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News Steam Deck vs neue Spiele: CPU begrenzt vereinzelt, die Leistung reicht aber noch

Ich selbst besitze das 512er Modell und habe es relativ früh bekommen, da ich es direkt vorbestellt hatte.

Ich bin echt verwundert über die Erwartungshaltung mancher Leute …

Mit ein wenig technischem Sachverstand lässt sich die eigene Erwartungshaltung gut einstellen:

  • Valve Hardware war schon immer in erster Generation mehr Proof of Concept als komplett ausgereiftes Produkt
  • Valve hat der Linux Community einen riesigen Gefallen getan (natürlich nicht aus Nächstenliebe)
  • Das Steam Deck richtet sich primär an Enthusiasten, die den ganzen Entwicklungsprozess finanziell mittragen

Ich sehe das Steam Deck also mehr als einen hervorragenden Startpunkt für weitere Entwicklungen und Valve hat es im dritten oder vierten Anlauf endlich geschafft, Gaming auf Linux „salonfähig“ zu machen.

Was die Performance angeht:

Die Messlatte ist die Standard PS4 von 2013! Hierbei schlägt sie sich hervorragend. Dass AAA Titel von 2022/2023 überhaupt mit 30fps spielbar sind, finde ich klasse.

Wer seinen Highend Gaming PC mit > 600 Watt zum Vergleich heranzieht, hat dieses Gerät nicht verstanden.

Ergänzung:

Man muss verstehen, dass Gabe Newell schon vor vielen Jahren das Ziel geäußert hat, vom Windows Ökosystem wegzukommen. Hierzu gab es mehrere fehlgeschlagene Versuche (Steam Machines, SteamOS, Linux SDKs und Unterstützung bei der Spieleentwicklung auf Linux).

Mittlerweile scheint man auch bei Valve erkannt zu haben, das Spieleentwicklung für Linux ein Rohrkrepierer war und hat mit Proton einen gangbaren Weg gefunden.

Aus eigener Erfahrung (Linux Admin / Architekt) kann ich sagen, dass das Unix Konzept der Shared Libraries und die fehlende Kompatibilität zwischen den Versionen der Genickbrecher schlecht hin ist, wenn man sich mit Windows messen will, dass noch recht problemlos Software aus den 90er ausführen kann.

Mit Flatpak entwickelt sich jetzt auch Linux in eine andere Richtung, aber es ist noch ein langer Weg.
 
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Unti schrieb:
Aber nein, der Preis ist zwar i.O. vom Steamdeck aber es hat aus meiner Sicht viel zu gravierende softwareseitige Nachteile um wirklich einen Kauf zu rechtfertigen.
Welche Nachteile meinst Du denn speziell? Hast Du ein Steam Deck zur Hand oder ausprobiert?
 
0xffffffff schrieb:
Das Teil ist doch gar nicht dazu da (heutige) AAA-Spiele zu spielen. Es ist perfekt um den "Pile of Shame" mal abzuarbeiten.
[...] Das Ding ist in meinen Augen eine bessere Switch mit einem viel viel größerem und preiswerteren Spielekatalog.

Die Hardware vom Steam Deck für 680€ (512GB) ist für mich persönlich grundsätzlich in Ordnung, sofern ein eigenes, geschlossenes Ökosystem dahinter stecken würde. Das größte Problem, welches auch der Grund sein, wird, warum diese Hardware zu 100% nicht von langem Erfolg gekrönt sein wird ist die Software, genauer: Steam bzw. das vergleichsweise offene Ökosystem "Computer".

Warum? Bei bisherigen Handhelds - insbesondere der Firma Nintendo - kauft man sich für relativ kleines Geld als Kunde die Hardware und hat dann Gewissheit, dass über einen definierten in der Regel recht langen Zeitraum (sagen wir 5 bis 6 Jahre) zuverlässig für Spielenachschub gesorgt wird, der in der Regel ganz gut für diese Hardware angepasst wird.

Beim Steam Deck ist jetzt aber das Problem, dass Steam in erster Linie einfach nur Software von Dritten bereitstellt, die auf zunehmend leistungsstarke Desktop- oder Notebookrechner abzielt. Selbst wenn Valve also sich die irrwitzige Mühe machen und immer alle 2-3 Jahre schon eine Nachfolgekonsole auf den Markt werfen würde, wird man IMMER hintendran sein. Ich kann halt kein 400-600€ Mobilgerät mit 4-Kern APU mit zumeist doppelt bis dreifach so teuren Rechnern in den selben Ring werfen und dann dem Kunden weismachen, dass er zukunftstauglich eingekauft hat.

Das Steam Deck wird immer nur Produkt sein, dass man JETZT kauft, um Spiele aus der Vergangenheit zu spielen. Für die Zukunft ist das Teil absolut nicht geeignet. Das merke ich persönlich als Käufer des Steam Deck jetzt schon, wohingegen meine bereits fast 6 Jahre alte und nur halb so teure Switch besser dasteht, auch wenn die Hardware deutlich mieser ist und natürlich auch da langsam gewisse Alterserscheinungen auftreten. Aber wie gesagt: 220€ (Switch Lite) stehen halt auch 420€ (Steam Deck) gegenüber, war knapp doppelt so teuer ist.
 
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Ich denke, man muss die Perspektive auf das Steam Deck richtig einordnen.

Die Switch läuft deshalb so gut, weil es eben eine feste und vor allem geschlossene
Plattform ist. Ergo werden Switch Titel genau für diese Hardware entwickelt.

Das Steam Deck ist keine geschlossene Plattform und vor allem entwickelt keiner
nur für das Steam Deck. Alle Spiele sind zunächst einmal PC-Spiele eben
für alle Gaming PCs und Notebooks, die es halt auf der Welt gibt.

Daher ist es ziemlich normal, dass das Steam Deck in Sachen Performance der Spiele
im Prinzip genauso schnell altert wie ein großer Gaming-PC.
 
@guzzisti
Google?
Will hier nicht unnötig Fremdseite verlinken.
 
DerMond schrieb:
schlicht die Größe empfand ich nach einiger Zeit nur nervend. Das Teil ist gewaltig und an die große Entfernung der beiden Sticks konnte ich mich einfach nicht gewöhnen.
Das ist spannend - bei mir ist es genau umgekehrt. Beim Auspacken dachte ich auch erst „puh ist das riesig“, nach ein paar Minuten zocken hat sich aber schnell ein „das ist genau richtig so“ eingestellt.
Wenn ich beim monatlichen Zockabend beim Kumpel die XBox-Controller in die Hand nehme denk ich immer: „was ist das für ein unbequemer und unergonomischer Murks“. Die Hände kurz vorm Körper so nah zusammen führen zu müssen fühlt sich falsch an.
So unterschiedlich können die Wahrnehmungen sein 😃
just_fre@kin schrieb:
Das Steam Deck wird immer nur Produkt sein, dass man JETZT kauft, um Spiele aus der Vergangenheit zu spielen.
Wenn du den Spielemarkt auf AAA beschränkst magst du recht haben, dann ist ein Handheld die falsche Investition. Ich zocke etliche aktuelle Spiele aufm Deck - es gibt eine Gaming-Welt jenseits AAA. Die ist sogar größer und vielfältiger als das immer gleiche Shooter-Gedöns in Neuem Aufguss.
Ergänzung ()

@supermanlovers
Nur keine falsche Scheu, immer her mit den Infos.
 
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Das Steam Deck ist echt top! Die Auswahl der Spiele ist meiner Meinung nach, wie andere auch schon angemerkt haben, etwas fragwürdig.

Ich habe mir mein Steam Deck nicht für die aktuellsten, unoptimierten Spiele geholt, sondern um Indie-, 2D- und etwas betagtere 3D-Titel auf dem Sofa, dem Bett, in der Badewanne oder unterwegs spielen zu können.
  • TMNT Shredder's Revenge
  • Streets of Rage 4
  • Sonic All-Stars Racing Transformed
  • River City Girls
  • Ori and the Blind Forest
  • Moonlighter
  • Little Nightmares
  • Helldivers
  • Hades
  • Gauntlet
  • Final Fantasy VI Pixel Remaster
  • TES V Skyrim
  • DMC (2013)
  • Divinity: Original Sin II
  • Dark Souls Remasterd
  • Crypt of the Necrodancer
  • Bloodstained Ritual of the Night
  • uvm.
Laufen echt hervorragend und dank der Einstellmöglichkeiten, kann ich sogar die FPS/Hz reduzieren oder den maximalen Verbrauch eingrenzen um mehr Akkulaufzeit rauszukitzeln ohne (oder kaum bermerkbare) Abstriche bei der visuellen Qualität machen zu müssen. Etwas modernere 3D-Titel habe ich zwar auch getestet (Elden Ring, Cyberpunk 2077, etc.) aber da waren mir die 30 FPS und die Akkulaufzeit dann doch ein Dorn im Auge.

Darüber hinaus ist der Support von Valve auch echt super. Es wurden bereits so manche Featurewünsche aus der Community als Update nachgereicht. Und die Community steht dem mit Projekten wie EmuDeck, Lutris oder Heroic Games Launcher (die Ökosysteme wie GOG oder Epic möglich machen) in nichts nach.

Jede Person, die mit dem Gedanken spielt, ein Steam Deck ausprobieren zu wollen und mit Handheld Gaming etwas anfangen kann, würde ich raten es auszuprobieren. Wenn es doch nicht zusagt, bekommt man es ja schnell wieder verkauft, zum Beispiel in die Schweiz, solange keine Scalperpreise verlangt werden. 😉

https://www.protondb.com/
 
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@supermanlovers mich interessieren die Infos wirklich - ich kenne zu einem potentiellen Deck 2 nix außer absolut substanzlose Click bait Beiträge.
 
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Matsuflex schrieb:
Was weiß man bei Valve denn nie vorher? Ich hatte Controller und Link zu Hause und selbst Monate nach der Einstellung der beiden Produkte (also quasi EOL) haben die Geräte noch haufenweise Updates bekommen!

Diese Argumentation verliert langsam den Boden unter den Füßen. Immer wieder lese ich solche Kommentare und frage mich, ob diese Menschen jemals ein Valve-Produkt besessen hatten.

Wenn ich einem Konzern vertraue - im Bezug auf Updateversorgung und Support - dann am ehesten Valve.
Freut mich, dass du dich das fragst :) Aber ich kann dir die Frage auch gerne beantworten: Ja, ich habe alle der von mir genannten Geräte besessen bzw. besitze sie immer noch.
Der Steam Link war bei Erscheinen nicht besonders gut und wurde es auch durch Updates nicht mehr. Das hat damals einfach nicht vernünftig funktioniert. Der Controller war zwar ganz nett, aber auch schon wieder aufgegeben, bevor alle Mängel behoben wurden. Im Vergleich ist z.B. der Xbox-Controller trotz guter Ansätze beim Steam-Controller meiner Meinung nach klar besser. Denn beim Xbox-Controller wurden auch über die Jahre Verbesserungen vorgenommen, beim Steam-Dings nicht.
 
Hallo

Habe das Deck auch schon länger und bin super zufrieden mit dem Gebotenen.
Seitdem ist der Desktop und das Notebook öfter aus.
Desweiteren ist es mein Einstieg in die Linuxwelt. Konsole hab ich mit der PS3 aufgehört, war dann nur noch Blueray Player.
Ich genieße es einfach faul auf dem Sofa,, Bett........ KLO Zeit zu verschwenden.
Das Deck hat so viele Gesichter und die meisten Besitzer nutzen gar nicht die ganzen Möglichkeiten.
Wenn ich auf YouTube schaue was damit alles angestellt werden kann.
Sicher sind neuere Spiele nicht mehr auf high settings zu spielen aber das schafft meine 1060 im Notebook auf Fhd auch schon nicht mehr. Und AA Spiele nun ja, ich lasse diese erstmal reifen und kaufe später und billiger,nicht vorbestellen.
Und wegen der Batterie, hält ca 2-4 Stunden und das ist genug, allein durch das Gewicht mag ich nicht länger zocken.
Komme auch gut mit dem 40 Fps Limit klar und selbst 30 sind mir genug.
Emulatoren habe noch gar nicht probiert da ich auf steam mehr als genug Spiele habe.
Wollte mir eigentlich ein neues Notebook kaufen 🤔 aber dank Deck habe ich dagegen entschieden. 😏
Als Maus und Tastatur Junkie hab ich aber ne Weile gebraucht mit der Kontrollersteuerung umzugehen.

Schönes Wochenende
 
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War gestern wieder bei Freunden mit der Steam Deck, haben bisschen zu 4 gezockt. Ein tolles Gerät, ich will es nicht mehr missen. Gibt derzeit nichts vergleichbares mit dem Featureset. :)

Valve hat klar von vornherein kommuniziert, dass Steam Deck dafür ausgelegt ist Current Gen (damit ist PS4/Xbox One) Titel problemlos spielen zu können. Fokus war auf Spiele der letzten Jahre, insbesondere 2020/2021.

Dass Next Gen Spiele, die 2022/2023 Spiele erscheinen bzw. erscheinen sind, auch spielbar sind, ist toll und umso besser.

MeisterGlanz schrieb:
Ich selbst besitze das 512er Modell und habe es relativ früh bekommen, da ich es direkt vorbestellt hatte.

Ich bin echt verwundert über die Erwartungshaltung mancher Leute …

Mit ein wenig technischem Sachverstand lässt sich die eigene Erwartungshaltung gut einstellen:

  • Valve Hardware war schon immer in erster Generation mehr Proof of Concept als komplett ausgereiftes Produkt
  • Valve hat der Linux Community einen riesigen Gefallen getan (natürlich nicht aus Nächstenliebe)
  • Das Steam Deck richtet sich primär an Enthusiasten, die den ganzen Entwicklungsprozess finanziell mittragen
Ich mag allgemein deinen Post, stimme aber der Aussage, dass die Steam Deck und andere Hardware wie z.B. der Steam Controller, keine ausgereiften Produkte sein sollen, absolut nicht zu.

Die Steam Deck ist an sich defintiv mehr ein durchdachtes und ausgereiftes Produkt, das funktioniert und macht wofür es ausgelegt ist, als Proof of Concept wie vielleicht die Anfänge mit Steam Machines. Dass Valve innerhalb einem Jahr mit unzähligen Updates das Gerät (noch) besser gemacht hat, ist auf den ausgezeichneten Support und Fortschritt, auch im Linux Bereich, zurückzuführen. Bugs und allgemeines Verbesserungspotenzial gibt es immer.
Natürlich, weil es mit Linux kommt, muss man sich im Klaren sein, dass es Spiele geben kann die (noch) nicht laufen. Das kommuniziert auch Valve direkt und macht es z.B. mit dem Verified Prozess einfach, die Situation transparent darzustellen. Aber das hat nichts mit der Reife des Produkts zu tun, sondern ist eben der Natur der Sache geschuldet.

Und die Steam Deck ist, in meinen Augen, auch nicht primär an Enthusiasten gerichtet, das geht gegen Valves Vorhaben mit der Steam Deck. Sinn und Anstrengung hinter Proton etc. sind ja u.a., dass auch nicht die Cracks und Enthusiasten das Teil in die Hand nehmen und einfach los spielen können in Verbindung mit einem erschwinglichen Preis. Ich habe einen Kumpel, der mehr Konsole als PC spielt, gleichzeitig aber auch einen Gaming PC (von mir zusammengebaut, keine 2000€ Maschine) daheim stehen hat um ausgewählte PC Titel zu zocken. Er kennt sich mit PC wenig aus, hat von Linux absolut keine Ahnung, besitzt eine Steam Deck und ist begeistert davon und hatte auch bislang keine Probleme. Seine Spielzeit auf PC hat sich durch die Steam Deck mindestens verdoppelt.
 
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Hatsune_Miku schrieb:
Hab mir grade die 512er version bestellt, ich hoffe ich werd nicht zu sehr enttäuscht. Wobei ich das eh überwiegend für ältere games nutzen will, Auf die SD Karte 512GB will ich dann windows machen und schauen wie es soch schlägt.
Ich gehe von aus das ein 2tes Steamdeck "sofern es denn überhaupt kommt" noch einige Jahre dauern wird
Hatte eins (64 GB mit 512GB SD) hab es zurück geschickt, da die Qualität und die Buttons echt nicht geil sind (trigger haben kaum Widerstand und den steam Button kann man im Dunkeln nur erahnen. Display ist meiner Meinung nach eine Frechheit. Hätte lieber 200€ mehr ausgegeben und dann Qualität bekommen als diese Umweltverschmutzung. Nicht falsch verstehen, ich finde das Konzept richtig gut und würde die Umsetzung nicht so halbherzig sein (Hard und Sofwareseitig) wäre es mein perfekter Begleiter geworden. Dann warte ich lieber auf die nächste Generation. Man fühlt sich damit ein wenig wie ein Beta-Tester. Aber dennoch schon mal ein guter Anfang in die richtige Richtung. Lg
 
@herrhannes Danke für den Link, ich hab das jetzt überflogen und finde da auch keinerlei belastbare Infos zu einem "Deck 2". Vage Aussagen was sie gerne verbessern würden, gleichzeitig der Hinweis darauf dass sie konsolen-like eher länger auf einem Performancelevel bleiben wollen.

Ich habe bisher keine Info gefunden die darauf hindeutet dass man vor 2024 auch nur annähernd mit einem Nachfolger rechnen sollte.
 
Ja genau, das ist ja mein "Problem", das ich im Eingangspost geschildert habe. Wenn die sagen: kommt 2023, dann gut. Wenn sie sagen: 2025, auch gut. Aber ich wüsste es schon gerne. Ist natürlich aber auch kein Weltuntergang, wenn ich es nicht tue...
 
Galatian schrieb:
Zum Video: The Phawx hatte bereits selbst in mehreren Videos gesagt, dass das Steam Deck mehr W zieht als eigentlich eingestellt. 15 W entsprechen eher 17-18W. Das sagt er auch in mehreren Videos und das sollte man in die Mischkalkulation einfließen lassen, wenn man über Effizienz und Leistungsfähigkeit spricht.
Das ist beim 6800U allerdings nicht anders. Das sollte man hauptsächlich beim Vergleich mit Intel SoCs im Hinterkopf behalten. Habe das bei meinem 6800U auch schon einige Male getestet.
 
Für mich sind Handhelds leider nix.
Außer die würden bei maximal 1200€ auch gegen ein 1000€ Notebook bestehen.
(5600h 16GB/3060 6GB)

Thunderbolt 5 mit 4x PCIE 5.0 (=16x 3.0)
6-8 kerne Zen4
8-12 CU RDNA3
16-32 GB Ram
2280er SSD

im Preis inkl. Muss eine egpu sein die 3060/6600 Leistung besitzt
 
Ohne auf die anderen Versuchskandidaten einzugehen, ist A Plague Tale ein ziemlich schlechtes Technikbeispiel, wenn es darum geht, ob moderne Spiele grundsätzlich laufen. Denn die Grafikoptionen sind hinsichtlich der Skalierung miserabel. Das sieht auf low nicht großartig anders aus als auf high, dementsprechend fällt auch der Performancegewinn niedrig aus.

Ich erinnere da an Tomb Raider 2013, was zu damaliger Zeit richtig gut aussehen konnte, aber durch hervorragende Skalierungsoptionen grafisch Jahre (!) zurückgeschraubt werden konnte. Da war von 30fps bis 200fps alles möglich. Solche Reichweite gibt's nicht mehr in vielen Spielen heutzutage und erst recht nicht in Requiem.

Von low zu ultra sprechen wir hier bei Requiem von maximal 50% mehr Leistung, während im Tomb Raider Beispiel 300% und unter Umständen sogar 400% drin sind.

Soll also nur heißen, dass Requiem von den Skalierungsoptionen her ziemlich mies abschneidet und kein Indikator für die Langlebigkeit des Steam Decks ist. Wenn man natürlich sehen will, wie gut das Deck mit solch einer Grafik klar kommt, ist es aber schon geeignet. Ist eben die Frage, was man genau zeigen will.

Wenn die Frage heißt, ob das Steam Deck "reicht", dann ist die Antwort ja, so lange das Spiel gut skaliert.
 
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Ich weiß garnicht wo das Problem liegt bei manchen. Wenn man es mal Allgemein sieht. Es gibt immer spiele die auf einer Plattform schlecht laufen, selbst auf potenter PC Hardware. Und da gehören die genannten Titel definitiv dazu.

Und man muss dazu sagen das die softwarebranche sehr langsam reagiert, was nunmal auch bei den Entwicklungszeiten kein Wunder ist. Zumal die Firmen auch schauen ob extra Arbeit sin macht. 1 Jahr nach erscheinen vom SD sieht man immer mehr, das Spiele erscheinen die mit SD Support erscheinen. Auch das kommende Harry Potter Hogwarts gehört dazu. 2023 wird ein gutes Jahr werden für das SD.

Und gutes zocken, ist eh subjektiv. Das wissen alle aber dennoch gibt es ohne Ende threads darüber ob etwas spielbar ist oder halt nicht. Dem einen interessieren 30fps nicht der nächste kommt damit überhaupt nicht klar, genauso mit Hz Einstellungen.

Und wer auf der Switch mit „Huryle Warriors“ Zeit der Verheerung(exklusiv Switch spiel super optimiert) , keine Probleme hatte, wird mit keinem Spiel auf dem SD ein Problem haben.

Ich bin absolut SD pro, aber ja den ZEN2 Cores geht manchmal die Luft aus, und das ist schade , genauso das manchmal auch das die IGPu schlapp macht. So ist das mit Bottlenecks und einer so großen Spiele Auswahl. Aber das wir doch vom Desktop PC gewöhnt, dennoch wird immer wieder ein neuer PC gekauft, aufgerüstet und viel Geld investiert.
 
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