News Surface Laptop SE: 299-Euro-Notebook für Schüler mit Windows 11 SE

Naesh schrieb:
11" als Arbeitslaptop!? Echt jetzt? .... Also ich würde mein Kind nicht 4-5 Stunden vor so ein Mäusekino setzen. Dann hole ich da lieber 13-15" und gut ist.

Es gibt schon sehr leichte 14-15" Geräte. Allemal besser als das Ding.
Ich als Grundschullehrer bezweifle stark, dass dein Kind 4-5 Stunden am Laptop oder sonstwo aushalten würde. Besser als die 10" der iPads, welche aktuell wohl die verbreitetsten Geräte an deutschen Schulen sind, wären die 11,6" allemal.
 
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mfJade schrieb:
x86-CPUs sind für solche Vorhaben einfach Käse. Zu langsam und zu limitiert. ARM-CPU und ARM-Win11 darauf optimiert zum Laufen bringen...
ARM und Windows... Selbst das Top Gerät Surface Pro X was ein Designed for Chip Gerät ist, ist etwas "rough arround the edges" wie man in Amerika sagt...

Windows on ARM ist eine lange aber traurige Geschichte...
 
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SV3N schrieb:
Nö tut mir Leid, aber du vergleichst hier Chromebooks für 179 bis 199 Euro mit einem Gerät für 249 US-Dollar vor Steuern.
Du vergleichst hier Straßenpreise mit einer UVP....
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https://www.google.de/intl/de_de/chromebook/shop/#shop-device-gallery

1636552163659.png


Die Schulen kriegen die Dinger dann sowieso nochmal vergünstigt zum Education Preis. Die Teile sollen nicht viel Geld kosten, sondern vor allem die eigene Plattform voran bringen.
1636552523101.png

https://www.microsoft.com/de-de/education/products/learning-tools
 
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Pat_ schrieb:
iPhone SE !?

ja ich weis dass es (vermutlich) auf das 98SE bezieht... aber hat nicht Apple immer wieder versucht was zu finden um eine Klage rauszuhauen? -> nur darauf wollt ich hinaus :D

-> Birnen-Logo - Weil zu gleiches Logo / zu ähnlich
-> Apfel-Logo (von einem Cafe) - Weil Logo zu ähnlich
-> ...


Wow, von einem SE hab ich seit Jahren nichts mehr gehört... völlig verdrängt, das Teil. Käme mir bei "SE" ganz sicher als letztes in den Sinn.
Und selbst Apple klagt wegen sowas nicht, sonst hätten umgekehrt schon alle möglichen Unternehmen Apple verklagt. Xiaomi z.B., weil Apple ebenfalls bei Smartphone "ihr" Max verwendet.

Auch auf Win98 bezieht es sich doch nicht. Das ist doch klar sowas wie "Student Edition" oder "School Edition" oder so.
 
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Verstehe nicht warum die bei solchen Geräten immer Schwachbrüstige CPUs vom Schlage ATOM verbauen.
Windows11 kann Nativ ARM oder es gibt zumindest in einer entsprechenden Version. Warum wird da nicht irgendwas aus dem Mobilsektor verbaut, Ein billiger Mediatek Octacore und entsprechend Ram sollte doch keine Wünsche offen lasse. Jedes Tablet wäre besser geeignet, einen Vergleich mit Apple versuch ich erst gar nicht.

Und zum Thema Software, dann kann man auch die gleich portieren, evtl. gibts die eh nur noch als Webanwendung. Dann kann halt die Schule nicht ihre vorDarwinistische Altsoftware verwenden.
 
SV3N schrieb:
Nö tut mir Leid, aber du vergleichst hier Chromebooks für 179 bis 199 Euro mit einem Gerät für 249 US-Dollar vor Steuern.

Selbst die billigsten Chromebooks wie das Acer Chromebook 14 für ca. 180 Euro kommen mit 14“ und FDH.

Mir gehts auch gar nicht um die eigentliche Idee, aber das Surface SE als Referenzgerät ist mit 11“ und 720p/768p halt einfach Käse.

Sowas würde ich keinem Schüler antun wollen.

Das sind aber die Standardspecs in dem Bereich. Wenn man sich etwa Googles "Google for Education"-Seite mal anschaut, sind die allermeisten Geräte dem ähnlich, wie Microsoft es hier anbietet: https://edu.google.de/intl/de_de/products/chromebooks/

Die in Deutschland verkauften Computer-Koffer/Wägen werden auch mit ähnlicher Hardware ausgeliefert: https://www.cotec.de/atesum-atecase-493-tabletkoffer-inkl.-hp-probook-klassensatz-2213

Außerdem wird keine Schule $250 für das Gerät bezahlen. Wenn die bestellen, dann als Palettenware von sicherlich mindestens 50 Stück, dann sinkt der Preis auch auf ~$150 und eventuell gibt es für die Lehrer dann reduziert ein paar Surface Laptops dazu.

Dass man heutzutage die Hardware vielleicht überkritisch betrachtet, kann ich ja verstehen. Aber wie viele von uns haben die Schulzeit - wenn es überhaupt Rechner dort gab - mit Röhrenmonitoren mit 15" Diagonale und Auflösungen von vielleicht 1024*768 überlebt.
Zielgruppe sind Schüler, da läuft eine Applikation, maximal zwei Stück zeitgleich. Bei 11,6" ist es bei 1366*768 immernoch eine PPI von 135. Das ist schärfer als WQHD auf 27 Zoll...
 
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Schön, wie jetzt jeder Hersteller versucht noch günstiger zu werden und irgendwann die Specs. in Richtung Klo gehen.
Die Regierungen sollen ihre dämlichen Militärapparate und andere Steuerverschwendungen herunterfahren, dann bleibt auch mehr Geld für so etwas Unwichtiges wie Bildung übrig.

Nur zur Erinnerung:
Ein Tablet oder Notebook verbessert nicht automatisch die Leistungen in der Schule. Es gibt schon Metastudien die das belegen.
Der gezielte und sinnvolle Einsatz, die richtige Administration der Geräte und ausgereifte Apps sind noch lange nicht dort angekommen, damit z.B. ein iPad seine Vorteile in der Bildung vollends ausspielen kann.
Aber eine Sache ist für mich klar: Eignung für Kinder und bestes Gesamtprodukt -> iPad.
 
SV3N schrieb:
Nö tut mir Leid, aber du vergleichst hier Chromebooks für 179 bis 199 Euro mit einem Gerät für 249 US-Dollar vor Steuern.

Sorry, Sven aber das ist der Strassenpreis. UVP liegen die auch bei 299 € aufwärts. Wie der Strassenpreis für dieses Teil hier aussieht, weiss man ja gar nicht.

SV3N schrieb:
Selbst die billigsten Chromebooks wie das Acer Chromebook 14 für ca. 180 Euro kommen mit 14“ und FDH.

Nein, die Billigsten haben die selbe Ausstattung wie das Gerät von Microsoft, sogar noch weniger Speicher:

Display11.6", 1366x768, 135ppi, 60Hz, non-glare, 220cd/m²
CPUMediatek MT8183, 4x 2.00GHz (ARM Cortex-A73) + 4x 2.00GHz (ARM Cortex-A53)
RAM4GB LPDDR4-3200 (4GB verlötet, nicht erweiterbar)
SSD32GB Flash (eMMC)
 
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Naesh schrieb:
11" als Arbeitslaptop!? Echt jetzt? .... Also ich würde mein Kind nicht 4-5 Stunden vor so ein Mäusekino setzen. Dann hole ich da lieber 13-15" und gut ist.
Interessanterweise gibt es Kids die starren ungefähr dieselbe Zeitspanne jeden Tag auf das deutlich kleinere Display ihres Smartphones und es scheint diese nicht weiter zu stören.
Ergänzung ()

mfJade schrieb:
x86-CPUs sind für solche Vorhaben einfach Käse. Zu langsam und zu limitiert.
Ich denke eher dass Microsoft die CPU von Intel zu sehr preisgünstigen Konditionen erhalten wird.
Ich sehe eher das Problem dass die CPU nur zwei Kerne hat; vier Kerne wären besser für die Performance.

mfJade schrieb:
ARM-CPU und ARM-Win11 darauf optimiert zum Laufen bringen...
V.a. sollen unter Windows 11 SE gar keine nativen x86-Programme laufen, von daher wäre es egal ob da nun eine auf ARM-Befehlssatz basierte CPU oder eine x86-CPU in dem Teil verbaut ist.

Aber egal... mit diesem Teil werden ja wohl nur Schüler in den USA konfrontiert werden...
Ergänzung ()

sikarr schrieb:
Verstehe nicht warum die bei solchen Geräten immer Schwachbrüstige CPUs vom Schlage ATOM verbauen.
So schwachbrüstig ist diese CPU gar nicht. Die IPC von dieser liegt annährend auf Core 2 CPU Niveau.
Dass die CPU nur zwei Kerne hat dürfte die größere Performancebremse darstellen.
Und die 3D-Grafikleistung der GPU ist ebenfalls nicht sonderlich hoch.
 
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Edimon schrieb:
Ich als Grundschullehrer bezweifle stark, dass dein Kind 4-5 Stunden am Laptop oder sonstwo aushalten würde. Besser als die 10" der iPads, welche aktuell wohl die verbreitetsten Geräte an deutschen Schulen sind, wären die 11,6" allemal.
Andererseits ist die Auflösung auf dem iPad deutlich besser und mach das arbeiten mit Texten dann doch angenehmer.
 
Was hier wieder über Leistung philosophiert wird, wobei viele den Anwendungsfall vergessen... Aber schön, dass die Chromebooks jetzt mal Konkurrenz bekommen. In Kombination mit passenden O365-Angeboten sicherlich ein guter Anreiz.
 
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silentdragon95 schrieb:
Ach, ich musste schon mit viel schlimmeren Auflösungen arbeiten
Ich hab kurzzeitig mit 1600x900 und 1024x768 parallel gearbeitet - never ever

Diese HD Ready Auflösung muss man live erleben, würde ich persönlich aber nicht mehr haben wollen
 
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Ich hab kurzzeitig mit 1600x900 und 1024x768 parallel gearbeitet - never ever
Ich habe bestimmt 10 Jahre mit 1024x768 gearbeitet und um das Jahr 2000 rum, als wir viele Schreibbüros mit neuer Hardware ausgestattet haben, wurde die Auflösung oft als viel zu klein angesehen und die Kunden haben dann auf "gewohnte" 800x600 umgestellt.

Für Kinder zum Lernen dürfte die Auflösung mehr als ausreichend sein.
 
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@bruderzorn
Was ist denn der Anwendungsfall?
Einen Zweikern-Celeron mit 2 Threads? Ernsthaft? Und dann noch so ein Krüppelbildschirm.
Aber sind ja „nur“ Kinder und ist ja „nur“ Bildung.
Aber wenn das Smartphone kein OLED, keine 120Hz und 4K hat, dann bricht die Massenpanik aus. Und trotzdem sind die 500€ für das Smartphone für einen dann doch noch günstig genug.

Wisst ihr warum Demokratie nicht funktionieren kann? Weil einfach jeder mit seinem begrenzten Verstand den wählen darf, der u.a. den Rotstift da ansetzt, wo man ihn aus persönlichem Interesse auch angesetzt hätte.
Gemeinschaftsdenken und logisches Zukunftsdenken fürn Popo.

Kinder in einem unterfinanzierten und überholten Bildungssystem auszubilden wird unter Garantie die neuen Genies der Zukunft kreieren, die unsere Probleme auf allen Ebenen mit Bravour lösen werden.
Da bin ich mir ganz ganz sicher. 😜
 
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Ich würde gerne so ein günstiges Gerät in Form eines Tablets mit richtigem Windows haben.
Das wäre besser als ein iOS oder Android Tablet, welches nach wenigen Jahren keine Updates mehr erhält und nur Apps aus ihrem App-Store zulassen.
 
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Schöne Laptops gibt's entweder nur mit hartz4 Hardware oder völlig überteuert. Die goldene Mitte gibt's nicht.
 
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xexex schrieb:
Ich habe bestimmt 10 Jahre mit 1024x768 gearbeitet und um das Jahr 2000 rum, als wir viele Schreibbüros mit neuer Hardware ausgestattet haben, wurde die Auflösung oft als viel zu klein angesehen und die Kunden haben dann auf "gewohnte" 800x600 umgestellt.
Vermutlich auf einem Monitor mit Bildröhre, oder?
Meiner eigenen Erfahrung nach ist die Darstellung niedriger Bildauflösungen auf Bildröhren nicht so unangenehm im direkten Vergleich zu niedriger Auflösung auf Flachbildschirmen.
Die Größe der einzelnen Bildpunkte sollte zum Betrachtungsabstand passen.
Ich habe selber noch einen uralten 19 Zöller TFT mit SXGA-Auflösung. Die Pixeldichte halte ich für nicht mehr zeitgemäß... dehalb benutze ich das Teil nur noch als Bildschirm für einen alten Raspberry.
 
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Endgeräte, mit denen man digitale Inhalte lesen und bearbeiten kann sind zwar nett, doch die Bildungspolitik hängt dem technischen Fortschritt gewaltig hinterher - zumindest in Deutschland.

Der Sohn meines Chefs sollte sich für die Schule ein iPad besorgen (ja, ein iPad war explizit gefordert). Die Magic Tastatur habe ich dazu besorgt. Nach einem Monat revidierte die Schule dann bereits wieder die Anforderung eines iPads.
Stattdessen werden Inhalte jetzt wieder oldschool mit Papier und Stift bearbeitet und auch die Nutzung des Tablets ist untersagt.

Deutschland, ein Entwicklungsland wie es im Buche steht. Weltfremd, dekadent und arrogant.
 
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