Test Test: Intel „Sandy Bridge-E“

Nice Intel schone CPUs die ihr da raus haut, gj.
Mich juckts doch mir eine zu holen und meinen I7 in den "HTPC" zu befördern und den alten Phenom 2 X4 920 bekommt dann meine Mutter als CPU. Aber ich werde noch auf die neuen Nvidias warten da es mit meiner 560er nicht wirklich viel Luft nach oben gibt.
 
@Krautmaster
Der Marktanteil wäre deutlich grösser wenn der Preis für CPU und Plattform nicht auf dem Mond liegen würde.

Ich spreche von einer ineffizenten Nutzung der Hardware durch die Software im allgemeinen und nicht von Marktanteilen. Das Problem besteht schon seit Jahren und wird immer gravierender je mehr Prozessormodelle es mit höherer Kernzahl im mittleren bis unteren Preissegment gib. Der Turbo war lediglich die erste Reaktion der CPU Hersteller auf dieses Problem.
Man schraubt einfach die Taktfrequenz bei Teilnutzung hoch.
 
Mich würde es freuen wenn CB zusätzlich einen Durchschnittsverbrauch ähnlich THWG untersucht.
Klick
Zum einen könnte man zwei Messmethoden nutzen:
Eine Reihe an Anwendungsaufgaben und dann noch im Spieleeinsatz. Somit könnte man sich realistischer vorstellen was so ein System in der Praxis verbraucht.
 
Hoffe wirklich, dass bald die etwas preiswerteren Modelle kommen :)

Ist eigentlich auch ein Nachfolger Chipsatz für den Sockel geplant?
 
Mich würde für die Auswertung der Ergebnisse auch die reelle Taktfrequenz und die Anzahl der genutzten Kerne wärend des Tests interessieren.
 
Also es kommt Ivy-Bridge-E oder was meintest du?
 
kronos D schrieb:
Hoffe wirklich, dass bald die etwas preiswerteren Modelle kommen :)

Ist eigentlich auch ein Nachfolger Chipsatz für den Sockel geplant?

Ich halte es für Wahrscheinlich, dass mit Ivy Bridge E auch wieder ein neuer, auf- und abwärtskompatibler Chipsatz mit Sockel 2011 kommen wird. So wie bei Sockel 1155 auch. Der bringt dann wahrscheinlich die fehlenden Features wie natives USB 3.0 und eventuell mehr SATA6G-Ports mit.

Aber vor Ende 2012 oder Anfang 2013 würde ich damit nicht rechnen.
 
Ich verstehe dieses ganze gerede über Sinn und Unsinn sowieso nicht. Wenn man es mal aus wirtschaftlicher Sicht betrachtet...würde Intel eine CPU rausbringen von der sie sich keinen Gewinn versprechen? Wohl eher nicht...
Ob jemand diese CPU braucht, muss man halt selber wissen. Ich für meinen Teil bin froh, dass man(n) mal eine Extreme Edition für unter 500 Euro bekommt.
 
Naja eigentlich nichts unerwartetes. Die Leistung konnte mans ich ja schon vorher denken und den Verbrauch auch im Groben abschätzen. Bei so einem Riesen-Die muss man schon naiv sein, wenn man da ein Stromsparwunder glaubt.
In erster Linie ist es eben eine CPU für den Mehrprozessorbetrieb im Serverumfeld. Dementsprechen schleppt man ja auch den ganze Ballast mit, den der Consumer nicht zwingend braucht.

Aber wäre doch auch ne nette CPU für die Kühlertests. Bei 350W können die mal zeigen was sie drauf haben.

Das einzig negative in meinen Augen ist die Southbridge. Ein richtiger Patsburg wäre schon passend zu so einer Highend-CPU gewesen. Der Preis ist auch hoch, aber so ist es eben im Highendbereich wenn keine Konkurrenz vorhanden ist.

time-machine schrieb:
Die frage klingt vielleicht blöd,aber wieso haben sie dem prozessor einen neuen sockel verpasst es ist doch auch ein sandy bridge die gleiche architektur?
Die Architektur ist gar nicht mal so entscheidend für einen neuen Sockel. Das wichtigste ist der ganze I/O. Du musst ja 2 zusätzliche Speichercontroller anbinden, noch 2 QPI-Links und 24 zusätzliche PCIe-Lanes nach außen führen. Dazu kommen dann noch zusätzliche Pins für die Stromversorgung (bis 150W TDP beim s2001, nur 95W beim s1155).


Mogwai schrieb:
Aber wer tut sich sowas an, wenn quasi die nächste Generation schon vor der Tür steht? :freak:
Naja es sind ja zwei vollkommen unterschiedlioche Anwendungsgebiete. Wenn jemand maximale CPU-Performance braucht, oder den hohen I/O-Durchstaz, dann bringt ihm ja IvyBridge nichts. Der bietet weder 6 Kerne, noch einen hohen Speicherdurchsatz oder viele PCIe-Lanes.

Klar für den gemeinen PC-Spiler ist diese CPU denkbar ungeeignet. Der kann mit dem großteil was diese CPU bietet gar nichts anfangen. Ist eben für Enthusiasten oder für eine Workstation.
 
timo82 schrieb:
Und dafür ist man dann nichtmal doppelt so schnell, wie ein AMD 3850 (den ich mir gerade für den HTPC gekauft habe), aber fast 8mal so teuer, wiedie CPU +mal so teuer, wie da günstigeste Mainboard.

Und wenn du Architekt bist und durch den schnelleren Rechner jeden Tag auch nur läppische 10 Minuten einsparrst.... was kostet der intel da nochmal mehr ?

Die "Mehrkosten" hat man damit locker in 1-2 Monaten raus (und das nur mit 10 Minuten kalkuliert).

Aus Sicht eines Gamers rechnet sich teure Hardware eh nie.
 
Fischkopp schrieb:
Ich würde sagen einige, wenn ich die diversen Foren usw. ansehe ;)
Also ich lese meist was man damit nicht alles machen könnte.
Ein Bruchteit davon würde ihn vermutlich dann auch wirklich so nutzen allerdings liegt man da preisklich bereits im Opteron/Xeon Lager und die die von einer hohen Anzahl von Kernen wirklich profitieren können sich auch gleich bei den Dual Sockel Mainboards umschauen.
 
Da hat es Intel doch tatsächlich geschafft sich selbst zu übertreffen:

Nach dem Fehler in den Cougar Point Chipssätzen, dem 8MB Bug bei der 320er SSD nun die Enttäuschung beim Verbrauch der "großen" Sandys.

Zugegeben, die Leistung stimmt (im Gegensatz zu AMDs FX "Faildozer"), aber der Verbrauch ist einfach nicht zeitgemäß.

Dazu kommt der kastrierte X79 Chipsatz, der eigentlich nichts anderes mehr ist als ein fast doppelt so teurer P67.

Als Intel Aktionär freue ich mich natürlich, daß Intel den Mainboardherstellern nun $78 statt rund $45 für einen Chipsatz abknüpfen und den Xeon Ausschuß bei den Enthusiasten abladen kann,
die sich dann auch noch freuen, wenn sie die Müllverwerter für Intel spielen dürfen. :evillol:
 
So, gerade die Bestellung für einen 3930K + Asus P9X79 Deluxe rausgehauen...stand überall "Ab Lager" dabei...mal sehen ob es stimmt :). Mein i7 920 möchte jetzt einfach mal in Rente.

Und kommt mir nicht mit der Sinn-Frage...es gibt wahrscheinlich nur in meiner Welt Sinn. Dort sagen immerhin 9 von 10 Stimmen ich sei nicht verrückt, nur eine summt ständig die Melodie von Tetris :D
Passt also für mich :)
 
Irgendwie Traurig wenn man sieht das es ne fast 800€ Cpu ist und die nichtmalt unter 1,5 volt die 5ghz schafft ( ja ich weiss es ohne fsb erhöhung )

Stolzer preis für sowenig mehr leistung in spielen und den meisten anderen sachen.
Wobei die Leistungsaufnahme bei 1.52 VCore einfach nurnoch abnormal ist.

Freue mich das der 2600k dagegen so top abschneidet ;)

Gruß Paul
 
Fischkopp schrieb:
Nur das ein Dual Sockel System NOCH teurer ist, weil die CPUs teurer sind!

Öhm...nö.
https://www.computerbase.de/2011-11/amd-stellt-18-bulldozer-als-server-cpus-in-dienst/
http://geizhals.at/deutschland/?cat=cpuamdo64&xf=1133_Opteron+6100#xf_top

Mainboards mit einem Sockel gibt es ab ca. 210€, mit 2 Sockeln ab ca. 310€ und wie hieß es hier nochmal so schön.....
"Die "Mehrkosten" hat man damit locker in 1-2 Monaten raus (und das nur mit 10 Minuten kalkuliert). "
"Bei manchen Umgebungen sogar noch schneller!"

Nichts für ungut aber worüber ihr da sprecht (Architekturbüro und co.) sind ziemlich eindeutig Workstation Bereiche für die die Opteron und Xeon gedacht sind.
 
Ich blicke hier nicht mehr durch.

Sandy Bridge-E ist also jetzt eigentlich eher für Server PC's geeignet (Preis und scheinbar auch der Anwendungsbereich (im Sinne von Leistung)) und was ist dann Ivy Bridge ?

Sollte der i7 2700k nicht locker ausreichen für ab und zu Dateien entpacken und spielen ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Da Ivy ja nicht High-End ist, sondern eher Mainsteam bleibt, bleibt das Monster! hier wohl erstmal an der Leistungsspitze würde ich schätzen
 
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