News SuperGamer 6: Gaming-Distribution auf Ubuntu-Basis mit Linux 5.6

SVΞN

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Über einen Test würde ich mich freuen.
 
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Kann ich das jetzt ohne großen Aufwand installieren und normal Uplay Steam und Co nutzen?
 
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Steam kannst du auch so nutzen, das meiste läuft über Proton. Origin ist eher zickig, aber das meiste läuft. Problem sind nur Multiplayer mit Cheatschutz, die laufen nicht, da sich deren Entwickler bisher weigern, eine Linuxunterstützung zu geben.
 
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Das würde mich als Anleitung interessieren:
Fortgeschrittene Linux-Anwender können jedoch auch jede andere Linux-Distribution ihrer Wahl mit dem entsprechenden Paketen und Installationsroutinen ausstatten und einen neuen Linux Kernel installieren.
 
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Ganjaware schrieb:
Das würde mich als Anleitung interessieren

Im Appstore der gewählten Distribution nach Steam und Lutris suchen und auf "Installieren" klicken.

Sofern man eine ordentliche Distri wie Manjaro erwischt hat, ist man dann sogar mit Kernel 5.7. untwerwegs und muss nicht in eine paar Jahren mit Macken upgraden oder neu installieren, weil eben Rolling Release.
 
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Ganjaware schrieb:
Das würde mich als Anleitung interessieren:
Na ja, nehme x-beliebige Distribution, installiere Steam und Lutris über den Paketmanager.
-> Fertig.

Wenn die Hardware brandneu ist, sollte man evtl eine Rolling Release-Distri wie Manjaro verwenden, andernfalls wird es jede verbreitete, aktuelle Distro tun.
 
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Ist sicher für einige interessant, aber der Name klingt schon, naja, kindisch. :p
 
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Vorweg es ist löblich das sich die Linux Community da bemüht das Spiele besser laufen und es Einsteigern leichter gemacht werden soll, nur gibt es halt immer wieder Schläge in die Magengrube derer die dann tatsächlich auf Linux spielen.

Beispiel (von einem Bekannten, vor ein paar Tagen) Rocket League, lief lange nativ unter Linux, dann wurde der Support gedropt und Multiplayer für Linux gestrichen.

Jetzt nutzt er es auch über Proton und musste feststellen dass das Spiel da scheinbar nur im Single Core Mode läuft (ca. 20% CPU Last) und, zumindest wenn er es streamt laggt es wie die Hölle.
Und solange sowas passiert, kann Linux im Gaming Markt nicht Fuß fassen.
Ich weiß nicht ob die Config evtl. kaputt war, oder was anderes nicht stimmte, nur wenn der Streamer live on Air merkt dass das Game unspielbar ist, dann wirft das kein gutes Licht auf die Plattform.

Ich kenne Gaming auf Linux noch aus der Zeit von UT2003/4, das hatte ja einen nativen Linux Client, das lief wie auf Windows, auch von der Peformance her. Nur es war halt ein Spiel.

Man darf gespannt ob Steam / Proton, Lutris & Co da wirklich langfristig Besserung bringen, alleine vermutlich nicht, nur wenn die Spiele Hersteller wirklich mitziehen (sollten).

MfG
Christian
 
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Erst wenn es einen Kernel mit Hardwarezugriff (Zumindest auf die Grafikkarte) gibt werde ich umsteigen. Linux in seiner jetzigen Form ist nicht zum zocken geeignet. Es ist ein geiles System für Server und Office. Der Umweg über Software frisst einfach zu viel Leistung. Ist nunmal so. Für jedes Szenario gibt es optimale Software.
Um das mal zu vergleichen, nur weil ein Bugatti 400 erreicht geht damit kein Umzug schneller!
 
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Steven Coolmay schrieb:
Erst wenn es einen Kernel mit Hardwarezugriff (Zumindest auf die Grafikkarte) gibt werde ich umsteigen. Linux in seiner jetzigen Form ist nicht zum zocken geeignet. Es ist ein geiles System für Server und Office. Der Umweg über Software frisst einfach zu viel Leistung. Ist nunmal so. Für jedes Szenario gibt es optimale Software.
Um das mal zu vergleichen, nur weil ein Bugatti 400 erreicht geht damit kein Umzug schneller!
Welchen Hardwarezugriff gibt es denn nicht den du gerne hättest?
 
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Es würde sich wohl doch lohnen, Linux einmal genauer anzusehen. Meinem alten Windows 7 Rechner merkt man die Jahre nun deutlich an, Windows 10 ist einfach schneller und schlanker. Die überlegung war bisher, auch auf diesem Rechner Windows 10 aufzubügeln. Umgekehrt würde ich gerne etwas Abstand von Windows gewinnen, die Spyfunktionen in Windows 10 sind zwar nicht neu, aber laut einigen Artikeln und Blogs aktiver im hintergrund. Vom Umstieg abgehalten hat mich bisher immer die schier unendliche Anzahl an Distributionen und der Ungewissheit, ob dann wirklich alles fehlerfrei läuft. Seien es die Spiele, oder für mich wichtige Programme Zeta, CAD Programme, Davinci Resolve etc. Microsoft hat da eben deutlich den Vorteil, dass ein sehr großer Teil der PC Nutzer es seit klein auf auf den "Windows way" macht und das in Fleisch und Blut übergegangen ist.
 
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Ganjaware schrieb:
Das würde mich als Anleitung interessieren:
Fortgeschrittene Linux-Anwender können jedoch auch jede andere Linux-Distribution ihrer Wahl mit dem entsprechenden Paketen und Installationsroutinen ausstatten und einen neuen Linux Kernel installieren.

Wenn dich ein Video auf englisch nicht verschreckt, dann kann ich hier dieses Video empfehlen. Dort gehts sogar noch einen Schritt weiter mit DXVK:

 
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ChrFr schrieb:
Vorweg es ist löblich das sich die Linux Community da bemüht das Spiele besser laufen und es Einsteigern leichter gemacht werden soll, nur gibt es halt immer wieder Schläge in die Magengrube derer die dann tatsächlich auf Linux spielen.

Beispiel (von einem Bekannten, vor ein paar Tagen) Rocket League, lief lange nativ unter Linux, dann wurde der Support gedropt und Multiplayer für Linux gestrichen.

Jetzt nutzt er es auch über Proton und musste feststellen dass das Spiel da scheinbar nur im Single Core Mode läuft (ca. 20% CPU Last) und, zumindest wenn er es streamt laggt es wie die Hölle.
Und solange sowas passiert, kann Linux im Gaming Markt nicht Fuß fassen.
Ich weiß nicht ob die Config evtl. kaputt war, oder was anderes nicht stimmte, nur wenn der Streamer live on Air merkt dass das Game unspielbar ist, dann wirft das kein gutes Licht auf die Plattform.

Ich kenne Gaming auf Linux noch aus der Zeit von UT2003/4, das hatte ja einen nativen Linux Client, das lief wie auf Windows, auch von der Peformance her. Nur es war halt ein Spiel.

Man darf gespannt ob Steam / Proton, Lutris & Co da wirklich langfristig Besserung bringen, alleine vermutlich nicht, nur wenn die Spiele Hersteller wirklich mitziehen (sollten).

MfG
Christian

Du kannst dich wegen gestrichenen Linux Support von Rocket Leage bei EPIC bedanken.
Seit Mai 2019 gehört der Entwickler Psyonix nämlich EPIC. Wozu sollte EPIC Linux unterstützen wenn der eigene Launcher genau Null Entwicklungsarbeit für Linux leistet?

Steam dagegen unterstützt aktiv Linux und versucht es auch zu pushen, da man damals befürchtete das Windows mit Ihrem Gaming Dienst Steam aussperrt.
 
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fox40phil schrieb:
Könnte man solche Tools benennen oder verlinken? Habe davon für Linux keine Ahnung.

Da gibt es zwei bekannte: Balena Etcher und Rufus. Beide machen einen USB Stick bootbar.
 
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matschei schrieb:
Welchen Hardwarezugriff gibt es denn nicht den du gerne hättest?
Nur der Linux Kernel kann direkt auf die Hardware zugreifen. Bei Windows hat jedes Programm die Möglichkeit dazu. Das ist nunmal ein sehr großer Unterschied. Linux ist aus diesem Grund ja um einiges Sicherer. Ich mag es nicht das in der IT alles inkl. uns ITler immer als Eierlegen Wollmilchsäue angesehen wird. Wie sagte meine Lehrerin immer wenn bei Datenbanken gefragt wurde welche Einstellung oder Methode besser sei: Kommt drauf an!
 
Draco Nobilis schrieb:
Du kannst dich wegen gestrichenen Linux Support von Rocket Leage bei EPIC bedanken.
Erstmal spiele ich selber Rocket League gar nicht, ich habe es nicht mal. Zweistens weiß ich das Epic das veranlasst hat. Was mich persönlich bzgl. 1. nicht tangiert.
Es war nur ein Beispiel aus dem Real Life das ich letzte Woche erlebt habe und das den Status Quo zeigt, zumindest in dem Fall.
Rocket League ist sicher nur ein Beispiel von vielen und Epic steht mit seiner Politik sicher nicht alleine da, da müsste halt ein Umdenken stattfinden, wenn es langfristig klappen soll.

So sehe ich die Situation, objektiv. Wie ich das finde, subjektiv, steht auf einem anderen Blatt und wäre zu sehr offtopic, mehr als jetzt schon.

MfG
Christian
 
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