Test Synology DS1522+ im Test: AMD Ryzen statt Intel Celeron für mehr als 1.000 MB/s

Bin ganz froh selber ein NAS gebaut zu haben. Nach 12 Jahren Synology war mal Zeit für ein Wechsel. DSM läuft wunderbar, denke dafür ist der Preisaufschlag vs Eigenbau gerechtfertigt.
 
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Tommy Hewitt schrieb:
Die ich wo bekomme? Mal abgesehen davon, dass das dann immer noch schlechter performt als mit QuickSync
Artikel lesen, es gibt auch Modelle mit Grafikkarte. Und wegen den Intel Gedöns, kaufst du dir paar Celerons und schreibst mit dem Edding QuickSync drauf und lagerst die neben den Intel Schlüpfis.
 
anappleaday schrieb:
10gbe würde sich rasend schnell durchsetzen, wenn beispielsweise eine neue FritzBox (7690?) dies unterstützen würde.

Ist halt der Brot und Butter Router des Volkes (nehme mich da gar nicht aus 😏).
Bezweifle ich, 2.5 Gbit reicht und macht mehr Sinn für die Mittelklasse FBs, low end bleibt bei 1Gbit und Premium bekommt dann die 10 Gbit. Dazu noch nen M.2 2280 Slot.

Träumen wird man wohl noch dürfen.
 
Sofern sie als Schreib- und Lesecache konfiguriert werden
Ist es immer noch so das eine SSD als Schreibe ODER Lese Cache verwendet werden kann?
Man muss also 2 einbauen um beides zu haben?
Finde ich sehr schade.

Aber sonst.
Coole Sache das mehr Ryzen verbaut werden.
Auch wenn es die uralten Generationen sind die noch nicht so Performant sind :(

ImHO sind auch 8GB RAM zu wenig wenn man wirklich mit viel Docker und VMM rumspielen will. Aber wenigstens gibts die Möglichkeit zum Upgrade.

Capthowdy schrieb:
Willst du dich unbedingt lächerlich machen oder glaubst du ernsthaft dass ein NAS per Crossoverkabel irgendwo anzuschließen ein realitätsnahes Szenario ist? 🤦‍♂️
Naja Wenn man 4 Ports hat würde nichts dagegen sprechen einen davon direkt an den PC daneben anzuschliessen.

Aber da es ja keine 2.5gbits Port hat, hat man dadurch auch nicht wirklich einen Vorteil. Kann man normales Link Aggregation verwenden.
 
Weyoun schrieb:
Ich schrieb doch bereits, dass 2.5 GBit Ethernet an sich schon ausreichen würde. Warum nicht dieser Zwischenschritt? Die Fritz!Boxen haben doch mittlerweile zumindest einen 2.5 GBit Anschluss verbaut.

Für mich würde es nicht ausreichen ;) Ich hab 10 GBit und will es nicht mehr missen das ist super. Zwar "nur" eine Direkte Verbindung (NAS <--> Rechner) aber das langt mir erstmal weil ich es noch nicht einsehe ~329 € für ein 8 Port 10 GBit Switch zu zahlen.

Ja meine FritzBox hat auch 2,5 GBit. Ich finde es einfach unnötig diesen Schritt einzugehen weil es auf lange Sicht 10 GBit verhindert. Wenn jetzt jeder auf 2,5 upgraded kaufen sich die Leute entsprechend HW dafür und in wenigen Jahren soll dann wieder etwas neues her? Das machen die meisten nicht mit. Daher, meiner Meinung nach, direkt auf 10 GBit. Sind auch unnötig Ressourcen die da verschwendet werden wenn man jetzt auf 2,5 oder 5 GBit geht.

Weyoun schrieb:
Das Problem von 10 GB Ethernet ist weniger der Preis (der wird sich irgendwann geben) sondern eher die hohe Leistungsaufnahme (mehrere Watt pro Port gegenüber mehreren hundert Milliwatt pro Port bei GBit Ethernet).

Ja, wobei ich schrieb ja auch schon, dass das nicht mehr DAS Problem ist. Aktuell sind es ca. 6 Watt was natürlich noch extrem hoch ist im Vergleich zu 1GBit aber Problemlos handelbar ist. Ich sehe wie gesagt aktuell noch das größte Problem Preis. Sobald der Preis da ist kann 10 GBit auf jedes Mainboard und dann wird es sich durchsetzen. Das sagen auch die Hersteller, dass das aktuell das größte Problem ist und das war auch der Durchbruch für 1GBit. Ich hatte schon ein P4 Mainboard mit Gigabit Netzwerk in ~2001. Wenn man bedenkt das sind über 20 Jahre 1 GBit :(
 
bad_sign schrieb:
Der Verbrauch ist hoch
Capthowdy schrieb:
Der Verbrauch im Ruhezustand ist mit fast 23 Watt deutlich zu hoch, schade.
Deswegen hat mich die Empfehlung auch überrascht.

Und den Ryzen 1600 finde ich auch nicht (mehr) passend. Für eine NAS im engeren Sinne zu mächtig und für den vermarkteten Multi Purpose Small Server und den aufgerufenen Preis zu alt.
 
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ComputerJunge schrieb:
Naja Wenn man 4 Ports hat würde nichts dagegen sprechen einen davon direkt an den PC daneben anzuschliessen.
Ich sagte ja auch nicht das es nicht geht, sondern dass es keine Praxisrelevanz hat.

ComputerJunge schrieb:
Aber da es ja keine 2.5gbits Port hat, hat man dadurch auch nicht wirklich einen Vorteil. Kann man normales Link Aggregation verwenden.
Mit einer LAG bekommst du aber nicht in einem Stream die volle Bandbreite.
 
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Frank schrieb:
Waren die Cache SSDs verbaut oder auch nicht? Das ist wirklich schockierend, wäre mal interessant wie viel es dann mit dem 10 GBE Modul ist!
 
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Was soll der Schmu mit dem 4x1 GbE und dann einer teuren Erweiterungskarte. Kann man nicht einfach 1x10 GbE nativ verbauen? Irgendwie gibt es von Synology nichts vergleichbares zum TS-431 von QNAP.
 
Cool Master schrieb:
Das sagen auch die Hersteller, dass das aktuell das größte Problem ist und das war auch der Durchbruch für 1GBit. Ich hatte schon ein P4 Mainboard mit Gigabit Netzwerk in ~2001.
Hatte ich auch. Das Asus P4C800-E Deluxe, mit einem P4 (Northwood) 3,2 GHz. Jetzt muss man aber auch noch betrachten, dass bei Anbindung an den PCI-Bus 1 GBit oftmals gar nicht erreicht werden konnte (oder sogar nie, bin mir da aus dem Stegreif grade nicht mehr sicher).
 
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sylvio2000 schrieb:
Wofür genau ist denn dann die IGP in dem NAS so wichtig?
Für mich zum Beispiel von unterwegs: Datenvolumen sparen, im Zug, im Hotel, im Ausland. Überall da wo Heringe Bandbreite da ist, kann ich ganz entspannt auf 360p, 720p etc. stellen und ganz normal weiter streamen.

Daher würde mir niemals ein NAS ohne Transcode Fähigkeit ins Haus kommen. Aber das ist natürlich auf mich bezogen.
 
@NobodysFool

Bei mir wars auch ein Asus Brett aber keine Ahnung mehr welches. Ob der Speed erreichbar war kann ich dir nicht mehr sagen das ist zu lange her. Aber es zeigt was für eine Stagnation es im LAN gibt.
 
Cool Master schrieb:
Ja meine FritzBox hat auch 2,5 GBit. Ich finde es einfach unnötig diesen Schritt einzugehen weil es auf lange Sicht 10 GBit verhindert.
Man darf halt nicht vergessen, dass es einen Unterschied macht, ob ein Port 300 mW verbraucht (GBit/s oder 2.5 GBit) oder 3 Watt (10 GBit). Wenn zwei Endgeräte jeweils nur einen Port haben (NAS und PC z.B.), macht das bereits ein Delta von 5,4 Watt. Im 24/7 Betrieb sind das alleine schon 47 kWh im Jahr extra. Genau aus diesem Gund kommen die 10 GBit-Anschlüsse seit Jahren nicht in die Puschen. Und in Zeiten der Energiekrise wird sich das so schnell auch nicht ändern.

Ich finde es schade, dass es keine "bezahlbaren" Lösungen auf Basis von optischer Signalübertragung (LWL) zwischen einzelnen Geräten gibt. Da könnte man mit deutlich weniger Energiebedarf deutlich höhere Datenübertragungen erreichen.
 
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@Cool Master Wenn ich Gelegenheit habe teste ich das mal aus. Das Board samt CPU, RAM, und eine passende GraKa habe ich nämlich noch. Ne kleine SSD fliegt auch noch irgendwo rum, und Windows 7 ist gleich drauf. Probier ich in Kürze mal aus, das interessiert mich jetzt ... :D
Ergänzung ()

Weyoun schrieb:
Man darf halt nicht vergessen, dass es einen Unterschied macht, ob ein Port 300 mW verbraucht (GBit/s oder 2.5 GBit) oder 3 Watt (10 GBit). ........ Genau aus diesem Gund kommen die 10 GBit-Anschlüsse seit Jahren nicht in die Puschen.
Daher habe ich mich mit den 10 GbE darauf beschränkt wo sie für mich wirklich Nutzen bringen. Zwischen NAS und meinem Haupt-PC. Dann gibts noch zwei die mit 2.5 GbE am Switch hängen, und der Rest mit 1 GbE.
 
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TenDance schrieb:
Kann nicht sein dass eine 6690 cable immer noch nicht in der Lage ist die Geschwindigkeit des Internetanschlusses an einen einzelnen PC weiterzugeben
Komisch, meine FB 6490 kann das. Weil ich es an der FB eingestellt habe.
 
Cool Master schrieb:
Bei HDDs sieht es ähnlich aus als ich diese noch hatte.

Und jetzt kommen wir wieder zu Pudels Kern.

Die 1GB/s sind heutzutage "nichts besonderes" mehr.

Mit Festplatten eine guten Controller in die Knie zu zwingen, gerade wenn er über ein NAS mit ZEN Kernen realisiert wird, ist schon wirklich nicht ganz Praxisnah.

Bei SSDs geht es schneller, ob man dann aber wirklich eine Realitätsnahe Anwendung dafür hat, bleibt dahin gestellt.

Wie oft kopiert man als Homeuser Terabyte weise Daten?

Es ging mir nur darum, dass vom technischen Ansatz her, ein System mit 5 Festplatten, welches fast 1GB/s liest, dieses mMn nur bei kleinerer Anzahl von Gigabytes realisieren kann, da der Cache hier noch extrem unterstützend hilft und ganz sicher, kann dieses System das auch nur auf den ersten 20% (maximal) der rotierenden Scheiben und am Ende wird es deutlich langsamer.

So, ist der Wert mMn zu hoch und ich bezeichne ihn als Messfehler oder Werbung.

Nicht mehr, nicht weniger.

mfg
 
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anappleaday schrieb:
10gbe würde sich rasend schnell durchsetzen, wenn beispielsweise eine neue FritzBox (7690?) dies unterstützen würde.
Der Nachfolger der FRITZ!Box 7590 ist grade im Handel gekommen :p
in den nächsten Jahren wird von der Kupferader auf Glasfaser umgestellt milionenfach und viele Nutzer mit einer FRITZ!Box 7590 am TAE werden wohl auf eine FRITZ!Box 5590 am GF-AP stecken,
somit wäre praktischerweiste die FRITZ!Box 5590 der Nachfolger der FRITZ!Box 7er DSL Serie !

Aber so eine grosse Diskstation ist doch ehr für den Geschäftlichen statt den Privaten Bereich gedacht oder ?

frankkl
 
TenDance schrieb:
Kann nicht sein dass eine 6690 cable immer noch nicht in der Lage ist die Geschwindigkeit des Internetanschlusses an einen einzelnen PC weiterzugeben.
Wieso? Aktuell gibt es doch eh nichts schnelleres als die 1150 Mbit über Kabel, das schafft die 6690 mit dem 2,5 GBE Port problemlos.
 
TenDance schrieb:
Davon ab profitieren wie hier geschildert vor allem lokale Lösungen massiv von 10Gbit,
Du sprichst einerseits von der Fritzbox als Switch, was meist auf den 0815-User zutrifft. Welche lokale Lösung benötigt in dem Fall da nochmal über 1Gbit/s?

Ich kann mir noch Video- oder Bildersicherung vorstellen, die aber eher vom Client via WLAN erfolgt.

ottoman schrieb:
Und deren Clients inkl. deren Transcodier-Fähigkeiten kannst du nicht beeinflussen.
Dann muss man zur Not ein NAS selbst bauen. Bei dem Stromverbrauch hier, kriegt man das sicherlich mit ähnlicher Effizienz hin.
 
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