Test Test: BlackBerry Curve 9320

Zu dumm nur, dass RIM mit diesem Blackberry speziell Junge Leute ansprechen will. Und für die ist das wichtig.

@Rexus: Mit diesem Gerät spricht RIM alle an, die eine sehr kleine Hardwaretastatur auf Kosten des Bildschirms wollen und für Mail extra bezahlen möchten. Dürfte enorm groß sein, diese Zielgruppe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde das handy ist einfach nicht Zeitgemäß.
Die Auflösung ist ein Witz, der Bildschirm meiner Tastatur hat die selbige, und im Gegensatz zu einem Smartphone, mit welchem man ab und zu auch im Internet surfen will, reicht sie dort. Der Prozessor ist auch lahm, da kann man für 190€ ruhig besseres erwarten.
Zum Betriebssystem kann ich nicht viel sagen, für mich geht nichts über Android.

Insgesamt könnte mich das Handy nicht überzeugen. Bildschirmtastaturen sind vollkommen okay.
 
Naja sind schon nicht nur mehr "Handys" ehr schon kleine Tabelett PC´s!
Mehr Display als andere, dafind ich das BB schon genau so ein Mittelteil,
zwischen Handy & mini pc ist ehr noch´n Organizer.

Das samsung gs3 usw. sieht nett aus, ja zum surfen, ;)
ist ja auch mehr "Display & Tablett PC" als Handy!

Ich hab lieber noch so eins
http://www.amazon.de/Nokia-00006330...KBGQ/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1344339494&sr=8-1

das reicht dicke kann sms mit schreiben & telefonieren mehr muss für mich ein handy nich können, der rest ist nur spielkram.

Aber wer´s unbedingt halt Hard brauch holt sich so ein überdimensioniertes "Handy"
mit 1000.000.0000 Ap´s dazu ^^
 
Das Ding ist eben, wie einfach es ist, ein BB zu konfigurieren, in dem Gewerblichem Umfeld!

Ich hab das BB Projekt hier ne Zeitlang betreut... Das war wirklich Kindergarten... BES Account Passwort festlegen, BB Regestrieren, fertig. Es war einfach alles dann gemacht.

Nun erzählt mir mal, wielange ihr braucht, um ein iPhone an einen Nutzer weiterzugeben...
 
Wer hier die typischen Eigenschaften eines Tastatur-Blackberrys als Mangel aufzählt, hat den eigentlichen Einsatzzweck nicht verstanden:

Nur Blackberry ermöglicht eine verschlüsselte Kommunikation mit dem selbstaufgesetzten Blackberry-Enterprise-Server, der direkt mit Exchange zusammenarbeitet. Die Kosten für 1 x mal Windows Server 2008 RC2+kostenloser Enterprise-Lizenz + VMWare-Lizenz für die virtuelle Maschine sind für Firmen sehr erträglich.
So kann man ohne Rechtsbruch firmenintern Mails z.B. mit Patientendaten versenden. Bei Android und Apple ist das im Grunde jedes Mal eine Straftat.

Die fehlende Eignung als Spielzeug ist auch sehr erwünscht, weil der Support-Aufwand sinkt. Eine App, die nicht installiert ist, kann keine Daten klauen (wie What*s App beim Adressbuch...) und keine für die Firma relevante Anwendung stören.

Akkulaufzeit, Ablesbarkeit des Displays im hellen Licht, E-Mail-Bearbeitung, geringe Größe sind für den Außendienst durchaus entscheidende Kriterien.

Viele Smartphones (auch das iPhone...) sind als Telefone nur noch begrenzt einsatztauglich. Oft hakt es an einfachsten Dingen wie z.B. rSAP-Profilen für's Auto, Gesprächsqualität und vor allem Empfangsleistung.

Wenn RIM wirklich pleite geht, graut es mir schon vor den Diskussionen mit den Anwendern, denen ich erklären muss, warum das Netz plötzlich so lückenhaft und der Akku nach einem halben Arbeitstag leer ist...
 
derLordselbst schrieb:
Wenn RIM wirklich pleite geht, graut es mir schon vor den Diskussionen mit den Anwendern, denen ich erklären muss, warum das Netz plötzlich so lückenhaft und der Akku nach einem halben Arbeitstag leer ist...



Für verschiedene Sicherheitsspezialisten war die Antwort schon früher klar. Frankreich hatte Blackberrys 2007 für Regierungsbeamte verboten, das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hatte die Geräte bereits zwei Jahre zuvor in hochsensiblen Bereichen für ungeeignet erklärt.

die Deutschen haben sich mit GSMK CP 400 eingedeckt ( kostet 2618 Euro, pro Stück )
Hardware ist im Kern ein HTC-Gerät.

Simko3 basiert auf Samsungs Galaxy S. Apple fiel aus einem technischen Grund als Kandidat aus: Das Gerät benötigt einen Slot für Micro-SD-Karten, und der fehlt am iPhone.

2.jpg



http://www.handelsblatt.com/technol...elefonieren-mit-dem-merkel-phone/6972114.html
 
Ich nehme an, Dir ist der Unterschied zwischen Hochsicherheit und ueblicher Absicherung bekannt. Bei solchen Sachen geht es eben darum nichts dem Zufall zu ueberlassen.
Ein uebliches RC4/128 z.B. ist fuer den Haushaltanwender nicht wirklich praktisch zu brechen.
Aber man kann Lotto spielen. Und moeglicherweise gewinnen. Zwar sind die Chancen relativ gering. Aber Glueck hat es schon immer gegeben.

Genau das muss bei Hochsicherheitsanwendungen eben ausgeschlossen werden.
Dort wird auf verschiedenen Ebenen eben versucht genau solche Glueckstreffer unmoeglich zu machen.

Zum Beispiel wuensche ich viel Glueck beim Erraten eines Fullsizekeys von z.B. 4294967295bit.
Der woechentlich mit der SD-Karte getauscht werden kann in Sekunden.

Aber genau das ist fuer den Haushaltanwender oder eben fuer die normale Geschaeftsanwendung nicht notwendig. Dort geht es darum sich eben gegen uebliche Attacken abzusichern und seinen gesetzlichen Pflichten mit vertretbarem Aufwand nachzukommen.
Dort geht es eben nicht darum Kryptospezialisten und Hardwarezufallsgeneratoren im Hinterzimmer unterzubringen.

Ich mag meinen Blackberry und ich mag den Fakt dass ich ihn in nahezu 100% einfach nur aus der Tasche ziehen muss und genau das tun was ich wollte ohne Apps zu laden, updaten oder sonst irgendwelchen der momentanen Sache nicht direkt dienlichen Aktionen durchfuehren zu muessen.

Einziger Nachteil ist die etwas schlechtere Empfangsleistung. Dafuer habe ich in aller Regel eine bessere Verstaendlichkeit.
 
Zurück
Oben