Für den Bildungssektor finde ich da iPads oder zumindest Tablets mit Stifteingabe um einiges besser, als irgendein abgespecktes Notebook mit Mini Tastatur. Besonders in den jüngeren Jahrgängen. Später kann ein richtiger Rechner mit Zugriff auf das OS durchaus Sinn machen, wenn es tiefer in die MINT Fächer geht, aber ich sehe für die Zielgruppe des hier gezeigten Geräts ein iPad mit Stift deutlich vorne.
Apple sollte nur endlich mal das uralte Basis iPad mit dem Pencil der zweiten Generation kompatibel machen. Den Apple Pencil 1 kann man ja keinem Kind antun.
AYAlf schrieb:
Linux BS ist am Leben vorbei entwickelt. Das BS führt immer noch ein Nischendasein und ist nur was für Experten oder für Leute mit unendlich viel Zeit.
Das stimmt so nicht. Es ist für seine eigentlichen Kompetenzen sogar ziemlich durchdacht. Das Problem ist eher, dass manche da Krampfhaft ein Desktop Betriebssystem draus machen möchte, was nur bedingt Sinn macht. Aber nicht bei der anvisierten Zielgruppe.
AYAlf schrieb:
Microsoft ist das EINZIGE produktive BS was zählt @work
Das stimmt so pauschal nicht. Es kommt vollkommen auf die Branche und den Tätigkeitsbereich an!
AYAlf schrieb:
Wer was anders behauptet, hat in seinem Leben noch nichts gearbeitet.
Wage Behauptung. Oder die Person hat eben nicht in einem typischen Anwenderjob gearbeitet. Für die meisten Anwender im Job ist das Betriebssystem am Ende eh vollkommen egal, da sie damit nichts zu tun haben, sondern mit der Software die darauf läuft.
Diese wandert mehr und mehr eh ins Web und ist damit Plattformunabhängig. Die Frage ist eher, was möchte man in der Schulischen Ausbildung vermitteln. Klar sollten da die typischen MS Standardanwendungen dabei sein, deswegen muss man aber nicht das digitale Lernmittel darauf ausrichten. Das haben Schulen seit Jahren vermittelt bekommen. Das macht nur Sinn, wenn man noch viel mehr sparen möchte und auch die Schul IT abschafft. Als Lernmittel sehe ich ein Tablet mit Stift deutlich im Vorteil.
Wissen über das zugrundeliegende Betriebssystem wird eh in den wenigsten Schulen vermittelt. Da ist es völlig egal, was am Ende genutzt wird. Und wenn man als Lerneinrichtung den Anspruch hat wirklich Wissen zu vermitteln und Grundlegende Konzepte zu schulen, dann ist Linux z.B. die ideale plattform. Das problem ist viel mehr, dass man wieder nichts in Bildung investiert werden darf und man sich daher für die gesamte Bildungszeit nur auf ein system festlegt.
AYAlf schrieb:
Wer was daran ändern will, darf nicht bei der Bildung ansetzen, sondern bei den Unternehmen, die die BS vorgeben.
Das stimmt. Macht in deiner Argumentation aber auch irgendwie keinen Sinn. Dann müsste man auch SAP in Betracht ziehen. Ist in Deutschland schließlich auch ein üblicher Branchenstandard bei Software.
AYAlf schrieb:
Nicht auf Windows bei der Bildung zu setzen wäre grob fahrlässig und am System vorbei gelehrt.
Halte ich für eine gewagte Aussage. Wie gesagt, die Basics in den gängigen Standardanwendungen sollten vermittelt werden, dafür muss man aber nicht alle digitalen Lernangebote auf Windows auslegen. Schon gar nicht in niedrigeren Jahrgängen. Wie weit das fürs Berufsleben vorbereitet ist recht unterschiedlich.
Ich habe das Gefühl, dass hier Windows mit MS Office Anwendungen gleichgesetzt werden, die viele brauchen, aber jetzt keine tiefgreifende Qualifikation sind. Bei digitalen lermitteln geht es darum, die Vorteile aus der digitalisierten Welt zu vermitteln und aktiv zu nutzen und nicht irgendwelche Software zu lernen. Sieht man ja auch bei vielen internationalen Angeboten, wo Apple und Google den Bildungsmarkt dominieren und nicht Windows.