News Surface Laptop SE: 299-Euro-Notebook für Schüler mit Windows 11 SE

xexex schrieb:
Und wo ist da jetzt für dich der Unterschied?
ChromeOS ist nur ein Basis Linux in dem der Browser läuft, ergo ist der Ram verbrauch schonmal ein ganz anderer als unter Windows, aber du hast Recht:
xexex schrieb:
also erzähl bitte nicht 4GB wären für Kinder und ein paar Apps zu wenig
Mit dem Ram kann man wirklich auch unter Windows klarkommen. An der Krücke von CPU ändert das dennoch nix, selbst der kleinste i3 hat mehr Bums als die Dinger.

Trotzdem müssen die Geräte administriert werden, ich denke da ist so ein CloudOS einfacher als ein AD.

Ich weiß das Schulen oft, warum auch immer, kaum Budget für ordentlich IT bekommen. Aber nur deswegen billigste Systeme dann als Schulgerecht vermarkten zu können ist auch falsch.

Ich denke in der 500€ Klasse wären deutlich bessere Geräte möglich, ideal wären spezielle Geräte für den Schuleinsatz. Früher waren auch Notebook CPUs mit einem Sockel ausgestattet und man konnte die CPU wechseln und den Ram (ja geht auch heute noch wird aber auch zunehmend weniger)

Die Schulen sollten die Möglichkeit haben die Geräte aufzurüsten, das würde die Nutzungszeit erhöhen und Kosten senken.

Für Schulen gehört eine zentrale IT Abteilung aufgebaut die sich um sowas Bundeseinheitlich kümmern.
SI Sun schrieb:
Dies könnte zur Folge haben, dass man mit Linux aufwächst, Datenschutz und Privatsphäre gelehrt wird und im Falle eines geringen Einkommens auch in diesem Bereich sparen kann.
Klingt toll aber wird nicht passieren, spätestens was zu hause an Technik ist wird den Ausschlag geben und da ist es meist Windows und kaum Datenschutz, Privatsphäre, oft sind die Kinder bei der Nutzung weiter als die Eltern.
 
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"für Kinder und ein paar Apps".
Schule ist ein anspruchsvoller Vollzeitjob, und gerade die junge Generation nutzt digitale Alternativen besonders intensiv im Gegensatz zu analogen Arbeitsmitteln. Im Grunde müsste man Schülern die besten Subnotebooks auf dem Markt geben um einerseits mit den Rahmenbedingungen (ultraportabel + de ganzen Tag Akkulaufzeit) und auch mit den hohen Anforderungen von digital natives + heutiger bloatware nachzukommen.

Natürlich kann/will man sich das nicht leisten und es wird immer ein Kompromiss bleiben, aber keine Sorge, ein Schüler würde jedes fünkchen CPU Zeit, jede mAh aus dem Akku und jedes GB RAM gut nutzen können.
Der Atom Celeron und die schockierenden 4 GB RAM führen da höchstens zu Frust, ihr könnt es ja gerne mal ausprobieren. Nehmt euch nen Monat Urlaub und schreibt euch für ein Studium ein, da ist der Laptop mit dem man auf der Couch noch ganz zufrieden war auf einmal nicht mehr so prickelnd :D
 
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Shoryuken94 schrieb:
Keine... lediglich eigene Erfahrung, dass die Behauptung "Microsoft ist das EINZIGE produktive BS was zählt @work." nicht stimmt.

Du hast meinen ironischen Einwurf leider nicht verstanden. Es heißt "vage Behauptung" - nicht "wage", das hat eine ganz andere Bedeutung... ;)
 
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Also ich habe mir jetzt das GeoBook 140 für 150 € geschossen. ( 100 € inkl. Paypalrabattaktion )
Und es hat: 14", Intel Celeron N4020, 4 GB Ram, 128 GB SSD, Win 11und Office 365 für ein Jahr.
Das Modell mit Touch gibt es für 200 €.

Ich weiß gar nicht, was ihr am Ram zu meckern habt, habe alleine 2 Std. gebraucht das Gerät zu updaten weil der Prozessor zu lahm ist mit seinen 2 Kernen. Aber wie gesagt Videos schauen geht flüssig und für Office reicht es auch. Aber man merkt die lahme CPU schon sehr stark. Einmal etwas öffnen lastet ihn somit schon fast aus, aber gut was soll man erwarten. :)

Linux ist sicherlich eine gute Alternative, aber wo kriegt man heutzutage ein Notebook mit Windows und Office für 100 €?. 150 € ohne Rabatt

Aber ich denke für einen vernünftigen Einsatz sollte es ein i3 und 8 GB Ram sein dadrunter ist es dann schon eher eine Zumutung und macht den Kids sicherlich nicht wirklich Spaß. ich würde von diesem Surface die Finger lassen, da muss ein stärkerer Prozessor und mehr Ram rein, alles andere ist für den Alltag nicht wirklich nützlich.
 
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chiclet_fanboi schrieb:
Schule ist ein anspruchsvoller Vollzeitjob, und gerade die junge Generation nutzt digitale Alternativen besonders intensiv im Gegensatz zu analogen Arbeitsmitteln.


Eine intensive Nutzung ist aber nicht unbedingt gleichzusetzen mit einem hohen Anspruch an Leistung.

chiclet_fanboi schrieb:
Im Grunde müsste man Schülern die besten Subnotebooks auf dem Markt geben um einerseits mit den Rahmenbedingungen (ultraportabel + de ganzen Tag Akkulaufzeit) und auch mit den hohen Anforderungen von digital natives + heutiger bloatware nachzukommen.

Ultraportabel und eine super lange Akkulaufzeit sind aber schon leichte Widersprüche. Zumindest bei den meisten Geräten. Das optimalste Gerät wäre nach der Beschreibung wohl ein MacBook Air M2 (mal ganz unabhängig von dem Betriebssystem) Ich sehe aber nicht den Bedarf. Mich würde einfach interessieren, was denn Schüler mit viel Leistung und High End Specs anfangen sollen? Die Anforderungen der typischen Digital natives sind nicht unbedingt super hoch. Die greifen schließlich zumeist auf die typischen Standard Anwendungen zurück, ohne ein Wissen was darunter liegt und oftmals auch ohne das volle Potential zu nutzen. Wenig verwunderlich. Die meisten Anwendungen decken so viele spezielle Bereiche ab, dass man diese selten benötigt.

Es muss jetzt nicht unbedingt eine Celeron Krücke sein, den bedarf an einem High End Prozessor sehe ich da aber auch bei weitem nicht, bei dem was die meisten Leute so mit einem Rechner machen und dem was man realistisch im Rahmen des allgemeinbildenden Unterrichts vermitteln kann.

chiclet_fanboi schrieb:
Natürlich kann/will man sich das nicht leisten und es wird immer ein Kompromiss bleiben, aber keine Sorge, ein Schüler würde jedes fünkchen CPU Zeit, jede mAh aus dem Akku und jedes GB RAM gut nutzen können.

Und da wüsste ich gerne wie. Meine Schul- und Studienzeit ist jetzt noch nicht so super lange her. Kann mir aber nicht erklären, wo da der riesige Bedarf sein soll. Schon gar nicht bei den niedrigeren Klassenstufen.

chiclet_fanboi schrieb:
Nehmt euch nen Monat Urlaub und schreibt euch für ein Studium ein, da ist der Laptop mit dem man auf der Couch noch ganz zufrieden war auf einmal nicht mehr so prickelnd :D

Kommt vollkommen auf das Studium an. Durch die allermeisten Studiengänge kommt man sehr gut mit Standardhardware. Wie gesagt, ein Celeron muss es nicht sein, die Studiengänge wo man einen höherklassigen Intel, AMD oder Apple Prozessor wirklich dauerhaft fordert sind aber ziemlich selten....

@M@tze

Ach verdammt ja du hast natürlich recht :schluck: Wenn man gerade in seinem Tunnel ist, merkt man seine eigenen Peinlichkeiten nicht.

 
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Ich hoffe nur das in DE in den Schulen dieser Micro$oft Walled Garden zur Kundenbindung im Kleinkind Alter NICHT angeschafft werden.

Obwohl Deutschland und digitale Bildung.... vergesst was ich geschrieben habe.🤦‍♂️
 
Shoryuken94 schrieb:
Wenn man gerade in seinem Tunnel ist, merkt man seine eigenen Peinlichkeiten nicht.

Alles gut, ist mir auch schon oft genug passiert. ;)
 
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Bei einer Recherche hat man gleich mal ein paar Tabs offen, bei heutigem Internet und Chromium basiertem Browser sind auch 8 GB sofort voll. MS Teams alleine holt sich schon 1 GB vom guten Speicher. Dann noch Discord im Hintergrund offen zum chatten, Word, Powerpoint und ein Bildbearbeiter.

Dann soll vielleicht für den Medienunterricht noch ein kleiner Filmclip geschnitten werden, das Smartphone spuckt natürlich 4k Material aus, wegen der Chemiestunde läuft noch das ChemDraw im Hintergrund, ein 12th core/Zen3 mit 16 GB RAM wird sicher gleich mal ausgelastet. Und dann in der Mittagspause ne Runde Valorant...
 
chiclet_fanboi schrieb:
Dann soll vielleicht für den Medienunterricht noch ein kleiner Filmclip geschnitten werden, das Smartphone spuckt natürlich 4k Material aus, wegen der Chemiestunde läuft noch das ChemDraw im Hintergrund, ein 12th core/Zen3 mit 16 GB RAM wird sicher gleich mal ausgelastet. Und dann in der Mittagspause ne Runde Valorant...

Klar alles, was man so macht im Unterricht als Schüler im Kindergartenalter von 5 bis 6 Jahren bis hinauf zur 8. Klasse mit etwa 14 Jahren... :rolleyes:

Dass man das Gerät "bis hinauf zur 8. Klasse mit etwa 14 Jahren" nutzt, halte ich dabei für Wunschdenken von MS. Ich sehe das Gerät eher in der Grundschule bis max. 5. Klasse beheimatet. Im Gymnasium wird man da niemanden mehr hinterm Ofen hervorlocken, da sollte dann schon eine etwas bessere Hardware verfügbar sein.
 
chiclet_fanboi schrieb:
Bei einer Recherche hat man gleich mal ein paar Tabs offen, bei heutigem Internet und Chromium basiertem Browser sind auch 8 GB sofort voll.

Logisch, wenn massig Ram vorhanden ist, macht es auch Sinn den zu nutzen. Öffne mal die gleichen Tabs auf einem Rechner der Nur 4 oder 8GB hat. Du wirst merken, dass es keinen spürbaren Unterschied gibt. Sind mehr Ressourcen vorhaben, werden von vielen Anwendungen auch mehr Ressourcen reserviert. Das heißt nicht, dass es mit weniger nicht geht. Ist ein bisschen so wie die Argumentation, dass man 16 oder 24GB Grafikkarten unbedingt braucht, weil viele moderne Spiele ja spielend 16GB voll machen können.
chiclet_fanboi schrieb:
MS Teams alleine holt sich schon 1 GB vom guten Speicher. Dann noch Discord im Hintergrund offen zum chatten, Word, Powerpoint und ein Bildbearbeiter.

Für all die Anwendungen gilt das gleiche, wie für Chrome. Wobei das als Unterrichtswerkzeug auch nicht unbedingt die typische Anwendungauswahl ist, die man zeitgleich nutzt. Zumal die genannten Anwendungen relativ sparsam sind in dem was sie wirklich brauchen, wenn man die typischen Dinge mit den Programmen macht, die man so an einer allgemeinbildenden Schule lehrt. Klar kann man mit Excel alleine auch einen Threadripper mit 128GB Ram platt kriegen, ist aber rein realistisches Szenario in der Schule

chiclet_fanboi schrieb:
Dann soll vielleicht für den Medienunterricht noch ein kleiner Filmclip geschnitten werden

Auch das geht in dem Rahmen was man realistisch and er Schule macht selbst in 4K zur Not mit 4-8GB Ram. Zumal bei einem Gerät was bis zur 8. Klasse (realistisch eher bis Orientierungsstufe) gedacht ist, das eher unrealistisch ist. Aber sicherlich werden die Kids da in Ihrem Prores 4K Projekt mit unzähligen Spuren erst mal heftig Color Grading betreiben und in Ihrem Schnittprogramm unzählige Plugins am laufen haben.

chiclet_fanboi schrieb:
ein 12th core/Zen3 mit 16 GB RAM wird sicher gleich mal ausgelastet.

Also alles genannte lastet aktuelle Systeme nicht sonderlich doll aus, wenn man sich im normalen Nutzungsrahmen einer Schule bewegt. Besonders nicht in der anvisierten Zielgruppe des hier gezeigten Geräts. Auch wenn man, warum auch immer, vieles unbedingt gleichzeitig nutzen muss.

Das Ding ist klar für niedrige Klassenstufen konzipiert und dafür auch ganz okay ausgestattet. Für spätere Klassen macht eine stärkere Hardware durchaus Sinn. Aber da tut es dann wohl stand heute auch ein kleiner i3 / i5 / Ryzen 5 etc. mit 8 GB Ram. An den meisten deutschen Schulen wird traurigerweise selbst das selten ausgereizt werden.
 
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chiclet_fanboi schrieb:
"für Kinder und ein paar Apps".
Es ist nur eine "Handvoll" Apps für Windows 11 SE zugelassen und selbst installieren kann man da sowieso nichts. Also ja, "für Kinder und ein paar Apps", die von der Schule vorgegeben werden.
https://docs.microsoft.com/de-de/education/windows/windows-11-se-overview

Zuhause und auf ihren Smartphones können die Kinder dann gerne jeden Mist installieren denn sie wollen, aber dafür sind diese Geräte nicht gedacht.
Ergänzung ()

MonteDrago schrieb:
Ich hoffe nur das in DE in den Schulen dieser Micro$oft Walled Garden zur Kundenbindung im Kleinkind Alter NICHT angeschafft werden.
Werden sie vermutlich auch nicht, auch hierzulande werde gerne iPads in den Schulen verteilt. Im Vergleich dazu sind die Microsoft Geräte die "Freiheit" schlechthin.
1663325293452.png

https://www.bechtle.com/marken/apple/apple-in-education
 
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nr-Thunder schrieb:
ein Surface go konnte ich eher nachvollziehen weil es zumindest als Schreibgerät einen Mehrwert hat
Ich habe eins und es ist nicht gut zum Schreiben geeignet. Die Tastatur ist zu wabbelig, die Tasten springen und das Layout ist suboptimal. Es ist einfach zu klein zum Schreiben, denn ich erwische mich immer wieder dabei, wie ich mit buckeligem Rücken und engen Schultern drüber hänge. Auch wenn Kinder kleiner sind als ich -- gute Ergonomie ist gerade für sie wichtig.

sikarr schrieb:
Verstehe nicht warum die bei solchen Geräten immer Schwachbrüstige CPUs vom Schlage ATOM verbauen.
Wenn man nicht den allerbilligsten nimmt, reicht so ein Celeron für den "einfachen Alltag". Immerhin sind die N4xxx schonmal schneller als der 4415Y im oben genannten Surface Go. Es wurden bereits mehrfach Anwendungsfälle genannt von wegen Teams, Graphen, Chemie, Physikanwendungen, die alle RAM fressen. Das mag sein, aber die werden wohl kaum alle parallel laufen. 4 GB RAM sind grenzwertig, aber geradeso ausreichend, wenn wirklich nur ein Programm oder zwei pro Unterrichtsstunde läuft.

M@tze schrieb:
Nein, die Billigsten haben die selbe Ausstattung wie das Gerät von Microsoft, sogar noch weniger Speicher:
Ich möchte vor allem mal wissen, wie lange so eine Schüssel an einem Windows-Update rödeln wird. Beim EMMC-Speicher angefangen.

WinnieW2 schrieb:
Ich habe selber noch einen uralten 19 Zöller TFT mit SXGA-Auflösung. Die Pixeldichte halte ich für nicht mehr zeitgemäß.
Für ein Linux-Terminal mit der schönen Terminus-Schrift wäre es geradezu ideal.😍

WinnieW2 schrieb:
Windows 95 hat meines Wissens nach noch 640 * 480 bei 256 Farben als Minimum unterstützt.
Und deswegen haben wir selbst heute noch diese nicht vergrößerbaren Karteireiter-Dialoge mit "Guckschlitz"-Listen drin, die man in beide Richtungen scrollen muss, um deren Inhalt zu lesen.

PS828 schrieb:
wensigstens die N6000er pentiums/celerons hätten es sein dürfen, aber was raus muss muss raus schätze ich mal. hab den 6000er Pentium in einem vergleichbaren gerät (280€) und vollwertigem windows. wirklich kein schlechtes gerät
Ich liebe den N5100 in meinem Nuc-Style-Würfel auch.
Geräte für Kinder müssen robust sein, da hilft passive Kühlung auf jeden Fall; kein Lüfter, der kaputt gehen kann und weniger Schlitze, in denen Dreck und anderer Kram verschwinden kann. (Ich persönlich würde mir so ein Gerät wünschen, nur eben etwas hochwertiger ausgestattet, v.a. bei Display und Speicher.)


Zu guter Letzt, da es in diesem Faden auch um Bildung geht:
SI Sun schrieb:
dass jedes Bundesland ihreseine eigenen Regeln macht
😇
 
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tomgit schrieb:
Das ist doch leider Quark. Man weiß seit Jahren bescheid, wie weit eigentlich Konzerne und Staaten Privatpersonen überwachen und Daten abgreifen und sammeln, und jucken tut es keiner. ...
Spätestens seit Snowden wissen wir...
...
Medienkompetenz sollte in den Lehrplan, da stimme ich absolut zu, aber Linux allein ist nicht die Lösung.

Das ist leider der Punkt.
Da man von Anfang an gar nicht erst über dieses Thema aufgeklärt wird, unter anderem weil die Lehrer selbst völlig überfordert sind und überhaupt keine Ahnung haben, kommt es dazu, dass man sich sein Leben lang gar nicht dafür interessiert.

Nur wenige Ausnahmen entwickeln ein Interesse und Bewusstsein dafür. Ob durch Zufall (äußeren Einfluss) oder von sich selbst, weiß niemand, aber den äußeren Einfluss kann man zumindest steuern. Aktuell wird es ja zugunsten der Unternehmen (inkl. Staat) gesteuert.

Wie man immer so schön sagt: "Der Fisch fängt beim Kopf an zu stinken."

Und solange dieser Kopf (Eltern, Politiker, etc.) nichts dagegen unternehmen, wird auch nichts passieren.
Bekannterweise ist das Internet Neuland (in Deutschland) für Politiker und da die alle viel zu alt sind, wollen und werden die auch nicht umdenken. Es liegt also an den Eltern und der aktuellen jungen Generation, für dieses Thema Interesse und Kompetenz zu entwickeln, damit man den Kopf in der Politik langfristig ersetzen kann und es auf den Bildungsplan inkl. kompetenter Lehrkräfte kommt.

Das ist ein sehr langer Prozess, welcher viele Jahre bzw. ein paar Generationen benötigt.
Die Abkürzung dafür wäre, wie die Geschichte es in allen Themenbereichen gezeigt hat, eine weltweite "digitale" Katastrophe. Wie diese aussehen wird, wird sich zeigen. Es ist nur eine Frage der Zeit.
 
Shoryuken94 schrieb:
Logisch, wenn massig Ram vorhanden ist, macht es auch Sinn den zu nutzen. Öffne mal die gleichen Tabs auf einem Rechner der Nur 4 oder 8GB hat. Du wirst merken, dass es keinen spürbaren Unterschied gibt.
...
Auch das geht in dem Rahmen was man realistisch and er Schule macht selbst in 4K zur Not mit 4-8GB Ram. Zumal bei einem Gerät was bis zur 8. Klasse (realistisch eher bis Orientierungsstufe) gedacht ist, das eher unrealistisch ist. Aber sicherlich werden die Kids da in Ihrem Prores 4K Projekt mit unzähligen Spuren erst mal heftig Color Grading betreiben und in Ihrem Schnittprogramm unzählige Plugins am laufen haben.
...
Also alles genannte lastet aktuelle Systeme nicht sonderlich doll aus, wenn man sich im normalen Nutzungsrahmen einer Schule bewegt. Besonders nicht in der anvisierten Zielgruppe des hier gezeigten Geräts. Auch wenn man, warum auch immer, vieles unbedingt gleichzeitig nutzen muss.
...
Das Ding ist klar für niedrige Klassenstufen konzipiert und dafür auch ganz okay ausgestattet. Für spätere Klassen macht eine stärkere Hardware durchaus Sinn. Aber da tut es dann wohl stand heute auch ein kleiner i3 / i5 / Ryzen 5 etc. mit 8 GB Ram. An den meisten deutschen Schulen wird traurigerweise selbst das selten ausgereizt werden.
Ja doch, ich hatte wegen der steilen MS Aufpreisliste für einen großen Teil des Studiums ein Surface Pro 3 base, also 4 GB RAM. Ende 2014 - Anfang 2018 war das mein einziger Rechner und Windows (8/10) ist tatsächlich beeindruckend im Umgang mit wenig RAM (auch der alte, nicht Chromium-basierte Edge war da sehr gut!). Aber selbst da war es zum Ende hin (Windows 10 wurde schon mit jedem release schwerer) recht anstrengend, aber gut, ich hatte mich wohlwissend was ich da tue entschieden, keine Beschwerde! Für jemand der nicht Techaffin ist und versteht was da los ist - purer Frust.

In der Arbeit gabs auf nen laggenden Rechner im Meeting auch schonmal nen Kommentar, "naja du wirst ja auch nur 8 GB haben so wie wir" - ne, ich hab tatsächlich heimlich 32 GB in den Leasinglaptop gesteckt weil ja... Es bin nicht nur ich der mit den 8 GB in 2021 nicht zufrieden war.

4-8 GB RAM habe ich also persönlich durch und ich wünsche es niemandem mehr. Schon gar nicht Leuten die in der Schule mit einem kunterbunten Mix aus Aufgaben bombadiert werden und die auch ordentlich erledigen sollten um mir einmal die Pension zu zahlen. Die sollen sich nicht damit beschäftigen ständig den Laptop zu rebooten damit das OS frisch genug ist für die neue Aufgabe. Und ja, das wäre schon Quality-of-life wenn eine Anwendung im Hintergrund offen bleiben kann für die Hausaufgaben am Nachmittag - man hat ja 4-5 Fächer pro Tag in der Schule. Wenn das keine Multitaskingaufgabe ist was dann?

Auch die Einstellung, dass es "für die Schulstufe schon reicht" versteh ich nicht. Ist die Zeit von jungen Menschen weniger wert, nur weil sie kein Geld verdienen? Die müssen sich ja dann mit so nem spackendem System rumärgern. Was würdest du dem Arbeitgeber ausrichten wenn er dir nen midrange Core 2 Quad mit 4 GB und Windows 11 hinstellt? Massenspeicher am Besten eine SD Karte im IDE Adapter, das kommt wohl am nähesten zum eMMC hin. Der kann dann sagen "Im Internet hat einer gesagt dass ein neueres System nicht sonderlich doll ausgelastet sein würde". Ja der ist dann "ausgelastet" mit jedem Klick den du machst.
 
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ich habe für meine NIchte (11 Jahre ) anfang des Jahres ein Ideapad 3 vesorgt, mit IPS Panel, das ganz ok ist , und hauptgrund für den Kauf war. Die CPU ist ein 6305 ( und damit ganz am unteren Ende), den RAM habe ich auf 8 GB angehoben und es war eine 128 GB SSD verbaut ( kein EMMC), das ganze hat 200 euro gekostet .

und so schlimm wie es alle immer darstellen, sind die Dinger nicht, die Kleine hat sich gefreut, und ich habe immer noch keine negative rückmeldung, für die üblichen Anwendungen reicht es, und sogar spässe wie roblox sind auch noch drin.

Es wird schon sehr übertrieben, ich habe ihr halt eingebläut immer schon regelmässig die UOdates durchlaufen zu lassen, damit es keinen Stau gibt, macht sie auch, hat Sie mir stolz gezeigt letztens.

Also die ist erstmal zufrieden damit ( gut hilft jetzt auch, dass ihre Interessen ejtzt nich so gelagert sind, dass sie nach den neuesten Games schaut, aber das wäre eh in dem Fall kontraproduktiv)

Ich würde auch nicht damit arbeiten wollen, aber für Kinder indem Alter geht das schon noch.
 
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bei "SE" zucke ich immer noch zusammen nachdem ich einst irrtümlich anfang der 2000er eine Radeon 9600SE erworben hatte... hätte man auch direkt auf die Box schreiben können, dass das für "Slow Edition" steht...
 
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Das Display ist leider der letzte Rotz, sonst hätte man zu dem Preis ernsthaft darüber nachdenken können. Als Arbeitsgerät deswegen meiner Meinung mach ungeeignet.

Edit: Okay, wurde bei 150nits getestet, was ist denn nun die maximale Helligkeit?
Trotzdem ist 1366x768 hart an der Grenze des Brauchbaren, selbst bei 11 Zoll.
Eigentlich aber egal, für 150€ mehr bekommt man ein vernünftiges Ryzen 5600U Notebook.
 
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Erste Erkenntnis für jeden Schüler, der diesen Schrott angedreht bekommt: Kaufe für dein Geld nicht den letzten Schund, nur weil der Preis auf den ersten Blick günstig wirkt.
Nein, dieser Dreck ist nicht günstig, sondern überteuerter Mist.
 
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