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TestSynology DS1522+ im Test: AMD Ryzen statt Intel Celeron für mehr als 1.000 MB/s
Man darf halt nicht vergessen, dass es einen Unterschied macht, ob ein Port 300 mW verbraucht (GBit/s oder 2.5 GBit) oder 3 Watt (10 GBit). Wenn zwei Endgeräte jeweils nur einen Port haben (NAS und PC z.B.), macht das bereits ein Delta von 5,4 Watt. Im 24/7 Betrieb sind das alleine schon 47 kWh im Jahr extra. Genau aus diesem Gund kommen die 10 GBit-Anschlüsse seit Jahren nicht in die Puschen. Und in Zeiten der Energiekrise wird sich das so schnell auch nicht ändern.
Der Hauptgrund wird sein, dass - im Consumer-Bereich - kein Bedarf besteht. Und das wird sich voraussichtlich im nächsten Jahrzehnt nicht ändern. Der Großteil der Internet-User wird nicht mal eine Infrastruktur innerhalb der 4 Wände haben. Da gibt es ausschließlich nen Router und zwei, drei Clients (die wahrscheinlich auch noch über WLAN verbunden sind). Und wenn doch mal jemand irgendwas durchs Netzwerk schiebt, weil derjenige sich nen WD MyCloud oder ne USB-Platte an den Router hängt, was wird das sein? Fotos? Dokumente? Bei den "Technik-Nerds" mal nen Film auf nen TV streamen? Wie viele 4k-Streams willst du da starten, damit sich das Netzwerk nicht langweilt?
absolut. man wird als nutzer quasi "gezwungen", den original-Ram Riegel aufzubewahren, um den im Problem/Schadensfall wieder einzubauen. Warum? weil synology "ihren" ram "zertifiziert" und für den 3-4 fachen (!!) Preis auf den Markt bringt. Was daran jetzt besser sein soll, als an Kingston ECC Ram mit den exakt gleichen Spez, konnte mir Synology noch nicht schlüssig erklären, aber jedenfalls verweigern sie den Support, wenn nicht der originale Ram drin ist.
Bei den Festplatten sind sie NOCH nicht so weit, aber das kommt noch..
jacktheexecuter schrieb:
Lustig sind dagegen die zwei esata Anschlüsse.
Eine offizielle Erweiterungseinheit kostet so viel wie eine Synology selbst.
Warum dann noch eine Erweiterungseinheit kaufen?
weil man das vorhandene Gerät einfach weiter nutzen kann, keine Konfig übertragen muss, nichts umbauen muss etc pp. Einfach die Erweiterung anstöpseln, Platten rein, fertig.
jacktheexecuter schrieb:
Alles in allem ist Synology zwar nicht mehr das was es mal war, allerdings ist es immer noch eine der besten Lösungen für den Privaten bzw. Small Business Bereich.
Aber für große Sachen, steckt man den PCIe Riegel einfach in die Tasche, und danach in den Rechner, wo er hin soll. Da kann man dann auch mal ein paar hundert Gigabyte schnell kopieren.
Das kann man natürlich auch mit mehreren auf mehreren Rechnern in kurzen Zeitabständen machen.
Wenn es dann um richtig Große Datenmengen geht, die jenseits der 4 Terabyte sind, wird dieses Szenario dann natürlich nicht mehr machbar.
So eine 10+ TB Festplatte, hat dann auch schon ihren Reiz. Die ist dann aber wieder hässlich langsam.
Für alles gibt es einen Einsatzbereich aber aktuell, sind 1Gbit nichts, was man unbedingt "braucht".
was die mal "erfinden" sollten, ist ein wirkliches standby.. kann doch nicht so schwer sein?
und wenn sie einen RasPi zusätzlich verbauen, der dann mit strom versorgt wird, um im bedarfsfall die große maschine zu wecken.. mann mann mann...
ist doch absurd, dass man sich immer noch mit abschaltbaren steckdosen etc behelfen muss.
Artikel lesen, es gibt auch Modelle mit Grafikkarte. Und wegen den Intel Gedöns, kaufst du dir paar Celerons und schreibst mit dem Edding QuickSync drauf und lagerst die neben den Intel Schlüpfis.
Was hast Du denn gebaut, und mit welchem OS läuft es? Nachdem ich mir vor zwei Jahrne eines selbe rgebaut habe (i3 10100, 32 GB RAM, 4 TB SSD Storage, 2 NVMes als Bootlaufwerk / Speicher für VMs, 10 Gbit LAN), hatte ich mir ein kleines QNAO daneben gestellt. Zum Spaß noch ein Synology, und ich muss sagen, ich überlege echt, das "große" NAS zu verkaufen, läuft mit 35 Watt im idle, und überlege stattdessen auf Synology zu setzen, und nur zum basteln nen NUC oder war anderes kleines von eBay, zum probieren.
Weyoun schrieb:
Und in Zeiten der Energiekrise wird sich das so schnell auch nicht ändern.
Das ist in der Tat ein Argument, meine 35 Watt im idle von meinem Server lassen mich gerade auch umdenken... und da ich 10 Gbit eh kaum ausgelastet bekomme, steige ich vermutluch auf 2,5 Gbit um ....
Bin zu blöd einen Shop zu finden um das Teil überhaupt zu kaufen.... hätte beinahe die 920+ bestellt, die 1522 scheint für meine Belange (möchte meine PIs reduzieren) aber die bessere Wahl.
gehäusegröße, preis.
wollte es möglichst kompakt haben, hatte keine alte hardware und hätte komplett neu kaufen müssen.
da vor einem jahr der markt für gebrauchte hardware eine katastrophe war (vergleichbar mit grafikkartenpreisen) war synology absolut gesehen sogar "günstig".
Für sehr viele User wird wohl eine Fritzbox oder ein Konkurrenzprodukt mit einem USB Port ausreichen.
Damit bekommt man über die übliche 1Gbit Leitung der Fritzbox oder des Konkurrenzproduktes, die Geschwindigkeit einer einzelnen Festplatte und das sollte für den durchschnittlichen Medienkonsumenten ausreichen.
Das Produkt hier kann mehrere Festplatten anschließen und die maximal mögliche Geschwindigkeit nur mit dem Zusatzmodul realisieren, wenn der Rechner auf der Gegenseite 10Gbit/s hat.
Wer hat das, so out of the box?
2.5Gbit/s ist ja immer noch wenig verbreitet.
Das Teil kann viel, hat gute Zukunftsaussichten und hoffentlich, werden sie auch in 5 Jahren noch den 10Gbit Chip verkaufen, da mMn dann diese Station erst ihr volles Potential entfalten wird.
Sieht gut aus aber ich hätte bei dem Preis zumindest 2.5Gbit LAN erwartet, mittlerweile bieten selbst Mainboards unter der 100 Euro einen 2.5Gbit LAN Port. Zum Beispiel das MSI MAG B550 bietet sogar zwei Ports, davon hat einer 2.5Gbit LAN um ein NAS direkt mit dem PC zu verbinden.
Bin daher nicht begeistert und werde weiterhin das DS920+ empfehlen.
Ich hoffe Synology wird in Zukunft bessere Produkte entwickeln.
Krasses Pferd.
Dann frage ich mich allerdings, warum die DS1522+ im Leerlauf eine höhere Leistungsaufnahme hat als die DS1621+
Ist das externe Netzteil so ineffizient?
Da ich gerade selbst mir ein NAS gebaut habe und bisschen auf den Verbraucht geachtet hab, haben mich die Zahlen doch negativ überrascht, dachte die Fertignas Systeme hätten dort klar die Nase vorn.
Gestern noch bei einem Kollegen die Hausverkabelung gemacht. Alles nur Gigabit. Da er zwar Glasfaser hat, aber nur einen 120 Mbit/s Tarif auch völlig ausreichend. Ein NAS oder dergleichen wird nicht genutzt.
Hatte ich auch. Das Asus P4C800-E Deluxe, mit einem P4 (Northwood) 3,2 GHz. Jetzt muss man aber auch noch betrachten, dass bei Anbindung an den PCI-Bus 1 GBit oftmals gar nicht erreicht werden konnte (oder sogar nie, bin mir da aus dem Stegreif grade nicht mehr sicher).
@Cool Master Mein kurzer Test eben war jetzt natürlich kein akkurater Benchmark, aber ...
Oben genanntes Board, mit P4 Northwood 3,2 GHz, 1 GB RAM und Windows 7 32bit schafft mit am PCI-Bus angebundenem 1 GbE LAN nicht dieses auszulasten. Die Übertragung schwankt zwischen 700-850 MBit, die 1.000 erreicht es aber praktisch nie. Kann eigentlich auch kaum passieren, da das LAN den PCI Bus sonst alleine schon fast komplett auslasten würde. Läuft ja praktisch bis auf die Grafikkarte (AGP) noch alles andere drüber.
Dann tut es mit leid für dich, dass du eines der einfachsten Punkte der Marktwirtschaft nicht verstehst. Konkurrenz belebt das Geschäft! NAS Systeme sind damit ein weiterer Punkt wo Intel nicht mehr der alleinige Herrscher ist und entweder a. die Preise anpassen muss oder b. bessere Produkte liefert.