Test Test: Desktop-HDDs

dgschrei schrieb:
Ähm was hat denn bitte ein Graka Treiber mit dem Advanced Host Controller Interface zu tun? ^^

Nur den Namen, das läuft alles unter Catalyst und bekommt dann auch immer die aktuelle Versionsnummer. Am AHCI-Treiber selbst hat sich allerdings in letzter Zeit trotzdem nichts geändert, der trägt noch immer die gleiche Versionsnummer.
 
Guter Test!

Wir verwenden für die neuen Rechner @work auch nur mehr die F3 mit 500GB oder 1TB. Echt toller Speed. Seagate hat mich in den letzten Reihen (7200.8/9/10/11) nicht mehr so überzeugt. Die 12er geht wieder. Hitachi sind recht leise aber auch nicht ultimativ schnell. Tja, deshalb F3.

@home habe ich zwei F1 (wäh wie die Vibrieren. Eine davon ist entkoppelt im Rechner, die Andere extern. Stellt man die externe Platte auf den Schreibtisch vibriert alles :freak: ). 2 F2 hab ich als Datengrab (sehr leise) und eben die F3 schon einige male verbaut.

Ausfälle? Tja, ich hab bei den Kundenrechnern von alten 700MB-Platten (NT-Kisten) bis zu 1TB eine breite Palette an Herstellern über die Jahre hinweg. Ein "klar, wieder ne xx-Platte"-Erlebnis hatte ich jedoch nie. Mal Samsung, mal Seagate, mal was ganz anderes. Teilweise sind es Sektorfehler, manchmal auch der Motor (fährt nicht mehr an), teilweise "langsame Sektoren". Das sieht man schön in MHDD bei den Zugriffszeiten. Da wird alles so zäh das arbeiten nicht mehr möglich ist. Smartfehler hab ich eigentlich noch nie erlebt (ausser das SMART den start verhindert weil die Platte "kaputt" sein sollte was sie aber nicht ist/war. SMART im BIOS aus und gut ist).

Man kann halt nur Platten kaufen, sichern und hoffen... Bin malgespannt wie lange meine 2 SSDs (PB22/Postville) durchhalten :)
 
2x F3 500GB Samsung 256mb/s im Raid0 macht spass ohne probleme.
 
so leute... hab gestern eine rarität ausgegraben.
eine 5 1/4 zoll platte mit sage und schreibe 20MB speicherplatz. das ding hat gut und gerne 3kg. der vorschub der schreib/leseköpfe erfolgt rein mechanisch. ein kleiner motor treibt eine welle an, der rollt zwei dünne metallstreifen auf und zieht den schreib/lesekopfschlitten über die führungsschienen in die platte.

dann hab ich noch eine 2gb platte gefunden die ihren dienst mehr als verrichtet hat.

und eine 1,8 zoll 30gb platte aus meinem alten mp3 player hab ich auch ausgebaut.
 

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Wie viele man davon im Raid bräuchte um Win7 zu installieren? :evillol:
 
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Sorry Leute, die Frage mag dumm erscheinen, aber was genau ist mit zufälligen Lese- und Schreib-Vorgängen genau gemeint? Wann sind sie denn mal nicht "zufällig" bzw. wodurch will die Platte das erkennen?

Ich brauche demnächst eine 1-1.5TB große Platte und da werde ich regelmäßig Files hin- und herschieben und da brauch ich was solides, was lange hält. Die Geschwindigkeit ist nicht sooo wichtig, lange Lebensdauer und Stabilität aber auf jedenfall. Samsung oder WD?
 
Also die Zugriffe sind dann nicht zufällig, wenn man größere Datenmengen am Stück liest. Dazu müssen sie natürlich auch so geschrieben worden sein und nicht fragmentiert vorliegen. Sowohl Betriebssystem, als auch Platte versuchen einiges um die Daten möglichst an einem Stück lesen zu können, z.b. um die Bootzeiten zu verkürzen.

Wenn die Platte aber sagen wir mal an verschieden Punkte schreiben oder lesen soll, dann muss sie die Köpfe ständig neu positionieren und eben auch meist abwarten, bis die Scheibe sich an die passende Position gedreht hat, im schlimmsten Fall eben mindestens eine Umdrehung. Das dauert dann halt entsprechend

Da sequentielle Schreib- und Lesevorgänge beim Kopieren und Schreiben von größeren Dateien auftreten, sind sie für den Alltagsbetrieb als Systemplatte natürlich nicht so wichtig (aber auch nicht zu vernachlässigen natürlich). Für deine Zwecke schon eher.

Zwischen Samsung und WD sehe ich da bei der Zuverlässigkeit jetzt keine großen Unterschiede.

PS: Wenn ich hier gerade Schwachsinn erzählt habe, dann dürft ihr das gerne korrigieren. ^^
 
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Hier gibt es im englischen Wikipedia auch ein Bild dazu:

http://en.wikipedia.org/wiki/Sequential_access
http://en.wikipedia.org/wiki/Random_access

Wobei eine Platte bei 7200u/min umgerechnet 120u/sek hat und somit 0,00833~ sek braucht um sich einmal zu drehen. Was dann ca. 8,3ms für eine Umdrehung entsprechen dürfte. Also ich würde ja sofern ich mich nicht grob verrechnet habe sagen, dass es eher auf die Bewegungen des Schreib/Lese-Kopfes ankommt, selbst dann wenn wir noch den Innen- und Außenradius als Zeitfaktor mit einberechnen, kann ich kaum glauben, dass es soviel ausmacht.

(Zumindest beschränkt es sowohl Sequential als auch Random, schneller als die Umdrehungszahl kann eine Platte nicht zugreifen)

Allerdings wenn man sich überlegt wie schnell eine HDD zugreift mit ca. 0,3ms, erscheinen die berechneten und höchst theoretischen 8,3ms wieder in einem etwas anderen Licht. ;)
 
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SFNR1 schrieb:
Wie viele man davon im Raid bräuchte um Win7 zu installieren? :evillol:

Auch wenn Windoof viel Speicher frisst ... Bei 500GB sind wir zum Glück noch lange nicht ... :freak:

@chico-ist: Würde auf jedenfalls zu einer Raid Edition greifen, die haben auch 5 Jahre Garantie. 100%ige Sicherheit wirst du bei keinem Hersteller haben.
 
Also ich suche ein 1.5-2TB große Platte, man kann ja nie genug haben. Folgende stehen da zur Auswahl, da im Test aber die "Green"-Modelle nicht getestet wurden, bin ich mir nicht ganz sicher, welches Modell sich dafür am besten eignet.

http://geizhals.at/?cat=hde7s&v=e&plz=&dist=&sort=p&xf=958_1500

Am wichtigsten sind mir wie gesagt Zuverlässigkeit und Lautstärke (Idle/Access). Die Schreibgeschwindigkeit ist mir nicht so wichtig wie die Lesegeschwindigkeit - ob eine 5GB-Datei nun 8 statt 5 Sek. zur Übertragung braucht, ist eher nebensächlich.

Empfehlungen? Hitachi/Seagate fallen denke ich raus, bleiben also, wie schon im Vorfeld genannt, nur WD und Samsung.

@ I-HaTeD2: Am liebsten würde ich die Garantie erst gar nicht in Anspruch nehmen müssen ;D Ich glaube in dem Fall würde ich mir eher eine neue Platte kaufen. Erstens weil ich etwas dagegen habe, dass fremde Leute in meine privaten Daten Einsicht haben (Finanzunterlagen, Fotos usw.) und zweitens, weil die Chance auf eine vollständige Wiederherstellung der Daten im Falle eines schweren Defekts eh sehr, sehr unwahrscheinlich ist.

edit: Was für Vorteile hat man durch den höheren Cache von 64MB bei manchen WDs? Und was ist der Unterschied zwischen EARS und EADS?
 
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I-HaTeD2 schrieb:
Auch wenn Windoof viel Speicher frisst ... Bei 500GB sind wir zum Glück noch lange nicht ... :freak:

Shit Zitat-Button. Meinte den Poster ober mir mit seiner 20MB-Festplatte.

@chico-ist: Wenn du eine Platte einschickst bekommst du die NICHT repariert zurück. Du bekommst eine schon reparierte gebrauchte und gelöschte Platte zurück. Deine wird repariert, gelöscht und dann bekommt sie wieder ein Anderer. Ist nicht sehr vertrauenserweckend, ich weiß aber so hab ichs bei Fujitsu, Samsung, Seagate und Anderen erlebt. Wäre auch ein viel zu großer Zeitaufwand jede Platte für Sich zu behandeln (Platte rein, Rep, selbe Platte raus). Die Hersteller schreiben aber das sie gelöscht werden (AGB). Muss man halt abwägen ob man denen so vertraut. Wenn ein Sektorfehler auftritt rate ich aber ab die Platte low-level zu löschen (Killdisk mit 0 überschreiben) sonst sind die fehlerhaften Sektoren auch "weg" bzw. nicht mehr markiert. Die Platte schaut dann "ok" aus und wird möglicherweise nicht getauscht.

Ps. Deine DATEN bekommst du aber in keinen Fall wieder. Reparatur des Herstellers bedeutet nicht Datenrettung! Falls du wirklich eine angeschlagene Platte haben solltest kannst du ja ein Sektorimage machen und dann die Platte einschicken. Aus diesem Image kann man entweder über Getdataback oder anderer Tools noch so einiges wieder herstellen.
 
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Wenn dir Datensicherheit wichtig ist, wieso dann keine Verschlüsselung. Und wenn du die dann einschickst können die mit deinen gar nichts machen, falls du Angst vor sowas hast...
 
Nach dem Lesen des Test bin ich beruhigt das ich nur Samsung Platten habe, war schon immer von denen begeistert ;)
 
Ich habe mir vor Kurzem die Samsung F3 1TB gekauft.
Der Test bestätigt das, was mir die meisten Forum-User geraten haben:)
Als Sytemplatte nicht perfekt,
aber als Datenplatte und zur Videobearbeitung hervorragend geeignet.

Oder meint ihr die WD Caviar Blue ist besser geeignet für Videobearbeitung?
 
Nummer 41 schrieb:
Ich habe mir vor Kurzem die Samsung F3 1TB gekauft.
Der Test bestätigt das, was mir die meisten Forum-User geraten haben:)
Als Sytemplatte nicht perfekt,
aber als Datenplatte und zur Videobearbeitung hervorragend geeignet.

Oder meint ihr die WD Caviar Blue ist besser geeignet für Videobearbeitung?
Wüsste jetzt nicht warum die F3 nicht als Systemplatte gut sein sollte?
Und zur Videobearbeitung nutzt man am besten zwei Platten, idealerweise. 1.Eingang AV material, auf die 2. kommt das bearbeitete material zum Speicher. So muss erste Platte nur lesen und zweite nur schreiben.
 
Also ich erlaube mir jetzt zu einem ein paar Monate alten Thread ein Kommentar abzugeben, weil 1000 Threads zum selben Thema ja jetzt nicht wirklich sinnvoll sind.

Ich interessiere mich mal mehr, mal weniger für eine Solid State Disk fürs Betriebssystem und hab hier nachgelesen, welche Erfahrungen die Leute so damit machen.
Dabei bin ich auf diese Festplattenglaubenskriege gestoßen. Hier meine Meinung, meine praktischen, nunmehr 1 Jahrzehnt lange Erfahrung ;) :

Wie Ihr meiner nicht ganz aktuellen Signatur entnehmen könnt, hab ich eine bunte Mischung von Festplatten. Hinzu gekommen ist eine 1,5 TB große Caviar Green und noch eine 1 TB große Caviar Black.

Zur Caviar Black sei generell gesagt - 5 Jahre Garantie haben heute nur mehr die wenigsten Platten.

Ich hab mich in den letzten Monaten auch etwas von dieser "Samsung-Hysterie" anstecken lassen und mir deswegen keine mehr gekauft, obwohl sie vom Preis/Leistungs-Verhältnis her gesehen, extrem interessant sind.

Meine F1 von Samsung verrichtet seit drei, dreieinhalb Jahren brav ihren Dienst. Wenn ich nicht im Urlaub bin (sind vielleicht 2 Wochen im Jahr), wird die Kiste täglich eingeschalten und läuft selten ein paar Minuten, meistens ein paar Stunden.
Das bedeutet für die aktuell acht verbauten Festplatten Starten, Runterfahren, hunderte Male im Jahr.

Die F1 ist dabei die leiseste und kühlste von allen verbauten Platten. Transferleistung Topp.
Probleme bis heute Null.

Auf meiner Ausfallskategorieliste stehen bis jetzt in 10 Jahren gerade mal 3 Platten:
Eine 30 GB-Platte von Seagate aus dem Jahr 2000, die sich nach einem Jahr elegant und mit Würde verabschiedet hat. Fehlerhafte Sektoren nach der Reihe und ein negatives Testergebnis mit einem Festplattentool führten zum Ausbau nach vorheriger Sicherung der Daten und Ersatz durch Seagate.

Die anderen beiden Platten waren beide von Western Digital aus der Blue-Serie. Diese Platten (jeweils 400 GB-Modelle) liefen tadellos bis ohne jegliche Vorwarnung beim nächsten Hochfahren der PC hängen blieb und ein "Klack ... Klack ... Klack ... Klack" Böses ahnen ließ. "Click of Death" ist mir seither ein Begriff.
Ärgerlich, weil da von jetzt auf gleich überhaupt nichts mehr ging und die Daten futsch waren. Glücklicherweise nur Programme und unwichtige Sachen, bzw. gesicherte Dateien drauf, aber immerhin - hin ist hin. ;-)
Platten wurde beide von WD ausgetauscht. Das zweite Mal habe ich jedoch um ein Modell aus einer anderen Serie gebeten, weil mein Vertrauen in die Blue-Serie doch ein wenig gelitten hatte.
WD hat mir die zweite Platte tatsächlich gegen eine Green ausgetauscht und noch 240 GB drauf gelegt. Service vom Feinsten.
Die erste Austauschplatte, die identisch mit dem ausgefallenen Modell ist, läuft jedoch auch heute noch tadellos.

Ich hab noch rund 10 IDE-Festplatten (allesamt von Seagate), die ich in externe Gehäuse verbaut habe. All diese nunmehr externen Festplatten waren jahrelang im Dauereinsatz und werden jetzt bis auf zwei Platten nur mehr sporadisch verwendet.
Aber auch dieser Wechsel von Dauereinsatz zu Dannundwann-Betrieb hat bis dato zu keinem Ausfall geführt.

Ich glaube, dass letztlich immer die persönlichen Erfahrungen und das Sichbeeinflussen lassen ausschlaggebend für die Wahl der Platte sind.
Nur weil meine Caviar Black's 5 Jahre Garantie haben, heißt das noch lange nicht, dass keine kaputt gehen kann. Datensicherung ist und bleibt somit ein MUSS für unwiderbringbare oder nur mit hohen Kosten verbunden wiederherstellbare Daten, Fotos etc.

Angesichts der interessanten Preise und tollen Leistung spiele ich mich jedoch mit dem Gedanken, wieder mal eine Samsung zu nehmen. Meine Fotos muss ich so oder so doppelt sichern, warum also nicht wieder mal auf eine kühle, leise und schnelle Samsung setzen? ;)
 
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