News Surface Laptop SE: 299-Euro-Notebook für Schüler mit Windows 11 SE

andi_sco schrieb:
Und du glaubst, das Deutschlandweit so viele einheitliche Gebraucht Laptops unterwegs sind?
Tatsächlich ist die Anzahl von diversen prinzipiell ausrangierten Businessgeräten ziemlich gigantisch. Außerdem muss ja bloß das Grundmodell identisch sein, ob die gleiche CPU jetzt als i5 als i7 ohne inhaltliche Unterschiede verbaut wurde, ist ja für den praktischen Einsatz wurscht.
Generell wäre es halt gut, wenn ein Hersteller vorpreschen und ganz klar machen würde: Bei uns wird es keine LowEnd-Geräte geben, wir investieren in Refurbishment.

In anderen Bereichen gibt es so etwas ja auch bereits.
 
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Nun, ein Standard wäre bei den Schulanforderungen sicher sinnvoll. Halte ich für schwierig. Die Geräte müssen längere Zeit recht preiswert verfügbar sein. Gleichzeitig muss die jemand administrieren.

Vielleicht sind ipads da wirklich die beste Lösung. Immerhin merkt man den ipads kaum an, wenn sie etwas älter sind. Dieses Surface hier ist ja schon bei Markteinführung nicht gerade ein Renner.
 
kicos018 schrieb:
Super Alternative für Bildungseinrichtungen.

Unbekannter Hersteller.
Amazon Marketplace.
Schlecht Gephotoshopte Produktbilder.
Mangelhafte Reparaturmöglichkeiten.
Dann evtl. das ACER (siehe Edit # 218) ?

MfG Föhn.
 
"1.366 × 768 Pixeln" die armen kinder.
Die haben doch noch gute Augen... jedes aktuelle Handy Display hat auf eine 1/4 der Fläche doppelt so viele Pixel.

Das heißt die erste Erfahrung welche die Kinder mit einem "richtigen" Computer machen ist das es viel schlechter aussieht wie ihr Handy.

So kann man Kinder für Technik begeistern
 
tomgit schrieb:
€dit: Sind aber auch erst auf Seite 11 der immergleichen Diskussion :freak:
Wäre ja auch schlecht, wenn das Beschweren über die zu geringe Auflösung aufhören würde. Ein NoGo muss als NoGo bezeichnet werden. Es geht hier um ein Gerät, auf dem Text dargestellt werden wird.
Ich sag es nochmals: Ein NoGo!
kicos018 schrieb:
Schlecht Gephotoshopte Produktbilder.
Das hat das MS-Gerät doch auch:
AlanK schrieb:
[IMG]https://www.computerbase.de/forum/attachments/1636545752553-png.1144164/[/IMG]

Wie viel Versuche möchte MS noch starten?
 
MilchKuh Trude schrieb:
Nun, ein Standard wäre bei den Schulanforderungen sicher sinnvoll
Das hat in der Pandemie so super geklappt, das einige nicht vernünftig dran teilnehmen konnten, weil man zu bescheiden war, Teams zu starten.
Also ja, da muss unbedingt was passieren.


lamda schrieb:
jedes aktuelle Handy Display hat auf eine 1/4 der Fläche doppelt so viele Pixel
Und? Ab ner bestimmten Displaygröße fällt 4K auch nicht mehr auf.
Und hier zählt der Preis
 
MilchKuh Trude schrieb:
Nun, ein Standard wäre bei den Schulanforderungen sicher sinnvoll. Halte ich für schwierig. Die Geräte müssen längere Zeit recht preiswert verfügbar sein. Gleichzeitig muss die jemand administrieren.
Ein "Standard" wäre dafür mehr als fällig, aber die Bildung ist hierzulande nicht Sache des Bundes und so läuft es wie mit unserem Verwaltungsapparat, jeder kocht sein eigenes Süppchen.

Erst kürzlich beim Versuch in Köln den Perso zu verlängern:
"Haben sie ein Bild dabei?"
"Wie möchten sie es haben? Kann ich es hochladen? Bluetooth? USB?"
"Auf Papier oder sie können den Fotoautomat im Erdgeschoss nutzen"
":skull_alt::freak::mussweg:"

Nein! Mit "Standards" hat Deutschland es nicht so, zumindest nicht wenn es um das Neuland geht. Meist sind die Standards bei der Verabschiedung schon veraltet, die Geräte müssen Anforderungen erfüllen die niemand braucht und kosten würden sie dann vermutlich 1000€ pro Stück, weshalb es dann nur für ein Notebook pro Klasse reicht.
 
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lamda schrieb:
1.366 × 768 Pixeln" die armen kinder.
320x256 war die Auflösung meiner Kindheit und Jugend :D

Wie sagt man immer, wir sind auch groß geworden.
 
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GERmaximus schrieb:
Ich denke das erwerben gebrauchter Firmen Laptops wäre in allen Bereichen besser

Theoretisch vielleicht, praktisch er eher nicht - das ist Wunschdenken.

Erstens willst Du hunderte Male das selbe Gerät, wegen Support und Reparatur, und nicht eine wild Mischung aus Herstellern, Modellen usw. Zweitens brauchst Du einen bundesweiten Reparaturservice dafür, wird für Gebrauchtgeräte in der Menge schwierig werden. Drittens ist das Erwerben gebrauchter Firmen Laptops (vor allem in diesem Ausmaß) durch das deutsche Recht eine extrem aufwändige Sache. Bei uns in der Abteilung (!) wurden letzten Monate ca. 40 "alte" (3-4 Jahre) Firmenlaptops (alles Entwicklergeräte mit i7, 32GB RAM, ...) lieber in die Tonne gehauen, anstatt diese zu verkaufen/abzugeben, weil durch die (sonst notwendige) Bestimmung des geldwerten Vorteils Kosten auflaufen würden, die keiner bezahlen will. Nachdem die Geräte abgeschrieben sind, fliegen die weg. Traurig, aber wahr...

Eine kleine Firma mit ein paar Laptops kann das machen, ist aber nichts das , was für den Fall hier relevant wäre. Ein DAX Konzern mit der entsprechenden Anzahl hat dann die von mir beschriebenen Probleme und macht das (in der Regel) nicht.

CDLABSRadonP... schrieb:
Tatsächlich ist die Anzahl von diversen Buisinessgeräten ziemlich gigantisch.

Wo?
Ergänzung ()

xexex schrieb:
Erst kürzlich beim Versuch in Köln den Perso zu verlängern:
"Haben sie ein Bild dabei?"
"Wie möchten sie es haben? Kann ich es hochladen? Bluetooth? USB?"
"Auf Papier oder sie können den Fotoautomat im Erdgeschoss nutzen"
":skull_alt::freak:

Hatte ich erst letzten Monat. :D

Nur damit das (Papier)Bild dann wieder neu digitalisiert wird um es in den Perso zu bekommen... :(
Ergänzung ()

Onkel Föhn schrieb:

Nicht Dein Ernst, oder? Den Preis gibt es einmal, per Amazon Marketplace von einem Händler ohne Bewertungen, selbst der nächsthöhere Preis liegt schon bei 299€.

Bildschirmfoto 2023-01-09 um 14.49.02.png


Was Einige hier anscheinend immer noch nicht verstanden haben, es geht hier nicht um Einzelgeräte, sondern Artikel die zu Hunderten oder Tausenden an Bildungseinrichtungen (in den USA) gehen sollen. Das kann man nicht mit seinem persönlichen Laptopkauf verknüpfen und dann einfach hochrechnen. Da braucht man auch einen Partner, der Support in der Größenordnung bieten kann und das wird eine Firma wie "Odys" (?!) sicher nicht können. Die Teile werden dann direkt bei MS in Intunes gemanagt, damit die Schulen möglichst wenig Arbeit damit haben.

Warum werden Infos aus dem Artikel hier denn einfach immer ignoriert?

Fokus bei der Entwicklung habe auch auf der Reparierbarkeit gelegen, damit lokale IT-Administratoren die Reparaturen selbst durchführen können. Kernkomponenten wie Display, Akku, Tastatur, Mainboard sollen sich einfach an Ort und Stelle durch das Personal wieder in Stand setzen lassen. Zugriff auf die Bauteile gibt es über nicht versteckte Schrauben an der Unterseite des Laptops.

Wie auch schon mehrfach angesprochen werden bei diesen Mengen sicherlich wesentlich bessere Preise bezahlt werden als die 249$ UVP.
 
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Hardwareschrott vom Feinsten. Bravo Microsoft!

Mir tun die Kinder leid, die von ihrer Schule dann solch ein Gerät vorgeschrieben bekommen.

Celeron 4020...oh Gott!
Mit nem schlanken Linux mag das ja gehen, aber mit Windows wird das zur Krücke.
 
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@Neodar Bin ich voll deiner Meinung ... wie sollen da Kinder Freude am lernen entwickeln, wenn das Laden der Programme die halbe Unterrichtseinheit beansprucht und der Rest aus Freezes besteht. Falls es den überhaupt ladet bei der lahmen Hardware? :confused_alt:
 
Ich habe mir (über Umwege) zwei Surface Laptop SE geordert. Sollten am Freitag geliefert werden.

720p ist bei 11 Zoll absolut ausreichend.

Und Acer und andere Billig-Anbieter mit Microsoft vergleichen... 😂

Meine Microsoft Maus und Tastatur ( Wireless Laser Desktop 7000) ist 16 Jahre alt, aber Rubberdome Tasten wie neu.
Meine beiden Surface RT Tablets ( eins mittlerweile mit Win10 on ARM) leben immer noch mit dem Original Akku und lassen sich auch heute noch benutzen.

Sämtliche andere Hardware aus dieser Zeit ist mir weggestorben. Microsoft weiss wie man Geräte baut. Deswegen sind die Surface Pro so erfolgreich.
 
andi_sco schrieb:
na flüssig und angenehme Sichtweite ust was anderes.
Und ich rede nicht von 24 Chunks
Und wird das bei Minecraft in der Schule benötigt?
Wenn die Kinder da etwas in der Education Edition mit Code-Snippets, Redstone und einem minimalen Areal machen dürfen, ist das ausreichend. Da wird ja kein New York im Maßstab 1:1 nachgebaut.
Es bestreitet ja keiner, dass die Dinger objektiv langsam sind. Aber zu tun, als wären sie unbrauchbar, weil es kein Core i oder Ryzen X ist, ist auch falsch.
Damit wird ein bisschen im Netz gesurft, vielleicht drei Seiten Word geschrieben und versehentlich Excel geöffnet und panisch vom Lehrer wieder geschlossen.
 
Gepi87 schrieb:
@Neodar Bin ich voll deiner Meinung ... wie sollen da Kinder Freude am lernen entwickeln, wenn das Laden der Programme die halbe Unterrichtseinheit beansprucht und der Rest aus Freezes besteht. Falls es den überhaupt ladet bei der lahmen Hardware? :confused_alt:
Mein Gott, was ist denn das für eine zerebrale Diarrhö?!?

Was sollen das denn für Programme sein? Und Zeig mir ein Review von Windows 11 SE, das freezed!
 
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CDLABSRadonP... schrieb:
Damit meinte ich genau das, was du beschrieben hast. Ich habe das Posting entsprechend angepasst.

Ja, aber das geht eben nur "prinzipiell". Dafür müsste das Steuerrecht wieder angepasst werden, dass Firmen solche Geräte problemlos abgeben können. Ich habe vor der Verschrottung der Laptops bei uns noch das ganze obere Management angetriggert, ob das in Zeiten der Ressourcenknappheit und Umweltschonung noch zeitgemäß sei und es keine Möglichkeit der Spende an Schulen geben würde. Keine Chance... :(
 
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M@tze schrieb:
Ich habe vor der Verschrottung der Laptops bei uns noch das ganze obere Management angetriggert, ob das in Zeiten der Ressourcenknappheit und Umweltschonung noch zeitgemäß sei und es keine Möglichkeit der Spende an Schulen geben würde. Keine Chance... :(
Ich fühle mit dir.
M@tze schrieb:
Ja, aber das geht eben nur "prinzipiell". Dafür müsste das Steuerrecht wieder angepasst werden, dass Firmen solche Geräte problemlos abgeben können.
Entsprechend wichtig ist, dass sich etwas ändert. Und teilweise liegt dabei auch die Verantwortung bei den Lobbyvereinen und den Herstellern: Wenn sie sich darum kümmern, daraus ein Geschäft zu machen, dann wird es ihnen auch gelingen. Es braucht ein klares Gegenkonzept, damit solche Geräte wie hier eben der Surface Laptop SE nicht mehr gebaut werden, sondern in der Versenkung verschwinden.
 
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