suche neues rollenspiel

[Torres02]

ich würd dir empfehlen kein gothic3 zu spielen, weil die story einfach nur langweilig ist, weil du die ganze zeit eine stadt nach der anderen abkauen musst. Da ist z.B. Gothic2 tausendmal besser, nur in der Grafik ist es nicht gerade so gut.

 

[Franky90]

danke fuer deine meinung,
aber ich habe nie geschrieben G3 spielen zu wollen.

 

[Franky90]

Hi
ma ne frage.
wie nennt eigentlich niemand oblivion? ich dachte das soll so super sein?

 

[dcdnz]

Oblivion ist super, aber ich finde vieles besser als Oblivion =)
Das beste daran ist Com es gibt super viele Mods mit neuen Dungeons und Quests.
Kommt nicht an die NVN2 Module ran aber ist trotzdem schon viel vorhanden.

 

[Odium]

Ich halte die The Elder Scrolls Serie für Kult. Dort trägt keine Person die Bezeichnung "Stadtbewohner" oder "Ich-bin-bloß-ein-NPC-der-unwichtig-ist-aber-für-Atmosphäre-sorgt". Dort hast du alle Freiheit der Welt. Erledige einen Auftrag für jemanden und bring ihn danach um
Das geht woanders nicht. Oblivion und Morrowind sind zwar statische Spiele (dort passiert nichts ohne das du etwas machst), aber sehr nah dran am perfekten Rollenspiel.
Klare Empfehlung von mir, wenn dir das wichtig ist. Schön gemacht finde ich auch die Welten dort. Dort ist fast nichts unrealistisch. Unrealistisch finde ich zum Beispiel, wenn man in Drakensang Gegner in das Dorf locken kann, ohne das die Bewohner reagieren. Dabei kommt einfach keine Atmosphäre auf.

Eine Sache macht die beiden Spiele bloß etwas lieblos: Man kann mit seinem Charakter alles lernen. Wenn du als Assassine anfängst, also ausgeprägte Fähigkeiten im Schleichen hast und gut mit Pfeil und Bogen sowie dem Kurzschwert umgehen kannst, hast du trotzdem die Möglichkeit im Laufe des Spiels schwere Rüstungen zu tragen und mit dem Vorschlaghammer rumzuwirbeln. Das finde ich schlecht gemacht, das gibt dem ganzen eine Art Beliebigkeit. Vielen gefällt es auch nicht, dass man die ganze Zeit allein unterwegs ist und daher irgendwie ein Hans Dampf in allen Gassen werden muss.

 

[Franky90]

Ok danke.
also bestellt ist der witcher schon, aber das waren nur 20 ocken...haette noch geld^^ und da das spiel erst in mehreren wochen ankommt(-.-) haette ich zeit^^

also oblivion...
drakensang hat den vergleich zu mass effect schon verloren, darum wollte ich mir ME holen...
aber wie siehts mit oblivion aus?
wie sind die dialoge?die grafik?das kampfsystem?atmo? questqualität?belebt?

danke

 

[tecilein]

Meiner Meinung nach taugt Oblivion nur was mit Mods.
Um diese zu nutzen muss man schon etwas Zeit investieren.

Abgesehen davon hat man bei Oblivion nie die Garantie, dass es 100% perfekt läuft.

Wenn man weniger Probleme haben will ist ME wohl besser denke ich.

PS:
Ich spiele aktuell Oblivion mit ROO3 (ein Balancing Mod) und bin sehr zufrieden.
Gigantische Welt, gutes Balancing (dank dem Mod, ohne ist es grausam schlecht gebalanced), geniale Grafik, viel Freiheit.
Eines der besten RPGs die ich je gespielt habe, vielleicht sogar mein Favorit.

Aber es ist nen haufen Arbeit die Mods alle richtig zu installieren.
Um das richtig zu machen sollte man auch zusätzliche Tools wie den Oblivion Mod Manager installieren usw usw...


MfG,
tec

 

[Parat]

Ich finde, dass man richtiges RP eh nur zusammen mit Mitspielern aus Fleisch und Blut haben kann.

Ansonsten: Ich muss gestehen, dass mir das leere Morrowind abging, und ich fand die Story, so lange ich mich motivieren konnte, auch arg uninspirierend. Aber ich gebe zu: Ich hab es paralell zu Online-RP gespielt. Kann sein, dass deswegen nie die nötige Leidensbereitschaft am Start gegeben war.

 

[Franky90]

danke, aber ich spiele nie mit mods

wenn das spiel im normalzustand schlecht ist, machen es mods auch nicht besser.

aber trotzdem danke

also ME?

mir gehts eig. nur um optik,atmo und kampfsystem^^ kein dämliches klicken....witcher hat das einigermaen gelöst..

 

[Odium]

Och, Oblivion ist auch ohne Mods ganz nett. Man braucht etwa fünf mal so lange alle Nebenquests so erledigen. Das erste was ich getan habe, war die Diebesgilde zu suchen, beizutreten, das Reichenviertel bei Nacht auszunehmen und vom Erlös dann bessere Ausrüstung zulegen, um anschließend in die Wildnis zu gehen.
Und es funktioniert. Man kann sich seine eigene kleine Geschichte basteln, wenn man möchte.

Was die Balance im Spiel angeht, hat tecilein sicher recht. Die Entwickler haben das so eingestellt, dass einige Gegner mitleveln. Diese Gegner erscheinen auch immer wieder an der gleichen Stelle, so dass man gegen Ende, wenn die Banditen exzellente Ausrüstung haben und man etwas Geld braucht (um damit seine Trainer zu bezahlen), an bestimmten Punkten tatsächlich "farmt".
Aber das ist Geschmackssache, die Programmierer wollten den Spieler eben fordern. Wie auch immer, es gibt Mods für alles und jeden in Oblivion.

Schau dich mal beim Nexus um: http://www.tesnexus.com/downloads/categories.php
Wenn man mal nicht weiter weiß, gibt's natürlich auch ein Wiki: http://www.uesp.net/wiki/Oblivion:Oblivion

Man muss dazu allerdings sagen, dass man vorsichtig sein muss beim modden. Man kann zwar elegant per Mausklick vor dem Spielstart einstellen, welche mods dazugeladen werden sollen (etwa das man bei den Trainern auch mehr als 5 mal etwas verbessern kann, ohne schlafen zu müssen), aber ich hab mir den einen oder anderen Spielstand schon zerschossen, weil ich Riesenmods geladen habe, die ganz neue Regionen erschaffen haben.

Auf jeden Fall ist die Szene lebhafter als bei Mass Effect, Witcher oder Drakensang. Ich finde das sehr wichtig.

 

[Franky90]

lebhafter als witcher?
die demo und die videos, die ich sah, sahen alle sehr belebt und lebhaft aus

 

[Delta 47]

Oblivion ist wirklich ein sehr gutes Rollenspiel , es hat die beste Grafik und meiner Meinung nach die schönste Spielwelt .
Viele Nebenquests , viele Gilden , unterschiedliche Spielweisen und die ki ist nicht zu unterschätzen , Bewohner reden untereinander tauschen neueste Informationen aus ( alles was so in der Spielwelt passiert ist ) und sie haben einen geregelten Tagesablauf und das alles bringt eine super realistische Atmosphäre .

 

[Franky90]

echt lebhafter als der hexer`?

wie sieht das klassen- und kampfsystem aus?

PS. ist eigentlich ein 5. elder scrolls-teil angekuendigt?

 

[Franky90]

ne andere sache...

keiner sagt Jade Empire?

Das schneidet in Tests auch sehr gut ab

 

[masslet]

Sag mal, wie lange dauert deine Entscheidungsfindung eigentlich noch? Soll jetzt nicht als Kritik verstanden werden, ich bin nur beeindruckt wie man etwas so in die Länge ziehen kann.

 

[Sir Tommes]

Bevor es vergessen wird: Ich sag mal erst mal Jade Empire ...

Aber noch zu Oblivion:

echt lebhafter als der hexer`?

wie sieht das klassen- und kampfsystem aus?

PS. ist eigentlich ein 5. elder scrolls-teil angekuendigt?

5 ist nicht angekündigt, sie machen ja jetzt Fallout 3 mit der Oblivion-Engine, wenn sich das verkauft, werden dazu entsprechende Add-Ons erscheinen.

Ich persönlich habe Oblivion gerne gespielt, schöne Grafik, riesige Welt, viel zu entdecken ...

... was aber, wenn man ehrlich ist, nichts brachte. Was hab ich am Anfang gerne Dungeons durchsucht - aber da war nichts außer die mitlevelnden Gegner. Es gab keine Geheimnisse, keine kleinen Stories einfach nur zufällig generierte Höhlen mit Monstern und Truhen. Völlig egal, ob man reinging oder nicht, es machte irgendwie beim 20. Mal keinen Sinn mehr, die zu durchsuchen. Der Hauptquest ist - na ja sagen wir - soweit in Ordnung, aber die Welten hinter den Portalen waren nicht mein Geschmack, da kann Oblivion aber nichts für.

Die Nebenquests waren Klasse, habe mir auch mehrere Mods mit Zusatzinhalten runtergeladen und gespielt - aber die Motivation sank immer ein wenig mehr, mittlerweile ist Oblivion nicht mehr auf meiner Festplatte, Knights of the Nine und Shivering Isles habe ich unausgepackt zu hause. Wie das kommt? Bei Oblivion fehlt mir der entscheidende Kick. Alles ist zu glatt, zu sauber, irgendwie steril, der Held ohne eigenes Charisma, alles ist graphisch toll, die Spielewelt ist riesig, aber irgendwie ist die Atmosphäre oberflächlich, nicht so dicht wie bei ME und nicht so bedrückend, wie beim Witcher.

Zu deinen Fragen:

- wie sind die dialoge?

Nichts besonderes, das System mit dem Minispielchen gefällt mir nicht, kein Vergleich zu ME


> die grafik?

Kurz und bündig: toll, mit den richtigen Mods sogar glaubwürdig


> das kampfsystem?

Simpel, aber es gibt viele Items. Ärgerlich ist das Mitleveln der Gegner.


> atmo?

Nach außen hui, nach innen ... seicht.


> questqualität?

Nebenquests klasse und motivierend - Hauptquest: na ja, könnte besser sein. Praktisch genau umgekehrt wie bei ME.


> belebt?

Ja, aber irgendwie auch nicht - mir laufen da zu viele "geleckte" Charaktere rum, das ist irgendwie alles zu sauber und manche Charaktere reagieren erst auf einen Trigger. Das ist irgendwie komisch, vor allem wenn sie nach abgeschlossenem Quest dann wieder so tun, als hätten sie dich nie gesehen. Das NPC System ist für mich nicht ganz stimmig, aber soweit i.O.

 

[Odium]

Die Nebenquests waren Klasse, habe mir auch mehrere Mods mit Zusatzinhalten runtergeladen und gespielt - aber die Motivation sank immer ein wenig mehr, mittlerweile ist Oblivion nicht mehr auf meiner Festplatte, Knights of the Nine und Shivering Isles habe ich unausgepackt zu hause. Wie das kommt? Bei Oblivion fehlt mir der entscheidende Kick. Alles ist zu glatt, zu sauber, irgendwie steril, der Held ohne eigenes Charisma, alles ist graphisch toll, die Spielewelt ist riesig, aber irgendwie ist die Atmosphäre oberflächlich, nicht so dicht wie bei ME und nicht so bedrückend, wie beim Witcher.

Du weißt, es geht einfach nicht anders. Entweder die Programmierer machen die Welt riesig, geben dir alle denkbaren und undenkbaren Freiheiten und lassen dich machen. Oder sie stricken eine Story, die dich durch eine hochlineare, vollgeskriptete Welt schleust, in der du bestenfalls an ja/nein anklicken kannst, wenn du vor einer Entscheidung stehst.

Irgendwann haben mich die großen Baukasten-Dungeons aus Drakensang und Oblivion auch nicht mehr gestört, ich wollte nur wissen, was mich ganz unten erwartet. Oblivion versuchte es aber noch einen Schritt weiter, die Welt steckt eigentlich voller kleiner netter Details. Es sind nur Kleinigkeiten, etwa kleine Stühle, herumliegende Äpfel oder die Enttäuschung, wenn man nachts in die Burg einbricht und all die wertvollen Gegenstände in den verschlossenen Vitrinen sich als Replikas erweisen.
Oder man pfeift auf all die Quests, spielt einen Banditen und tötet quasi jeden, der etwas wertvolles bei sich haben könnte. Auch das wird unterstützt. Zeig mir mal ein Spiel, wo das so einfach geht. Der einzige Wermutstropfen ist eben, dass man keine Armee um sich scharen und eine verlassene Burg besetzen kann.

Und wie ist das bei Mass Effect? Die Welt ist aalglatt, irgendwann weiß man, wie die typischen Container mit den Gegenständen aussehen oder wie man einen besonderen NPC erkennt und dann rattert man nur noch die Gegend ab. Selbst das Gut-Böse-System aus Kotor wirkt lächerlich, wenn (Spoiler) man am Ende nur entscheiden kann, ob die Menschheit nun alleine regiert oder nicht. Für mich war das, verglichen mit dem Vorgänger KOTOR 2, ein Rückschritt. Warum machen die sich solche Mühe und geben all den Planeten realistische Größen mit realistischen Werten wie Anziehungskraft, Umdrehungszeit etc. und am Ende verhält sich mein Fahrzeug dort wie immer?

Aber das ganze bleibt Geschmackssache, man wird niemals eine dichte Atmosphäre mit einer riesigen Welt kombinieren können. Nun, noch nicht. Vielleicht kriegt ja irgendwann mal ein Entwickler ein 1500-köpfiges Team zusammen, wo der Sub-KI-Designer für die korrekte Reaktion einer 50 kg Dame zuständig ist, wenn mein Alter Ego, ausgerüstet mit einem Höllenplattenpanzer mit abstehenden Dornen, sie anrempelt. Vielleicht
Assassins Creed war nur der Anfang...

 

[Sir Tommes]

Nimm Arcanum oder Fallout 1&2, da hast du ein Beispiel für eine Wahnsinnsatmosphäre und eine tolle Story, die nicht linear ist, wo dich am Ende ein Abspann erwartet, der dir die Auswirkungen all deiner Handlungen auf die Welt schonungslos darlegt.

Es geht also doch - aber im Grunde hast du bei deinen Aussagen natürlich recht, ich habe auch nie behauptet, dass ich Oblivion nicht gerne gespielt habe, aber es fehlt halt das entscheidende I-Tüpfelchen, um es noch weiter zu spielen bzw. ein 2. Mal. Fallout habe ich hingegen öfter gespielt, The Witcher werde ich mit anderer Ausrichtung auch noch mal spielen, wenn die Enhanced Version da ist, bei Mass Effect weiß ich noch nicht, ob ich es mit einem anderen Schwierigkeitsgrad als böser Shepard noch mal angehe. Drakensang werde ich demnächst mal versuchen.

Aber im Grunde ist alles Geschmackssache, das "Non-Plus-Ultra"-Rollenspiel, das alle zufrieden stellt, gibt es (noch) nicht.

By the way: Hast du irgendwie Kotor 1 mit 2 vertauscht bei deinen Posting?

 

[Odium]

Knights of the Old Republic 1 -> Kotor 2 -> Mass Effect
Oder anders gesagt: Gut/Böse System wurde eingeführt (kotor) -> Man kann mit dem Gut/Böse-System seine Mitstreiter beeinflussen (kotor2) -> Gut/Böse-System verändert nur geringfügig die Story, den Mitstreitern sieht man gar nichts an (ME)

 

[Sir Tommes]

Jetzt hab ich's auch und: D'accord, da gebe ich dir recht.