Systgemsicherung mit Macrium Reflect zurückspielen

PetrusDonner

Cadet 4th Year
Registriert
Sep. 2020
Beiträge
68
Hallo Zusammen,

ich hoffe der Beitrag steht in der richtigen Kategorie.....

Da ich durch diverse Einstellungen mein System vermutlich ziemlich zerschossen habe, muss ich wohl auf eine Vollsicherung von Mitte Januar zurückgreifen.(via Macrium Reflect)
Jetzt habe ich aber vermutlich einen Fehler gemacht:
Ich habe die Systemplatte NICHT als Klon sondern als Abbild gespeichert. Kann ich nun dennoch auf eine jungfäuliche SSD dieses Abbild zurückschreiben (klar, via Rettungsdatanträger von Macrium). Ich hatte damals alles also alle Partitionen gespeichert . Partionen habe ich selber keine angelegt (nur Lw C.) das waren alles nur die systemseitig angelegten (Wiederherstellungspüartzionen etc) .

2. Frage in diesem Zuge würde ich auch gerne meine SSD erweitern, heisst aktuell habe ich die Samsung SSD 970 Evo 250 GB verbaut und würde die gerne ersetzen durch eine größere Samsung SSD 980 500GB. Geht das ?

Danke schon mal für Eure Hilfe!

VLG
 
::1
"Abbild" ist schon korrekt. Je nachdem wie die "HDD" ( oder SSD oder NVME ) partitioniert ( MBR/GPT) ist, umfasst Image/Abbild mindestens 2-4 Partitionen.
Am Rande: mit dem Clonen ... es werden die Partitionen direkt von HDD A nach HDD B kopiert ... bin inch nie warm geworden. Ich erstelle immer "Abbilder" ...also in etwa ZIP-Dateien.

::2
Will man ein Image auf eine neue HDD übertragen ...
  1. Macrium Recovery starten .. von einer CD/DVD oder USB Stick.
    ( Wenn man den Stick auf dem jeweiligen Rechner erstellt hat ... sollten alle Treiber vorhanden sein )

  2. [Wiederherstellung] auswählen und das Abbild suchen und auswählen.

  3. Als Ziel Neue Disk auswählen .. .die sollte leer sein.

  4. Nun der entscheidende "Trick"
    Man hat oben eine Darstellung der Partitionen im Abbbild ( 2-4 )
    Unten hat man als Ziel die neue leere Festplatte.
    Dann zieht man mit der Maus von links die erste Partition runter auf die neue ..dann die Zweite ..usw.

  5. Man man jede Partition nach dem "runterziehen" anpassen ... grösser-kleiner ...
    Handelt es sich um eine GPT-Datenträger ( das alte LaufwC ) hat man vermutlich 4 Partitionen.
    Und ist die Installation nicht Jahre alt sieht es ungefähr so aus
    [FAT 32 /100MB] [MSR 16MB] [LaufwC] [Wiederherstellungspartition ca 1 GB ]
    Die ersten beiden belässt man unverändert, LaufwC erweitert man ... und lässt genügend
    Platz für die Wiederherstellungpartiton ( die sollte wenigesten 1GB groß sein ... besser ein Tick mehr ... 1,5 )
Das ist nur eine grobe Marschroute. Gerade bei Notebooks oder ganz alten Installationen ... kann die
Anordnung anders aussehen . ( GGls mal im noch laufenen System Macrium starten, Abbils auswählen und
ein Screen-Shot machen ... und hier einstellen )

Btw ... ich nutze noch immer zu 95% die Version Mac 7.3 ... den das Anpassen der Partitionen haben sie
in dem neueren Versionen IMHO verschlimmbessert ... aber es geht auch da.
 
@cartidge_case
Na ja, wenn es kein Unterschied wäre, dann gäbe es die optionen doch nicht. Ich hatte Klon mal so verstanden dass hier auch Systempartionen also Systemplaten gesichert werden bei Abbildern fehlt da iwas.Ich hatzte zwar auch mal gelesen dass das bei Macrium egal ist, aber war mir unsiche,r weil ich gestern wieder gelesen hatte mal solle Klone speichern.

Und wegen, einfach ausprobieren. Ich will vorher wissen was mich erwartet , die neue SSD muss ich noch bestellen

@no_trust

Klasse!, Danke für die Anleitung.

Dann bestelle ich jetzt erst mal die neue SSD und dann mache ich es so wie von Dir beschrieben.

Allerdings sieht meine aktuelle SSD so aus (5 Partitionen) und wie die gesicherte aussieht muss ich gleich mal schauen.

Sorry ich bekomme leider gerade keien Screenshot angehnagen - System defekt halt.......ich hab da 1 Partition mehr eine mit 499MB und die Wiederhertsellungspartition ist auch nur 681MB groß
 
Zuletzt bearbeitet:
PetrusDonner schrieb:
Sorry ich bekomme leider gerade keien Screenshot angehnagen - System defekt halt.......ich hab da 1 Partition mehr eine mit 499MB und die Wiederhertsellungspartition ist auch nur 681MB groß
Wenn man "zuviele" Partitionen hat kann es mehrere Gründe haben.
Z.B. wenn man eine alte Installation hat die immer wieder "ge-upgradet" wurde ...Win7-->Win10-->Win11 ...oder auch wenn Notbookhersteller eigene Partitionen anlegen für eine Werkswiederherstellung ( 10-20GB Groß )

Was die Recovery-Partition ( mit WinRE ) angeht .... die solltest du im gleiche Zuge auf mind 1 GB vergrößern.
( in den letzten Monaten gab es Schwierigkeiten mit Win-Updates wenn die WinRE Partition zu klein war )

Wenn du eine Macrium USB Stick hast, kannst du auch davon starten und mit dem Smartphone ein Bild machen ... Partitionslayout. Ich unterstelle mal du hast was besseres als ich mit meinen Nokia E52 :D
 
PetrusDonner schrieb:
Na ja, wenn es kein Unterschied wäre, dann gäbe es die optionen doch nicht.
Klonen… Da steckt die (verfehlte) Idee dahinter, dass ich ein Ziellaufwerk anschließe und dahin klone.
So was hat der Laie aber nicht einfach zur Hand!

Intern einbauen ist unangenehm, beim Laptop i.a.R. nicht möglich - wenn ich denn den auf den selben Laufwerkstyp oder mich verbessern will (SSD oder gar HDD auf eine M.2, aber wo soll die eingebaut werden; oder von M.2 auf eine bessere M.2) - wer hat den passenden USB-Adapter bei der Hand?

Jedes Image aber ist erst mal eine Sicherung, und das im Grunde egal wo(hin). Nun kann ich das Quelllaufwerk gegen das neue tauschen und dort die Sicherung einspielen.

Nicht jede Option ist auch sinnvoll nutzbar.

CN8
 
cumulonimbus8 schrieb:
Klonen… Da steckt die (verfehlte) Idee dahinter, dass ich ein Ziellaufwerk anschließe und dahin klone.
Daran ist gar nichts verfehlt, sondern der übliche Weg eine direkte Kopie zu erstellen, die ich sofort nutzen kann. Sei es, weil ich auf einen anderen Dattenträgertyp oder einen größeren umsteigen und diesen direkt verwenden möchte.

Bei einem Image (Abbild) erzeuge ich eine Datei, die ich später verwenden kann, um auf diesen Sicherungsstand zurückzukommen, wenn mit dem aktuellen etwas schief geht oder ich den Umweg gehen muss, weil zu wenige Anschlüsse vorhanden sind, um Quell-, Ziel- und Bootdatenträger des Backuptools gleichzeitig benutzen zu können.
 
Incanus schrieb:
Daran ist gar nichts verfehlt, sondern der übliche Weg eine direkte Kopie zu erstellen, die ich sofort nutzen kann.
Üblich? Üblich heißt für mich sofort das Klonziel greifbar zu haben und dahin zu klonen.
Aber wo ist denn genau dieses das Ziel, mit welchen Adaptern ist es wo und wie angeschlossen?

Klonen ist Mist wenn ich keine Klonstation mit stetes freien Adaptern habe auf die ich ich klone.
Falsch..! Ich brauche dafür doppelte Anschlüsse; für die Quelle und fürs Ziel.
Unsereins greift da locker en passant in die Schublade, der Laie ins Leere.

(Und immer im Hinterkopf, dass das Klontool im Grunde im laufenden Betriebssystem installiert sein muss - was danach schreit Images anzulegen! Oder Booten wir dazu vom Notfallmedium..?!?)

CN8
 
cumulonimbus8 schrieb:
Üblich? Üblich heißt für mich sofort das Klonziel greifbar zu haben und dahin zu klonen.
Genauso geht es.
cumulonimbus8 schrieb:
Klonen ist Mist wenn ich keine Klonstation mit stetes freien Adaptern habe auf die ich ich klone.
Klonen ist niemals ‚Mist‘ und eine Klonstation ist darr gar nicht nötig.
cumulonimbus8 schrieb:
Falsch..! Ich brauche dafür doppelte Anschlüsse; für die Quelle und fürs Ziel.
Warum falsch? Quelle ist in der Regel doch eh angeschlossen, Ziel kommt zusätzlich dran, entweder Inter bei Desktop-PCs oder extern bei Laptops.
cumulonimbus8 schrieb:
Und immer im Hinterkopf, dass das Klontool im Grunde im laufenden Betriebssystem installiert sein muss
Muss es nicht, halte ich auch für den Flaschenöffner, das im laufenden System zu machen. Die bessere Alternative -meiner Meinung nach- hast Du ja selber schon genannt:
cumulonimbus8 schrieb:
Booten wir dazu vom Notfallmedium
Genau!
 
Incanus schrieb:
Und womit wenn ich das nicht habe?

Alle Laien die Klonen wollen, weil der Begriff viral geht und es supertoll sein soll, haben gar nicht die nötigen technischen Mittel zur Hand.

[Klonen ist niemals ‚Mist‘ und eine Klonstation ist darr gar nicht nötig.]
[Warum falsch? Quelle ist in der Regel doch eh angeschlossen, Ziel kommt zusätzlich dran, entweder Inter bei Desktop-PCs oder extern bei Laptops.]

Deswegen ist Klonen überschätzter Unsinn. Und genau das ist der Punkt auf den ich zeige!


Ich fahre alle Tage Images. Von C und nicht dem kompletten Laufwerk. Hat gründe. Sollte es einen Unfall geben wird auf die Images zurückgegriffen.
Ich will ein neues Systemlaufwerk? OK, per USB-Adapter angehängt (die M.2). Altes Kompelttimage drauf (WIN-Partitoenen). C-Image drüber. Alles nebenbei während ich weiterwurschtele. Ohne Belastung durch Klonen. Theoretisch. Praktisch wird auf die nuee M.2 WIN installiert (wohl oder übel) um zu sehen was sie tut ode rnicht tut. Dann kommt (ob über Notfallstick oder anderem Rechner) das letzte C-Image drüber.

CN8
 
cumulonimbus8 schrieb:
Alle Laien die Klonen wollen, weil der Begriff viral geht und es supertoll sein soll, haben gar nicht die nötigen technischen Mittel zur Hand.
Was geht denn da bitte ‚viral‘? Und wie es geht, habe ich doch schon beschrieben. Zudem verkaufen die Leute, bei denen man den neuen Datenträger gekauft hat, notfalls sogar auch externen Gehäuse für kleines Geld.
cumulonimbus8 schrieb:
Ohne Belastung durch Klonen.
Welche Belastung? Du bastelst Dir halt Deine ganz eigenen Szenarien, siehe:
cumulonimbus8 schrieb:
Ich fahre alle Tage Images.
basteln an PCs ist bei Dir Selbstzweck.
Der ‚Laie‘ wie Du ihn nennst, steigt halt ab und an auf ein größeres Laufwerk um und da ist Klonen das perfekte Mittel, wenn man mit der vorhandenen Installation weitermachen möchte. Der Umweg über ein Image möglich aber eben nicht nötig.
cumulonimbus8 schrieb:
Deswegen ist Klonen überschätzter Unsinn. Und genau das ist der Punkt auf den ich zeige!
Das einzige, was hier Unsinn ist, ist Deine Weigerung auch mal andere Arbeitsweisen zu akzeptieren.
 
Zurück
Oben