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News Steam Deck Verified: Valve prüft Spiele auf Handheld-Kompatibilität

Ich glaube auch, dass es einige Faktoren sind, die Valve zu dieser Strategie gebracht haben.
Zunächst natürlich die Abhängigkeit von MS/Windows und die Gefahr, dass alles nur noch über den Store läuft. Es hat zwar lange gedauert und ist auch anders gekommen, aber mit dem Gamepass ist so mancher Gamer komplett bedient.

Die anderen Stores von Ubi, GOG, Origin und EPic und die autorisierten Keystores darf man auch nicht vergessen. Ich habe zuletzt 2017 was größeres bei Steam direkt gekauft (PUGB 2017) und seither nur Keys bei Steam eingelöst und viele Spiele auf anderen Plattformen erworben.

Mit dem Deck und dem vorinstallierten Store schafft man sich so wieder einen direkten Zugang zu den Kunden. Vorbild ist da bestimmt Nintendo, die mit ihrer geschlossenen Plattform absurde Preise aufrufen können
 
Dumm wie Brot schrieb:
Das Spiel hat EAC und Battleye.
Was ich sehr schade finde. Solche Spiele kommen mir nicht auf den Computer, solange anticheat per Kernel Module funktioniert. Die hersteller haben keinen Grund vollen read/write Zugriff auf mein System zu haben.
 
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Pessimist 80 schrieb:
Was mich interessieren würde, warum Valve Linux als Plattform so forciert?

Wollten sie Lizenzgebühren an Microsoft vermeiden um die Konsole so günstig wie möglich anzubieten oder wissen die was, was wir nicht wissen?

Valve setzt schon seit einigen Jahren auf Linux als eine Alternative zu Windows. SteamOS war und ist ein Backup-Plan für den Fall, dass Microsoft Windows zuschnürt, so wie das Apple bei MacOS/iOS oder Google (unter dem Strich) bei Android macht. Wenn man Steam aus dem MS-Store beziehen müsste, könnte sich Microsoft unter Umständen Umsatzanteile sichern und Einfluss nehmen.

Mehr als eine Absicherung ist das nicht, wenn man Imagegewinn und das Besetzen eines noch quasi unerschlossenen Marktes außen vor lässt. Vielleicht erwächst daraus mal eine eigene Plattform, aber das stünde in den Sternen.
 
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Dumm wie Brot schrieb:
Hat es nicht.
Das Spiel hat EAC und Battleye. An Battleye ist es immer gescheitert überhaupt zu starten. Kann man auch unter vielen YouTube Videos in den Kommentaren lesen.
ah ok dann hatte sich da etwas über die Jahre geändert, damals ging es und scheiterte erst beim Spiel das man gekickt wurde, aber habe das auch nie wirklich verfolgt da mich das Spiel nie interessiert hatte
 
Da bin ich mal gespannt wie gut es dann in der Realität läuft.
Dieses Projekt hilft IMHO bei der Verbreitung von Linux bei Konsumenten mehr als alles andere.
 
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Ich wage mal zu behaupten, dass den meisten das OS im Unterbau egal ist, solange die Spiele vernünftig auf dem Steam Deck laufen. Obwohl Linux schon eine mutige Wahl ist mMn. Valve legt einem aber auch keine Steine in den Weg, falls man Windows verwenden möchte zwecks Game Pass etc. Denke, so hat doch jeder irgendwie gewonnen.
 
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Pessimist 80 schrieb:
Was mich interessieren würde, warum Valve Linux als Plattform so forciert?

Wollten sie Lizenzgebühren an Microsoft vermeiden um die Konsole so günstig wie möglich anzubieten oder wissen die was, was wir nicht wissen?
Abseits der rechtlichen bzw wirtschaftlichen Aspekte läuft Linux auf mobiler Hardware mitunter auch deutlich effizienter, erlaubt somit bessere Akkulaufzeit und Performance. Und man kann damit Features wie instant standby realisieren, die mit Windows heutzutage immernoch nicht richtig funktionieren.
 
Also wenn Spielen zu 100% auf Linux funktioniert bis 2025, wenn W10 abgelaufen ist, sattel ich auch um. Allerdings ohne Steam Deck. Mich würde in dem Format mehr die Switch interessieren wegen der Nintendo Titel.

Generell mag ich keine Monopolisten, aber Steam macht aus Verbrauchersicht fast alles richtig.
Gute Preise in Sales, 1A Plattform für Shop, Rezensionen und Diskussionen, Gruppen, Updatenews zu den Spielen, Modding, Freundeskommunikation, Peripherieunterstützung, Linuxsupport, eigene Hardware und Entwicklung etc.

Was bitte will man mehr? Sogar die Server sind äußerst stabil im download.
Daher verzichte ich mittlerweile auf alle anderen Stores/Launcher.
Bei Battle.net sprechen mich keine Titel mehr an und sie sind unsympathisch geworden, seit Activision ists nur noch Murks und so bekommen sie mein Geld nicht mehr.
Epic sowieso nicht mit diesen exclusive Titeln von Spielen, die ich eigentlich spielen will (THPS 1&2, Kena).
Origin ist richtiger Abfall.
Einzig GOG mit wenigen Titeln bleibt, ist aber auch weit weg von den Steamfeatures.
Guter Gaben
 
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Bin echt mal gespannt auf mein Steam Deck - leider bin ich erst in der "zweiten Runde" Anfang 2022 dabei. Das Meiste, das man so von dem Gerät hört, klingt jedoch sehr positiv, genau wie der Artikel hier, dass Spiele intensiv auf Kompatibilität geprüft werden. Es scheint, dass Valve aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hat.

Ich bin seit Anbeginn von Steam mit dabei (damals wegen Counterstrike direkt Steam geholt), entsprechend groß ist meine Spiele-Bibliothek und selbst das Gerät doch nicht den erhofften Erfolg bringt, dann hau ich mir Windows drauf und nutze es halt als normalen PC.
 
Herdware schrieb:
dass MS langfristig planen könnte, Anwendungen/Spiele aus Windows auszusperren, die nicht über den Microsoft Store erworben und installiert wurden.

Die Gerüchte haben sich (vorerst) so nicht bewahrheitet

Öhm, doch. Windows S Editionen sind doch rausgekommen. Dort kann man Software nur aus dem Store beziehen. Diese Systemversionen wollte nur keiner haben :D

IMO sollte sich Valve eher vor dem Gamepass fürchten als davor dass Windows von Microsoft softwaretechnisch verrammelt wird. Dass der Gamepass einzelne Spieler für sich vereinnahmen kann, so dass sie sich nicht mehr für Steam interessieren ist viel wahrscheinlicher.
 
@DocWindows
Dazu kommt noch die Subventionierung des GamePasses dazu. Seit einem Jahr habe ich den GamePass und das für lächerliche 4€ (insgesamt Kosten). Natürlich wird das so nicht bleiben, aber man sieht ja an Netflix gut wie das läuft. Erst die Kunden locken und binden und im Anschluss die Preise anziehen. Die neue Generation an Spieler werden dann an GamePass hängen, wie wir an Steam.
 
Mh...was mich montan (neben dem Preis) vom Steam Deck abhält, ist der Umstand dass ich es zu 90% zuhause nutzen würde, etwa auf dem Sessel am Kamin. Unterwegs hätte ich bei der starken Bindung an Internet-Funktionen bei vielen Steam-Spielen doch die Frage wie das in der Praxis in Deutschland gehen soll. Selbst in manchen Hotels wäre das WLAN zu lahm für einige Steam-Spiele.

Nutze ich es also daheim, im Bett, auf der Couch, im Sessel und im Garten. So, dann kann ich aber auch günstiger mit einem X-Box Controller samt Aufsteck-Adapter (hab ich schon) oder GameSir X2 (hab ich noch nicht) und Smartphone/Tablet zocken, indem ich InHome-Streaming nutze.
Gamesir X2:
1634652230601.png

Dafür könnte allerdings dieses neue Kennzeichen auch ein guter Anhaltspunkt sein. Die Touchpads vom Steam Deck stelle ich mir für Shooter oder Strategiespiele immer noch gewöhnungsbedürftig vor. Zockt ja keiner mit AOE4 mit so nem Ding, oder?
 
Miuwa schrieb:
Auf Linux haben sie halt keine Konkurrenz durch den vorinstallierten MS Store und werden vor Epic und Gog zumindest nen gewissen Vorsprung haben. Gleichzeitig machen sie sich unabhängig von MS und sparen sich die Lizenzkosten.
Epic und Gog laufen auch einwandfrei dank Lutris und z.B. Legendary/Heroic (die auch auf Proton zugreifen können)
 
Ich finde da ehrlich gesagt nur den Preis interessant, ansonsten ist das SteamDeck dem onexplayer so in allem unterlegen.
 
TnTDynamite schrieb:
Die Touchpads vom Steam Deck stelle ich mir für Shooter oder Strategiespiele immer noch gewöhnungsbedürftig vor
Sollte genauso gut laufen wie mit dem Steam Controller, sprich großartig in Verbindung mit dem Gyroskop, den rückseitigen Tasten und nach bisschen Schrauben an der Empfindlichkeit (IMHO :))
 
Puh, ich halte immer noch überhaupt gar nichts von dem Teil. RDNA 2 hin oder her - Onboard ist Onboard und auf 1280x800 spielen zu müssen in dann 2022 ist auch ganz schön erbärmlich.
 
jlnprssnr schrieb:
Sollte genauso gut laufen wie mit dem Steam Controller, sprich großartig in Verbindung mit dem Gyroskop, den rückseitigen Tasten und nach bisschen Schrauben an der Empfindlichkeit (IMHO :))
Da waren die Rückmeldungen aber je nach persönlichem Empfinden der User ebenfalls sehr unterschiedlich, nach meinem Eindruck. Die einen waren begeistert, die anderen empfanden es als halbgare Lösung und wieder andere fanden es gut, wenn man viel konfiguarations-Arbeit in seine ganzen Spiele steckte...was dann jeder nochmal für sich bewerten muss.
Kann es aber nicht wirklich beurteilen, da ich weder Steam Controller, noch ein Steam Deck habe. Ich vermute aber dass es schon neben dem subjektiven Empfinden auch sehr auf die bevorzugten Spiele/Genres ankommt.
Shooter kann ich mir noch vorstellen, aber nicht competitive...und wie gesagt, ein Strategiespiel wie AoE4 nun auch nicht, was neben der Steuerung auch an der Auflösung liegen mag.
Auch ein Diablo Res. wird auf der Switch von den einen gefeiert (wenn die Server laufen), die anderen kommen mit der Steuerung nicht klar. Eingefleischte Maus-Gamer sind bei manchen Genres wohl für jegliche Controller verdorben.
 
TnTDynamite schrieb:
Unterwegs hätte ich bei der starken Bindung an Internet-Funktionen bei vielen Steam-Spielen doch die Frage wie das in der Praxis in Deutschland gehen soll.
Steam hat seit Jahren einen gut funktionierenden Offline-Modus für Single-Player-Spiele.

TnTDynamite schrieb:
Selbst in manchen Hotels wäre das WLAN zu lahm für einige Steam-Spiele.
Steam hat seit Jahren einen gut funktionierenden Offline-Modus für Single-Player-Spiele.

Im Online-Modus werden bei Single-Player-Spielen nur ein paar kBytes zu Lizenz-Überprüfung übertragen... das sollte selbst das schwächste Hotel-WLAN schaffen.

Und Multi-Player-Spiele haben völlig unterschiedliche Anforderungen an die Internet-Verbindung. Hier kann man so gar keine Pauschalaussage bezüglich der Geeignetheit von "lahmen Hotel-WLANs" treffen... außer, dass dabei deutlich weniger Daten übertragen werden als beim Spielestreaming.
 
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