Test TerraMaster F8 SSD Plus im Test: Kompaktes NAS mit 8 M.2-SSDs setzt auf Core i3 und 10 GbE

Don_2020 schrieb:
Selbstbau NAS und Linux,

Bin ich normal auch eiN Verfechter von, aber das was Du hier hast, ist eafaik einmalig im Markt. Wo packst Du acht NVMes rein? Ggf sechs mit einem MoBo was zwei hat und vierfach Bifurcation kann, aber das wird dann wieder größer --> Mehr Strom

Sysworker schrieb:

Hat auf YT auch einer gemeint, dem wurd enetgegenet, dass a) aufgrund von DDR5 weniger kritisch sei und b) SSDs auch ECC eingebau thaben, also unnötig. Take it for what its worth

q3fuba schrieb:

Ja dem fehlt aber der 10 Gigabit Port... Großer Gamechanger

Bierliebhaber schrieb:
Für Privatnutzer daheim ist es aber wohl kaum eine Option...

Nee das ist für Privatnutzer und Kreative. Kein Unternehmen würd esich mt so Frickelsoftware von Teraamaster rumschlagen.

C4rp3di3m schrieb:
Selbstbauen würde ich zwar bevorzugen ist aber ohne Spezialboard was so viele PCiE Lanes anbietet in dem Formfaktor unmöglich.

Fun Fact: Die SSDs sind alle mit einer PCIe Lane angebunden ;-)

---

@Topic: Finde ich ein sehr interessantes NAS, leider fehlt ein zweiter 2,5 Port, den gebridged könnten sich viele den Rest der teuren 10 Gigabit Ausstattung sparen. Leistungsaufnahme finde ich auch etwas hoch. Aber ist ja bei Ugreen nichts anderes. Und NVMes ziehen halt schon auch ihre Watt, darf man nicht vergessen.


@Frank In der Tabelle steht noch der niedirge Dollar Preis bei Ugreen, im Fazit dann der Euro Preis

Bei der Übertragung einer einzelnen Datei ist das F8 SSD Plus beim Lesen vom NAS in der Tat das schnellste System im Testfeld und erreicht mehr als 800 MB/s

Der Satz liest sich noch nicht so ganz rund
 
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dann könnte man den lüfter ja einfach abstecken ;)
 
@Abrexxes Die Frage ist ja eher, welches Mainboard zu welchem Preis, in wievielen 16x Slots volle Bifucation unterstützt? Und Hardware Raid ist bisschen out, gerade bei ZFS willst Du direkten Zugriff auf die Disks haben. Zumal HArdware Raid Controller auch den Preis nicht unerheblich nach oben treiben ;-) Dazu kommt, dass es dann mehr Strom braucht, und die 10 Gbit Karte muss verbaut werden, bzw. Boards mit Onboard, kommt schnell auf dne gleichen Preis ;-)
 
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Abrexxes schrieb:
schon mal ne RED gehabt die nicht vor 1845 produziert wurde?
durchaus, 2x 10TB - waren angenehm. sollten ein paar jahre später durch eine dritte aus der gleichen reihe erweitert werden - nur dass wd jetzt bei der kein helium mehr eingesetzt hat und das ding sich anhört, als wenn ständig wasser durch die heizung läuft + vibrationen und zugriffsgeräusche. die läuft jetzt als externes laufwerk für meine bluray-raws und das nas ist jetzt flash-only (die beiden alten reds sind jetzt in einem offsite-nas woanders untergebracht, damit hat man dann das backup gleich an einem anderen ort).
 

Anhänge

@DFFVB , bei ZFS kann ich nicht mitreden. Da bin ich raus.
@0x8100 , ja, das ist hörbar. Ich nutze nur 2TB Platten. Kann das also nicht einschätzen. Da hier aber der Kopf wohl schwerer ist (wie viele interne Disks/Köpfe?) wäre das möglich. 2*2TB RED sind jedenfalls nicht wahrnehmbar für mich.

EDIT: Und steht hochkant, sollte auch was ausmachen, kenne da aber keine Tests. Das Festplattenkarussell bei Heise gibt es ja nicht mehr.
 

DFFVB

deswegen schrieb ich ja auch NVME + genug Lanes
 
C4rp3di3m schrieb:
deswegen schrieb ich ja auch NVME + genug Lanes
Da bist du schnell bei den großen Intel Serverplattformen oder Threadripper/Epyc, beides Preistechnisch teurer und Stromhungriger als das NAS hier, auch wenn ich das Terramaster auch nicht kaufen würde.
 
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8x PCIe3 1x findet sich nicht auf Konsumer Boards, hier gibts stehts 4x, manchmal 2x, Version mal außen vor.
Bifurifikation habe ich auch nur bis 4x4x gesehen, nicht 16x1x (wäre schon geil^^)

Aber die 4 / 8 M.2 in einem TR hätten doch erheblich mehr Bandbreite. 16x oder 32x PCIe 5.0
 
kingpin42 schrieb:
Da bist du schnell bei den großen Intel Serverplattformen oder Threadripper/Epyc, beides Preistechnisch teurer und Stromhungriger als das NAS hier, auch wenn ich das Terramaster auch nicht kaufen würde.
Du verstehst nicht was ich meine.

Ich habe einen 48TB Homeserver, dort sind 12TB und 8TB HDD verbaut. Ich würde gerne mal umrüsten auf NVME´s. Aber so lange es keine NAS mit genug Lanes und bezahlbare 8TB NVME´s gibt, ist das alles Nonsens. Geld ist nicht das Problem, aber das wäre es mir jetzt nicht Wert.
 
Auch bei dem Preis irgendwie schade, daß sich Terramaster nicht zu einer embedded CPU mit mindestens 2 P Kernen (zB den i5 1235U wie das UGreen 480) durchgerungen hat. Hätte wahrscheinlich bei der doch etwas enttäuschender Verschlüsselungsgeschwindigkeit geholfen. Der UVP für den i5 1235U ist $ 340 laut Intel Ark, also nicht so viel mehr als die ~ $ 300 für den i3 hier. Beim Ugreen ist mir die Software zu "green" (zu unausgegoren), das Terramaster hier scheint das ja deutlich besser im Griff zu haben.
 
C4rp3di3m schrieb:
Aber so lange es keine NAS mit genug Lanes
lanes sind weniger das problem wenn man adapter mit einem pcie-switch verwendet. karten mit vier slots sind ja standard, es gab auch eine mit 12 oder mehr, ich finde bloss gerade den link nicht mehr...
 
0x8100 schrieb:
vielleicht lehne ich mich jetzt hier zu weit aus dem fenster, aber:[...]

Meiner Meinung nach nein, tust du nicht. Bedenke aber @Frank ist meins Wissens nach Geschäftsführer und Chefredakteur(?). Ich kann nicht sagen wie die Geschäftsführer sich aufteilen aber die zwei Jobs sind schon Zeitintensiv. "Mal eben" geht da nichts da alles durchgetaktet sein wird bei so einem Test. Dazu kommt du könntest das machen, ich kann das machen aber kann das auch Frank machen? Einfach mal ein anderes OS installieren und auf dem Testen ist halt schon so eine Sache, vor allem ändert sich aus Test-Sicht mit einem anderem OS Testen alles und sämtliche anderen Test sind ungültig bzw. sagen nichts mehr aus. Ich hab ja selber schon HW reviewed und das war sehr anstrengend. Gut ich habe kein Prozess der da im Hintergrund ist aber auch mit Prozess sind gewisse Abweichung einfach nicht möglich da man eben schnell in Bereich "Wer viel misst, misst viel Mist." kommt. Bringt halt nicht wenn man ein OS-Test mit einem System hat das könnte, selbst wenn es perfekte Werte sind, genau so ein Ausreißer sein.

Wenn TerraMaster das liest: Es könnte ja ein Community Test daraus gemacht werden ;) Für mich persönlich nichts da DS1621+ auf dem Tisch aber wenn es jemand anders übernehmen wollte warum nicht :)
 
C4rp3di3m schrieb:
Ich würde gerne mal umrüsten auf NVME´s. Aber so lange es keine NAS mit genug Lanes und bezahlbare 8TB NVME´s gibt, ist das alles Nonsens. Geld ist nicht das Problem, aber das wäre es mir jetzt nicht Wert.
Ja, exakt das ist das Problem das ich beschrieben hab. Die ganzen Embedded oder Notebooksysteme, oder auch Desktop-Sockel haben maximal 24/28 PCIe-Lanes mit voller Geschwindigkeit zur CPU. Die meisten gibt es nicht als M.2 mit x1 Lane, sondern nur als M.2 mit x4 Anbindung. Wenn du jetzt 8 M.2 NVMes mit voller Bandbeite anbinden willst, brauchst du 32 PCIe-Lanes, und da fehlen dann noch Lanes für eine 10G+ NIC. Und ab dem Punkt bist du eben schnell bei richtigen Serverplattformen, die dir dann 48+ PCIe-Lanes bieten. Mit eben den besagten Nachteilen.
 
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Eben und Adapterkarten helfen da am Ende auch nicht weiter, zumal diese Spezialboards oft gar keine Anschlüsse dafür haben.
 
@kingpin42 und @C4rp3di3m könnt ihr mir mal erklären warum ihr 8 NVMes mit voller Bandbreite anbinden müsst? 8 GB/s pro Karte? Wie und womit lastet ihr das aus, wenn wir hier sehen, dass 1 Lane ausreicht 10 Gbit auszureizen? Also wollt ihr auf dem Rechner große Datenmengen unheimlich schnell hin un dher bewegen?
 
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Ja, Stromverbrauch geht hoch wenn man von einer CPU solche Übertragungsraten zwischen LAN und SSD abverlangt, selbst bei einfachen unmanaged Switches sieht man ja die total eskalierende Leistungsaufnahme von 2.5g zu 10g im Vergleich zum super Sparsamen 1g. Dito bei AccessPoints.

Insofern bin ich jetzt weniger überrascht, aber dennoch ein bisschen enttäuscht das im Leerlauf und Low-Power Bereich so viel Leistung gezogen wird. Hätte schon irgendwie gehofft, das solange jetzt kein Stresstest/Maximaltransferraten abgerufen werden, weniger Watt auf der Uhr stehen.
 
0x8100 schrieb:
dabei treten ungereimtheiten auf, die man mit einer nicht mal 30 min installation eines separaten os hätte überprüfen können. musste das gerät schon nach einem tag zurückgesendet werden? was ist das statement von terra zu den ermittelten daten?

Cool Master schrieb:
Meiner Meinung nach nein, tust du nicht. Bedenke aber @Frank ist meins Wissens nach Geschäftsführer und Chefredakteur(?). Ich kann nicht sagen wie die Geschäftsführer sich aufteilen aber die zwei Jobs sind schon Zeitintensiv. "Mal eben" geht da nichts da alles durchgetaktet sein wird bei so einem Test. Dazu kommt du könntest das machen, ich kann das machen aber kann das auch Frank machen? Einfach mal ein anderes OS installieren und auf dem Testen ist halt schon so eine Sache, vor allem ändert sich aus Test-Sicht mit einem anderem OS Testen alles und sämtliche anderen Test sind ungültig bzw. sagen nichts mehr aus. Ich hab ja selber schon HW reviewed und das war sehr anstrengend.
Danke für das Feedback. "Ungereimtheiten" würde ich die langsamere Schreibleistung nicht nennen, wenn das gemeint ist, da das typisch für die TM-NAS ist. Tritt auch beim F4-424 Pro auf: https://www.computerbase.de/2024-05/terramaster-f4-424-pro-nas-test/
Schreiben ist da immer etwas langsamer als bei der Konkurrenz, lesen dafür top. Das mal mit einem anderen NAS-OS zu vergleichen, ist durchaus eine Option, wenn auch aufwendig und auch wenn es natürlich erstmal darum geht, das Produkt so zu testen, wie man es kauft. Ich mache mir mal Gedanken dazu, womit ich das mit einem alternativen OS dann aber vergleichen sollte, denn auf vielen anderen NAS kann man das ja nicht mal eben installieren. Aber evtl. wäre mal ein Vergleich von TM und Ugreen abseits ihres eigenen OS durchaus interessant!?
 
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DFFVB schrieb:
Hat auf YT auch einer gemeint, dem wurd enetgegenet, dass a) aufgrund von DDR5 weniger kritisch sei und b) SSDs auch ECC eingebau thaben, also unnötig. Take it for what its worth
Da sagt selbst ein DDR 5 Speicherhersteller NEIN:

https://www.corsair.com/de/de/explo...afb0PfPNFL1TT6KQOEVgF2zdWFHwX4OBL_v6QpqVGrFRn

DDR5 verfügt über einige ECC-Funktionen (Error Correction Code), mit denen Einzelbit-Speicherfehler erkannt und behoben werden können. Diese Funktion ist als "Built-in Data Checking" bekannt. Es ist jedoch zu beachten, dass dies nicht dasselbe ist wie herkömmlicher ECC-Speicher, der einen zusätzlichen Datenkorrekturchip auf dem Speichermodul hat. Der herkömmliche ECC-Speicher erkennt und behebt nicht nur Fehler, sondern gewährleistet auch die vollständige Datenintegrität auf allen Ebenen. Er schützt die Daten, wenn sie sich in der Speicherzelle befinden und während der Übertragung zur CPU oder GPU, was ihn ideal für den Schutz kritischer Daten macht.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die DDR5-Technologie mit einer exklusiven Datenüberprüfungsfunktion ausgestattet ist, die dazu dient, die Zuverlässigkeit der Speicherzellen zu verbessern und die Speicherausbeute für die Speicherhersteller zu erhöhen. Diese Funktion macht den Speicher jedoch nicht zu einem vollständigen ECC-Speicher.




BTW: Neben meiner Syno 1819+ habe ich mir letztes Jahr noch ein SuperMicro A2SDi4C besorgt, dazu 2*16GB ECC DDR4 und 8*8TB Samsung QVO. Aus dem M2 Steckplatz einen 6* SATA gemacht (mit ASM 1166, somit 12SATA: 6 vom ASM 1166 + 4 vom mini SAS + 2 vom SOC) und eine Aquantia AQ113 10GE Karte rein (legt 2 der 4 SATA vom SOC lahm). Verzichtet man auf die 10GE hat man 14 SATA und muss mit 4*1GE LAN auskommen. Als Gehäuse ein Schuhkarton: Intertech MI-008 ITX
Dummerweise zieht das Teil >30W, sogar im ausgeschalteten Zustand durch den BMC immer noch 6W
 
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