News T-Mobile erhöht Gerätepreis des iPhone

@AeS
Selten so einen Käse gelesen. Microsoft muss sich also wegen der ganzen Mitbewerber öffnen?
Sorry aber bei Microsofts Marktanteil halte ich diese Behauptung für äußerst lächerlich.
Wenn hier jemand für mehr Kompatibilität sorgen muss, dann sind des die kleinen Mitberwerber Linux und MacOS. Denn für diese Betriebssysteme ist es ein elementarer Verkaufsgrund, dass man auch von den wesentlich weiter verbreiteten Microsoft Produkten aus auf sie zugreifen kann.
Linux entwickelt sich da ja in die richtige Richtung, indem man versucht immer mehr Windows Software lauffähig zu bekommen.
Aber Apple bunkert sich stur auf den eigenen Formaten fest. Nenn mir doch mal einen plausiblen Grund, warum man den Ipod Benutzer unter Windows dazu zwingen muss, Itunes zu verwenden.
Das Argument, dass der Itunes Store mit itunes gekoppelt ist, lasse ich dabei schon mal nicht gelten, da es genügend Leute gibt, die sich niemals Musik über Itunes kaufen würden.
Warum kann man einen Ipod nicht mit dem WMP synchronisieren. Oder falls das zu viel verlangt ist, einfach seine Dateien manuell überspielen?
Warum benötigt ein Ipod/Iphone einen propietären Stecker, anstatt, dass er einfach, wie praktisch jedes andere Gerät MiniUSB verwendet?

Das sind alles Strategien, mit denen Apple sich ganz gezielt abkapselt, obwohl es für den Großteil der Kunden andersrum wesentlich praktischer wäre.
 
drphysx schrieb:
Nein, Microsoft macht dass, weil es ein Softwarekonzern ist, der Software (Windows, Office) und Services (Exchange, SharePoint) an verschiedene Partner und Klienten verkauft. Apple dagegen unterhält ein völlig abgeschlossenes System, in dem Software, Hardware und Services nur im Paket und nach außen abgeschottet kommen.

Das System von Apple funktioniert in sich, aber sobald man es zusammen mit anderen Produkten, z.B. Windows, nutzen will, treten Probleme auf. Die umgeht Apple zum Teil auf Drängern der Nutzer mit Exchange Support (ab Snow Leopard), Boot Camp und iTunes für Windows, aber eben nur äußerst halbherzig und mit vielen Einschränkungen, um das eigene System (iTunes Musikverkäufe oder OS X z.B.) zu schützen.

Microsoft dagegen versucht immer, eine möglichst weite und gut integrierte Verbreitung seiner Produkte zu erreichen, denn davon leben sie als Software- und Serviceanbieter. Natürlich ist das Eigennutzen, aber sorgt auch für Zusammenarbeit und Freiheiten statt den Einschränkungen bei Apple.

Weil Microsoft es muss, weil immer mehr Mitbewerber in die Felder kommen, das ist Fakt, das kannst du nicht wegreden und nicht verneinen, Microsoft war mal genau so wie Apple, viele Produkte einfach abgeschottet auf MS OS , jedoch mussten Sie sich mit der Zeit öffnen und ihre Umsetzungen für Mac sind auch mehr als halbherzig, also die Apple Abteilung bei Microsoft bekleckert sich auch nicht gerade mit Rum.
Du kannst nichts wegreden was den Menschen schon seit Jahren aufgefallen ist, Microsoft öffnet sich seit nicht mal einem Jahrzehnt, was kam in diesem Jahrzehnt?
Andere Betriebssysteme wurden stärker, Google wurde stärker, Netbooks kamen, Handys bekamen immer mehr aufsehen.
Das alles veranlasste Microsoft dazu ihre Software, um der Konkurrenz kostenloser oder günstigerer Software gegenüber zu stehen, zu öffnen.
 
Weil Microsoft es muss, weil immer mehr Mitbewerber in die Felder kommen
Nein, weil es das Geschäftsmodell von Microsoft ist und schon immer war. Microsoft ist ein Anbieter von Software und Services, der mit Hard- aber auch Softwarewareherstellern zusammenarbeitet, und nicht ein Anbieter von abgeschotteten Gesamtsystemen, wie Apple. Das war schon immer so und hat letztlich auch für den Erfolg von Windows bzw. Untergang von Mac OS gesorgt. Dank dem iPod steht Apple heute wieder anders da und kann es sich leisten, abgeschottete Systeme zu vertreiben.

gschrei hat völlig recht.
 
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Vielleicht solltet ihr euch beide mal mehr mit der wirtschaftlichen Lage von Microsoft, den letzten Quartalszahlen, den Erwartungen und den Veränderungen der letzte Jahre bei Microsoft beschäftigen.
Da fehlt einiges an Wissen.
Aber ihr könnt euch gerne mal informieren.
Es ist nicht alles Gold was glänzt.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,638033,00.html
 
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Bestimmt nicht. Dir fehlt eher einiges an Erfahrung. ;)

Im Gegensatz zu manch anderem Unternehmen hat Microsoft die Wirtschaftskrise bisher sogar recht gut überstanden. Apple als Hersteller von Consumer-Produkten bekommt diese natürlich noch viel weniger zu spüren.

Konkurrenz kommt hauptsächlich durch die Umstellung zum Cloud-Computing, wo Anbieter wie Google und Amazon etwas teils früher dran waren. Aber auch die bieten keine geschlossenen Systeme sondern Services an, was deine These als völligen Käse herausstellt, wie dgschrei schon bemerkt hat.
 
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Dann holt ihr bitte die Wissenslücke auf und ich gebe mir Mühe mit der Erfahrung, ich denke dann wäre euch geholfen und mir auch, dann würdet ihr vielleicht nicht so oberflächlich an die Sachen herangehen, sondern einfach etwas tiefgründiger alles beleuchten.

Mit euch an der Spitze wäre Microsoft sein Imperium schon los, auch die Kooperation der beiden angeschlagenen Giganten Nokia und Microsoft bestärkte meine Käse-These.
Tja, Wirtschaft 6, setzen!
 
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unLead schrieb:
[...]
So schaltes du es an
Hier ist deine Musik
Hier sind deine e-Mails
Hier ist das Internet
und hier ist dein Anruf

Also wenn dieses Handy nicht für 0815 Menschen gemacht ist, dann ist der Erde flach und die Sonne dreht sich um uns herum! Ist das denn noch schwerer zu übersehen?
Wie kann man nur ein Produkt kaufen, wenn in der Werbung mit einem geredet wird, als wäre man schwerbehindert?!
[...]
Das ist eben genau die Umsetzung einer Erkenntniss die Apple fuer Marketing und Produktpraesentation erlangt hat (und imho andere Firmen noch nicht gerafft haben):

Dem Kunden konkret zeigen das mit dem eigenen Produkt einfache Dinge des Alltags eben auch verblueffent einfach zu erledigen sind. Eben der Mensch und die Unterstuetzung des Menschen durch Technik im Vordergrund steht.

Sicherlich koennen das andere Geraete anderer Herrsteller auch (womoeglich auch besser...), aber keiner der Firmen kriegt es in der Reklame so hin dies so genial zu praesentieren wie Apple.

Da stehen eben technische Details (die fuer die meisten Menschen im Alltag eben mehr oder weniger irrelevant sind) im Hintergrund. Nicht die Bewerbung der tollen technischen Daten stehen im Fokus der Begeisterung der breiten Masse (bzw. sogar eines jeden Menschen sollte es das Beduerfnis sein Dinge Komfortabel erledingen zu koennen. auch dem ambitionierten Anwender), sondern das was man damit (schnell,praktisch und stilvoll) machen kann. Da kommt ein einziger praesentierter Klick mit dem Finger auf ein Symbol eben gut.

Ich selber finde jedenfalls auch, dass diese Versprechen von Apple auch gehalten werden (Das ist aber wiederrum eine Geschmacksfrage ist. Trotz der Haken die es auch an Appleprodukten gibt bin ich davon sehr angesprochen.)

So finde ich auch nicht, dass in der Werbung mit dem Kunden gesprochen wird als sei er schwerbehindert: Es ist eben die Reduktion auf die Praesentation der wesendlichen Aufgaben des Alltags.
 
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@AeS

Ich habe keine Wissenslücke, was MS und Apple angeht, das trau ich mich sagen ;)

Nur du verkennst die Situation. Dass Microsoft Konkurrenz bekommt ist schon richtig, hat aber nur mit der Umstellung zum Cloud-Computing, jedoch nichts mit dem Unterschied der Geschäftsmodelle von MS und Apple zu tun, um die es hier geht.
Microsoft war, ist und bleibt ein Software/Serviceanbieter, der davon lebt, dass seine Software auf möglichst allen Computern, Servern etc. läuft.
Apple schottet sein System dagegen ab, um möglichst das ganze Paket zu verkaufen (Hardware + Software + Services).

Die Kooperation mit Nokia entspricht genau dem, was Microsoft schon immer getan hat: Seine Software/Services auf möglichst allen Systemen zu etablieren, um sie zum Standard zu machen und andere zu verdrängen. Siehe IE vs. Netscape oder Windows vs. Mac OS.

Es hast lediglich du eine 6 verdient, wegen Themaverfehlung.
 
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http://www.chip.de/news/NetApplications-Apple-verliert-massiv-Marktanteile_37504124.html

Solange Microsofts Marktanteil bei Betriebssystemen weiterhin bei um die 90% dümpelt werden die nicht ins Schwitzen kommen. Verglichen mit Windows sind MacOS und Linux Fürze im Wind. (Bei den Servern siehts für Linux besser aus.)

Und was soll an MS Quartalszahlen jetzt erschreckend sein? Die lesen sich eher ungefähr so wie die von Intel.
Geringerer PC Absatz wegen Krise ---> Geringerer Umsatz Geringerer Gewinn.

"Für sein abgelaufenes, viertes Geschäftsquartal muss Microsoft erneut einen Rückgang bei Umsatz und Gewinn melden. Im Vergleich zum Vorjahr ging der Umsatz um 17 Prozent auf 13,1 Milliarden US-Dollar zurück. Der Nettogewinn ist um 29 Prozent (3,05 Milliarden US-Dollar), der operative Gewinn um 30 Prozent (3,99 Milliarden US-Dollar) gesunken."

Insgesamt stehen beide Unternehmen (MS und Intel) noch absolut vorbildlich dar, wenn man sich mal die Zahlen anderer Unternehmen ansieht.
Dass man bei Apple derweil bessere Zahlen schreibt, ist wenig verwunderlich. Die hatten schließlich vor der Krise schon Quartale, in denen sie eine Umsatzrendite von über 50% aufweisen konnten,
Oder für alle die, die mit betriebswirtschaftlichen Kennziffern nix anfangen können:
50% von Apples Umsatz waren reiner Gewinn. Oder anders ausgedrückt. 50% von jedem Ipod, Mac, Macbook, etc waren reiner Gewinn für Apple.
 
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drphysx
Da lehnst du dich aber sehr weit aus dem Fenster und hier mein Freund, hier geht es um die Preiserhöhung von T-Mobile.
Mit der Apple im Grunde nichts zu tun hat.
Was viele hier sehr wohl verkennen um ihrer Antipathie Luft zu machen, das finde ich sehr schade.
Dann lebe weiter in deiner Microsoft-tut-alles-um-die-Welt-zu-Verbessern-Welt und Apple-macht-alles-um-sich-abzuschotten-Welt.
Fakt ist, es geht hier um Geld, Microsoft öffnet sich um Geld zu verdienen, weil die Konkurrenz nicht schläft und Apple hat den Luxus, geschlossen zu bleiben, weil nenne sie Idioten, nenne sie dumm, nenne sie Geldscheißer, ist mir egal, aber es gibt genug Käufer und diese geben Apple recht das es so funktionieren kann.
Microsoft hat gelernt das ihr Modell nicht funktioniert und strukturiert jetzt Konzernintern bzw. ist da schon seit 2 Jahren ein Wandel in der Konzerninternen Struktur vorhanden.
Nicht derjenige hat recht, welcher der moralische Sieger ist, in der Wirtschaft gewinnt nicht der Liebste, sondern der, mit dem funktionierenden Modell, koste es was es wolle.

dgschrei
Entschuldige bitte, aber mit deinem total über das Ziel hinaus geschossenen Nazivergleich hast du dich für eine Unterhaltung mit mir disqualifiziert, daher gehe ich nicht auf dein Gebrabel ein.
 
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Da tun sich wahre Abgründe auf, verstanden hast du nämlich gar nichts. Dann wechselt man eben das Thema...

Microsoft tut nicht alles, um die Welt zu verbessern, sondern um Geld zu verdienen. Und das haben sie von Anfang an mit Partnerschaften, also Offenheit bzgl. Hardware/ anderer Software verdient. Und genau dadurch haben sie alle Konkurrenten wie Apple oder Napster verdrängt.

Es gibt eine Umstrukturierung, nur du hast nicht kapiert, wie die aussieht. Mit der Offenheit, um die es hier geht, hat die nämlich nichts zu tun. Microsoft war schon immer offen, denn dadurch waren sie erfolgreich. Die Umstrukturierung geht von Clientsoftware zu Cloud-Services, was mit Offenheit wenig zu tun hat (sowohl die Clientsoftware lief auf allen Systemen, wie auch die Cloud-Services), sondern mit Trends der letzten Jahre.

Apples Geschäftsmodell war schon immer Abgeschlossenheit, Hard- und Software zusammen anzubieten. Dadurch haben sie am PC-Markt auch verloren. Dank dem iPod und jüngst dem iPhone können sie sich dieses Modell aber wieder leisten, wodurch sie aber zumindest am PC-Markt keine Konkurrenz, sondern nur ein Luxusanbieter bleiben werden.

Die Konkurrenz kommt durch Serviceanbieter wie Google oder Amazon und hat mit dem Geschäftsmodell offene vs. geschlossene Systeme anzubieten nichts zu tun. Deshalb bist du am Thema total vorbeigeschossen bzw. hast es einfach nicht verstanden.

Entschuldige bitte, aber mit deinem total über das Ziel hinaus geschossenen Nazivergleich hast du dich für eine Unterhaltung mit mir disqualifiziert, daher gehe ich nicht auf dein Gebrabel ein.
Tja, mit dem "Gebrabel" oben hat er aber völlig Recht. Aber klar, so zieht man sich aus der Affäre...

Um deine Wissenslücken, die du anderen anzulasten versuchst, zu füllen, würde ich dir empfehlen, mal den Blog von Mary-Jo Foley zu lesen: http://blogs.zdnet.com/microsoft/
Vielleicht verstehst du dann den Zusammenhang zwischen Umstrukturierungen und Kokurrenz, bzw. den Nicht-Zusammenhang mit dem MS-Geschäftsmodell vs. dem von Apple.
 
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drphysx schrieb:
Da tun sich wahre Abgründe auf, verstanden hast du nämlich gar nichts. Dann wechselt man eben das Thema...

Microsoft tut nicht alles, um die Welt zu verbessern, sondern um Geld zu verdienen. Und das haben sie von Anfang an mit Partnerschaften, also Offenheit bzgl. Hardware/ anderer Software verdient. Und genau dadurch haben sie alle Konkurrenten wie Apple oder Napster verdrängt.

Es gibt eine Umstrukturierung, nur du hast nicht kapiert, wie die aussieht. Mit Öffnung hat die nämlich nichts zu tun, Microsoft war schon immer offen, denn dadurch waren sie erfolgreich. Die Umstrukturierung geht von Clientsoftware zu Cloud-Services, was mit Offenheit wenig zu tun hat (sowohl die Clientsoftware lief auf allen Systemen, wie auch die Cloud-Services), sondern mit Trends der letzten Jahre.

Apples Geschäftsmodell war schon immer Abgeschlossenheit, Hard- und Software zusammen anzubieten. Dadurch haben sie am PC-Markt auch verloren. Dank dem iPod und jüngst dem iPhone können sie sich dieses Modell aber wieder leisten, wodurch sie aber zumindest am PC-Markt keine Konkurrenz, sondern nur ein Luxusanbieter bleiben werden.

Ja stimmt, es ist wirklich unerhört das T-Mobile ihre Preise erhöht haben, ich gehe mich morgen bei T-Mobile beschweren, weil ich ja als potenzieller Neukunde davon betroffen wäre.



Ps: Dies ist nicht der Platz dafür, ich sehe im ersten Teil das ich genau das mit der Konkurrenz geschrieben habe, stimme dir jedoch im 2. Teil nur bedingt zu, gehört aber nicht mehr hierher.

Die nächsten Wirtschaftsnews und Quartalsergebnisse werden kommen, wir werden uns da sicher wieder sehen.
 
ich sehe im ersten Teil das ich genau das mit der Konkurrenz geschrieben habe
Es ist ja auch richtig, dass Microsoft Konkurrenz bekommt und Umstrukturierungen vornimmt. Aber das sind Umstrukturierungen durch einen Wandel weg von Clientsystemen hin zu Cloud-Services, bei denen andere wie Google vorne mit dabei sind und MS etwas spät dran.

Damit, dass Apple abgeschlossene Systeme vertreibt und Microsoft auf Verbreitung durch Kompatibilität und Partnerschaften setzt (und das schon immer), hat das aber nichts zu tun. Hier hast du eine völlig falsche Verbindung hergestellt bzw. das Thema nicht verstanden.
dgschrei hingegen hat die Zusammenhänge richtig hergestellt und deshalb zu Recht deinen Post als "Käse" identifiziert.

Um deine Wissenslücken, die du anderen anzulasten versuchst, zu füllen, würde ich dir empfehlen, mal den Blog von Mary-Jo Foley zu lesen: http://blogs.zdnet.com/microsoft/
Vielleicht verstehst du dann den Zusammenhang zwischen Umstrukturierungen und Kokurrenz, bzw. den Nicht-Zusammenhang mit dem MS-Geschäftsmodell vs. dem von Apple.



Und was ich viel unerhörter finde als die Preiserhöhung ist, dass viele Leute das auch noch kaufen, obwohl sie für weniger Geld bessere Alternativen bekommen würden.

EDIT: Nach dem Studium nachfolgender Statistik darf sich jeder gern selbst eine Meinung zum Preis-Wert-Verhältnis des iPhones machen. Mein Schluss: Völlig überbewertet und überteuert. Aber alle Achtung an Apple, die Leute so an der Nase herumzuführen und damit solche fantastischen Gewinnspannen zu erzielen ist schon eine Kunst.

applechart.jpg
 
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@ drphysx
Ich hab Windows Mobile (sowohl 6.0 nackt als auch mit TouchFLO eines HTC Touch Diamond) gesehen, benutzt und gelacht - absolut nichts für mich, spricht mich einfach nicht an.
Bei nem Freund hatte ich das iPhone 3G 15min in den Händen und war von seinem Bedienkonzept direkt begeistert und die Benutzeroberfläche ist einfach tausendmal angenehmer zu bedienen als ein Windows Mobile, erstens weil das ganze weniger kryptisch ist, sondern selbsterklärender und zweitens, weil der Multitouchscreen einfach toll zu benutzen ist.

Klar, es gibt Dinge die ich an meinem 3G kritisiere, ich hätte gerne längere Akkulaufzeit, ne Videofunktion (gibts ja erst im 3GS), Multitasking fehlt mir in letzter Zeit auch öfters mal ein wenig und die Einschränkungen des Appstores sind immer dann wenn gerade etwas rauskommt was auf dem deutschen Appstore nicht verfügbar ist schon doof, weil man in Deutschland z.b. kein Wolfenstein 3D im Appstore hat.
ABER mit einer Userbasis von 40+ Millionen Geräten bekomme ich für mein iPhone wenigstens theoretisch Wolfenstein 3D...oder demnächst Doom und später wohl auch Quake 3, direkt von id und John Carmack entwickelt.
Durch die Konkurrenz im Appstore ist der ganze Kram dazu auch noch deutlich günstiger als für Windows Mobile, mein Bejeweled 2 hat mich 2,39€ gekostet und mein IM+ (ein Instantmessenger) 5,99€ - für Windows Mobile zahlt man für Bejeled 2 ca 8$ und die WM6-Version von IM+ kostet direkt beim Entwickler 30 oder sogar 40$.
Und im Appstore muss ich dann den ganzen Kram auch nicht 3 Stunden im Internet suchen, meine Kreditkartendaten mit der halben Welt teilen und sie mehr oder weniger kompliziert installieren - es funktioniert einfach!

Und darum geht es beim iPhone - es funktioniert einfach.

Das hat nichts mit Luxus oder was auch immer zu tun - um mir irgendwas auf mein iPhone einzubilden sehe ich täglich in Hamburg in der S-Bahn eh viel zu viele Leute mit iPhone oder zumindest iPod Touch.
Statt zu denken "Mist, der hat auch eins, nun bin ich hier nicht mehr der Coolste :(" bin ich über jedes weitere iPhone das ich sehe glücklich, da ein größerer Markt für iPhone-Entwickler sowohl bessere als auch günstigere Spiele und Anwendungen für mich bedeutet.
 
Immer dieses Gelaber von besseren Alternativen und veralteten Iphones. Blabla

Hallo? Wieso kaufen sich die Leute ein Porsche wenn sie das gleiche oder bessere auch für weniger Geld haben können?

Findet Euch doch einfach damit ab und versucht nicht irgendwelche Dinge schlecht zu reden oder leute von ihrem Wunsch abzuhalten, nur weil ihr irgend was anderes toller findet.
 
Ich weiß nicht was ihr habt, Pi mal Daumen kommt man doch auf nen guten Preis über 2 Jahre ~ inkl. >Gesprächsguthaben und Internet.

Ich könnte ohne mein iPhone gar nicht mehr.
Nutze es täglich als iPod - und zum Surfen - für eMails und auch sehr oft für Games.

Allein das Surfen ist ein absoluter Traum. So Komfortabel geht es auf keinem anderen Mobiltelefon dieser Preisklasse.

Man sollte es halt nicht mit einem Handy verwechseln, es ist ein mehr ein Allround-Organizer.

mfg,
Markus
 
Naja also ich weiß nicht, ob der Preis so gut ist.

24 x 24,95 = 598,80€
Dazu kommt noch 129,95 für das 16GB 3GS
bzw. 249,95 für das 32GB 3GS
+ 24,95 Anschlussgebühr.

Da kommt dann für das 16GB: 753,70
32GB: 873,70

Und das beim kleinsten Tarif?!? Da ist nichts drin, keine WLAN Flat keine frei Minuten nichts? Okay 200MB Datenvolumen. Aber das wars dann auch schon. Jetzt wird das I-Phone auch noch teuerer.
Ich finde der kleine Tarif ist doch bei einem Smartphone total für die Füße.
Viel zu teuer und es wird nichts geboten. Okay man hat das I-Phone aber das Telefonieren kostet wieder gut Geld.

P.s. Die Posts hören sich so an, als ob wirklich sich manche Leute auf die Füße getreten fühlen. Also sich so ein Ding geholt haben und gemerkt haben, dass die Kosten doch höher sind wenn man nur den kleinen Tarif nimmt^^
 
dgschrei schrieb:
Und was soll an MS Quartalszahlen jetzt erschreckend sein?
Im Kapitalismus ist eine schwarze Null schon eine Katastrophe, und jetzt möchtest Du uns erzählen, daß die Quartalszahlen von MS und Intel so schlecht nicht sind? Nur weil andere noch stärker von der Krise betroffen sind, heißt es nicht, daß MS und Intel gut da stehen. Weniger schlecht als andere ist immer noch schlecht.

drphysx schrieb:
Microsoft tut nicht alles, um die Welt zu verbessern, sondern um Geld zu verdienen. Und das haben sie von Anfang an mit Partnerschaften, also Offenheit bzgl. Hardware/ anderer Software verdient. Und genau dadurch haben sie alle Konkurrenten wie Apple oder Napster verdrängt.
Brüller, der erste Lacher des Tages! Offenheit und MS sind zwei Begriffe, die absolut nicht zusammenpassen. Beispiele gefällig? Wie wäre es mit .wma, .wmv, .docx und .png, vier Formate, die für das geschlossene System MS stehen. Statt auf offene oder von der Mehrheit der Benutzer benutzte Formate zu setzen, bastelt man sich in Redmond eigene Formate zusammen und sperrt andere aus. Wie lange konnte der IE .png nicht korrekt darstellen? Und warum hat man sich im Office-Bereich solange gegen .xml gewehrt? Weil die Konkurrenz, die eben keinen so großen Marktanteil wie MS hat, mit ihren deutlich offeneren und besseren Formaten keinen Fuss in die MS-Welt bekommt. Unliebsame Konkurrenz, die deutlich bessere Produkte hatte, wurde kurzer Hand durch die Integration eigener Produkte aus dem Rennen geworfen, man erinnere sich nur an Netscape. Gott sei Dank ist sowas Dank der EU mittlerweile nicht mehr möglich.

Apples Geschäftsmodell war schon immer Abgeschlossenheit, Hard- und Software zusammen anzubieten.
Diese Abgeschlossenheit hat aber den ganz großen Vorteil, daß die Koordinierung an einer einzigen Stelle stattfindet, was das Konfliktpotential zwischen Hard- und Software minimiert.

drphysx schrieb:
Dazu kann ich nochwas sagen. Gestern hat Gartner Verkaufszahlen von Smartphones veröffentlicht. HTC als kleiner, bis vor ein paar Jahren noch unbekannter Hersteller hat ohne einen einzigen Werbespot fast halb so viele Geräte verkauft wie Apple, nämlich 2,4 Millionen alleine im lezten Quartal.
Aktuelle Zahlen von Strategy Analytics für das 1. Quartal 2009:
Nokia: 38,0%
Sonstige: 26,9%
RIM: 20,8%
Apple: 8,3%
HTC: 6,1%

HTC baut schon seit Jahren Smartphones, wenn auch lange fast ausschließlich ohne den eigenen Namen zu verwenden. Und trotzdem liegt man hinter RIM und Apple zurück. Ich weiß nicht, ob man es da als große Leistung verkaufen kann/sollte, daß man doch so viele Geräte ohne Werbung verkauft hat. Da fragt man sich doch, was wäre mit Werbung möglich gewesen, oder nicht? Oder hat es vielleicht doch ganz einfach einen Grund, warum man auf Werbung verzichtet?
 
Hab zwar nicht alle beiträge gelesen , aber das iPhone polarisiert stark.

Die preiserhöhungen waren doch schon mal im gespräch auch von anderen anbietern.

Und klar trifft es die leute die sich das iPhone nach der preiserhöhung nicht mehr leisten können oder wollen , und somit den status auch nicht. Was ich wie ich finde lächerlich ist den ein statussymbol ist das iPhone schon lange nicht mehr.

Und wofür eigentlich die diskusion ? Ist es nicht egal was der andere für ein handy hat , und was er dafür bereit war auszugeben solange er damit glücklich ist.

Schlecht ist das iPhone nicht , es sieht gut aus und funktioniert ich hatte selber eins . Habe es mir damals nur wegen dem touchscreen gekauft und weils gut aussah und mich die technik interessierte.

Werde mir aber keines mehr zulegen.
Warum ?
Weil ich mir meine sachen nach meinen vorlieben und nach meinem geldbeutel kaufe:D
 
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