitnimmt weil eh nur noch einen 300€ Schalter braucht der das Haus vom Netz trennt.

Und Ja Licht ist nicht gefährlich, das Langfristige Ziel der Klimapolitik ist aber das alles mit Strom läuft.
DeusExMachina schrieb:
Das ändert sich wenn eine Aussnahme Situation wie diese auftritt da nützt es aber nichts das ich das Auto als Powerbank nutzen könnte. Da will man sofern das Fahrzeug die Flut überstanden hat eher seine Mobilität erhalten als bissle Licht haben.
Da verlierst deine Mobilität ja nicht, du kannst den Stecker einfach ziehen und losfahren...
Ich habe aber auch nirgends behauptet das dies für eine Flut sein soll, ich habe es als Beispiel gebracht wie Katastrophenschutz im Idealfall aussehen sollte und danach gesagt wie man dies auf eine Flut übertragen kann.
AlphaKaninchen schrieb:
Im Fall von Fluten wären das dann z.B. Parks und Plätze die so geplant sind das sie eine große Menge Wasser aufnehmen.
In den meisten Regionen Deutschlands sind nämlich auch Fluten nicht häufig genug um ein Unterirdisches Auffangbecken wie in Tokio zu rechtfertigen.
 
Ich bin hier am nächsten Tag 100 Meter einen Berg hochgeklettert in der Hoffnung auf Handyempfang. Nach 2 Stunden hatte ich dann endlich Empfang und konnte meine Familie anrufen und ihnen sagen das es mir gut geht. Ihr glaubt garnicht wie wichtig das ist, erst dann hatte ich wieder Kraft weiter zu machen.
 
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Heieiei, manche Kommentare hier im Thread sind einfach nur zum fremdschämen... Ist mir doch Hupe wer aus welchen Beweggründen Sachen spendet. Soll die Telekom doch ihre 5min Fame bekommen, solange es den Menschen hilft!

Wir sind hier nur eine hand voll Kilometer vom Ahrtal weg und die Solidarität ist riesig. Es brechen täglich Menschen auf um dort vor Ort oder in Sammelstellen zu helfen - ich finde das grandios und habe tiefen Respekt vor jedem der mit anpackt, ganz gleich wie und wo.

XashDE schrieb:
Also wenn mein Haus weggeschwemmt würde hätte ich wichtigere Sorgen als Internet...
Menschen sind komisch.
Tellerrand...
Was denkst du wie derzeit die Kommunikation mit den umliegenden Sammelstellen für Werkzeug etc. läuft? Richtig, da muss einer fahren, weil es keinerlei Möglichkeit gibt zu kommunizieren.

Was denkst du wie sich Personen melden sollen, die eventuell von ihren Angehörigen als vermisst gemeldet sind? Richtig, ohne Mobilfunkempfang oder mobile Daten garnicht.

Du siehst, es gibt zwar wichtigere Sorgen als Internet (z.B. Wasser und Nahrung), aber Kommunikation ist essenziell.
 
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@AlphaKaninchen : Deine Punkte sind zum Teil ja valide in bestimmten Situationen, du überidialisierst um dein Argument zu stützen.
Dein Argument verstehe ich aber ich teile es wender noch halte ich es tauglich das es eine Praktische überprüfung übersteht.

So sollte Katastrophenschutz nicht aussehen er sollte Praktikabel sein, und so traurig das ist das zeigt sich immer erst nach einer Katastrophe nicht davor, davor ist es immer nur eine Simulation.
 
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Tzk schrieb:
Du siehst, es gibt zwar wichtigere Sorgen als Internet (z.B. Wasser und Nahrung)
Vor allem die engstirnige Denke, dass sowas nicht parallel ginge. Nein, es MUSS erst das eine stehen, erst dann darf Starlink, T oder Whatever ein funktionierendes Netz bereitstellen. Unglaublich, echt. Seid froh, dass ihr nicht betroffen seid und hört auf dummes Zeug daherzureden. Die Menschen da freuen sich über JEDEN Fortschritt.
 
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Eben. Es wurde auch schon über das THW gemeckert, weil es Fotos gab wie die Jungs und Mädels in sauberer Kleidung eine Brücke aufbauen... Und das darf ja nicht sein, weil man beim "im Schlamm wühlen" ja schmutzig wird... :freak:

Das das THW aber abseits der Häuser für die Infrastruktur zuständig ist, das wird gerne vergessen... Letztendlich MUSS vieles parallel laufen, damit nicht nur die Häuser ausgeräumt sind, sondern parallel auch die Straßen (und Behelfsbrücken!) nutzbar sind.
 
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DeusExMachina schrieb:
So sollte Katastrophenschutz nicht aussehen er sollte Praktikabel sein, und so traurig das ist das zeigt sich immer erst nach einer Katastrophe nicht davor, davor ist es immer nur eine Simulation.
Natürlich sollte Katastrophenschutz Praktikabel sein, nur muss er eben auch bezahlbar sein und da sehe ich einen deutlichen Vorteil bei Lösungen wie z.B. Plätzen die etwas Teifer gebaut werden so das man sie als Auffangbecken nutzen kann, statt z.B. ein Auffangbecken extra zu bauen was dann einmal in 50 Jahren gebraucht wird.

In Niederlande oder auch in Hamburg macht man das ja heute schon so...

MMn ist es besser Katastrophenschutz direkt einzuplanen statt Später zu versuchen diesen hinzuzufügen.
 
DeusExMachina schrieb:
Stromausfälle sind bei uns dermassen selten das die hypothetische Möglichkeit das Auto als Lichtspeicher zu benutzen total abstrakt ist. Und nur in sehr begrenzten Szenarien eine relevante Option.
Meistens solche wo das nicht Licht haben eher unangenehm als gefährlich ist.
Das hängt unter anderem davon ab, in welchen Gebiet man so lebt. Im Landkreis Erding fällt der Strom aus unterschiedlichen Gründen mehr oder weniger regelmäßig aus. Kleine Dips von ein paar Sekunden haben wir bei jedem zweiten Gewitter, zweimal im Jahr ist der Strom mal für eine halbe Stunde weg, einmal im Jahr fällt der Strom für einen halben Tag aus.

Das hat aber nichts mit mit den Regenerativen oder so zu tun, sondern vor allem mit den Erdkabeln, die bei Bauarbeiten immer wieder beschädigt werden und eben Blitzschlag. Das ist gewissermaßen eine bewußte Entscheidung der regionalen Versorger (einer ist Versorger und Netzbetreiber), weil man das Netz nur mit dem Mindestaufwand betreibt.

Mein Gewerbestrompreis liegt - ohne Staffel, also ab der ersten kWh - bei 22,31 Cent netto. Das bekomme ich bei anderen Anbietern erst bei 100.000 kWh im Jahr. Während der Durchschnittspreis für private Haushalte mittlerweile bei 32 Cent/kWh liegt, liegt er hier tendenziell noch knapp unter 30 Cent/kWh. Es sind halt nur die Netzentgelte, die etwas niedriger sind...

Ich bin fast sicher, dass das für viele ländliche Kreise so ähnlich gilt - und immerhin wohnen ungefähr die Hälfte der Deutschen in diesen ländlichen Kreisen...

Also abstrakt und hypothetisch würde ich das nicht nennen.
 
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AlphaKaninchen schrieb:
Natürlich sollte Katastrophenschutz Praktikabel sein, nur muss er eben auch bezahlbar sein und da sehe ich einen deutlichen Vorteil bei Lösungen wie z.B. Plätzen die etwas Teifer gebaut werden so das man sie als Auffangbecken nutzen kann, statt z.B. ein Auffangbecken extra zu bauen was dann einmal in 50 Jahren gebraucht wird.

In Niederlande oder auch in Hamburg macht man das ja heute schon so...

MMn ist es besser Katastrophenschutz direkt einzuplanen statt Später zu versuchen diesen hinzuzufügen.

Du vergisst dabei aber, dass die Katastrophe in diesem Fall eigentlich in keinem als Hochwasser bekannten Gebiet stattgefunden hat. Ich wohne in Rheinland-Pfalz und hier wurde sehr viel für den Hochwasserschutz getan, besonders am Rhein und an der Mosel, aber eben nicht an der Ahr oder an anderen kleinen Flüssen, weil diese bis dato eben NICHT als Hochwasserrisikogebiete galten. Die Niederlande bzw. Hamburg sind dagegen Hochwasserrisikogebiete, aber auch nur weil die in der Vergangenheit diverse Katastrophen im großen Ausmaß hatten, genau deshalb ist dort in Hochwasserschutz investiert woren.

Genau deshalb ist auch unter anderem die Zerstörung bzw. der Schaden hier so verehrend gewesen, einfach weil man damit überhaupt nicht gerechnet hat oder rechnen konnte.

Im Nachhinein ist es leicht klug daher zu schreiben. Ich bin nur froh, dass ich und meine Freunde/Verwandte nicht von der Katastrophe betroffen sind, aber die Menschen hier helfen wo sie nur können, mit Spenden, Baumaschinen, Traktoren usw. allein was hier vom Hunsrück alles rüber gekarrt wurde um zu helfen ist wirklich beachtlich und davor ziehe ich meinen Hut.

Edit:

Zum Thema wieso benötige ich Internet... viel an Hilfe sofern möglich wird vor Ort per Social Media koordiniert, vor allem im privaten Bereich. Das geht aber leider noch nicht überall.
 
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UnicornKebap schrieb:
Ich bin hier am nächsten Tag 100 Meter einen Berg hochgeklettert in der Hoffnung auf Handyempfang. Nach 2 Stunden hatte ich dann endlich Empfang und konnte meine Familie anrufen und ihnen sagen das es mir gut geht. Ihr glaubt garnicht wie wichtig das ist, erst dann hatte ich wieder Kraft weiter zu machen.

Bleib stark, ich wünsche dir alles Gute. ☘️

Die Bilder im Fernsehen machen einen fassungslos, sowas hat niemand verdient. Auch als unbeteiligter der keine dieser Sorgen hat, ist man einfach nur erschüttert. Wahnsinn...

Das sind die Momente wo es einem wieder bewusst wird, wie gut man es eigentlich hat obwohl man oft genug über seine im Vergleich wirklich lächerlichen probleme schimpft.
 
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Bornemaschine schrieb:
Leider kann man sich diese Satellitenschüssel wegen Brandschutverordnungen nicht mehr in den Balkon stellen. Aus deutscher Sicht ist Starlink für den Masseneinsatz somit eher ungeeignet.
Fernsehschüsseln sind auf dem Balkon doch vollig normal also was spricht da gegen Starlink?

DeusExMachina schrieb:
Theoretisch also super toll aber eben nur theoretisch.

Gut das nicht nur ich gedacht habe, das hört sich alles sehr naiv an :)

AlphaKaninchen schrieb:
Und Ja Licht ist nicht gefährlich, das Langfristige Ziel der Klimapolitik ist aber das alles mit Strom läuft.
Das ist mMn ein Fehler...
 
nebulein schrieb:
Du vergisst dabei aber, dass die Katastrophe in diesem Fall eigentlich in keinem als Hochwasser bekannten Gebiet stattgefunden hat. Ich wohne in Rheinland-Pfalz und hier wurde sehr viel für den Hochwasserschutz getan, besonders am Rhein und an der Mosel, aber eben nicht an der Ahr oder an anderen kleinen Flüssen, weil diese bis dato eben NICHT als Hochwasserrisikogebiete galten.
Und da liegt denke ich schon der erste Fehler, mMn sollten im Baurecht gewisse Basics einfach vorgeschrieben sein egal wo, für alle Katastrophen, denn wir wissen das diese durch den Klimawandel häufiger werden.
nebulein schrieb:
Im Nachhinein ist es leicht klug daher zu schreiben.
Ja das ist es, wobei ich das nicht mal vorhatte... Ursprünglich wollte ich nur @ggespresso beantworten wo der Strom für die Starlink Antennen herkommt, bzw dass das trotz Stromausfall kein großes Problem ist.
Ergänzung ()

testwurst200 schrieb:
Das ist mMn ein Fehler...
Dann nennen sie mal ihre Alternative, Anforderungen:
Billig, CO2 neutral, universell einsetzbar und in großen Mengen verfügbar.

Und bitte keine glorifizierten Akkus, das ist am Ende auch Strom.
 
Zuletzt bearbeitet:
testwurst200 schrieb:
Fernsehschüsseln sind auf dem Balkon doch vollig normal also was spricht da gegen Starlink?



Gut das nicht nur ich gedacht habe, das hört sich alles sehr naiv an :)


Das ist mMn ein Fehler...
Fernsehschüssel sind eben nicht mehr normal (in Hamburg).
 
jabberwalky schrieb:
Erst in Krisen merkt man was wirklich fehlt.
So Outdoor Powerbanks, am besten mit Solar, könnten da auch mit helfen, wenn es nirgends Strom gibt.
Die Dinger taugen nichts. Erstens sind die Solarpanele zu klein und dann muss man sie in die warme Sonne legen, was LiPos nicht mögen.
Die gute Alternative sind diese faltbaren Solarpanele mit 5V Ausgang.
 
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