Vorweg es ist löblich das sich die Linux Community da bemüht das Spiele besser laufen und es Einsteigern leichter gemacht werden soll, nur gibt es halt immer wieder Schläge in die Magengrube derer die dann tatsächlich auf Linux spielen.
Beispiel (von einem Bekannten, vor ein paar Tagen) Rocket League, lief lange nativ unter Linux, dann wurde der Support gedropt und Multiplayer für Linux gestrichen.
Jetzt nutzt er es auch über Proton und musste feststellen dass das Spiel da scheinbar nur im Single Core Mode läuft (ca. 20% CPU Last) und, zumindest wenn er es streamt laggt es wie die Hölle.
Und solange sowas passiert, kann Linux im Gaming Markt nicht Fuß fassen.
Ich weiß nicht ob die Config evtl. kaputt war, oder was anderes nicht stimmte, nur wenn der Streamer live on Air merkt dass das Game unspielbar ist, dann wirft das kein gutes Licht auf die Plattform.
Ich kenne Gaming auf Linux noch aus der Zeit von UT2003/4, das hatte ja einen nativen Linux Client, das lief wie auf Windows, auch von der Peformance her. Nur es war halt ein Spiel.
Man darf gespannt ob Steam / Proton, Lutris & Co da wirklich langfristig Besserung bringen, alleine vermutlich nicht, nur wenn die Spiele Hersteller wirklich mitziehen (sollten).
MfG
Christian