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Test Synology DS1522+ im Test: AMD Ryzen statt Intel Celeron für mehr als 1.000 MB/s

@wern001 Jeder usecase der mit vielen kleinen Daten zu tun hat profitiert sehr von RAM und SSD Cache. Das macht heutzutage auch niemandem mehr Spass auf einer lokalen HDD.
 
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Ich frage mich wann endlich mal eine NAS rauskommt mit vernünftigen Transcoder Fähigkeiten. Gerade weil viele Clients zb kein DTS können (zb alle LG Geräte) und transcodiert werden muss.
Da geht meine 1815+ ständig in die Knie aber es gibt einfach keine Synology NAS seit Jahren die mit 4K Streams umgehen kann. Nur Direct Play aber dafür kaufe ich keine neue NAS das kann meine auch.
 
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Es wäre so einfach.
Anstelle dieser komischen PCIe Karte bzw. Slot ... einfach einen dummen SFP+ Port einbauen.
Dann hätte der Kunde (Achtung: König) die Wahl! Er könnte selbst entscheiden, ob Kupfer- oder Glas-Modul. Könnte selbst entscheiden ob 10GBit oder eben 2,5 / 5 oder was weiß ich.
Aber nein ... man schreibt wieder den Kunden vor, wie das Netzwerk zu Hause auszusehen hat.

Meine DS1813+ schreit nach einer Ablösung ... aber so wird das nix.
 
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2,5GBit sollten „eigentlich“ heute Standard/eingebaut sein, wer will kann auf 5 oder 10 aufrüsten.
Die 2,5er-Technik kostet nicht mehr viel und braucht auch kaum mehr Strom.
5 und 10 sind da schon anspruchsvoller.
 
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Bis auf die Leistungsaufnahme kann man wohl sagen "leider geil".

Ich hatte wohl das Ding trotz des nicht ganz schmalen Preises statt nem Selbstbau NAS genommen. Einfach viel viel weniger Aufwand und sieht nach allem aus was man will.

x86 mit genug Leistung um auch paar Container/VMs laufne zu lassen
4+ Bays
ECC RAM der komplett tauschbar ist
10G Option
2+ 1G
2x M2

Also da hat Synology schon mal was brauchbares abgeliefert würde ich sagen. 👍
 
CompuChecker schrieb:
Ich hatte gehofft das etwas stärkeres als meine DS920+ kommt. Jetzt kann man bei der DS922+ fast davon ausgehen das hier ebenfalls so eine AMD Krücke reinkommt
Damit hätte Synology halt direkt mal eine der beliebtesten NAS-Serien für Plex komplett gekillt.
random12345 schrieb:
Einfach selber bauen. Genau so wie du es willst. 👌
Ich will es mit einer maximalen Tiefe von 25cm. Und schon hat sich das Thema direkt wieder erledigt 😶
GTR schrieb:
Gerade weil viele Clients zb kein DTS können
Tonspuren transcodieren schafft auch eine super schwache CPU locker.
GTR schrieb:
Da geht meine 1815+ ständig in die Knie aber es gibt einfach keine Synology NAS seit Jahren die mit 4K Streams umgehen kann.
Was die 4k Streams jetzt aber mit DTS zu tun haben, erschließt sich mir nicht. 4k transcodieren geht übrigens mit einer 920+ problemlos.
 
finde den stromverbrauch recht hoch, oder bin ich zu sparsam und unrealistisch??
 
Weyoun schrieb:
Man darf halt nicht vergessen, dass es einen Unterschied macht, ob ein Port 300 mW verbraucht (GBit/s oder 2.5 GBit) oder 3 Watt (10 GBit). Wenn zwei Endgeräte jeweils nur einen Port haben (NAS und PC z.B.), macht das bereits ein Delta von 5,4 Watt. Im 24/7 Betrieb sind das alleine schon 47 kWh im Jahr extra. Genau aus diesem Gund kommen die 10 GBit-Anschlüsse seit Jahren nicht in die Puschen. Und in Zeiten der Energiekrise wird sich das so schnell auch nicht ändern.
Und genau aus diesem Grund nutzt man für 10GbE und schneller Glasfaser und nicht RJ45-Kupfer, da kommt man auf unter 1w pro Port.

Weyoun schrieb:
Ich finde es schade, dass es keine "bezahlbaren" Lösungen auf Basis von optischer Signalübertragung (LWL) zwischen einzelnen Geräten gibt. Da könnte man mit deutlich weniger Energiebedarf deutlich höhere Datenübertragungen erreichen.
Gibt es schon. Natürlich nicht genauso billig, wie 1GbE-Hardware, aber auch nicht astronomisch teuer:
Im einfachsten Fall braucht es für die direkte schnelle 10GbE-Verbindung von 2 PCs nur 2 PCIe Karten (=120-140€) und ein DAC/AOC Kabel (20-40€, je nach Länge)
 
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Skysnake schrieb:
Bis auf die Leistungsaufnahme kann man wohl sagen "leider geil".

Ich hatte wohl das Ding trotz des nicht ganz schmalen Preises statt nem Selbstbau NAS genommen. Einfach viel viel weniger Aufwand und sieht nach allem aus was man will.

x86 mit genug Leistung um auch paar Container/VMs laufne zu lassen
4+ Bays
ECC RAM der komplett tauschbar ist
10G Option
2+ 1G
2x M2

Also da hat Synology schon mal was brauchbares abgeliefert würde ich sagen. 👍
Leider geil? Meinst du das wirklich ernst? Das NAS ist ja sowas von überflüssig und mMn ein richtiger Rohrkrepierer. CPU ist nur ein Dualcore, hat zudem schon einige Jahre auf dem Buckel und von deren Leistung brauch ich erst gar nicht anfangen. Mehr als 1GB LAN gibt es nur mit kostenpflichtiger Erweiterungskarte. Und SSDs in den M2 Slots kann man nur als Cache verwenden und nicht direkt zum Speichern von Daten. Andere Hersteller wie z.B. Asustor machen das besser. Den Stromverbrauch aus der Hölle hast du ja schon erwähnt. Preis für ein 5Bay NAS ist ebenfalls überzogen, vor allem im Hinblick auf die zusätzlich anfallenden Kosten bei Nutzung von 10G LAN. Einzig die 8GB RAM sind positiv. Aber das ist auch schon alles.
Grundsätzlich bin ich ein Fan von Synology. Aber die Produkte der letzten Jahre sind einfach nicht mehr zeitgemäß und haben mich zur Konkurrenz gezwungen. Mal sehen, wie lange es dauert bis die bei Synology den Knall hören und wenigstens mal auf 2,5G LAN aufrüsten.
 
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anappleaday schrieb:
Fritte = Router des Volkes = hohe Maße am Markt = 10Gbe = hohe Verbreitung = günstigere Preise für 10Gbe Zubehör etc.= alle happy. 🙏
Nur dass, den Weltmark der Ports betrachtet, die FB völlig egal sind und natürlich der Preis für die Dinger angehoben werden müsste. Zumal der Energieverbrauch für 10GE Kupfer merkbar ansteigen würde.

2,5 kommt ja langsam... für die meisten mehr als ausreichend.
 
Warum so ein exotischer, proprietärer Stromanschluss?
Hohlsstecker oder noch besser USB-C wäre wünschenswert gewesen.
 
Damokles schrieb:
Es wäre so einfach.
Anstelle dieser komischen PCIe Karte bzw. Slot ... einfach einen dummen SFP+ Port einbauen.
Dann hätte der Kunde (Achtung: König) die Wahl! Er könnte selbst entscheiden, ob Kupfer- oder Glas-Modul. Könnte selbst entscheiden ob 10GBit oder eben 2,5 / 5 oder was weiß ich.
Aber nein ... man schreibt wieder den Kunden vor, wie das Netzwerk zu Hause auszusehen hat.

Meine DS1813+ schreit nach einer Ablösung ... aber so wird das nix.
Wenn ein SFP+ Schacht da wäre, wäre es jan icht mehr Propritär. Es geht darum die Nutzer zu melken. Daher werden auch fast nur noch eigene Laufwerke und RAM unterstützt alles andere wirft Warnings ...
Besser gleich auf eine 1621+ gehen die hat erstens den 4 Kerner und zweitens einen normalen PCIe Slot und ist mit den gängigen Karten kompatibel. Die 1522+ halte ich für vollkommen überflüssig.

@AlanK Der Stecker ist nicht Propritär der ist von erhältlichen 120W+ Netzteilen. Mit dem USB-C kommst du hier nicht weiter da der doch nur bis 100W ausgelegt ist wenn ich mich nicht irre.
 
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was mir nicht eingeht ist das der 2 Core Ryzen schneller ist als der 4 Core Ryzen vom vorjahr aus der 1621+
 
Tommy Hewitt schrieb:
Was die 4k Streams jetzt aber mit DTS zu tun haben, erschließt sich mir nicht. 4k transcodieren geht übrigens mit einer 920+ problemlos.
Bei 4k in hoher Qualität geht meine 920+ in die Knie. Betrifft leider 90% meiner 4k Inhalte.
 
douggy schrieb:
Du sprichst einerseits von der Fritzbox als Switch, was meist auf den 0815-User zutrifft. Welche lokale Lösung benötigt in dem Fall da nochmal über 1Gbit/s?

Ich kann mir noch Video- oder Bildersicherung vorstellen, die aber eher vom Client via WLAN erfolgt.
Gibt zwei Punkte:

- zum einen kann die Fritzox den 1000er Internetanschluß nicht an einen PC weiterreichen, sie unterstützt auch kein link aggregation, man muss also einen komplexen Router hinterschalten oder die Krücke mit WLan kompensieren

- das andere ist dass für viele die Fritzox auch der Router im Heimnetz ist. AVM positioniert sie ja auch so durch Integration von smarthome etc. Sobald man moderne Speicherlösungen verwendet - sei es zur Sicherung, als Mediaserver, egal was - können selbst HDDs mittlerweile schneller liefern als man über Gigabit übertragen kann. Da wird die Fritzbox als "Zentrale" einfach ihrem Anspruch nicht gerecht.
Ergänzung ()

Capthowdy schrieb:
Wieso? Aktuell gibt es doch eh nichts schnelleres als die 1150 Mbit über Kabel, das schafft die 6690 mit dem 2,5 GBE Port problemlos.
Das stimmt, wenn ich nur einen PC habe.
 
Tommy Hewitt schrieb:
Damit hätte Synology halt direkt mal eine der beliebtesten NAS-Serien für Plex komplett gekillt.

Ich will es mit einer maximalen Tiefe von 25cm. Und schon hat sich das Thema direkt wieder erledigt 😶

Tonspuren transcodieren schafft auch eine super schwache CPU locker.

Was die 4k Streams jetzt aber mit DTS zu tun haben, erschließt sich mir nicht. 4k transcodieren geht übrigens mit einer 920+ problemlos.
Wenn ich eine 4K MKV Datei mit DTS habe und auf einem LG Oled ohne DTS abspiele muss der stream transcodiert werden. Und das ist ein Unterschied ob 4K oder 720p.
Bei 4K keine Chance die NAS steht dauerhaft auf 100% CPU. Bei 720 geht es problemlos….
DTS in Kombination mit Subtitles ist schon bei 1080p Ende. Anscheinend weil dort bei Plex dann beides transcodiert werden muss.
Wenn ich ein Apple TV nutze der alles als ATMOS weitergibt gibt es als Plex Client kein Problem…. Alles läuft im Direct Play…
Was „problemlos“ 4K Streams angeht…. Ich habe jeden Test bei Neuerscheinungen von Synology gesehen und kein einziges Modell konnte das problemlos transcodieren.
Der Qnap TS664 scheint hier deutlich besser zu sein… wobei ich bei Synology bleiben möchte da ich eine recht komplexe Konfiguration habe die ich gern übernehmen möchte.
 
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GTR schrieb:
Was „problemlos“ 4K Streams angeht…. Ich habe jeden Test bei Neuerscheinungen von Synology gesehen und kein einziges Modell konnte das problemlos transcodieren
Warum nicht einfach eine Streaming Box nehmen? Eine Shield mit KODi oder Plex sollte alles fressen. Und das NAS als Datenbank/Grab verwenden.
 
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GTR schrieb:
Wenn ich eine 4K MKV Datei mit DTS habe und auf einem LG Oled ohne DTS abspiele muss der stream transcodiert werden. Und das ist ein Unterschied ob 4K oder 720p.
Bei 4K keine Chance die NAS steht dauerhaft auf 100% CPU. Bei 720 geht es problemlos….

Ich weiß nicht, was ihr da macht bzw. was ich anders mache. Ich habe gerade mal getestet:

Selbst auf einer zehn Jahre alten DS112+ laufen 4k MKVs. Komplett problemlos.
Was veranstaltet ihr da?
 
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