News Telekom: Netzausbau erfordert 25 Mrd. Euro vom Staat

fatty_doodoo schrieb:
DVB-T ist ja nun aber auch einfach mal Mist.
Du weisst aber schon, dass der Ausbau durch z.B. KabelBW behindert wurde,
H264 schon vor DVB-T2 möglich gewesen wäre,
sich wegen der digitalen Dividende und angeblichen Problemen dank UMTS, Senderketten wie RTL von der Verbreitung zurückgezogen haben,
dem weiteren Raubbau an Funkfrequenzen für den mobilen Datenverkehr sei Dank statt auf DVB-T2 mit H264 erst auf DVB-T2 mit HVEC gewartet werden muss. Inklusive damit gestiegener Hardwareanforderung im Gerätebereich, da ältere Geräte wohl zumindest H264 mit DVB-T unterstützt hätten.... In anderen Ländern scheint das irgendwie immer kein Problem zu sein... Nur bei uns geht's als Kunde vorbei, wobei zuviel Fortschritt auch nicht gut tut
 
VDSL, die Technik die weniger Reichweite bietet als DSL. Sicherlich die perfekte Wahl um entfernte Regionen anzubinden
Eine Technologie die Hauptsächlich auf Glasfaser setzt und nur die letzte Meile mit bestehender Kupfer Infrastruktur abdeckt ist durchaus geeignet um weit entfernte Gebiete zu versorgen. So musst du weniger buddeln und das ganze ist wenigstens irgendwie bezahlbar zudem werden die langen Glasfaser strecken mit reichlich reserve verlegt
Alles klar ? ;)
 
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freshprince2002 schrieb:
Was sollen denn die Firmen machen, die aktuell einen PMXer (oder mehrere) haben und nur langsames DSL.
Für 30 Sprachkanäle wird ja schon mal 4 MBit Upload benötigt. Da muss dann eben ausgebaut werden.

10MBit/s CompanyConnect fast überall verfügbar.

Dod1977 schrieb:
Und die Businessleitung wird dem Kunden dann direkt vor die Haustür gelegt? Wenn in einer Gegend nur 384 Kbit möglich sind, dann gibts auch für Businesskunden kaum größere Leitungen. DAS ist doch das Dilemma.

2MBit/s CompanyConnect bekommt man überall wo eine Telefonleitung liegt.
Dafür baut die Telekom sogar Zwischenverstärker in die Leitung ein, sollte diese zu lang sein.

Dod1977 schrieb:
Dann müssen das aber schon 10.000-Euro-Scheine sein. Pro Kilometer Ausbau einer.

Ich kenne einige große Firmen in der Nähe, die sich ca. 5km Glasfaser legen lassen haben.
Wenn man genug Geld hat, dann ist die Telekom durchaus dazu bereit.

Diablokiller999 schrieb:
Ich würde gern auf dem Land ordentliches Internet haben, meine Freundin hat einen kompletten Bauernhof geerbt, dieser steht leer und würde mir super für mein Startup nach dem Studium dienen, Pläne stehen schon mehr oder weniger.

Wie sieht es mit Richtfunk aus?
Keine Häuser in Sichtweite bei dehnen schnelleres Internet verfügbar ist?

Dod1977 schrieb:
Aber selbst Vectoring ist doch ein Schritt in die falsche Richtung. Das ist doch nur der verzweifelte Versucht, einen toten Gaul zu reiten bis er verwest ist.

Eine bestehende Technik für wenig Geld zu optimieren halte ich für sinnvoller als für wenige Orte FTTH zu bauen.
 
Prophezeiung: Wenn künftig nur noch Werbung mit Bandbreiten gemacht werden darf, die für 75, 90, 95, 99% der angebundenen Bevölkerung real verfügbar ist, dann wird sich die Ausbaubereitschaft der letzten Flicken drastisch erhöhen...
 
Dann macht doch die letzten 10% mit LTE, seh es nicht ein das der Staat 15 Milliarden bezahlt nur damit jeder Bauernhof nen glasfaseranschluss hat
Wäre meiner Meinung nach nur eine Alternative wenn diesen 10% Bereichen dann LTE günstig/subventioniert angeboten wird inkl. Router + sehr viel Traffic zur Verfügung steht. Am beste Flatrate. Also quasi eine Extrawurst für diejenigen die nicht an VDSL ran kommen können. Alle anderen die VDSL haben können die normalen lächerlichen LTE Tarife von der Telekom.

Immerhin kostet der LTE Ausbau überhaupt gar nix, da er sowieso gemacht wird, auch wenn VDSL schon da ist und für die VDSL Leute wurde ja auch extra Geld in die Hand genommen.
 
rooney723 schrieb:
Exakt. Das ein Ausbau der ländlichen Regionen unwirtschaftlich ist, ist wohl klar.
Du hast die Wahl, schön Wohnen oder schnelles Internet.
Wenn du beides willst musst du halt den entsprechenden Preis dafür zahlen. Das hat auch nichts mit Zweiklassengesellschaft zu tun, sondern schlicht und ergreifend mit den horrenden Kosten des Breitbandausbaus.
Ich glaube euch ist nicht klar, wieviel so ein Meter Tiefbau kostet.

Im Kern hast du da vollkommen recht, ein Breitbandausbau lohnt sich monetär in allzu ländlichen Gegenden einfach nicht. Ich selber wohne in solch einem Gebiet (1.000er DSL). Dennoch bin ich zwecks HomeOffice auf eine schnellere Leitung angewiesen. Eine in meinen Augen für alle Parteien charmante Lösung wäre allen Bewohnern mit einem Anschluss unter beispielsweise 6 MBit/s LTE zu den Konditionen von DSL anzubieten. Die normalen LTE-Tarife mit Drosselung nach x GB sind ja leider nicht zu gebrauchen...
 
Pitt_G. schrieb:
Du weisst aber schon, dass der Ausbau durch z.B. KabelBW behindert wurde,

DVB-T funktioniert einfach nicht vernünftig. Der Empfang ist oft miserabel und zu anfällig, was Störungen angeht.
Jede SAT-Anlage ist stressfreier.
 
Man sollte DSL / VDSL / VDSL 2 etc... einstampfen... es ist sowieso nutzlos

Es gibt das Kabel-/fernsehen/internet/telefon Lieber dieses Kabel ziehen.
Am besten dann gleich auch das ganze Kabelnetz verstaatlichen weg mit Unitymedia und Kabel Deutschland.

Damit es dann auch einfach wird für Politik 100 down 10 up da wird keiner meckern wegen der Speed und Traffic unbegrenzt.
Da gibt es sowieso keine Konkurrenz.

Lieber da Milliarden reinhauen und auch mal aufhören Geld in andere EU staaten zu pumpen Griechenland / Portugal etc...

Die Telekom und co. können dann endlich LTE ausbauen und mobile Netze haben und damit den Kunden abzocken..

warum 10-25 Milliarden in diesen Müll stecken. Die Telekom lässt das Geld doch sowieso in irgendwelchen dunklen Kanälen versickern..
 
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Wow,

zig Milliarden in den USA verheizen und dann wieder die Deutschen schröpfen. Assoziales Pack bei der Tcom
 
@Grinch, kannst du das auch präzisieren?
Gerade in der letzten Zeit kommt das meiste Geld für den Ausbau aus dem US-Geschäft.
 
Die Meinungen in den Kommentaren gehen wohl sehr weit auseinander. Viele vergessen aber, dass der Staat ebenso im Besitz von Aktienanteilen ist, jedoch nicht bereit ist mit in das Netz zu investieren.

Wir halten fest die Telekom soll also mit den eigenen Finanzmitteln ein Netz der Zukunft aufstellen, um diese im nachhinein (gesetzlich verordnet) bruchweise an Carrier ala Vodafone etc pp zu vermieten und die Kosten für die Wartung und den Service zu tragen.

Die Regierung hat einen recht hohen Einfluss auf die Preise/Konditionen der Dienstleistungen der Telekom, wäre es nämlich nicht so würde es die Qualität der Telekom mit den Preisen der Carrier geben was wiederrum die Monopolisierung bedeuten würde.

Ich persönlich kann da nur wegsehen und Kopfschütteln.
 
Bevor sie VDSL ausbauen, sollen die mir lieber mal DSL 16 000 liefern. Hier im Ort im Neckartal mit 4000 Einwohner habe ich gerade mal 3 Mbit. Aber da könne man leider nichts tun.
 
Wir reden nochmal gegen Ende 2018 über dieses Thema.
50 Mbit/s, flächendeckend, das halt ich für ein Gerücht.
 
Tamja schrieb:
Man sollte DSL / VDSL / VDSL 2 etc... einstampfen... es ist sowieso nutzlos

Es gibt das Kabel-/fernsehen/internet/telefon Lieber dieses Kabel ziehen.
Am besten dann gleich auch das ganze Kabelnetz verstaatlichen weg mit Unitymedia und Kabel Deutschland.

Damit es dann auch einfach wird für Politik 100 down 10 up da wird keiner meckern wegen der Speed und Traffic unbegrenzt.
Da gibt es sowieso keine Konkurrenz.

Nur ist kabel nur bei gut der Hälfte der deutschen Haushalte verfügbar. Telefonleitungen liegen Überall.
Bevor dann bei den restlichen Haushalten genau so veraltetes Coax Kabel gelegt wird, doch lieber direkt Glasfaser.
Ich würde VDSL jederzeit Kabel vorziehen.

Lemiiker schrieb:
Bevor sie VDSL ausbauen, sollen die mir lieber mal DSL 16 000 liefern. Hier im Ort im Neckartal mit 4000 Einwohner habe ich gerade mal 3 Mbit. Aber da könne man leider nichts tun.

Wenn VDSL ausgebaut wird, wird auch gleichzeitig ADSL ausgebaut, da die modernen DSLAMs bzw. Linecards beides können.
 
Lemiiker schrieb:
Bevor sie VDSL ausbauen, sollen die mir lieber mal DSL 16 000 liefern. Hier im Ort im Neckartal mit 4000 Einwohner habe ich gerade mal 3 Mbit. Aber da könne man leider nichts tun.

Na, da braucht man nichtmal in so einem kleinen Ort wie du wohnen. Hier in Ratingen (über 90 000 Einwohner) bei Düsseldorf hatte ich bis letztes Jahr auch nur 3,5 Mbit von der Telekom, und das in Zentrums nähe. Bin daher mit wehenden Fahnen nach Unitymedia gewechselt und habe jetzt stabile 50 Mbits.
 
Bei uns wird derzeit auf 50k und 100k ausgebaut. Mal gucken was das kosten wird im Gegensatz zu 16k.
 
rooney723 schrieb:
@nickles_86
Exakt. Das ein Ausbau der ländlichen Regionen unwirtschaftlich ist, ist wohl klar.
Du hast die Wahl, schön Wohnen oder schnelles Internet.
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gibt auch Ortschaften mit nur 6 Häusern und abgelegene Bauernhöfe zum nächsten Ort 15 km das ist in der tat sehr unwirtschaftlich man kann doch aber SKY DSL nehmen das aufstellen von Schüsseln dürfte ja auf dem Land kein Problem sein,
man kann da eine nette SKY Sat Kopf Station basteln eine Sat SKY Anlage für 15 Teilnehmer die dann über Wlan oder Richtfunk on gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso zahlt die Telekom das nicht selber? Sie macht doch über 60 Milliarden Euro Umsatz im Jahr, dann kann man auch mal 25 abdrücken...
 
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