-
Es gelten die Sonderregeln des Forums Politik und Gesellschaft.
Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
News Stream-Ripping: Musikindustrie verklagt YouTube-mp3.org in den USA
- Ersteller Daniel
- Erstellt am
- Zur News: Stream-Ripping: Musikindustrie verklagt YouTube-mp3.org in den USA
B
basilisk86
Gast
Haha bald wird es verboten, die Musik ohne Kopfhörer zu hören.
Weil, könnten ja andere mithören
Weil, könnten ja andere mithören
Früher hat sich einer ne Kasette gekauft, sich ne Leerkassette gleich mitgenommen, zu Hause in das Double-Tape-Deck gelegt und die einfach kopiert.
War das legal? keine Ahnung...
hat es jemanden interessiert? Nö..
Später hat man dann halt die CD auf Kasette kopiert, dann auf MD, oder die MD auf ne MD heute schiebe ich halt die mp3s (bzw flacs) durch die gegend...
Sehe da schon einen unterschied. Diese Kassette hast Du vieleich auf dem Schulhof getauscht. Aber heute verbreitet sich so was ja Milliarden Fach in Sekunden Weltweit. Die Dimensionen haben sich doch Online deutlich geändert.
Und ich sehe das anders Musik hat einen Wert. Weil allein das es Sie wir irre Vervielfältigt wird. Zeigt die Nachfragen.
Früher konnte man zb vom Radio auch nur das Aufnehmen was kam. Heute kann man quasi alles umsonst aufnehmen.
Dazu Du hast gekauft und das kopiert. Bei youtube hast Du nix gekauft.
@all
Was auch viele übersehen. "aus offensichtlich illegalen Quellen" ist nicht erlaubt. Und Offizielle Uploads sind zu erkennen. Gerade wenn Musik auf billigen Privat Videos zu sehen ist. Weiß jeder das kommt nicht vom Label. Der Uploader hat eben gar kein Recht an der Sache.
Am 21. September 2007 verabschiedete der Bundesrat das Zweite Gesetz zur Regelung des Urheberrechts in der Informationsgesellschaft (sog. „Zweiter Korb“). Das Gesetz trat am 1. Januar 2008 in Kraft.[1] § 53 Abs. 1 S. 1 UrhG wurde geändert, so dass Privatkopien nicht zulässig sind, sofern zur Vervielfältigung „eine offensichtlich rechtswidrig hergestellte oder öffentlich zugänglich gemachte Vorlage“ verwendet wird.
Also fallen nur die Offiziellen Videos der Labels unter die Privatkopien. Und die Gema Abgaben decken eben keine Schwarzkopien ab.
Das Angebot von zulässig hergestellten Kopien zum Herunterladen, z. B. im Rahmen von Online-Tauschbörsen oder auch von Webseiten sowie der Vertrieb derartiger Vervielfältigungsstücke ist verboten
Die privat Uploades von Urheberschützer Musik sind nur geduldet weil Youtube diese monetarisiert. Darum geht es ja im Streit mit SMG (Sony Muic Group) und den Sperrungen.
Zuletzt bearbeitet:
proxuser
Cadet 3rd Year
- Registriert
- März 2015
- Beiträge
- 47
OdinHades schrieb:Musik hat im digitalen Zeitalter keinen materiellen Gegenwert mehr. Die Musikindustrie kämpft nur verzweifelt gegen den sicheren Untergang.
Das ist perfekte punkt von die ganze geschichte
OdinHades schrieb:Musik hat im digitalen Zeitalter keinen materiellen Gegenwert mehr. Die Musikindustrie kämpft nur verzweifelt gegen den sicheren Untergang.
Wie kann etwas, was viele begehren keinen Wert haben?
du bist einfach alt geworden. ^^JackTheRippchen schrieb:Bin ich der Einzige, der noch CDs kauft? Streaming hier, Streaming da. Ein toll designtes Booklet gehört für mich irgendwie auch noch dazu.
...
Ich kaufe auch noch CDs, wobei ich ehe ich einem Streamingdienst mein Geld anvertrauen würde, lieber mp3s kaufe.
|SoulReaver|
Fleet Admiral
- Registriert
- Feb. 2011
- Beiträge
- 11.074
Immer dieses Theater. Früher habe ich mir die Sounds auf Kassette und später auf Minidisk aus dem Radio aufgenommen. Und wenn ich mir den Sound auf Youtube abspiele und mir mit der Soundkarte eine Kopie ziehe können die mich mal. Komplizierter aber was soll´s. Wobei gute Scheiben kaufe ich immer noch ganz klar!
Suteki
Lt. Junior Grade
- Registriert
- Juli 2016
- Beiträge
- 509
JackTheRippchen schrieb:Bin ich der Einzige, der noch CDs kauft?.
Ich kaufe auch nur CDs, ich mag den Gedanken nicht, vom Streaming Portal abhängig zu sein. Sieht man auch gut bei Amazon Prime Video oder Netflix: Eine Serie ist nur für eine bestimmte Zeit lizenziert. Manchmal hat man dann das Problem, dass Staffel 1 und 2 nicht mehr verfügbar sind, aber noch die Staffeln 3-7.
Angenommen Spotify geht pleite, dann hat man für sein Geld nur die Nutzungsdauer erhalten, kann aber ohne erneut Geld auszugeben die bisherige Musik nicht weiter anhören.
Für mich würde sich ein Abo auch gar nicht rechnen. So oft finde ich gar nicht Musik die mir gefällt, da kann ich mir dann gleich die CDs kaufen und gebe jährlich nicht mehr aus als beim Abo.
Meine Vermutung ist, dass die Klage wegen der stoppenden Monetarisierung eingereicht wurde.
Sobald ein Nutzer das Lied herunterlädt, erhalten die Urheber beim Anhören keine Vergütung mehr, da der Nutzer das Video nicht mehr bei Youtube aufruft. Ich denke jedenfalls, dass sie es so begründen wollen .
KlaasKersting
Captain
- Registriert
- Okt. 2015
- Beiträge
- 3.096
Conceptions schrieb:Ich verstehe die Klage nicht.
Der Anbieter ermöglicht die Tonspur von YouTube Videos zu kopieren.
Per se ist das nichts illegales, vor allem wenn es keinen Rechteinhaber gibt oder dieses unter einer entsprechenden Lizenz läuft.
Wenn natürlich die Nutzer von YouTube und diesem Dienst eben Musik von diesen Plattenfirmen kopieren, so ist die Schuld nicht beim Betreiber zu sehen, sondern demjenigen, welcher den Link kopiert, einfügt und "rippt".
Soll der Betreiber eine Bestätigung einbauen, das der Nutzer einen Haken setzen muss das dieser der Rechteinhaber ist bzw das Recht hat die Tonspur zu kopieren.
Und wozu?
In Deutschland kann ich aus nicht offensichtlich illegalen Quellen Privatkopien anfertigen.
Dazu muss die Musik nicht lizenzfrei sein und der Rechteinhaber hat rein gar kein Mitspracherecht.
HICSVNTDRACONES
Cadet 4th Year
- Registriert
- Dez. 2015
- Beiträge
- 82
Arme Musikindustrie- aufgemerkt:
Wenn sich Eure Produkte nicht verkaufen, fordert doch eine pauschale Zwangsabgabe für simples Musikhören, damit Eure Aktionäre, Manager, Werbestrategen, Anwälte und sonstiges, von Musikern ernährtes Gesocks, nicht verhungern muss.
Gibt's schon....
Und der geht an die "Raubkopierer": Raubkopien von Produkten, die im 1€-Shop in der Wühlkiste liegen würden?
Euch ist auch nicht zu helfen.
Qualitativ gute Musik wird gekauft, auf Tonträger.(Punkt!) Da geht es nämlich um Werte, die dem wirklich am Produkt interessierten, wichtig sind. Abseits Eurer monetären Werteskala.
Dem inflationären Plärren, welches Ihr dem Durchschnittsschwachmaten als Musik andient, sollte mit Sammelklagen gegen Euch ein Ende gesetzt werden, denn es gilt die von Euch verursachte Umweltverschmutzung endlich einzudämmen.
Wenn sich Eure Produkte nicht verkaufen, fordert doch eine pauschale Zwangsabgabe für simples Musikhören, damit Eure Aktionäre, Manager, Werbestrategen, Anwälte und sonstiges, von Musikern ernährtes Gesocks, nicht verhungern muss.
Gibt's schon....
Und der geht an die "Raubkopierer": Raubkopien von Produkten, die im 1€-Shop in der Wühlkiste liegen würden?
Euch ist auch nicht zu helfen.
Qualitativ gute Musik wird gekauft, auf Tonträger.(Punkt!) Da geht es nämlich um Werte, die dem wirklich am Produkt interessierten, wichtig sind. Abseits Eurer monetären Werteskala.
Dem inflationären Plärren, welches Ihr dem Durchschnittsschwachmaten als Musik andient, sollte mit Sammelklagen gegen Euch ein Ende gesetzt werden, denn es gilt die von Euch verursachte Umweltverschmutzung endlich einzudämmen.
FranzvonAssisi
Admiral
- Registriert
- Dez. 2013
- Beiträge
- 7.413
Also alle, die das mit "mp3 erstellen", "Privatkopie" o.ä. vergleichen, haben sich wohl nicht mit den AGBs von Youtube beschäftigt. Zitat:
Lg, Franz
Sie erklären sich damit einverstanden, Zugriff auf Nutzervideos nur in der Form des Streamings und zu keinen anderen Zwecken als der rein persönlichen, nicht-kommerziellen Nutzung, und nur in dem Rahmen zu nehmen, der durch die normale Funktionalität der Dienste vorgegeben und erlaubt ist. „Streaming“ bezeichnet eine gleichzeitige digitale Übertragung des Materials über das Internet durch YouTube auf ein nutzerbetriebenes internetfähiges Endgerät in einer Weise, bei der die Daten für eine Echtzeitansicht bestimmt sind, nicht aber für einen (permanenten oder vorübergehenden) Download, ein Kopieren, ein Speichern oder einen Weitervertrieb durch den Nutzer.
Lg, Franz
Grillwetter
Lieutenant
- Registriert
- Juli 2012
- Beiträge
- 814
Brötchenesser schrieb:vor allen bei Technomusik..jedes Lied hört sich genauso an wie das andere...
dann lieber noch richtiggemachte Musik per Hand..und mit richtigen Musikern..und keine DSDS Stars..die nachn Monat wieder von der Leinwand verschwunden sind...
für mich sind richtige Musiker die es schon Jahrzente gibt...zb Metallica,Motörhead,Led Zeppelin,ACDC usw...also die grössen der Branche..
und keine C-Promimöchtegern Musiker
Recht so! Wenn ich echtes Geld bezahlen soll, dann auch nur für echte Musik.
Für Fake-Musik mit Fake-Stimme, Fake-Musikern und Fake-Fanbase gibts auch nur Fake-Money.
Wenn die verarschen mit glattgebügelten Stimmchen und tanzenden talentfreien Icons, dann wird auch zurückverarscht.
CB991
Banned
- Registriert
- Sep. 2016
- Beiträge
- 116
Mittlerweile glaube ich das es extra Abteilungen in der Musik und Filmindustrie gibt die nichts anderes machen als Anbieter zu suchen die sie auf Schadensersatz verklagen können, von wegen die Leute hätten die Songs gekauft wenn ihr sie nicht angeboten hättet, immer die selber leier..Die guten alten Zeiten sind eben vorbei, ob es ihnen passt oder nicht.
Conceptions
Banned
- Registriert
- Dez. 2015
- Beiträge
- 1.003
Und wann genau werden mir diese AGBs vorgesetzt und wo genau muss ich dies als akzeptiert markieren?FranzvonAssisi schrieb:Also alle, die das mit "mp3 erstellen", "Privatkopie" o.ä. vergleichen, haben sich wohl nicht mit den AGBs von Youtube beschäftigt. Zitat:
Lg, Franz
Als Nutzer ohne Account schon mal gar nicht.
Weder beim erstem Besuch, noch beim ersten starten eines Videos werden mir diese AGBs vorgelegt oder ich muss sie nicht als gelesen und angenommen akzeptieren.
Das ist ja schön und gut das es diese AGBs gibt, aber einfach "irgendwo" diese auf der Seite unterbringen und mit Besuch der Seite als gültig abzustempeln ist nicht.
Dann muss YouTube eine Accountpflicht einführen, ohne diesen keine Videos o.ä. und dort diese Erklärung vorlegen.
Proja
Cadet 3rd Year
- Registriert
- Sep. 2016
- Beiträge
- 41
Warum klagen die in den USA? In Deutschland ist es viel einfacher jemanden so richtig fertig zu machen, GEMA sei Dank.
Warum überhaupt mit Betreiberangaben laufen lassen, macht man bei Projekten im Graubereich bekanntlich gerade deswegen nicht...
Blocken die jetzt US-IPs?
Ist bei mir offline.
YouTube-mp3.org
Edit: Ach geht jetzt wieder, Ladezeit 3 Minuten.
Warum überhaupt mit Betreiberangaben laufen lassen, macht man bei Projekten im Graubereich bekanntlich gerade deswegen nicht...
Blocken die jetzt US-IPs?
Ist bei mir offline.
YouTube-mp3.org
Edit: Ach geht jetzt wieder, Ladezeit 3 Minuten.
Zuletzt bearbeitet:
TrueAzrael
Commodore
- Registriert
- Nov. 2007
- Beiträge
- 4.652
Prinzipiell ist es egal ob ein Schaden entstanden ist. Der Musiker bzw. der Rechteinhaber hat das Recht zu bestimmen wie, wo und unter welchen Bedingungen sein Werk weiterverbreitet werden darf. Allerdings würde ich da eher auf Unterlassung statt Schadensersatz klagen.
Immer dieses "Die verdienen eh genug!", "Solln sie doch bessere/günstigere Dienste anbieten!", "blablabla".
Es gibt keine Umsatzgrenze ab der man sein Recht auf weitere Einnahmen verliert. Außerdem müssen sie die Musik gar nicht anbieten.
Oder eine Seite ins Netz stellen von der man alles kostenlos runterladen kann, zuvor jedoch ein 5 Minütiges Video an den Urheber schicken muss bei dem man sich im Kreis dreht und den Liedtitel von sich gibt. Auch da dürfte keiner einen Song runter laden ohne das Video verschickt zu haben selbst wenn es problemlos möglich wäre.
Irgendwer meinte noch Musik hat heute einfach keinen materiellen Gegenwert mehr. (finde es leider nicht mehr für ein Zitat) Alles das irgendjemand haben will und jemand anderes hat, hat einen materiellen Gegenwert, und wenn Musik niemand haben wollen würde, wäre es recht eigenartig das trotzdem alle danach langen...
Immer dieses "Die verdienen eh genug!", "Solln sie doch bessere/günstigere Dienste anbieten!", "blablabla".
Es gibt keine Umsatzgrenze ab der man sein Recht auf weitere Einnahmen verliert. Außerdem müssen sie die Musik gar nicht anbieten.
Oder eine Seite ins Netz stellen von der man alles kostenlos runterladen kann, zuvor jedoch ein 5 Minütiges Video an den Urheber schicken muss bei dem man sich im Kreis dreht und den Liedtitel von sich gibt. Auch da dürfte keiner einen Song runter laden ohne das Video verschickt zu haben selbst wenn es problemlos möglich wäre.
Irgendwer meinte noch Musik hat heute einfach keinen materiellen Gegenwert mehr. (finde es leider nicht mehr für ein Zitat) Alles das irgendjemand haben will und jemand anderes hat, hat einen materiellen Gegenwert, und wenn Musik niemand haben wollen würde, wäre es recht eigenartig das trotzdem alle danach langen...
FranzvonAssisi
Admiral
- Registriert
- Dez. 2013
- Beiträge
- 7.413
Grillwetter schrieb:Recht so! Wenn ich echtes Geld bezahlen soll, dann auch nur für echte Musik.
Für Fake-Musik mit Fake-Stimme, Fake-Musikern und Fake-Fanbase gibts auch nur Fake-Money.
Wenn die verarschen mit glattgebügelten Stimmchen und tanzenden talentfreien Icons, dann wird auch zurückverarscht.
Aber dann steh doch auch dazu?! Dann sollte man solche Musik trotzdem nicht downloaden. Für andere sind das ja vllt. echte Künstler.
@Conceptions Agbs/Nutzungsbedingungen stimmst du bereits durch die Benutzung eines Dienstes zu.
Sterntaste
Commander
- Registriert
- Okt. 2007
- Beiträge
- 2.342
Ach die liebe Musikindustrie... die sollen mal langsam wieder dazu übergehen, Qualität zu veröffentlichen statt jeden dahergelaufenen Hans und Franz zu produzieren, der am Ende bestenfalls doch nur eine Eintagsfliege ist. Und man sollte mit der Produktpolitik an sich aufhören. Standard oder Basis, Deluxe oder Super Deluxe, Ultra Deluxe, spätere erweiterte Editonen und was es noch so alles gibt. Völliger Blödsinn. Da müssen die sich nicht wundern, wenn es eine Menge Leute gibt, die Umwege suchen (und finden), an das Material zu gelangen. Ich finde, es ist nicht vermittelbar, ein Standard-Album für 15-18 Euro zu verkaufen, das gleiche Ding mit z.B. 2-5 Titeln mehr (egal ob auf der selben CD drauf oder ob man noch unsinnigerweise eine zweite CD beipackt) soll aber schon 23 Euro kosten. Noch schlimmer zu beobachten bei Schiller oder Unheilig. Gefühlte 623 Versionen... Und die "Größte" davon kostet gleich mehrfach so viel wie das Standard-Album und beinhaltet Dinge, die man vielleicht gar nicht haben möchte, z.B. DVD/BluRay, Bilderrahmen etc. pp.
Aber solange es auch nur ein paar Hundert Leute gibt, die den Quatsch mitmachen, wird das nie aufhören.
Aber solange es auch nur ein paar Hundert Leute gibt, die den Quatsch mitmachen, wird das nie aufhören.
aklaa schrieb:Seit wann ist mp3 erstellen illegal? Mein Musikserver ist voll davon und jeden Tag kommen von den Radiosendern hunderte neue Lieder rein. Ist jetzt bestimmt für GEMA ein Dorn im Auge
Genau das hab ich gerade eingerichtet. 12 Streams laufen nun, mal schauen was raus kommt.
Ähnliche Themen
- Antworten
- 91
- Aufrufe
- 18.146