Test Synology DS723+ im Test: Das 2-Bay-Ryzen-NAS kann entfesselt werden

Ich bin schwer enttäuscht von der 723+. 2,5 GbE und zumindest 4GB Ram sehe ich als das absolute Minimum an. Bei Mainboards ist 2,5 GbE mittlerweile Standart geworden. Das erwarte ich bei einem NAS im Jahr 2023 auch.
 
MGFirewater schrieb:
Merkwürdig. Meine ds schafft je nach Datei 115mb/s mit 2gb ram. Die Transferrate ist m.m. nach nicht von der Menge des RAMs abhängig.
Hat mich ja auch gewundert aber es hat sich absolut nichts in der gesamten Infrastruktur verändert. Von daher bleibt eig nicht mehr viel übrig als Ursache… je nach Datei lieg ich auch gut über 110, übern Schnitt eben gut 105. Davon war ich davor deutlich entfernt, und da sich auch die Bedienung etc alles deutlich geschmeidiger anfühlt war die DS in dem Modell mglw echt grenzwertig ausgestattet.
 
Schades das RAM so teuer ist, das nur 2GB verbaut werden konnten.

Ansonsten ganz nett.
 
dideldei schrieb:
Echt jetzt?... vor allem A.
USB-A ist bei PC/Laptop/NAS/großen AV-Geräten/Autos (leider) immer noch der weitverbreiteste Anschluß und damit (leider) auch immer noch der universellste. An der Peripherie-Seite kann ja USB-wasauchimmer sein.

Aber ja, ich wäre auch dafür, das USB-C sich auch endlich an Frontseiten und I/O-Blenden vermehrt und am besten ausschließlich wiederfinden. Nie wieder an Geräterückseiten per Trail und Error herausfinden, wie der Stecker denn nun gedreht sein muss, um ihn einstecken zu können, hätte schon was.
 
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Cool Master schrieb:
2 GB RAM als Standard ist schon Kriminell... Eigentlich könnte man erwarten, dass es heute min. 8 GB sind. Damit kann man immerhin das Teil auch für andere Sachen außer NAS nutzen, was die "+" Version ja eigentlich hergibt.
Ist bei Qnap genauso. Bei meinem Qnap hab ich bewusst die "kleinste" Version gekauft und für läppische damals 40€ (nun sogar nur noch 30€ aktuell) selber mir einen 8GB Crucial Ram Rigel gekauft und eingesetzt. Denn das 8G aka 8GB Modell hätte damals wie heute direkt satte 200€ Aufpreis bedeutet. Der manuelle Austausch ist jedoch selbst für einen Laien Easy und es gibt genug Anleitungen dazu auf YouTube. Dauer selbst wenn man sich Zeit lässt max. 10 Minuten und 6 Schrauben (2 Gehäuse, 4 Festplattenkäfig um an die Platine mit dem Ram darunter zu kommen) lösen. Ram Tauschen und das ganze umgekehrt wieder zurück bauen. Dafür mal eben 160€ gespart...

Aktuell wenn ich mir das aber so anschaue gehen die Preise (wie bei allem anderen auch) durch die Decke da selbst die kleinen Modelle der 2Bay NAS ab 340€ kosten wenn man den RAM erweitern können will und nur das Einsteiger K Modell mit fest verlötetem nur 1GB ist ab 205€ bei einem Händler zu bekommen. (Technisch ist zwischen K und P3 Modell sonnst kein Unterschied bis auf den austauschbaren RAM!) Ohne das ein Händler das K Modell bei Geizhals überhaupt als Leergehäuse listen lässt die wollen alle direkt die Bundles mit Festplatten verkaufen... Bei Synology wird dann wohl genauso sein...
 
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Der allerwahrscheinlichste Sprung von der DS220+ J4025 wird auf die DS223+ ein (im besten Fall) N5105 oder (weniger gut) ein N4505 sein. Dann bleibt auch der Performance-Unterschied zur DS223 mit RTD1619 gewahrt.
Ergänzung ()

Cool Master schrieb:
Wenn sie nicht mit dem Internet verbunden ist und nur im LAN ihre Arbeit macht spielt das eigentlich keine Rolle. Wenn mich nicht alles täuscht sollte aber die 920+ noch DSM 7.X Support haben.

Edit:

Ich lag richtig, DSM 7.1.1 wird unterstützt:

https://www.synology.com/de-de/support/download/DS920+?version=7.1#system
Das ist doch keine Überraschung: Selbst die DS213J wird unterstützt (https://www.synology.com/de-de/support/download/DS213j?version=7.1#system). Für die DS920+ wirst Du locker noch 2030 das neuste DSM installieren können....
 
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Cool Master schrieb:
2.5, 5 oder 10 GBit Optional sehe ich nach wie vor nicht als Problem. Für 95% der Käufer langt 1 GBit völlig aus. Die restlichen 5% teilen sich auf 2,5 und 10 GBit auf, wobei wohl mehr bei 2,5 sind als bei 10.
https://www.amd.com/en/products/specifications/embedded/21261+11411
Lt. AMD hat der R1600 sogar 2* 10 Gb/s onboard ...

Das aktuelle LAN ist 2,5 Gb/s für den Mainstream, das wird auch das Ende vom Kupfer-LAN dann werden.
Ein sehr merkwürdiges, fast antikes Produkt.
 
RKCPU schrieb:
Lt. AMD hat der R1600 sogar 2* 10 Gb/s onboard ...

Das sind einfach nur PCIe Lanes nicht mehr nicht weniger.

RKCPU schrieb:
Das aktuelle LAN ist 2,5 Gb/s für den Mainstream, das wird auch das Ende vom Kupfer-LAN dann werden.

Sehe ich nicht so. Ich denke wenn in ein paar Jahren die Kosten für neue Verfahren bei TSMC und co. günstiger werden können auch bessere und vor allem Stromsparende 10 GBit NICs gebaut werden. Ich denke auf das level von 1 GBIt/s wird man es nicht bringen aber es wird auf jeden Fall weniger.
 
RKCPU schrieb:
Das aktuelle LAN ist 2,5 Gb/s für den Mainstream
Jein, es fängt an, dass sich 2,5 Gbps als Standard etablieren, noch gibt es eindeutig mehr Geräte mit 1 Gbps.
RKCPU schrieb:
das wird auch das Ende vom Kupfer-LAN dann
Nein
Auch danach wird es Kupfer noch im privaten Standard sein. Die 10 Gbit/s Kupferkarten werden auch von Geberation zu Generation sparsamer. Mittlerweile hat es sich die Leistungsaufnahme und damit die Wärme Entwicklung mehr als halbiert. Mit Kat 8.1 sind auch 40 Gbps auf 30 m drin. LWL in der Hausinstallation wird auf absehbare Zeit kein Standard werden.
 
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Schade, auch kein Ersatz für meine 716+ . Speziell die 2 GB RAM sind in der Preisklasse dann doch schon sehr wenig. Evtl wirds dann doch die "alte" 920+ oder eben gar kein Tausch. 2,5Gb/s ist für mich im Grunde vollkommen uninteressant - mein WLAN schaufelt nicht mehr als 80-85 MB/s durchs Haus und solang man keine SSDs ins NAS steckt ist eh schon weit vorher Schluss. So wirds vermutlich auch für die meisten Kunden aussehen.

Die Konkurrenz hat leider auch nichts taugliches im Angebot - QNAP lief ein Jahr parallel, das möchte ich nicht noch mal haben.
 
GDC schrieb:
Jeder schimpft über Synology in diesem Thread, trotzdem setzt quasi jeder ein Produkt aus deren Hause ein.
Das stimmt. Ich habe mir meine geholt, als ich 1GbE noch okay fand. Zum aktuellen Zeitpunkt klingt mir aber ein NAS der Marke Eigenbau mit XPEnology ansprechender. Aber für einige Jahre brauche ich sowieso erstmal nichts neues. Bis dahin findet vielleicht auch Synology mal NICs mit mehr als 1Gb relevant, anstatt 10x 1Gb Ports zu verbauen.
 
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Ich fänds ja mal toll wenn HyperBackup mit Onedrive gehen würde.

Hab ne 215j aber überlege zu wechseln. Würde gerne auch Docker nutzen und so Sachen wie ne MariaDB oder nen Telegram Bot drauf laufen lassen
 
Ähm....
Was läuft hier Falsch?
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Der SSD Cache macht das System Langsamer?

Nur beim NAS Performance Tester 1.7 8% Performance Plus?
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Liegt das daran das sämtliche Benchmarks nur über den RAM laufen und deshalb nie den Speicher/HDD treffen? Oder wieso ist ein SSD Cache nur verschwendetes Geld?

BTW, Synology installiert sich Standardmässig auch auf ALLEN Laufwerken oder?
Hilft da ein SSD Cache das HDD's öfters abschalten, oder werden die trotzdem für alles aufgeweckt?


LarionovC schrieb:
Das ist doch keine Überraschung: Selbst die DS213J wird unterstützt (https://www.synology.com/de-de/support/download/DS213j?version=7.1#system).
Oh diese Bastarde!
Und ich dachte mir schon ich könnte ein Update machen auf meiner DS413J
https://www.synology.com/de-de/support/download/DS413j?version=6.2#system
 
Ich würde echt gerne von QNAP weg. Aber mit Ryzen CPUs, denen Hardware en/decoding fehlt und nur mit 1 Gbit/s ab Werk, wird das mit mir und Synology leider nichts. Dass man sogar auf 10 Gbit/s upgraden könnte ist klasse. Über die Lebenszeit eines NAS gerechnet wäre ich jedoch froh, wenn überhaupt mal 2,5 in der gesamten Kette drin wären.

Und Synology: denkt mal über ein faires SaaS Modell nach. Ein NAS ist prädestiniert dazu. Es muss permanent gepflegt werden (Softwareupdates) und es gibt lauter Apps und Features, die über die reine NAS Funktionalität hinaus gehen bzw. im Laufe der NAS-Lebenszeit entstehen. Es macht keinen Sinn das mit einem Einmalkauf abgegolten zu haben. Das Stichwort Ecodesign spielt dabei eine große Rolle. Solange ihr es nicht so übertreibt wie BMW...
 
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Giggity schrieb:
Wenn man überlegt was man da noch investieren muss bis das NAS sein Potenzial entfaltet, echt schade.
 
GDC schrieb:
Jeder schimpft über Synology in diesem Thread, trotzdem setzt quasi jeder ein Produkt aus deren Hause ein.
Naja, im Prinzip hast Du da natürlich recht, aber die Gründe sind ja sehr exakt beschrieben. Ich bin damals über eine DS210+ aus Performancegründen zu einer DS1515 (ohne +) gewechselt. Die hatte leider einen "etwas" hohen Stromverbrauch. Und hab mir dann die 220+ geholt. Das Gerät ist super, immer noch. Leise, bzw lautlos mit der entsprechenden scemd Anpassung, sehr geringer Stromverbrauch, klasse.

Aber, was ich damals schon gern gehabt hätte, wäre 2.5Gb Ethernet. Derzeit gelöst über USB-Ethernet Adapter.
Und das nächste NAS wird 2.5Gb haben. Und wenn es nicht Synology wird, ist es auch okay. Synology macht mir die Kisten mittlerweile auch zu restriktiv in Sachen HW, also Platten, SSDs etc. Und das Backupinkompatibilitätsproblem zwischen DSM 5 und DSM 6 (oder war das schon 6&7??) hat mich auch total genervt.

Trotzdem wäre es spannend wie sich so ein neues 2 oder 4 Bay NAS mit 4 GB Ram, 2.5Gb Ethernet, für einen halbwegs ordentlich Preis verkaufen würde. Ich denke auf sowas warten viele... das wär n Renner.
 
Wenn ich mir jetzt einen Nachfolger für meine alte QNAP TS-219 PII anschaffen müsste, wüsste ich nicht so recht, ob sich solche NAS noch lohnen würden. 2 Platten, die nur Freigaben bereitstellen, Backups enthalten und als Basis für Cloud-Backups dienen. Den ganzen Media-Krempel, den die bereitstellen können, brauche ich nicht und Übertragungsgeschwindigkeit ist nicht sehr wichtig.

Freigaben und Backupskripte würde man wohl auch auf anderer Hardware hinbekommen, die flexibler und im Zweifelsfall auch günstiger (erweiterbar) ist.
 
conf_t schrieb:
Jein, es fängt an, dass sich 2,5 Gbps als Standard etablieren, noch gibt es eindeutig mehr Geräte mit 1 Gbps.
Stimmt und wenn ich mir die Router ansehe so wird das noch dauern. Weil die Masse hat eine Fritzbox (bzw. die baugleichen "in den Hausfarben Lackiert" der Kabelnetzanbieter) oder wenn von der Telekom einen Speedport Smart 4 und die haben alle aktuell nur 1 von 4 Lan Buchsen als 2.5Gbps angebunden. Was absoluter Schwachsinn ist. Denn entweder man verbaut alle 4 mit 2,5 Gbps damit die verbundenen Geräte über den Router auch untereinander mit dieser Bandbreite kommunizieren könnten oder man lässt es sein.

Denn kaum jemand hat eine 1 Gigabit Internetleitung wo auch 1 Gigabit im DL abkommt um überhaupt die normalen 1Gbps LAN Buchsen voll auszulasten. Wie viele haben nun privat eine Internetleitung um die eine verbaute 2,5 Gbps LAN Buchse bei einem Download auszulasten? Denn die eine macht sonnst keinen Sinn da man trotzdem einen separaten 2,5Gbps Switch im Netzwerk benötigt an dem dann die 2,5Gbps fähigen Geräte im Netzwerk angeschlossen werden um per 2,5 Gbps untereinander zu kommunizieren weil es über den Router ja aktuell nicht möglich ist. Ob man von dem Switch dann per 1 Gigabit oder 2,5 zum Router geht ist egal weil (wie schon erwähnt) kaum jemand privat diesen Download geschweige denn Upload Speed hat. Das ist eine Alibi Buchse für die Werbung das "schon" eine verbaut ist, weil sie effektiv für sich alleine, Nutzlos ist...

Ich denke das wird noch Jahre dauern. Bis alle 1Gbps Altgeräte abverkauft und auch diese dann wiederum erst Jahre später weil defekt durch neue die nur noch 2,5 Gbps Buchsen haben, ersetzt wurden. Und auch das wird dauern. Weil es verursacht Herstellungskosten für die Router Hersteller. Schon jetzt möchte AVM ~250€ für eine aktuelle 7590AX mit 4x 1Gbps. Wenn sie 4 mal 2,5 Gbps Buchsen verbauen muss die Platine intern und das Netzteil verstärkt werden damit der deutlich erhöhte Strombedarf gedeckt wird was eben Kosten verursacht die natürlich direkt an uns weiter gegeben werden...das verursacht auch Hitze im Gerät und wenn ich nun an die Fritzbox 7490 eines Freundes denke die schon jetzt im normalen Betrieb einer Heizung gleicht. Wobei gleicht ist untertrieben da das Ding im Sommer sogar so heiß wird das man sich fast verbrennt. AVM müsste für so ein Modell das interne Design aber auch das Gehäuse zwecks besserer Kühlung deutlich überarbeiten. Denn die 7590 ist thermisch auch nicht wirklich besser.
 
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Warum wurde mein Beitrag verschoben? Ist doch eine Tatsache, dass die Synology AMD Varianten den bis zu 4,8 fachen Stromverbrauch haben! Die meiste Zeit ist der Bumms doch im Standby und AMD hat damit ein prinzipielles Problem das sind nunmal die Fakten! In Zeiten hoher Strompreise und im Namen des Umweltschutzes sollte man so etwas extra prominent erwähnen, sind immerhin 50€ im Jahr.

@janer77

könnte man fast meinen dass da Geld fließt
 
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