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News Steam bietet künftig auch Anwendungs-Software an

@Tito_2000

Was war iTunes? Ist doch genau das gleiche das war nur ein Musik Store und was ist es nun? Eben, auch ein App Stroe für iPhone und iPad. Der App Store für den Mac hat genau das gleiche Backend nur ein anderes Frontend.
 
Mh, Impulse/GameStop verfolgt dieses Konzept mit u.a. den Corel-Produkten schon länger. Aber ich habe keine Ahnung, wie erfolgreich sie damit sind.
 
Cool Master schrieb:
Man muss diese nicht kaufen und zur not wird ein altes OS genutzt und damit eben gearbeitet und schon können die Hersteller einen nicht zwingen welche SW man nutzen kann :)

Ja dann Willst Windows xp oder 7 die nächsten 20-50 Jahre benutzen? Nene so einfach ist das nicht, irgendwann kaufst neue hardware und dann gibts für das alte windows keine treiber mehr... da hilft nur ein wechsel zu linux, dort kann zwar steam ihr zeug anbieten, aber sie können nie andere installationsmethoden unterbinden...
 
Zudem wird der Käufer die Steam-Cloud als Speicherplatz für die eigenen
Arbeiten nutzen können.??

NA SUPER, BIS ALLES WEG IST --_--'
 
chris233 schrieb:
Softwareshop in Win integriert oder Anwendungssoftware bei Steam sind nur neue Vertriebswege. Wo ist das Problem für die Publisher?

Für die Publisher und auch für die Nutzer ist es "noch" kein großes Problem.
Es ist aber ein weiterer Schritt in die Richtung, dass die Nutzer sich daran gewöhnen, all ihre Softwarebedürfnisse nur aus einer Quelle zu befriedigen.
Steam ist für Nutzer und Publisher noch kein Problem, weil es unabhängig vom OS Anbieter ist.
Wenn sich die Leute aber daran gewöhnt haben alles nur aus einer Quelle zu beziehen und diese Quelle der alleinigen Kontrolle des OS Anbieters unterliegt, wird es ein Problem, für Nutzer und Publisher.
Im Mobilen Bereich ist es bei Apple schon soweit, dass Software allein über den AppStore bezogen werden kann (von Nischenlösungen wie Jailbreak abgesehen, die aber für die breite Masse praktisch nicht existent / relevant sind). Apple allein kontrolliert, welche Software im AppStore angeboten wird, eine Programm welches dort nicht zu finden ist, ist am Markt (für das System) praktisch nicht existent.
Und wenn sich dieses System nun weiter auf den Desktop Markt ausbreitet, haben Nutzer und Publisher ein Problem und zwar ein massives.
 
Find ich gut den Schritt ! und wenn es irgendwann mal ein Steam OS gibt find ich das noch besser^^
 
Bei Steam kann man doch aber immer nur eine Anwendung/Spiel gleichzeitig starten, oder wird sich das dann ändern?
Ich habe zwar nie mehrere Spiele gleichzeitig offen, verschiedene Programme und ein Spiel allerdings schon. Da müssten sie dann auf jeden Fall etwas ändern ;)
 
reavon schrieb:
Find ich gut den Schritt ! und wenn es irgendwann mal ein Steam OS gibt find ich das noch besser^^

wieso sollte Valve diesen Schritt machen, sie können ja alternative Linux verbesser, immernoch deutlich weniger arbeit als bei 0 anzufangen. Sie können sich in Linux austoben wie sie wollen, ihr drm-kack scheinen sie auch implementieren zu können, sicher sie können in linux wie schon beschrieben nicht andere installationsmöglichkeiten unterbinden, aber will den user sehen der nur zu steam-os wechselt, weil es komplett dicht ist und man noch weniger freiheit hat.

Wie gesagt weder Valve noch der User hätte von so einem OS irgendwas positiv außer ein buggy system, das lahm sein wird und jahre wenn nicht jahrzente braucht um an widnows oder linux mit hardwaresupport ran zu komnmen... weiß ja nicht wie viel kohle valve im verlgeich umsatz macht zu microsoft oder apple aber denke es müsste deutlich weniger sein... von daher wer soll die entwickler zahlen... es hat schon ein grund das es neben macosx und windows nur mehr oder weniger freie sachen gibt die von vielen firmen und usern entwickelt wird und nicht nur von einer firma alleine...
 
@Teodulf: Richtig, daran hab ich auch gar nicht gedacht, noch ein weiteres Problem. Bin gespannt wie das gelöst werden soll.
 
lufkin schrieb:
Bin ich der einzige der es sehr kritisch sieht, dass sich dieses App Store Prinzip inzw auch immer stärker im Desktop Markt etabliert?
[...]
Erst wird der Store einfach nur mit dem OS mitgeliefert (Win8), dann gibts irgendwann ne Warnung wenn man Software aus anderen Quellen installieren will, nach dem Motto "potentielles Sicherheitsrisiko", dann muss man versteckt in den Optionen irgendwo extra nen Haken setzen, dass man solche Programme noch installieren kann (Android)... und irgendwann gehts dann einfach gar nicht mehr (Apple).
Davor habe ich riesig angst! Und es wird auch garantiert so weit kommen.
Bei den ganzen DAU's, leider >90% der User, die sich von irgendwelchen Seiten oder EMail-Links "Programme", sprich Viren/Schädlinge saugen, es nicht mal bemerken und dann Ebanking machen. Das ist doch der wirksamste Schutz gegen diese riesige Masse an Leuten, es werden nur noch 2-3 zertifizierte Appstores zugelassen und andere Software ist nicht mehr installierbar. Und ganz ehrlich, irgendwie kann man es ja den OS-, PC-, Appstore-Herstellern, Banken etc, nicht mal verübeln, oder?

Man müsste die Leute schon früh dafür sensibilisieren, in der Primarschule, Medienkompetenz unterrichten, am besten auch gleich noch 'ne Hand voll Informatik-Grundlagen, und nicht dieser Word/Excel-Kackunterricht der sich dann auch noch "Informatik" nennt an den Schulen und ein total falsches Bild von der Informatik vermittelt. Kein Wunder studieren's auch keine Frauen - wer will schon Word studieren und ein Hackernerd sein. Dass wir eigentlich extreeeemst coole Sachen machen, und nicht lernen, wie man PCs repariert oder bedient, weis keiner.

Aber zum Glück leben auf diesem Planeten ja 90% Idioten die den ganzen Tag RTL Frauentausch und was weis ich schauen, es gibt doch so'n Film, wo einer in der Zukunft landet und alle total verdummt sind und in ihrem Müll ersaufen, und er ist der Held weil er noch 1+1 zusammenzählen kann. So weit hergeholt ist das leider nicht mehr.


Back2Topic: Mal ganz davon abgesehen finde ich den Plan von Steam super! Begrüsse ich völlig und würde ich auch nutzen, solange ich immer die Möglichkeit habe, die Software auch manuell zu kaufen, installieren, und damit machen was ich möchte!


Cool Master schrieb:
Man muss diese nicht kaufen und zur not wird ein altes OS genutzt und damit eben gearbeitet und schon können die Hersteller einen nicht zwingen welche SW man nutzen kann :)
Da machst du es dir leider zu einfach! Das geht nicht wirklich, da müsste ich quasi in der Steinzeit leben und auf sooo vieles verzichten! Kein iPhone! Also keine Mails unterwegs, etc, was machst du wenn neue HW oder ein neues DirectX, Office, whatever rauskommt, und du updaten musst, etc. Klar muss man nicht jeden Zug sofort aufspringen, aber was du sagst funktioniert nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Pat
Ich weiß ja nicht, wann und wo du zur Schule gegangen bist, aber zu meiner Zeit hieß das (noch / bereits) ITG (Informationstechnik-Grundwissen), wo nur Excel, Word und PowerPoint behandelt wurde. Wollte man tiefer in die Materie einsteigen konnte man ab der 11. Klasse Informatik als Fach hinzuwählen, wo es dann eher Richtung Programmieren ging. Aber vermutlich ist das von Schule zu Schule sowie Bundesland zu Bundesland verschieden.

Die Idee auch gewöhnliche Anwendungs-Software zu vertreiben finde ich interessant, da es noch eine weitere Quelle somit gibt (die vllt. zumindest in einigen Fällen) auch günstiger sein kann. Nutzen werde ich es aber wohl zunächst eher nicht, da ich kaum kostenpflichtige Anwendungs-Software nutze bzw. nach Möglichkeit die kostenlosen Alternativen. (Zumindest bei "simpler" Bildbearbeitung) Vermutlich ändert sich das aber auch noch, wenn ich die notwendige Software nicht mehr über die Uni bekomme...
 
Vato3001 schrieb:
Zudem wird der Käufer die Steam-Cloud als Speicherplatz für die eigenen
Arbeiten nutzen können.??

NA SUPER, BIS ALLES WEG IST --_--'

Dann hat es doch immer noch auf dem PC/Stick/whatever. Niemand zwingt einen die Steam-Cloud zu nutzen es ist nur ein ZUSÄTZLICHER Speicherort. Wie soll da jetzt die Datensicherheit drunter leiden? Ich denke die Wahrscheinlichkeit, dass dein PC und unter Umständen noch die Externe gleichzeitig streiken ist höher als dass die Steam-Server dauerhaft abrauchen.
 
Moerderblume schrieb:
@Pat
Ich weiß ja nicht, wann und wo du zur Schule gegangen bist, aber zu meiner Zeit hieß das (noch / bereits) ITG (Informationstechnik-Grundwissen), wo nur Excel, Word und PowerPoint behandelt wurde. Wollte man tiefer in die Materie einsteigen konnte man ab der 11. Klasse Informatik als Fach hinzuwählen, wo es dann eher Richtung Programmieren ging. Aber vermutlich ist das von Schule zu Schule sowie Bundesland zu Bundesland verschieden.
Das freut mich zu hören. In der Schweiz ist die Situation leider fast schon Katastrophal, und wird von der Politik nicht gross eingesehen.
11. Klasse ist aber leider auch viel zu spät, da sind alle Vorurteile gegenüber Informatik (und generell auch gegenüber Mathe/Physik) schon viel zu verankert. (Wie hoch ist der Mädchenanteil in diesem Fach "Informatik"?)
Man muss die Jugendlichen viel früher abholen, damit dass Technik etwas spannendes ist, etwas zum erleben und forschen. Kinder haben solange spass an Mathe/Physik/Technik/Informatik, bis sie das erste mal in der Schule mit den ganzen Vorurteilen und dem (oft schlechten) Unterricht in Kontakt kommen. Oder warum schalten 99% der Mädels schon ab wenn sie nur "Physik" oder "Informatik" hören. Da läuft einfach soviel schief in der Bildung (warum nimmt man zB in der Physik als Beispiele oft Sachen wie zB Automotoren, was wohl kein Mädchen interessiert. Eine Antwort darauf ist sicher, dass Lehrer einfach zu schlecht verdienen und sich die Mühe nicht machen, Curricula/Unterlagen müsste man komplett überarbeiten, ungenügende Gender-sensitive Aus- und Weiterbildungen, zu volle Pensen, und teilweise auch einfach Mangel an sehr guten Lehrern (was wohl wiederum zT vom geringen Lohn kommt), zB unterrichten Mathelehrer Informatik, die haben zT doch kein Plan was man im Studium alles cooles macht, oder noch schlimmer bei uns irgendwelche Wirtschafts- und Geolehrer, die dann das Klischee von Informatik=Sinnlos am PC (=Word) hocken umso mehr verstärken.

Aber das ist jetzt komplett OT... :)
 
@Pat
Das mit dem zu späten Informatik-Unterricht mag wohl stimmen - ich habe mich halt auch schon vorher schon dafür interessiert und deshalb das Fach letztlich auch belegt. Besonders gut war es dann auch nicht inhaltlich, aber man bekam Ideen, was man sich dann in Eigenregie beibringen / vertiefen kann und zumindest ein paar Grundlagen wurden nähergebracht. Der Anteil der Mädchen war zu Beginn ein Mädchen auf 12 Schüler, und schließlich gar keins mehr, da es das Fach (schnellstmöglich) wieder abgewählt hat. Immerhin hatten wir eine Lehrerin und keinen Lehrer.

Das mit der Sicherheit bei Verwendung von Steam ist wiederum eine sehr interessante Frage, weil ich nicht weiß, wie viel Kontrolle Steam über die darüber laufenden Programme hat bzw. bei einem Missbrauch durch Fremde über diese erlangen kann. Auch wenn hier zuallererst natürlich in der Regel wieder einmal der unbedarfte Nutzer die Lücke im System darstellen wird, was auch ohne Steam ohne Weiteres gegeben ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, mal abwarten. Generell stehe ich dem Vorhaben eher positiv gegenüber, aber eine klare Haltung werde ich erst dann einnehmen, wenn klar ist welche Vor- und Nachteile dieses Programm mit sich bringen wird.

Bezüglich Steam Greenlight kann ich nur eins sagen: Top!
Sehr faires Angebot von VALVe kleineren Entwicklern bzw. der Community solche Möglichkeiten zu bieten.


Teodulf schrieb:
Bei Steam kann man doch aber immer nur eine Anwendung/Spiel gleichzeitig starten, oder wird sich das dann ändern?
Ich habe zwar nie mehrere Spiele gleichzeitig offen, verschiedene Programme und ein Spiel allerdings schon. Da müssten sie dann auf jeden Fall etwas ändern ;)
Das stimmt so nicht ganz. Es gibt eigentlich nur zwei Restriktionen: Man kann keine Anwendung mehrfach starten, und man kann nur maximal eine Instanz welche auf der Source Engine basiert laufen lassen.

Ausnahmen betreffen die Tools:
  • Das Source SDK (samt Hammer Editor) kann parallel zu jedem Source Engine Spiel laufen und zudem kann jedes einzelne SDK-Tool beliebig oft gestartet werden.
  • Andere Tools wie z.B. die diversen Dedicated Server Tools können ebenfalls beliebig oft gestartet werden.
 
Hm, mal abwarten. Generell stehe ich dem Vorhaben eher positiv gegenüber, aber eine klare Haltung werde ich erst dann einnehmen, wenn klar ist welche Vor- und Nachteile dieses Programm mit sich bringen wird.

Der Vorteil könnten günstigere Preise sein, da Software unter Steam ja nicht übertragbar ist. Vielleicht äußert sich das in Rabattaktionen wie bei den Games.
 
Grantig schrieb:
Und spätestens jetzt ist klar warum Gabe Newell Windows 8 für "eine Katastrophe" hält und warum Steam auf Linux portiert werden soll.
Ist ja klar dass ihm das nicht schmeckt, da MS mit Windows 8 ja genau das selbe Konzept verfolgt und es wohl nicht ganz einfach wird mit dem größten Software Konzern der Welt zu konkurrieren.

Ubuntu bietet mit dem Ubuntu Software Center schon jetzt einen App-Store für Ubuntu ;)


W00m schrieb:
- ähnlich sieht es mit spielständen aus: kein mühsames zusammensuchen aus den verwirrendsten windowsecken, weil man sowas ja nicht zentral oder auch im spieleordner findet...
Ein Problem von Windows und den Spielemachern...

W00m schrieb:
- problemloser zugriff von jedem computer
Naja, Betriebssystemabhängig, aber stimmt schon
W00m schrieb:
- unbegrenzte downloadmöglichkeit, keine verkratzten/ verlorenen cd's
Raubkopien gibts auch noch allerdings nicht so Komfortabel.
W00m schrieb:
- gute und wirklich sinnvolle community features. ich schreibe mittlerweile regelmäßig mit menschen aus wirklich allen ecken der erde
Dafür gibt es z.B. unter Windows Xfire

W00m schrieb:
ich lass mich einfach überraschen und freu mich als zufriedener steamkunde drauf :)
Steam hat bei mir immo den unglaubllichen Imagegewinn dadurch das sie Steam für Linux bringen wollen, skeptisch bin ich trotzdem...
 

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