Fazzo schrieb:
@nutrix - nochmal danke. wie anfangs gesagt - es ist mir egal, ob das Programm was kostet, Hauptsache es ist wirklich gut
Gut sind sie alle, wenn man weiß, wie man damit umgeht. Ich hab hier zig verschiedene Hardware, und einige Leute kommen ja auch mit ihren Problemsystemem zu mir. Da hat Aomei wie Marcium doch mal öfters versagt beim Sichern oder Rücksichern, wo das aktuelle Acronis TI stets funktionierte. Zudem ist Acronis das bisher einzige Backupprogramm, wo man aus dem laufenden Betrieb ein Recovery starten kann (z.B. Remote, wenn man anderen hilft oder seinen Geräte über die Ferne recovern muß). Und es kann Linux wie WinPE, das vergessen hier auch einige. Nicht umsonst ist in vielen Tests Acronis regelmäßig Testsieger, und deckt sich auch mit meinen Erfahrungen. Die Rettungscd oder ISO ist bisher nach wie vor bei mir als Linux am zuverlässigsten gewesen, wo andere versagten (ich hab bei mir alle als ISO in Ventoy eingebunden).
Paragon Festplattenmanager Pro hat den Vorteil, daß es als einzige Programm Partitionierung beherrscht (verkleinern, vergrößern, GTP nach MBR
, verlorene Partition wiederfinden,..), wo bei anderen Herstellern wieder ein Extra Programm oder Tool notwendig wird (wie die Minitools oder Gparted). Clonezilla, na ja, zur Not, aber auch nicht dolle.
Veeam kenne ich von der Arbeit her, es tut auch seinen Job, aber es ist in meinen Augen überkompliziert und nicht schön zu bedienen. Zudem gibts das hier:
https://www.computerbase.de/downloads/sicherheit/backup/veeam-agent/
Einziger größerer Haken: es lässt sich maximal ein Backup-Job erstellen. Dafür halten die Entwickler mit
Veeam Backup & Replication eine ebenfalls kostenlose Alternative bereit, die nur vor Funktionen strotzt.
Und die andere Variante hat 8,8 GB! Für ein Backupprogramm! Die spinnen doch ... 8,8 GB???
Egal welches Programm, Du mußt letztlich damit zurechtkommen. Wichtig ist, daß Du auf alle Fälle ein Recovery übst, und nicht blind darauf vertraust. daß es funktioniert. Das beste Programm ist das, was Du beherrscht und dessen Macken Du am besten kennst und damit umgehen kannst. Ich leiste mir den Luxus, stets mehrere Programme vorzuhalten, um Probleme zu lösen. Und ein dd von Linux geht auch immer.