News Surface Laptop SE: 299-Euro-Notebook für Schüler mit Windows 11 SE

Damien White schrieb:
+50€ für ein Gerät, welches vor einem Jahr bereits mit seiner Technik beeindruckt hat? O.o

Ich frage mich, wie die bei M$ es geschafft haben bei dem Lachkrampf die Pressemitteilung abzusenden.

Siehe Artikel
Mit einem Preis von 249 US-Dollar vor Steuern handelt es sich um das bislang günstigste Surface-Produkt, das jemals auf den Markt gebracht wurde.

In den USA werden die Preise immer vor Steuern angegeben, da die von Bundesstaat zu Bundesstaat verschieden sind, mit Steuern bist du auch bei den 300
 
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Das wäre eine Chance gewesen arm in den Markt zu bekommen. Aber mit der Celeron Krücke und wenig RAM leider ohne jede Zukunft. Auf existente Software hätte man nicht so viel Rücksicht nehmen sollen.
 
Fujiyama schrieb:
@Neodar
Aber kaum neu, da gibts für den Preis generell praktisch nur Müll.
Auf dem Gebrauchtmarkt gibts natürlich gute Geräte für300 Euro.
Exakt.

Vor wenigen Monaten ein gebrauchtes T560 Thinkpad für ~300€ gekauft. Refurbished, aber wie neu. Selbst der Akku im einwandfreiem Zustand.

Aber wie das Schulkram so ist und Behörden. Zwang zur Ausschreibung, wobei fachfremde Bürokraten die Ausschreibung definieren, etc.pp.

Größere Schulen müssten heutzutage eigentlich 1-2 Admins beschäftigen. Ist dem so?
 
whynot? schrieb:
In den USA werden die Preise immer vor Steuern angegeben, da die von Bundesstaat zu Bundesstaat verschieden sind, mit Steuern bist du auch bei den 300
Und jetzt schau dir mal den Dollarkurs beim Erscheinen des Laptops an ...

Oder die verbaute Technik ...
Oder die abgespeckte Windows Lizenz ...
 
CastorTransport schrieb:
Größere Schulen müssten heutzutage eigentlich 1-2 Admins beschäftigen. Ist dem so?
Kannste vergessen. In vielen Fällen wird die Schul IT noch immer von Eltern der Schüler betreut.
 
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AYAlf schrieb:
Es bringt halt nichts tote BS zu verschulen.
Was fuer ein Stuss.

Selbst wenn dir deine seltsame 'Argumentation' bzgl Arbeit mal als valide hinstellen bleibt es immer noch dabei, dass grade in Bildungseinrichtungen der richtige Ort ist, um Alternativen zu lehren.
Mal ganz abgesehen davon, dass du mit Windows und erst recht mit verdongeltem Windows SE kaum 'Technik-Kompetenz' lehren kannst.
Und Abseits des IT-Unterrichts spielt das OS eh wie so oft eine untergeordnete Rolle, da Browser, Office und co sowieso laufen.
 
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cruse schrieb:
Für die kohle auf jeden fall besser, aber uvp von dem dynabook sind 550€, wenn ich nach geizhals gehe
Was interessiert mich eine UVP? Wichtig ist, was ich jetzt und hier für den aufgerufenen Preis bekommen kann.

Ja ok, für Anschaffungen in Masse für Schulen oder sonstige Bildungseinrichtungen sind solche Angebote sicherlich nichts.
Aber als private Anschaffung fürs Kind, ist sowas doch um Längen besser als dieses MS Surface Gerödel.

Und wenn man die 300€ nicht hat, gibts auch deutlich günstiger Gebrauchtgeräte in gutem bis sehr gutem Zustand, die noch immer deutlich besser sind.
 
Neodar schrieb:
Aber als private Anschaffung fürs Kind, ist sowas doch um Längen besser als dieses MS Surface Gerödel.
jo, klar.
für vergleiche ist die uvp schon interessant und es ist auch nicht schlecht wenn alle in der klasse die selbe basis haben. vor allem wenns noch noobs sind^^
dann hat willi die app x und sarah nicht oder willi kann youtube oder sonstwas öffnen und ist damit der held und peter kanns nicht, weil das bei ihm gesperrt oder nicht vorhanden ist.

hab "leider" (gott sei dank^^) keine eigenen kinder, aber von einem kumpel der kam letztens aufs gym und dort wurden tablets organisiert(von der schule aus), hab ich gehört.
edit: für das kind vom kumpel wurde vor jahren mal ein 2400g besorgt, als er noch neu war und das alles auch für knapp 300€. reicht für die schularbeiten und mal draufrumklimpern dicke. fortnite läuft auch mit 80fps^^
 
Für den Bildungssektor finde ich da iPads oder zumindest Tablets mit Stifteingabe um einiges besser, als irgendein abgespecktes Notebook mit Mini Tastatur. Besonders in den jüngeren Jahrgängen. Später kann ein richtiger Rechner mit Zugriff auf das OS durchaus Sinn machen, wenn es tiefer in die MINT Fächer geht, aber ich sehe für die Zielgruppe des hier gezeigten Geräts ein iPad mit Stift deutlich vorne.

Apple sollte nur endlich mal das uralte Basis iPad mit dem Pencil der zweiten Generation kompatibel machen. Den Apple Pencil 1 kann man ja keinem Kind antun.

AYAlf schrieb:
Linux BS ist am Leben vorbei entwickelt. Das BS führt immer noch ein Nischendasein und ist nur was für Experten oder für Leute mit unendlich viel Zeit.

Das stimmt so nicht. Es ist für seine eigentlichen Kompetenzen sogar ziemlich durchdacht. Das Problem ist eher, dass manche da Krampfhaft ein Desktop Betriebssystem draus machen möchte, was nur bedingt Sinn macht. Aber nicht bei der anvisierten Zielgruppe.

AYAlf schrieb:
Microsoft ist das EINZIGE produktive BS was zählt @work

Das stimmt so pauschal nicht. Es kommt vollkommen auf die Branche und den Tätigkeitsbereich an!

AYAlf schrieb:
Wer was anders behauptet, hat in seinem Leben noch nichts gearbeitet.

Wage Behauptung. Oder die Person hat eben nicht in einem typischen Anwenderjob gearbeitet. Für die meisten Anwender im Job ist das Betriebssystem am Ende eh vollkommen egal, da sie damit nichts zu tun haben, sondern mit der Software die darauf läuft.

Diese wandert mehr und mehr eh ins Web und ist damit Plattformunabhängig. Die Frage ist eher, was möchte man in der Schulischen Ausbildung vermitteln. Klar sollten da die typischen MS Standardanwendungen dabei sein, deswegen muss man aber nicht das digitale Lernmittel darauf ausrichten. Das haben Schulen seit Jahren vermittelt bekommen. Das macht nur Sinn, wenn man noch viel mehr sparen möchte und auch die Schul IT abschafft. Als Lernmittel sehe ich ein Tablet mit Stift deutlich im Vorteil.

Wissen über das zugrundeliegende Betriebssystem wird eh in den wenigsten Schulen vermittelt. Da ist es völlig egal, was am Ende genutzt wird. Und wenn man als Lerneinrichtung den Anspruch hat wirklich Wissen zu vermitteln und Grundlegende Konzepte zu schulen, dann ist Linux z.B. die ideale plattform. Das problem ist viel mehr, dass man wieder nichts in Bildung investiert werden darf und man sich daher für die gesamte Bildungszeit nur auf ein system festlegt.
AYAlf schrieb:
Wer was daran ändern will, darf nicht bei der Bildung ansetzen, sondern bei den Unternehmen, die die BS vorgeben.

Das stimmt. Macht in deiner Argumentation aber auch irgendwie keinen Sinn. Dann müsste man auch SAP in Betracht ziehen. Ist in Deutschland schließlich auch ein üblicher Branchenstandard bei Software.

AYAlf schrieb:
Nicht auf Windows bei der Bildung zu setzen wäre grob fahrlässig und am System vorbei gelehrt.

Halte ich für eine gewagte Aussage. Wie gesagt, die Basics in den gängigen Standardanwendungen sollten vermittelt werden, dafür muss man aber nicht alle digitalen Lernangebote auf Windows auslegen. Schon gar nicht in niedrigeren Jahrgängen. Wie weit das fürs Berufsleben vorbereitet ist recht unterschiedlich.

Ich habe das Gefühl, dass hier Windows mit MS Office Anwendungen gleichgesetzt werden, die viele brauchen, aber jetzt keine tiefgreifende Qualifikation sind. Bei digitalen lermitteln geht es darum, die Vorteile aus der digitalisierten Welt zu vermitteln und aktiv zu nutzen und nicht irgendwelche Software zu lernen. Sieht man ja auch bei vielen internationalen Angeboten, wo Apple und Google den Bildungsmarkt dominieren und nicht Windows.
 
Ich teile die Meinung der anderen hier, die Teile sind eigentlich produzierter Schrott bzw Resteverwertung.
Wenn ich schon lese:
Schüler im Kindergartenalter von 5 bis 6 Jahren bis hinauf zur 8. Klasse mit etwa 14 Jahren
Das sind völlig verschiedene Anwendungsgebiete, eigentlich müssten das mindestens 2 Geräteklassen sein.
Vor- bzw. Grundschule und Haupt- bzw. Realschule.

Die Kinder setzten sich vor die Geräte und lachen die Schule aus weil zu Hause besseres steht, sry.
 
Fujiyama schrieb:
@Neodar
Aber kaum neu, da gibts für den Preis generell praktisch nur Müll.
Auf dem Gebrauchtmarkt gibts natürlich gute Geräte für300 Euro.
Vor 2 Wochen gekauft: Lenovo 15", Ryzen 5, 8GB RAM, 512GB PCIe SSD, 15,6" FHD Display. 299 Euro. Okay, Fairplay, das Ding war für 2 Wochen von 449 auf 349 Euro reduziert und bei Zahlung per Paypal gab es weitere -50 Euro, so dass am Ende 299 Euro herausgekommen sind. Plus, falls benötigt, eine Windows Lizenz.
 
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sikarr schrieb:
Das sind völlig verschiedene Anwendungsgebiete, eigentlich müssten das mindestens 2 Geräteklassen sein.
Nö! Weil es hier um ein festgezurrtes Anwendungsspektrum geht! Was sollen die Kinder mit den Geräten machen? Über Teams kommunizieren, im Web surfen und Textverarbeitung benutzen. Es hat schon seinen Grund wieso diese Geräte weder einen Store, noch eine Möglichkeit mitbringen selbst Software zu installieren, über die "Leistungsfähigkeit" von einem Fire-TV Stick beschwert sich auch kaum jemand, es zählt dass die Apps flüssig genutzt werden können.

Das Teil ist ein Arbeitswerkszeug, aber scheinbar schaffen manche es nicht zu differenzieren und nur weil da Windows drauf steht, muss es gleich eine potente Eierlegendewollmilchsau sein.
 
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Affenzahn schrieb:
Soso. Sind wir also wieder von Königs Gnaden abhängig was wir tun und lassen lesen und lernen dürfen?

Eigentlich ist das dann ja kein Laptop, sondern eher ein "MS-Teams-Endgerät".

Die gleiche Taktik wie bei Google (Chromebooks mit allen Daten in der Cloud) und Apple (nur Apps aus dem iOS Ökosystem). Mit 4 GB Arbeitsspeicher ist das Gerät aber Werk faktisch schon obsolet, das reicht kaum für Teams (Electron) und einmal Webbrowser (ein Tab!) und eine Textverarbeitung. Und so wie es aussieht sollen die wertvollen Daten zu Microsoft in die Cloud. Die Kinder werden strategisch auf Apple, Google oder Micrsoft vorgeschult.


edenjung schrieb:
Ich hätte ja lieber nen Linux Notebook.
Mit einer entsprechend angepassten Distribution.

Damit hätte man ein zugeschnittenes OS und braucht sich keinen stress machen.
Billiger wäre es auf dauer auch. Aber genug geträumt.
Sonst fange ich wieder an mich zu ärgern, das jede Schule unterschiedliche Programme und Hardware nutzt.
Und da meine ich nicht mal Bundesländer übergreifend sondern Stadt übergreifend.

Gibt es alles seit mehr als einem Jahrzehnt. Die quelloffenen Gemeinschaft hat sich lange vor den großen Herstellern für Bildung eingesetzt:
https://de.wikipedia.org/wiki/OLPC_XO-1
https://laptop.org/

Give ONE Get ONE war eine nette Idee. Zweihundert Dollar spenden, ein Gerät für ein Entwicklungsland und eines für einen selbst. Und die hatten diese Idee nicht wegen Corona. Die waren vor fünfzehn Jahren am Start. Hätte, hätte, Ankerkette. Leider ist das wohl alles um 2014 eingeschlafen :(


Apropos Surface Go:
Hier sind auch schon die ersten Eltern aufgeschlagen. Der MediaMarkt hat versichert die Surfacegeräte wären für die Kinder ausreichend, komplett abgeriegelt und administriert durch die Schule (ist auch in Ordnung bis zum Ende der Schullaufbahn). Stellt sich heraus, dass der RAM natürlich zu klein ist. Mit einem effizenten Betriebssystem, einem effizenten Videochatprogramm und einer schlanken Officesuite wäre das kein großes Problem. Wir reden von Windows, Teams (Electron) und Chrome/Edge (beides Blink).Wenigstens lernen die Kinder wie man RAM austauscht? Ich habe schlechte Nachrichte. "Zu unserem Besten" hat Microsoft den RAM verlötet :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Kaum gibt es ein Update zu dem Gerät, kriechen wieder die selben dämlichen Vergleiche aus den Löchern. :freak:
Natürlich gibt es bessere Geräte, besonders auf dem Gebrauchtmarkt. Aber wie viele Gebrauchtnotebookanbieter können in Deutschland mal eben ein paar hundert Notebooks hervorzaubern? Zielgruppe des Notebooks sind Schulen, nicht Eltern oder Großeltern, die dem (Enkel-)Kind das erste Notebook schenken.

Und gerade die Vorschläge mit 15,6" Notebooks sind irgendwie witzig, wenn ohnehin seit Jahren darüber gemeckert wird, dass die Rucksäcke zu voll und zu schwer sind. Die Dinger machen ja Bücher nicht obsolet.

Shoryuken94 schrieb:
Für den Bildungssektor finde ich da iPads oder zumindest Tablets mit Stifteingabe um einiges besser, als irgendein abgespecktes Notebook mit Mini Tastatur. Besonders in den jüngeren Jahrgängen. Später kann ein richtiger Rechner mit Zugriff auf das OS durchaus Sinn machen, wenn es tiefer in die MINT Fächer geht, aber ich sehe für die Zielgruppe des hier gezeigten Geräts ein iPad mit Stift deutlich vorne.
Großartig! Und sich dann noch mehr wundern, warum noch weniger Schüler, Azubis und Studis mit Office umgehen können :freak:
 
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Ich dachte die Umstellung kommt noch? Und dann für alle?

Wobei es wohl mit dem Wechsel von Angular und Electron (Blink) auf ReactJS und Edge (wieder Blink!) wohl nicht vorwiegend um Effizenz geht. Ich erwarte auch nicht, dass man endlich flüssig scrollen kann, die Suche schnell reagiert oder man ohne Internet eine Chatnachricht nachlesen kann. Sich wechseln die Engine von Chrome gegen die Engine von Chrome aus:rolleyes:

Am besten funktioniert noch die Webversion. Aber da blockiert Microsoft immer noch Firefox (und Safari?), das sind "feindliche" Webbrowser und im Jahr 2002 ist das ein legtimes Mittel. Moment mal. Sind wir nicht in 2022 nach mehreren EU-Kartellstrafen?
 
Für 300 Euro und die anvisierte Nutzergruppe schon fast ein No-Brainer.
Es wurde eigentlich allen dringenden Themen Rechnung getragen die derzeit (und in der Coronawelle) anstanden und anstehen.

Die einfache und schnelle Administrierbarkeit inkl. Softwarerollout wird den Admin der Schule/Klasse freuen. Diesen Job sollen ja - dem Hörensagen nach - oft normale Lehrer nebenbei mitmachen. Da ist jede Hilfestellung willkommen.

Die Schule/Eltern wird es freuen dass das Gerät recht günstig ist und einfach, kostengünstig und schnell zu reparieren ist.

Und alle 3 Gruppen wird es freuen, dass die Kinder keinen Unsinn mit den Geräten tun und sie qua Design genau dafür nutzen wofür sie auch gedacht sind.
 
flaphoschi schrieb:
Ich dachte die Umstellung kommt noch? Und dann für alle?
Die "Umstellung" kommt noch, aber Windows 11 bringt von Anfang an "Teams 2.0" mit.
 
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