News Telekom will Netzausbau in Randgebieten zurückfahren

Onlinehai schrieb:
Genau das haben sich damals Marx und Engels auch gedacht .. alles in Staatlicher Hand und nannten es Kommunismus :)
Nur der Versuch schlug fehl,wie wir alle wissen !

Es ist ein unterschied ob man die gesamte Wirtschaft oder die infrastruktur in staatliche Hand legen tut ;-)

und an die netten Flamer das andere nicht ausbauen ... woher hat den die Telekom ihr Basisnetz gehabt? Das haben sie fein von der Post übernommen.
 
Entilzha schrieb:
Weil der Staat immer vom Minimum ausgeht, damit die Leute es fressen und der Politiker/in nach 4/5 Jahren wieder gewählt wird!

"Hören Sie. Ich bin Politiker, was bedeutet ich bin ein Betrüger und ein Lügner und wenn ich Kindern keine Küsschen gebe, dann klaue ich ihnen Bonbons!"

Was die Politiker für Beweggründe haben ist schon klar.

Aber wenn ich ein Haus baue und mir gesagt wird, dass es in 6 Monaten fertig ist und 500.000€ kostet, dann werde ich bestimmt nicht nach einer Bauzeit von 1,5 Jahren 50% mehr dafür zahlen.

Ich würde Schadensersatz von den beteiligten Firmen verlangen.

Der Staat muss da doch mal vernünftige Verträge machen.



Mir persönlich ist es jedenfals lieber, wenn jemand sagt, dass etwas 6 Monate dauert und 60€ kostet und es dann auch so ist, als dasss mir einer erzählt, dass er es in 4 Monaten für 30€ schafft und es sich dann länger hinzieht und teurer wird.
 
desert1234 schrieb:
Geniale Idee, die meisten haben ja überhaupt nicht mehr die Preise der Post mitgekommen. Da hat ein 30 KM Ferngespräch schlappe 20 Pfennige die Minute gekostet, und man konnte froh sein, weinn man einen Mitarbeiter an das Telefon bekommt, nur war das immer der falsche. Weil der richtige immer krank, urlaub, betriebsausflüge,fortbildung war. Mit staatlich wird nichts besser, nur alles schlechter. Wäre die Telekom noch staatlich, würden wir immer noch isdn benutzen und dsl wäre immer noch in der Probephase. Staatlich ist immer schlechter, weil dann der Personalapparat und die ineffizienz im quadrat ansteigt



nein ist es nicht.

du verwechselst da grad staatlich und monopol.

wen ein staatliches unternehmen konkurrenz hat, denn wird es auch an seiner qualittä was machen.

wenn ein wirtschaftliches unternehmen keine konkurrenz hat, denn wird es nichts an der qualität machen -> siehe intel im desktop CPU bereich. da passiert nichts mehr!
 
Passt hervorragend zu dem Drecksladen.
Anscheinend sind sie sowieso zu blöd auf dem Markt zu konkurieren, also müssen überall Kosten gespart werden, egal wer drunter leiden muss.
 
Tja, die deutsche Telekom schriebt lieber 3Mrd € an die US-Tochterfirma ab anstatt sie in das deutsche Netz zu investieren .....
 
desert1234 schrieb:
Geniale Idee, die meisten haben ja überhaupt nicht mehr die Preise der Post mitgekommen. Da hat ein 30 KM Ferngespräch schlappe 20 Pfennige die Minute gekostet,
Ein Computer hat ja auch mal Millionne gekostet ... und ? Schon Erstaunlich heute können wir es uns angeblich nicht mehr leisten ein Kabel von Norddeutschland bis nach Bayern zu ziehen um den Strom dahinzubringen wo er gebraucht würde ... die Leute damals haben zehntausende Kilometer Telefonkabel vergraben ... was glaubst du was das gekostet hat, und wer genau heute davon profitiert.
Mit staatlich wird nichts besser, nur alles schlechter.
Aha, das Geld aus dem Konjunkturpaket 2 hat die Telekom aber dann dankend angenommen ... das war doch staatliches Geld ... das war aber okay, ja?
Staatlich ist immer schlechter, weil dann der Personalapparat und die ineffizienz im quadrat ansteigt
Achso ... besser ist ja wenn man jedes Jahr Zielvereinbarungen unterschreiben muss und jeder Vorgesetzte sich den ganzen Tag überlegt wie er dir die Hölle noch heisser machen kann , ja ... vielleicht willst du das ja. alle anderen würden gerne einfach nur arbeiten um zu Leben... aber das wäre mit dem ewigen Wirtschaftswachstum-Märchen unvereinbar. Wach auf!!
 
Telekom muss langsam aufpassen, dass nicht die Kabelanbieter wie Unitymedia und Kabel Deutschand davon ziehen. Bin bei Unitymedia und die haben diesen Jahr einen richtigen Sprung hingelegt. Viele HD-Sender, super Internet, Telefon geht (ich brauch es aber nur minimal, deswegen total in Ordnung).

Der Anschluss-Zuhause ist mir in Sachen Telekom z.Z. total egal, bin bei der Hauptkonkurrenz und die machen es 10 mal besser.
 
gokkel schrieb:
Keine Überraschung. Wenn Deutschland nicht in der Internet-Steinzeit stecken bleiben will, kommt man um staatliche Eingriffe nicht herum

Wenn du Internet-Steinzeit haben möchtest, dann fahr mal nach Amerikahh(US und A) Da hast du erst mal Internetsteinzeit.....bei den
Rednecks auf dem Land.

Die Preise sind wohl zu tief, auf dem dt. Markt f. d. Telekomiker - da muss man nachkurbeln; sonst bleibt den Aktionären keine Wurst mehr übrig?
Die Verluste ( 4,x Milliarden ) müssen auch irgendwie kompensiert werden. Da hilft nur die Teuerungs-Einsparschraube.

Die Telekom schafft es nicht mal, hsdpa oder gar UMTS/3G in Randgebieten anbieten zu können.
Wie wollen die erst mit LTE die Häuslebauer flächendeckend versorgen?

Zudem wird der Markt noch kleiner. Von ehemals >10 x Provider zur Auswahl, sind es dann nur noch 2. Die karteln dann die Preise im Hinterstüberl aus und der Kunde darf ordentlich zahlen.
Kurz: Internetz wird für Büffel vom Land noch teuriger. Gerade wegen dieser Diskriminierung von Randgebietlern, haben wir vor Jahren dort schon längst alles gekündigt und zwischenzeitlich paar hundert Euro sogar gespart.

Seit der Kündigung(nach 3,5 Jahrzehnten) wurden wir schon >30 x von CallCentern belästigt. Die hängen sogar ohne Gruss den Hörer wieder ein, wenn man sagt, dass man kein Interesse mehr an dem Dreckverein hat...zzzz. Soviel zum Kundenservice dort.

Einmal Kunde weg, immer Kunde weg. so ist
 
nicht aufregen. der Bürger "desert1234" hat sich nur im Begriff staatlich und monopol verirrt ;)
 
Unglaublich. Ich wüsste nicht, dass die Telekom je ein Gebiet auf eigene Kosten ausgebaut hätte, wenn es sich denn nicht wirtschaftlich rentiert hätte. Vielleicht hat man gesagt es rentiert sich nicht, um es sich noch vom Steuerzahler doppelt und dreifach bezahlen zu lassen.

In unserer Gemeinde wurde erst vor etwa einem Jahr DSL 16k ausgebaut, davor gab es nur DSL light. Die Kosten hat die Gemeinde beziehungsweise die Bürger selbst getragen, durch eine Erhöhung der Steuer. Pro Haushalt werden jetzt jährlich im Schnitt 250-300€ mehr fällig.

Wir sind gezwungenermaßen noch Kunden bei Telekom, weil man damals aufgrund toller gesetzwidriger Bestimmungen der Telekom bei keinem anderen Anbieter eine schnellere Leitung buchen konnte. Aufgrund der Politik, welche die Telekom bzgl. den Flatrates und dem Netzausbau fährt, kündige ich jetzt schlussendlich.
 
Es liegt nicht am Staat das die Sachen länger dauern sondern an den einzel Personen die es vergeben. Ich war in einer Firma tätig die Staatliche Aufträge annimmt und mein Chef hat mehrfach die Leute geschmiert und schon konnte man mehr abrechnen. Aus dem Grund hab ich auch aufgehört und mir andere Arbeit gesucht weil so was wiederlich ist.
 
Gleich wieder dieser Beisreflex hier. Wir kennen das Konzept der Telekom gar nicht. Technisch sind die lange nicht so inkompetent, wie sie oft dargestellt werden. Im Gegenteil.
Interessante Möglichkeiten gibt es auf jeden Fall, z.B. mehrere kleine LTE-Zellen auf 2,6 GHz auch auf dem Dorf. Fest installierte Empfangsgeräte mit einem ganzen Haufen von Antennen erreichen eine hohe Datenrate und die Latenz ist bei LTE sehr gut, teilweise besser als klassisches DSL. Ob das billiger ist als schnödes Kupfer zu verlegen? Wer weiß. Flexibler ist es allemal.
Richtig brisant wird es aber, wenn die Reseller Alarm schlagen. Mobiles Internet per LTE muss die Telekom nicht öffnen. So angebundene Gebiete sind dann wieder komplett in Telekom-Hand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deutschland braucht die Milliarden um die Südländer durchzufüttern, da bleibt eben kein Geld für Infrastrukturinvestitionen.

Ich wähle im Herbst die "Alternative für Deutschland" mit der Hoffnung das künftigt mehr vom deutschen Geld auch in Deutschland bleibt eben für solche Ausgaben wie den Infrastrukturausbau des Breitbandinternets.
 
Ich finde es Schade das vorsätzlich der gesamte Telekom Konzern in den Ruin getrieben wird. Die Manager werden mit Ablöse Summen in Millionen Höhe entlassen während viele Menschen ihren Job verlieren werden.

René Obermann sollte fristlos gekündigt werden ohne auch nur einen Cent!
 
In meiner Welt wird sowas genannt was die Telekom grad macht, betrug. Und die Bundesregierung welche indirekt 30% Aktien der Telekom halten und nichts dagegen tun, Mittäter.
 
Ich denke wir werden hier gerade Zeuge eines netten Scharmützels zwischen der Telekom und dem Staat (in Form der Bundesnetzagentur). Diese zwingt die Telekom zwar zum Ausbau der Infrastruktur, verlangt aber gleichzeitig diese für andere Provider zu öffnen. Das passt einer AG wie der Telekom natürlich nicht. Ausbaden dürfen das mal wieder wir Verbraucher.
 
Warum sollen wir hier für die Fehler in den USA bluten? Die Telekom gehört sofort teilverstaatlicht und aufgespalten. Die Firma macht schließlich mit ihren völlig überhöhten Preisen für private und gewerbliche Verbraucher immer noch Milliardengewinne und ist für die deutsche Infrastruktur systemrelevant.
 
Nunja und wenn ich mir die Meldungen der letzten Zeit ansehe, bemühen sie sich die Aktie noch weiter in den Keller zu treiben ...

Ich halte "Funk" gleich mehrfach nicht für eine Alternative zu einem vernünftigen Festnetzanschluss, mal davon abgesehen, dass sich die Telekom zum Teil selber massivst widerspricht.
Zum einen müssen die "Poweruser" mehr zahlen um den Netzausbau voran zu treiben zum anderen aber wollen sie aber genau diesen ähnlich einschränken wie die Bandbreite ihrer Kunden ... ja was denn nu Telekom? Wenn ihr das so macht, ist es viel zu offensichtlich was die eigentlichen Ziele dahinter sind, die Raffgier steht euch quasi offen ins Gesicht geschrieben.
 
Wenn man als Endverbraucher betrachtet, was die Telekom aus dem Erbe der deutschen Bundespost und somit den Errungenschaften durch den deutschen Steuerzahler macht, dann kann einem schon das kalte Kotzen kommen.
Ich möchte garnicht wissen, was der kommende Abgang von Obermännchen so kostet.
Darüber würde wahrscheinlich auch so mancher einen Abgang bekommen.

Ansonsten bestätigt die News schlicht mein Denken - die Telekom scheißt auf ihr Image, ist resistent und verdient es garnicht anders, in bestimmten Bereichen gänzlich auf die Fresse zu fallen.

Wenn es auch nicht nur unbedingt nötig ist, dann würde ich alles die Telekom betreffend mit der Kneifzange anfassen und soweit wie möglich auf Abstand zu diesem Haufen geildgeiler Manager gehen, dieses Unternehmen ausmachen.

Ich könnte HartzIV'ler sein und aus dem letzten Loch pfeifen aber für dieses Unternehmen könnte ich nicht einmal arbeiten.
Klar muß man nicht der Moral-Apostel schlechthin sein um seine Brötchen zu verdienen aber bei denen...definitiv nicht.
Denn so wie sie ihre Pläne durchdenken, gehen sie auch mit ihren Mitarbeitern um, lagern Sparten aus und lassen schön regelmäßig Kündigungswellen rauschen.

Die Telekom ist ein Negativ-Beispiel im Business par ex*cel*lence.
 
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