HighTech-Freak
Rear Admiral
- Registriert
- Juli 2005
- Beiträge
- 5.147
Das nennt man Lernen durch Schmerzen... erst wenn die Leute mal bloßgestellt werden, weil Ihre Daten an irgendein "schwarzes Schaf" verkauft wurden, dann werden sie lernen sorgsamer damit umzugehen.
Wenn die Leute wieder mehr hintefragen würden, statt nur dumm zu konsumieren, würde das schon einiges helfen. Heute wollen die Leute alles haben und benutzen können ohne zu wissen, wie es eigentlich funktioniert... ich finde das ziemlich traurig. Die meisten Leute wissen nichtmal wie ein simpler Benzinmotor funktioniert oder eine Dampflokomotive. Strom kommt bekanntlich aus der Steckdose und Webseiten funktionieren auch einfach so. Was wirklich dahintersteckt, wissen die wenigsten. Wie Facebook sein Geld verdient, daran haben wohl noch die wenigsten gedacht...
Google zB verwendet die Daten um Werbung zu personalisieren, sprich letztlich um mehr $/Ad zu kassieren (Womit Webseiten dann zB mit weniger Werbung mehr Geld einnehmen können). Die meisten Supermärkte machen das über die Bankomatkarte ebenso um Ihren Umsatz zu steigern, auch wenns nicht unbedigt erlaubt ist -aber da ist es quasi auch sowas wie ein Geschäftsgeheimnis und damit nix, was man verkauft.
Daten sammeln und Daten sammeln ist damit nicht immer das Gleiche.
Datenschutz hingegen ist was ganz anderes: Es bedeuted die gesammelten Daten vertraulich und seriös zu behandeln. Und da rasselt Facebook mit seiner Opt-Out/Alles Offenlegen-Einstellung klar unten durch, genauso wie diverse andere Spezialisten ala Sony und Co. die Kreditkarten-Daten unverschlüsselt (oder. überhaupt) speichern und Passwort vlt. noch ungehasht speichern. DAS sind die Probleme.
Der eigene Datenschutz (also ob jemand im Netz Seelenstriptease macht) bleibt jedem selbst überlassen... Dafür is auch jeder selbst verantwortlich und letztlich selbst Schuld. Nur man sollte sich im Klaren darüber sein, wem (auch welchem Anbieter) man welche Daten anvertraut. Dafür muss die Masse sensibilisiert werden.
MfG, Thomas
Wenn die Leute wieder mehr hintefragen würden, statt nur dumm zu konsumieren, würde das schon einiges helfen. Heute wollen die Leute alles haben und benutzen können ohne zu wissen, wie es eigentlich funktioniert... ich finde das ziemlich traurig. Die meisten Leute wissen nichtmal wie ein simpler Benzinmotor funktioniert oder eine Dampflokomotive. Strom kommt bekanntlich aus der Steckdose und Webseiten funktionieren auch einfach so. Was wirklich dahintersteckt, wissen die wenigsten. Wie Facebook sein Geld verdient, daran haben wohl noch die wenigsten gedacht...
Google zB verwendet die Daten um Werbung zu personalisieren, sprich letztlich um mehr $/Ad zu kassieren (Womit Webseiten dann zB mit weniger Werbung mehr Geld einnehmen können). Die meisten Supermärkte machen das über die Bankomatkarte ebenso um Ihren Umsatz zu steigern, auch wenns nicht unbedigt erlaubt ist -aber da ist es quasi auch sowas wie ein Geschäftsgeheimnis und damit nix, was man verkauft.
Daten sammeln und Daten sammeln ist damit nicht immer das Gleiche.
Datenschutz hingegen ist was ganz anderes: Es bedeuted die gesammelten Daten vertraulich und seriös zu behandeln. Und da rasselt Facebook mit seiner Opt-Out/Alles Offenlegen-Einstellung klar unten durch, genauso wie diverse andere Spezialisten ala Sony und Co. die Kreditkarten-Daten unverschlüsselt (oder. überhaupt) speichern und Passwort vlt. noch ungehasht speichern. DAS sind die Probleme.
Der eigene Datenschutz (also ob jemand im Netz Seelenstriptease macht) bleibt jedem selbst überlassen... Dafür is auch jeder selbst verantwortlich und letztlich selbst Schuld. Nur man sollte sich im Klaren darüber sein, wem (auch welchem Anbieter) man welche Daten anvertraut. Dafür muss die Masse sensibilisiert werden.
MfG, Thomas