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News Steam bietet künftig auch Anwendungs-Software an

Nein, aber genau deshalb frage ich ja. Anwendungssoftware ist halt noch mal etwas ganz anderes als ein Spiel.

Auch frage ich mich, ob in Zukunft Software so angepasst wird, daß sie den Steam-eigenen Kopierschutz nutzt. Ich habe nämlich keine Lust, bei einem Steam-Artikel noch zusätzlich irgendetwas aktivieren zu müssen (auch Spiele, die noch zusätzliche Kopierschutzmaßnahmen auf Steam haben, kaufe ich dort nicht).

Naja, mal sehn, wie sich das noch entwickelt.
Im Moment sieht das alles noch sehr wenig spannend und irgendwie halbherzig aus.
 
Quantität schrieb:
Das einzige Mal das ich Kontakt mit diesem Stück Software hatte war leider entäuschend. Da leiht mir ein Freund Left 4 Dead 2 + seine Steamaccount Daten aus und ich freue mich auf ein Gemetzel, doch leider war mein alter Rechner zu schwach dafür. Das habe ich aber erst bemerkt als ich es installiert hatte und Steam noch 1,5 h irgendwelche Updates runtergeladen hat bevor ich es starten durfte.
Rechtsklick auf das Spiel in Steam -> Eigenschaften -> Box auf "Nie Updates herunterladen" umschalten. Funktioniert eigentlich bei so gut wie jedem Spiel, dann hättest du aber natürlich nicht online spielen können.

Quantität schrieb:
Das mein alter Rechner zu schwachbrüstig war ist zwar nicht die Schuld von Steam, aber dieses schwachsinnige und bevormundene Verhalten geht mir total auf den Senkel. Ein Freund kauft ein Spiel, hat kein Bock drauf weil er es durch hat oder was anderes zockt, leiht es mir + mit Account, und kann aber nicht gleichzeitig seinen Account nutzen um was anderes zu spielen (so wurde es mir erzählt, bitte um Berichtigung wenn das nicht stimmt)
Warum solltest du es umsonst kriegen, wenn es alle anderen selbst kaufen müssen? Nichts anderes ist es doch wenn dir dein Freund das Spiel leiht. Der Entwickler/Publisher/werauchimmer nimmt dann Verluste hin. Dass ihr beide nicht gleichzeitig mit dem selben Account spielen könnt, finde ich auch völlig gerechtfertigt, denn wenn du das Spiel schon nicht kaufst, warum solltest du dann überhaupt das Recht haben das zu spielen?

Quantität schrieb:
Wie schön doch die Zeiten waren in denen man sich ein Game aus der Videothek geliehen hat, nach Hause gekommen und installiert, nocd rüber, Game zurück in die Videothek, ne Woche oder zwei daddeln und dann das nächste Game testen. In den Zeiten hab ich mir mehr Games nach meiner erweiterten Testphase gekauft als heute, aber das kann auch damit zu tun haben das ich damals noch Zeit fürs zocken hatte...
Das geht heute doch auch noch. Dafür brauchst du sogar nicht mal mehr zur Videothek laufen. Unsicherer ist das dank 1CH nicht, aber ob man das überhaupt machen möchte, ist eine andere Frage.


Versteh mich nicht falsch, ich bin auch ein Feind von DRM, Überwachungsmaßnahmen, Datenspeicherung und dem ganzen Zeugs, welches einem das Leben schwer macht.
Wenn das dann noch in mehrerer Ausführung vorhanden ist (z.B. Steam, Origin und Ubisoft) ist es umso nerviger.
Ich denke aber auch, dass zumindest 1 Plattform seine Daseins-Berechtigung hat. Steam ist im Moment für mich persönlich bestem. Es ist am stabilsten, benutzerfreundlichsten, hat das größte online Angebot, der "DRM" stört nicht, ich kann mit meinen Zockerfreunden in Kontakt bleiben oder einfach mal zwischendurch ein günstiges Spiel kaufen. Zudem ist der Support sehr gut, es gibt viele Community-Features, Indie Entwickler werden unterstützt, meine Spiele sind immer aktuell (wenn ich es dann will ;)) und noch so vieles mehr, was sehr Kundenorietiert wirkt bzw ist. Es wirkt eben nicht wie ein lieblos hingeklatschtes Programm, was nur neue Umsatzrekorde aufstellen soll, sondern man fühlt sich nach einiger Zeit richtig verbunden mit Steam/Valve.
Dass ich meinen Account nicht mit 2+ Mann benutzen kann, ist mir da relativ egal. Außerdem kann man sich ja einen einzelnen Account für jedes Spiel machen, damit man diese weitergeben kann und trotzdem noch die anderen Spiele im eigenen Besitz hat.
Ich hab nun seit 2006 einen Steam Account und habe nur wenige Male selber mitbekommen, dass die Server down bzw überlastet waren. Das einzige Mal, woran ich mich erinnern kann, war irgendein Holiday oder Summer Sale vor 1 Jahr und es hat auch nicht wirklich lange gedauert, bis wieder alles lief.
Ich konnte auch noch keine Probleme mit dem Offline-Modus feststellen, Offlinespiele haben eigentlich normal funktioniert.

Nun zum eigentlichen Thema:
Ich finde es zwar interessant, dass Steam nun auch normale Software anbietet, allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass es einen bahnbrechenden Umsatz erwirtschaften kann. Dazu spricht (das alte) Steam einfach eine andere Zielgruppe an.
Falls wirklich Programme wie Fraps, Dxtory oder andere, besonders für Spieler relevante, Anwendungen angeboten werden, sieht das ganze dann natürlich anders aus.
Ansonsten gibt es höchstens den Vorteil der einfachen Verwaltung und alles auf einen Blick zu haben für normale Software. Für die meisten Privatanwender wird es aber, denke ich, eher uninteressant sein.
 

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