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Die Deutsche Telekom hat bei der Bundesnetzagentur die Anordnung der Entgelte für die Nutzung von drei Bausteinen ihrer Glasfaserinfrastruktur beantragt, die vor allem auch für die schnellen VDSL-Zugänge benötigt wird. In diesem Zuge plant man den Zugang im Multifunktionsgehäuse zu einem monatlichen Einheitspreis anzubieten.
machen mer ma ne milchmädchenrechnung und gehen davon aus, das ein faserpaar nen stream in eine richtung von 10GBit/s schafft, und jeder kunde in deutschland DSL 16k kaufen würde, und wir jetzt wissen wollen wieviele leute man somit an ein fasernpaar in eine richtung beschalten könnte, so wäre das:
10000 / 16 = 625
es könnten also 625 leute, die an einem fasernpaar hängen mit voller geschwindigkeit runterladen (als beispiel)
so nu weiß jeder sieht die realität anders aus, also sind die preise garnicht mal so hoch
Relativ. Hier ist ja nichtmal bekannt, ob Wartung/Instandsetzung für den "Mieter" dann noch extra oder inklusive ist. Nach meinem Dafürhalten müsste es inkl sein, da die Telekom wohl niemanden von Arcor/Vodafone an die MFG lassen will - zurecht...
Spaltet die telekom die Nutzungsgebüren für DSL (normal) auch in diese 3 Kategorien auf ? - dann könnte man mal vergleichen so sagt dass doch wohl den meisten (incl mir ^^) nix
Ich denke, dass die Nutzung von herkömmlicher ADSL-Technik über die MFG (zunächst) nicht dazu gehört, sondern lediglich VDSL25/50, da ADSL eigentlich eine tote DSL-Technik ist
Mal davon abgesehen, dass die GF-Infrastruktut nicht für herkömmliche Telefonie gedacht ist:
Wenn man nur von 1GBit/s pro Faser ausgeht und von 64kBit/s pro Sprachkanal ergibt das 16384 Kanäle.
Wenn man das jetztige Verhältnis beibehält würde man an 1GBit ca. 6.500 Kunden hängen.
Aber man behält es ja nicht bei...
Eine Linecard in so einem MFG kann bis zu 96 Ports haben, unter der Vorraussetzung, dass das MFG komplett genutzt wird - entfallen so pro Port 0,45+€ ...
@godmod: "wie die Konkurrenz damit preislich marktfähige Produkte anbieten soll" - auch wenn nicht direkt geschrieben, klingt es doch nach: Der Preis ist zu hoch, die arme Konkurrenz kann kein solch starkes Preisdumping betreiben. - Weißt du wie viele Kunden auf die zwei Glasfasern geschaltet werden können? Ich zumindest nicht!
Meines Erachten sollten die Preise so sein, dass:
- Es sich für die Telekom mindestens etwas lohnt(Investitionen sollten abgesichert sein)
- Der Konkurrent auch selber sein Netz ausbauen könnte
Wenn die Kosten dann für den "Markt" zu hoch sind, bedeutet das nur, dass der Markt unter Preisdumping leidet.
Da werden doch sicherlich so viele Anschlüsse vergeben, dass die Bandbreite nicht für alle gleichzeitig ausreichen kann.
Muss es ja eig auch nicht. Ich glaube kaum, dass zu irgendeiner Tageszeit auch nur ein Drittel aller Anschlüsse voll benutzt werden.
Jaein T-Online vertreibt ja schon seit über einem Jahr (oder noch länger?) schon eigenes VDSL (25 oder 50) dieses model ist für resseller, die LeitungsInfrastruktur anmieten und somit die Telekom wieder in neue Netze Investieren kann. Das was 1&1 schon seit September macht können dann auch alle anderen ohne wieder Jahre über den Preis zu verhandeln
@Faranor
auch wieder richtig und doch falsch ein Grundprinzip des Netzwerk-baues ist es, den Maximalen Trafic+ einen Tick Überkapazität zu planen (zu mindestens habe ich das so in der Berufsschule gelernt). Da das aber in diesem falle fast unbezahlbar wäre wird mit dem Maximal erwarteten trafic gerechnet, was aber grade in Städten zu Engpässen führen kann (manchmal reicht schon der Bau eines neuen Wohnblocks).
Genau das ist damit nicht gemeint. Das was 1&1 macht ist Telekom-Anschlüsse unter eigenem Label weiterzuverkaufen.
Hier geht es aber darum, dass die Carrier eigene Technik aufbauen und eben nicht den kompletten Anschluss von der Telekom beziehen.
Bei 4 Einbauplätzen würde man (bei nur 1 Linecard pro Platz, mit derzeit max. 72 Ports) 288 Kunden versorgen können. Das reicht selbst in Großstädten.
Man kann aber wohl davon ausgehen, dass pro Einbauplatz auch mehr als eine Linecard realisierbar ist.
Mich würde mal interessieren wann die Technik richtig angewendet wird.
Vorallem in den neuen Bundesländern ist ja nach der Wende Glasfaserkabel gelegt wurden.
Hoffe das zahlt sich langsam auch mal aus. ISDN oder UMTS/Andere Drahtlose Geschichten, sind einfah nicht das wahre.
Letztlich wird hier eigentlich nur ein "Hauptverteiler" vermietet, der jetzt eben an der Straße steht.
Tiefgaragenstellplatz, Wohnklo, Sitzplatz im Stadion - wie auch immer man es nennen will. Man kriegt nur Platz in einem Gehäuse. Man könnte theoretisch auch Obst anpflanzen, was sicherlich eine gern gesehene Abwechslung für den Außendienstmitarbeiter wäre. Allerdings benötigt man eine gut funktionierende Beleuchtungs- und Bewässerungsanlage.
Schade, das wirds nichts. Aber das Klima in den MFG ist der Hammer - man friert echt nie. Und ständig Party im Kasten. Also nichts für Silence-Freaks xD