• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

News Steam Deck: Valve stellt Handheld mit Zen 2 und RDNA 2 ab 419 Euro vor

Schwierig. 64GB eMMC oder 512GB SSD (da wäre es interessant zu wissen was es mit dem Glas auf sich hat). Oder doch 256GB SSD.

Bis auf den kleinen Speicher ist das für 420€ ein vollwertiger und kompakter PC mit Quad-Core Zen 2 und 16GB RAM. Und die iGPU ist schließlich die stärkste die man bisher gesehen hat.

Selbst wenn alles scheiße ist... Auf SteamOS nichts läuft/der Lüfter nerft/der Controller kaputt geht. Platine raus und Windows drauf. Wenn es sein muss einen Overkill-Kühler auf den Chip. Für 680€ ist das schon nicht mehr ganz so einfach...
 
@dr. lele
Das stimmt so nicht, der interne Speicher ist schneller als eine SD Karte. Immer. Gab da mal einen Test zwischen intern, extern und Spielmodul, weiß nicht mehr wo das Modul gelandet ist, aber es waren jetz tauch keine Welten dazwischen. Werde wohl die mittlere nehmen und dann ne Mikro SD für alles was keine schnelle SSD braucht.

Was ich mich aber noch frage ist, ob Spiele diese Auflösung überhaupt unterstützen? FHD ist ja Standard, 720p haben vielleicht auch noch einige, aber 800p?
 
teufelernie schrieb:
Ergo nur Titel, die auch unter Linux laufen. Oder?
Im Auslieferungszustand (also mit SteamOS) nur Spiele, die nativ unter Linux laufen oder eben per Proton (was auch schon eine Menge sind). Ansonsten steht es ja jedem frei, da Windows drauf zu installieren.
 
was ich mich ja aktuell frage ist..wie sich diese steam deck apu im vergleich zu anderen apu´s schlägt.. zb den ryzen 3400g oder so :) .. da könnte man sich schonmal ein bild von der zu erwartenden leistung machen :D
 
dr. lele schrieb:
Bei der ach so tollen Switch starten die Spiele von einer guten microSD schneller als vom internen Speicher, aber beim Steam Deck soll das jetzt ein massives Problem sein?
Also bei mir ist der interne Speicher schneller und ich habe nicht gerade eine günstige Karte eingesteckt.

Aber wir reden hier ja auch über Switch-Spiele die dafür angepasst sind und nicht über Steam-Datenmonster, die für einen richtigen PC ausgelegt sind.
 
Je länger ich mich mit der Materie befasse, desto mehr Bock bekomme ich auf den Steam-Handheld! Die 256GB Version ist mein Ziel. Zum angeblich „gescheiterten“ Thema Steam Machines: Alienwares Alpha war ein sehr geiles Gerät, das über einen längeren Zeitraum verkauft wurde. Hardware-seitig hat da alles gepasst, nur Valve war damals mit der Software noch nicht so weit …
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Quaussi und habla2k
DKK007 schrieb:
Aufrüsten der SSD auf 1 TB würde mich auch interessieren. Bekommt man ja aktuell für um die 100€. Denke nicht, dass da PCIe4.0 verbaut ist.
1626442119171.png

https://www.steamdeck.com/de/tech

Und der interne Speicher ist aus Platzgründen fest verbaut, also nicht austauschbar.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: DKK007
Als Besitzer des SteamLink und eines SteamControllers bin ich eigentlich sämtlicher Hardware von Valve nicht besonders zugetan. Das große ABER: Ich habe selbst schon ein wenig mit Smartphone und dazu passenden Controller-Halterungen experimentiert und über die SteamLink-App auf meinem PC gezockt - und das Ergebnis war nicht so pralle, vor allem Aufgrund der Eingabe- und Anzeigeverzögerung bei schnellen Spielen (z.B. Hollow Knight). Daher käme mir ein Gerät, auf dem die Spiele direkt laufen schon entgegen. Die 64GB-Version kommt mir allerdings deutlich zu knapp vor. Fast 700€ für die maximale Ausbaustufe finde ich aber etwas zu teuer. Naja, mal sehen wie sich das Gerät so schlägt. Vorbestellen werde ich es ganz bestimmt nicht :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 7LZ
just_fre@kin schrieb:
desto mehr Bock bekomme ich auf den Steam-Handheld!
nich nur du :D

aber ich frage mich eher.. why... zuzeit könnte ich damit absolut null anfangen.. zocken tu ich zuhause ... und für sehr seltenen bahn/flugreisen hab ich einen alten nintendo 3ds :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 7LZ
bl!nk schrieb:
Hm, warum wurde Crossplay zwischen PC und Konsole eigentlich nie wirklich umgesetzt, wenn sich solche Spiele so gut mit Controllern steuern lassen? Klar geht das, aber warum sollte man einen Controller nutzen, wenn es mit Maus und Tastatur besser funktioniert? Ich persönlich könnte beispielsweise weder einen Shooter, noch die meisten RPG auf dem Ding zocken. Warum? Weil ich die Spiele im Nachgang auf meinem Rechner mit M+T weiterspielen würde.
Also die meisten Shooter die rauskommen, haben optional Crossplay. Klar hat man mit M+T Vorteile, aber mit Gyroskop können sich Shooter auch mit Controller sehr gut steuern
 
Und auch eine SD-Karte dürfte für viele Spiele auch noch schnell genug sein, einfach wegen den kurzen Zugriffszeiten, abseits der reinen Übertragungsrate.

Gigalodon schrieb:
aber mit Gyroskop können sich Shooter auch mit Controller sehr gut steuern
In einem der Videos von IGN ist auch kurz zu sehen, wie in Portal 2 die Kamera über das Gyroskop mit gesteuert wird.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Gigalodon
Czk666 schrieb:
Wenn 500000-1000000 Leute Spass haben damit ist das doch OK? Und wenn es gut ankommt kann ich mir vorstellen, dass bessere Versionen mit der zeit rauskommen.
Jau, wer damit glücklich wird, dem gönne ich es auch.
Aber ich sehe es halt nicht im Massenmarkt. Dafür ist es dann doch ingesamt ein wenig zu frickelig.

Viele sehen hier im Forum ja schon den großen Switch-Konkurrenten. Aber das ist es halt nicht. Es ist ein Nischenprodukt für einige wenige (im Verhältnis zur gesamten Spielerzahl).
 
Interessant.
Bin öfters unterwegs, und so eine PC/Konsole mit Dock, ist definitiv eine Überlegung wert

Finde schade, dass in anbetracht, der Rand um das Display, entweder die Konsole nicht kompakter gemacht worden ist, oder das Display etwas grösser.

Und, noch schlimmer, dass keine M.2. Steckplatz hat, um selbst nachzurüsten. Bei der Grösse, sollte keine grosses Problem sein, denn auf 1-2mm Dicke mehr, kommt nicht darauf an.

Mal sehen ob ich ein Kauf tätige.
 
n8mahr schrieb:
Ich wusste, dass das jetzt kommt. Aber die "steam machines" waren keine Konsole von Valve im klassischen Sinn, sie haben lediglich ihr Betriebsystem an Dritthersteller gegeben, damit die damit ein paar wohnzimmertaugliche PCs basteln.
Ich wusste, dass das jetzt k ommt. Aber das OS ist die Konsole. Das OS ist das was eine Konsole ausmacht., ohne ein rundes OS wo alles abgestimmt ist ist es zum scheitern verurteilt. Und genau das hatte ich angeprangert. Da die Spiele die darauf laufen nicht dafür gemacht wurden.

Valve kann keine Software, traurig aber wahr, das sieht man zB an Steam, was seit 15 Jahren unbrauchbarer Mist ist, verbuggt ohne Ende, bugs seit 15 nie gefixt und immer nur langsam, völlig veraltet, voller Sicherheitslücken, usw.
 
Matsuflex schrieb:
Dass zum Beispiel Switch-only-User eine solche Performance akzeptieren ist verständlich, aber User hier auf CB (einschließlich mir) haben i.d.R. auch stärkere Hardware und sind von butterweichen 60+ FPS verwöhnt (und selbst das ist manchen zu wenig). Und dann kommst du um die Ecke und willst mir erzählen, dass BotW sauber läuft? Dieser Titel ist einer der wenigen, der besser läuft als andere. Trotzdem scheint Nintendo die Performance egal zu sein. Warum sollten sie sich auch drum kümmern, die Konsole inkl. Spiele verkaufen sich eh wie geschnitten Brot.

Am Anfang war BotW wirklich ein wenig ruckelig. Ich weiss nicht mehr in welchem Update, aber das Problem war nachher im Griff und es ging nur noch in Extremsituationen etwas runter mit den fps.

Und ich bin kein Switch-Only Zocker, sondern auch ich habe einen ausgewachsenen Gaming-PC.

Und dann musst du mir mal sagen, welche Titel deiner Meinung nach noch nicht wirklich rund laufen auf der Switch. Da bin ich mal gespannt. Mehr als 2-3 Crossplattform-Titel können es wohl nicht sein.
 
mospider schrieb:
Das ist mir klar. Im Artikel steht aber "...soll die gesamte Steam-Bibliothek mobil in 720p spielbar sein".
Damit wird wohl nicht gemeint sein, dass man Windows installieren muss.
Dann wird Valve wohl alle spiele die man bei Steam kaufen kann Proton kompatibel machen, damit diese auf dem steamdeck spielbar sind. Momentan unterstützt steamOS 2500spiele von 13000 verfügbaren.
 
Damien White schrieb:
Hey, du hast angefangen Birnen und Äpfel zu vergleichen um auch nur den Ansatz eines Argumentes zu haben, nicht ich.

Hauptsache dagegen, was?
Komischer Beitrag.
Du hast die Switch Lite zuerst erwähnt, die Vergleiche bis dahin waren zwischen Steam Deck und Switch. Das sind die beiden vom Umfang und Preis grob vergleichbaren Geräte.

Switch Lite ist überhaupt nicht in Konkurrenz dazu, die bedient eher den Markt den früher der 3DS bedient hat. Nintendo selbst spricht bei der Switch Lite von "expanding the user base" und "sales of Nintendo Switch Lite are only adding to that" (gemeint sind Switch-Verkäufe). https://gonintendo.com/stories/3544...tch-lite-sales-ratio-women-account-for-a-high

Loopman schrieb:
Ich weiss nicht worum es dir geht, aber wir hatten hier das Thema, dass dies der Durchbruch für den Linux-Desktop sein wird. Bzw. dass nun große Firmen auch exklusiv für Linux programmieren.
Und durch Chrome-Books oder dem Steam-Deck wird sich daran halt nichts ändern.
Dein Argument war, dass Linux unter 2% war und bleibt. Mein Argument ist, dass Linux wenn es vorinstalliert ist, einfach out-of-the-box läuft und man nichts daran herumfrickeln muss, auch 10% und mehr erreichen kann. Und der Erfolg von Chrome OS gibt mir recht.

Loopman schrieb:
Es geht nicht um die Größe vom OS sondern der Spiele. Windows-Spiele sind nicht gerade für ihre Kompaktheit bekannt. Und damit meine ich nicht die 100GB+ Spiele, sondern selbst Indi-Spiele, die teilweise locker mal 10-20GB (und mehr) verbraten.
Also Platz für 3-5 Spiele auf der internen SSD selbst beim kleinsten Modell? Prima. Und wer mehr braucht kann noch eine microSD-Karte dazustecken.

Loopman schrieb:
Nein, die CPU wird lahmer sein. GPU wahrscheinlich auch. Man darf nicht vergessen, dass Ding darf kaum Strom verbraten. Das macht sich dann auch in der Performance bemerkbar.
15 W darf die APU verbraten. Zu beachten ist aber, dass es sich um einen speziell für Mobilanwendungen entwickelten SoC handelt. Auch weniger PCIe Lanes und LPDDR5 statt DDR4 schaffen einen erheblichen Vorteil beim Power-Budget.

Loopman schrieb:
ChromeOS ist auch hier nicht das Problem, sondern das nachladen von den Games.
Und die Geschwindigkeit von eMMC liegt weit(!) unter denen einer normalen SSD.

Man wird also schon fast dazu gezwungen, die nächst größere Version zu nehmen, wenn man nicht wirklich nur Casual-Games mit geringen Ansprüchen zocken will.

Ja, große Dateien am Stück. Werden viele kleine Dateien gelesen, fällt die Geschwindigkeit auch mal gerne unterhalb von einer HDD.
Die Speicherkarten kann man eventuell für das Auslagern von Spielen verwenden (wie es auch bei der Switch machbar ist) oder für Spielstände etc. Von dort willst du keine Spiele starten!

Ja, meine jahrzehntelange Erfahrungs-Glaskugel.
Das weißt du also nicht, das hat dir nur deine "jahrzehntelange Erfahrung" gesagt, die aber auf moderne eMMC nicht mehr zutrifft. Seit eMMC 5.1 wird command queueing unterstützt und damit wurde die Schnittstelle viel weniger der Flaschenhals beim wahlfreien Lesen. Von HDD-Performance sind moderne eMMC-SSDs weit entfernt.

Hier z.B. eine eMMC in einem aktuellen AMD-Netbook von 2021:
https://www.notebookcheck.com/Lenovo-IdeaPad-1-11ADA05-im-Test-Handschmeichler.527609.0.html
bei 4KQ32 Random Read sind das 76,3 MB/s , also etwa halb soviel wie eine mittelschnelle SATA-SSD und rund ein Viertel einer schnellen SATA-SSD, und mehr als das zwanzigfache einer normalen HDD. Sequenziell sind es 241,5 MB/s. Damit ist man bei Spielen schon gut dabei und wird deutlich näher an den SATA-SSD-Ladezeiten dran sein als an HDD-Ladezeiten.

Hier auch ein Test mit einer microSD-Karte die gerade mal 5,3 MB/s im 4KQ32 Random Read liefert (sequenziell 39,58 MB/s), in den meisten Fällen war die Ladezeit moderat langsamer als mit NVMe, und nur in einem Spiel dauerte es doppelt so lange:

Loopman schrieb:
Muss man auch nicht. Und will auch niemand, speziell die die breite Spielerschaft, die sich mit so etwas nicht herumplagen will. Nur die allerwenigsten Spieler wollen wirklich da dauernd an den Einstellungen herumdoktorn.
Dauernd? Man muss einmal pro Spiel die Einstellung hoch/mittel/niedrig wählen. Das ist am PC nicht anders. Wem das zu viel ist, wird auch zuhause auf der Konsole spielen und nicht am PC.

Loopman schrieb:
Ist etwas gut, sage ich auch dass es gut ist. Ist etwas schlecht (wie hier in dem Fall), dann sage ich das ebenfalls.
Nein, du willst es einfach nur schlechtreden. Sonst würdest du nicht extrem pessimistische Annahmen über das Steam Deck (z.B. dass es eine eMMC aus dem letzten Jahrzehnt bekommen soll) und die Zielgruppe machen. Oder behaupten, dass man bei Steam OS und Steam-Spielen "dauernd an den Einstellungen herumdoktorn" muss.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Innocience, McFritte, ghecko und eine weitere Person
Zurück
Oben