News Studie: Ein Viertel der Deutschen friert lieber als offline zu sein

Ozmog schrieb:
Die Statistik ist sowieso nichts wert, nicht nur, dass eine Onlinebefragung verzerrend ist. Auch die Glaubwürdigkeit der Teilnehmer ist fragwürdig, zumal wie viele haben denn schon mal gespürt, wie es ist, tatsächlich dauerhaft in der Kälte zu sitzen. Eine Woche ohne Internet ist lästig, eine Woche ohne Wärme kaum zu ertragen.

Ich hab zwei Winter in ner Wohnung ohne Heizung verbracht. Ohne Internet hätte ich es schwerer ertragen. x]
 
Taigabaer schrieb:
Gegen Kälte kann man persönlich viel tun, aber gegen Hitze?

Ja, deswegen ist mir Winter öfter lieber, wobei der Sommer halt auch viele Vorteile hat. ;)
Taigabaer schrieb:
erd/Wasserkocher eine Wanne voll Wasser warm kriegen.

Das will ich sehen wie du das mit den Mitteln packst. Da merkt man das du nur von der Theorie sprichst. Vor allem in einer Wohnung ohne Heizung im Winter. Du kriegst keine Wanne mit heißem Wasser voll nur mit dem Wasserkocher, lol. Zumal das auch noch unglaublich ineffizient wäre.
 
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smart- schrieb:
Da merkt man das du nur von der Theorie sprichst. Vor allem in einer Wohnung ohne Heizung im Winter. Du kriegst keine Wanne mit heißem Wasser voll nur mit dem Wasserkocher, lol. Zumal das auch noch unglaublich ineffizient wäre.

Alles praktisch schon erprobt, man will ja kein "kochendes" Wasser in der Wanne sondern nur "Warmes". Bis das sich einigermaßen abgekühlt hat ist schon die nächste Fuhre fällig. Den Rest füllt man solange es erträglich ist mit kaltem Wasser auf. Eine halbe Wann reicht auch zum Baden. Dass es ineffizient und damit teuer ist stell ich natürlich nicht in Abrede. ;):D Mir geht es nur darum, was leichter zu verkraften wäre.
 
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Taigabaer schrieb:
Alles praktisch schon erprobt, man will ja kein "kochendes" Wasser in der Wanne sondern nur "Warmes".

Welche Füllmenge hat denn dein Wasserkocher und wie viel Liter sind bei dir "eine Wanne voll"?
Ich frage deswegen, in einer kalten Wohnung dürfte das Wasser nicht mal mehr lauwarm sein bis du die Wanne überhaupt irgendwie halb voll hast, zumal ja umso mehr Wasser darin ist, desto schneller kühlt sich das auch an der Oberfläche wieder ab. Wenn ich im Winter mir einen heißen Tee mache und im Zimmer ist es mal etwas kälter reicht das schon damit das eben noch kochende Wasser in 5 Minuten kalt ist.
 
Es sind 5 Gefäße, sprich 4 mehr oder minder große Kochtöpfe auf dem Herd + Wasserkocher. Wie groß so ein großer Kochtopf ist von der Literzahl weiß ich nicht mal, ich schätze es geht bei normalen Töpfen bis 10 Liter. Und eine Wanne braucht nun doch etwas länger bis sie kalt ist, das merkt man schon bei "normalem" Baden mit warmen Wasser. Dass eine Tasse Tee schneller kalt wird als eine Wanne voller Warmwasser stell ich nicht in Abrede. Vor allem ist der Temperaturunterschied dafür zuständig wie schnell/langsam sich was abkühlt, sprich je kälter die Wanne wird, desto langsamer wird sie noch kälter. Beliebte häufige Physikaufgabe: Ist es besser den heißen Kaffee und die kalte Milch getrennt zu halten oder gleich zu vermischen, um noch möglichst lange insgesamt das Getränk warm zu halten?
 
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Deine These geht aber wirklich nur auf wenn du beides gleichzeitig nutzt. ^^
Und das mit dem Tee war ja nur ein Beispiel wie schnell kochendes Wasser abkühlt bei entsprechender Umgebungstemperatur. Das Hauptproblem ist ja das du immer warten musst bis neues Wasser gekocht ist... aber wie gesagt, wenn du beides gleichzeitig nutzt wird das wohl gehen, bin zum Glück noch nie in so einer Situation gewesen, ehrlich gesagt würde ich das definitiv auch nicht machen, da hast dann eine Stromrechnung die sich gewaschen hat.
 
Verstehe diese Überschrift nicht.
Ich nutze das Internet fast ausschließlich zum Zocken und mein Rechner fungiert gleichzeitig als Heizung..
 
Taigabaer schrieb:
Heizen tu ich praktisch nie, eine Klimaanlage habe ich keine, aber wenn ich eine hätte, wäre die wohl häufiger im Betrieb als die Heizung. Allein die Stromkosten haben mich bisher abgehalten eine zu besorgen.
Die Stromkosten von einer Klimaanlage sind lächerlich gering bei adäquater Nutzung. Heutige Geräte bekommen aus einem Watt 8 Watt Kälteleistung.
 
Gibt ja 2 Arten von "Klimaanlagen", erstmal sone preiswerten Passiven mit Wasser gefüllten oder Aktive mit Rohren "in die Freiheit", die sehr teuer und stromfressend sind. Meinst Du wirklich die Letzteren?
 
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Letztere sind Splitgeräte und nicht wirklich teuer.

RYZ3N schrieb:
Aber jemand der die Wahl zwischen Internet und Grundbedürfnissen wie Wärme und Hygiene hat und sich allen Ernstes für den Internetzugang entscheidet, der sollte mal kräftig nachdenken.
Kaltes Wasser bedeutet ja nicht mangelde Hygiene ;)
Ich glaube die "wenigsten" (leichte überteibung) können sich auch wirklich vorstellen wie das heutige Leben komplett ohne Internet wäre.
 
Biocid schrieb:
Geht man raus, unterhält sich mit Leuten, liest ein Buch/Zeitung, geht joggen/fahrradfahren, schnappt sich ein paar Spielkarten (das sind die bedruckten Dinger, groß wie eine Zigarettenschachtel) oder was auch immer.

Schon traurig das sich die Menschheit nicht mehr selber beschäftigen kann.

Schon traurig, dass es hier mehrere Gestalten wie dich gibt, die meinen, nur weil man selbst nichts besseres als sinnlose Beschäftigungen mit dem Internet anzufangen weiß, dass es nicht mehr als genug Leute gibt, für die das Internet der „Weg zur Arbeit“ ist und somit „überlebensnotwendig“ ist.

Außer natürlich du verdienst dein Geld mit Spielkarten? Das sind die bedruckten Dinger, groß wie eine Zigarettenschachtel ...
Die funktionieren wohl auch ganz gut ohne Internet.

Ohne Internet könnte ich meine Heizungskosten überhaupt nicht bezahlen, daher eindeutig eher ein Heizungsausfall als ein Internetausfall (beides bereits über mehrere Tage erlebt).

Dauerhaft hätte beides nicht mit der Realität zu tun, sofern man nicht in Armut lebt, aber das war offensichtlich auch nicht die Fragestellung.


Aphelon schrieb:

Soll das eine Art von Humor sein?
Es geht im Artikel um die generelle Nutzung des Internets und ja, auch heute noch gibt es Geräte außer einem Smartphone, die das Internet nutzen, bspw. ein PC mit verbauter R9 290X ...

Leli196 schrieb:
Die Stromkosten von einer Klimaanlage sind lächerlich gering bei adäquater Nutzung. Heutige Geräte bekommen aus einem Watt 8 Watt Kälteleistung.

Klimaanlagen sind deutlich effizienter geworden, das war es auch schon.
Zu behaupten die Stromkosten einer Klimaanlage wären lächerlich gering ist genau so lächerlich wie die Aussage an sich. Die kleinsten Einbauklimaanlagen verbrauchen 500W die Stunde (Bsp.: https://rednux.com/klimaanlage-LG-s...MIqrDwv46l3gIVCMqyCh1Qmw1PEAQYBCABEgJ5ZPD_BwE)

Genauso kann ich behaupten die Stromkosten eines Gaming PCs sind lächerlich gering wenn man Ihn nur 2 Stunden im Monat nutzt. „Adäquater Nutzung“ ...
Bei üblicher Nutzungsweise sind weder die Stromkosten eines Gaming PCs noch die einer Klimaanlage „lächerlich gering“. Das kann man von einem 10W Gerät behaupten, aber sicher nicht von einem 500W+ Gerät.
 
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Taigabaer schrieb:
Gibt ja 2 Arten von "Klimaanlagen", erstmal sone preiswerten Passiven mit Wasser gefüllten oder Aktive mit Rohren "in die Freiheit", die sehr teuer und stromfressend sind. Meinst Du wirklich die Letzteren?
Ja ich meine die letzteren, Kompressionskältemaschinen; die sind nicht solche Stromfresser wie hier in Deutschland - und nur hier - immer gesagt wird. Der Rest der Welt verwendet Klimaanlagen, oft als Lebensstandard, selbst Länder die viel ärmer sind als Deutschland.
 
Leli196 schrieb:
Ja ich meine die letzteren, Kompressionskältemaschinen; die sind nicht solche Stromfresser wie hier in Deutschland - und nur hier - immer gesagt wird. Der Rest der Welt verwendet Klimaanlagen, oft als Lebensstandard, selbst Länder die viel ärmer sind als Deutschland.

1. Wird das nicht nur in Deutschland behauptet. Das darfst du aber gerne belegen.
2. Der Rest der Welt besteht nicht nur aus warmen Regionen.
3. Sind die Strompreise in DE weltweit mit am höchsten. In den USA interessiert sich auch kein Mensch für den Stromverbrauch (8 Cent/kWh), in Frankreich, was zu deinem Beispiel mit den Klimaanlagen passt, zahlt man für Strom nur die Hälfte (13 Cent/kWh). In ärmeren Ländern sieht es noch besser aus (Bsp. Indien keine 4 Cent/kWh). Aber die Leute dort mit einer Rente von umgerechnet keinen 2€ im Monat werden dir sicher bestätigen, dass die Stromkosten einer Klimaanlage „lächerlich gering“ sind, dort sind die Menschen eben nicht so geizig wie in DE ...

Vielleicht sollte man mal überlegen, weshalb Klimaanlagen in bestimmten Ländern zum „Lebensstandard“ gehören. Ganz sicher nicht, weil die Leute dort nichts besseres mit Ihrem Strom und Ihrem Geld anzufangen wissen ...

Aber nochmal, min. 0,5kW pro Stunde ist, egal wo auf dieser Welt, alles andere als ein „lächerlich geringe[r]“ Stromverbrauch.
 
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Und inwiefern hängt das jetzt zusammen? ist ja nicht so, dass mein Internet weniger wird, nur weil ich's daheim mal wieder ein wenig wärmer hab - oder dass es kühler wird, wenn ich mal wieder was downloade... Eher heizt die Technik die Bude auf und die Heizung regelt sich dafür runter :D
 
Reine Logik...fürs Inet braucht man nen Rechner, der heizt dann halt. Bissl alte AMD Hardware rein und der Winter kann kommen
 
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FCK-THIS schrieb:
Aber nochmal, min. 0,5kW pro Stunde ist, egal wo auf dieser Welt, alles andere als ein „lächerlich geringe[r]“ Stromverbrauch.
Was bitte soll denn kW pro Stunde sein? Watt ist Leistung, die ist unabhängig von der Zeit. Falls du einfach 500 Watt meinst: Nein, eine Klimaanlage verbraucht nicht mindestens 500 Watt, das ist schlichtweg Unfug. Es gibt Geräte deren Maximalleistung sogar kleiner als 500 Watt ist. Genau solche pauschalen Aussagen ohne Bezug zur Realität tragen dazu bei, dass die Leute meinen Klimaanlagen seien Stromfresser.
Mittlerweile durchschnittlich bis zu 11 Watt Kälteleistung aus einem Watt Strom bezeichne ich in der Tat als lächerlich gering. Wenn man damit seine 500 m² Sommerresidenz mit riesiger Fensterfläche bei 35 °C Außentemperatur kühlen will, dann sind die Stromkosten absolut natürlich hoch - man muss halt den Unterschied zwischen relativ und absolut kennen.
 
Die meisten der Teilnehmer haben keinen Plan, sie würden anders anworten wenn die in der Situation wären.

Hatte eine 3monats Stromsperre vor fast 10 Jahren, also es ging nichts und es war Sept-Dez und somit gabs es nie warme/heisse Getränke/Tee/Kaffee. An das offline sein gewöhnt man sich fix, an Kerzenlicht only weniger.

Klar Zentralheizung ging immer, aber im Winter immer nur kaltes Wasser zum Waschen und Trinken und nie Kochen reicht schon um Prioritäten zu verschieben nach paar Wochen.
 
Ist Deutschland schon so arm? Vielleicht, nach der Studie auch süchtig.
Auf der anderen Seite die Deutschen regen sich ja schon auf ein einer sagt, "Wenn dir in der Wohnung kalt ist ziehe dir einen Pullover an."

Ich spare Strom in dem ich keine TV habe kein Radio und so ein zeug.
 
Leli196 schrieb:
Mittlerweile durchschnittlich bis zu 11 Watt Kälteleistung aus einem Watt Strom bezeichne ich in der Tat als lächerlich gering. Wenn man damit seine 500 m² Sommerresidenz mit riesiger Fensterfläche bei 35 °C Außentemperatur kühlen will, dann sind die Stromkosten absolut natürlich hoch - man muss halt den Unterschied zwischen relativ und absolut kennen.

Dann hau mal Kaufempfehlungen raus.
 
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