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Test Test: Mass Effect 3

@Creed: Mit Shepard ist klar

Das ganze Spiele-Universum wurde doch mit dem Ende vernicht. Also wo sollen die Spiele spielen?
 
Ein Beispiel wäre die Geschichte um Jacob und Miranda, es gibt in ME2 genug Anspielungen auf eine entsprechende Storyline. Alleine die Aussagen von Jacob beim Start der Mission mit seinem Vater zeigen ja dass da schon einiges passiert sein muss. Dazu die Geschichten der anderen Mitglieder der Crew, es muss ja nicht chronologisch sein, ein Prequel wäre genauso gut möglich.

Oder Die Geschichte um Anderson und Saren. Oder Legions Weg auf der Suche nach Sheppard. Oder eine Storyline um Vega oder oder, es gibt soviel was man in dem Universum machen kann.
 
Wenn man aber das Ende von ME3 kennt, dann frage ich mich, warum man das überhaupt spielen sollte.
 
nille02 schrieb:
Mir gefiel ME3. Ich habe es gerne gespielt aber mit dem Ende haben sie die gesamte Mass Effect reihe zerstört. Es gibt keinen Anreiz mehr das Spiel oder die Vorgänger noch mal anders zu spielen in der Erwartung ein anderes Ende zu bekommen. Alles was man tat hat keinerlei Auswirkung.

Fazit für mich: Ich würde es mir noch mal kaufen aber in Zukunft keine Spiele mehr von Bioware kaufen. Ich habe schon viele schlechte Enden gesehen aber das schoss den Vogel ab.

Bin auch ein großer ME Freund, dass Ende fand ich auch totaler Müll. Lieber wäre mir gewesen die hätten alle in einer Kneipe den Sieg gefeiert und nach den Credits ein Video wie Shep mit Tali und Kindern am Kamin hockt, was soll’s können wa nicht Ändern.

Die drei Teile haben mich so Fasziniert wie einst Wing Commander 1 auf dem Amiga500 vor vielen vielen Jahren. Die Geschichte an sich ist echt Genial und das Spiel bot einen bisher unerreichten Tiefgang. In der Tat wurden dort viele Sachen von anderen Filmen und Spielen integriert. Dass Bordleben und die Unterhaltungen samt Entscheidungen von Wing Commander, die EDi ist eine Kopie von Seven of 9 von ST Voyager z.B. da wurde ein Wunderbares Packet geschnürt. Die Grafik ist Teilweise schon sehr gut, natürlich kein Crysis 2, dass hatte dafür eine derart schlechte Geschichte, wie selten Erlebt.

Leider geht es mir auch so, dass einfach das Ende alles Kaputt macht, Jahre lang warten und Hinarbeiten auf den Punkt und dann ich habe mir alle 3 Ende Angesehen die sich nicht Wirklich unterscheiden, einfach Traurig und was Komischerweise noch keiner Moniert ist dass es gar keinen richtigen Endkampf gibt!
Die Entscheidungen werden ab absurdum geführt, da man ja selber dass Ende zum Schluss auswählen kann! Ich bin durch werde es Heute Deinstallieren, DLC machen meiner Meinung nach keinen Sinn mehr da alles Geklärt ist und bei dem Ende auch kein Anreiz gibt sich dass noch mal Anzutun, ME3 ist bist zum Schluss wo man blöde wie eine Schnecke in Zeitlupe zur Letzten Konsole kriecht Perfekt danach nur noch eine große Enttäuschung, leider.

Ohne Shep ein weiterer ME Teil? Nein Danke. Bzw.
Shep überlebt ja also wieso sollte er nicht wieder Spielbar sein, die Festlegung im voraus ihn nicht weiter zu Verwenden ist genauso dumm wie dass Ende von ME3

mfg

Spielzeiten:

ME1: 42 STD (Inkl. aller DLC
ME2: 65 STD (Inkl. aller DLC!)
ME3: 43 STD (Alle Systeme+Aufträge Erledigt+DLC From Ashes)
 
Zuletzt bearbeitet:
Halema schrieb:
Wenn man aber das Ende von ME3 kennt, dann frage ich mich, warum man das überhaupt spielen sollte.

Bei Crysis, ok jetzt nicht unbedingt ein Vorzeigeprodukt was Stry angeht, hat es auch geklappt. Es zum normalen Crysis zusätzlich Warhead das quasi parallel zum Original lief. Man kannte auch das Ende der Story, trotzdem wurde es gespielt. Ich kann mir vorstellen dass viele Leute in dem Universum gerne weitere Geschichten sehen würden, auch wenn es sich nicht um Sheppard dreht.
 
ME ist Shepard und umgekehrt, Halo ohne Master Chief war ja auch nur Müll.
 
Booby schrieb:
ME ist Shepard und umgekehrt, Halo ohne Master Chief war ja auch nur Müll.

Es gibt genug Charaktere, die für ein anderes Spiel interessant sind.

- Anderson als Spectre-Kandidat oder später als letzte Stellung auf der Erde.
- T`Soni auf der Suche nach Shepard nach ME1
- Miranda und das Lazarus-Projekt
- Garrus auf Omega (hatte auch ein ganzes Team)

aber wie schon geschrieben. Wozu das ganze, wenn ME3 alles zerstört?
 
Schade.
Hab grad noch mitbekommen, dass es auch noch dlc's gibt/geben wird, mit denen das Game erst vollständig ist.
Das Zeug kauf ich prinzipiell nicht(mehr).
Werde also doch warten(müssen), bis es mal eine edition mit allen dlc's ohne Aufpreis gibt.
Spiel's dann eben doch erst im Winter(bzw. when it's done). Rennt ja nicht weg.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kennt jemand den Film "Mister Nobody" mit Jared Leto in der Hauptrolle, bzw in sämtlichen Hauptrollen des Films? Das Ende von ME3, und rückwirkend alle 3 Teile erinnern mich nämlich genau an diesen Film. Denn der handelt von einem kleinen Jungen, der sich sein ganzes Leben nur vorstellt (das erfährt man allerdings auch erst ganz am Ende des Films), als er seine erste wichtige Entscheidung im Leben treffen muss. Inklusive allen Handlungsvariationen durch Entscheidungen die er im Laufe seines Lebens trifft. Und am Ende steht das unausweichliche. Der Tod. Der wieder alle Handlungsoptionen und Eintscheidungswege während seines Lebens vereint. Wenn man sich jetzt dieses Video mit dem kleinen Jungen nach den Credits von ME3 anschaut, und darüber nachdenkt was man für Entscheidungen im Spiel getroffen hat, so erkennt man da überdeutlich Parallelen, wenn nicht sogar einen einfach dreisten Storyklau seitens Bioware. Weil egal was man in allen 3 Teilen von ME tut, es ist am Ende Kackegal weil das Ende immer gleich ist. Das sich Spepard nochmal regt ist für mich da kein zeichen das er noch lebt, schliesslich müsste da dank der Explosion Luftleerer Raum sein... So wie bei Mister Nobody, wo der Zuschauer seinen "besten" Lebensweg des Hauptdarstellers aussuchen kann, so isses bei Mass Effect auch. Man hat alle Entscheidungsfreiheit (wie eben der Hauptdarsteller im Film auch), nur das Ende steht immer schon fest. Das sich ME an vielen Filmen und Serien bedient hat, wurde ja schon angesprochen. Aber das sich Bioware hinstellt und man die für ihr Bockmist Ende noch loben soll? Nee, das hat schon bei Battlestar Galactica nicht funktioniert. Da gabs auch 3,5 Staffeln erstklassiger Scifi Unterhaltung. Die letzte halbe Staffel hat dann alles aufgebaute zunichte gemacht und sinnlos werden lassen, die Autoren haben alles mit "Gott war es" erklärt, obwohl das alles Bockmist war, aber im Nachhinein geändert wurde nichts. Scheinbar scheint das Modell ja Schule zu machen wenn den Autoren die Luft ausgeht...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Keksonator
Es gibt am Ende eine ganz logische Erklärung dafür...
...dass Shepard noch lebt, trotz "explodierter" Citadel: Shepard war gar nicht auf der Citadel. Bevor man in den Strahl läuft (mit der selben Geschwindigkeit wie in seinen Träumen) , wird man vom Harbinger angegriffen und getroffen. Gerade der Reaper der aus dem 2. Teil durch seine Indoktrinationskünste bekannt ist. Shepard liegt die ganze Zeit am Boden und wird indoktriniert. Wieso hat Shepard plötzlich was ganz anderes an und keinen Helm mehr (schon dadurch hätte er da oben auf der Citadel nicht überleben können, sieht zumindest sehr nach Luftleerem Raum aus) und seine Waffe unbegrenzt Munition? Das wären zu große logische Schnitzer für BioWare, sowas gabs in Mass Effekt nie. Harbinger versucht Shepard durch das Kind davon zu überzeugen, die Reaper am Leben zu lassen indem er blau/grün als gute Entscheidungen darstellt (alle überleben und landen unversehrt auf einem idyllischen Planeten, total unlogisch, da die Crew nicht auf der Normandy ist) und rot als schlechte Entscheidung (die Geth und EDI werden sterben). Obwohl rot die einzige Entscheidung ist, bei der Shepard überlebt und die Reaper besiegt sind und es genau das Ziel war, was man eigentlich von Anfang an hatte. Bei Grün erhalten die Reaper theoretisch Kontrolle über alle organischen Lebewesen, weil sie dann direkt "hackbar" sind, wie die Geth.

Das Kind wurde von niemandem ausser Shepard jemals gesehen bzw. wahrgenommen (keiner hilft dem Kind am Anfang ins Shuttle zu steigen, wo es doch solche Mühe hatte hochzukommen). Man hört ausserdem beim ersten Treffen des Kindes im Lüftungsschacht genau im dem Moment Reaper Geräusche als das Kind plötzlich verschwindet als Anderson Shepard zu sich ruft (Indoktrination fehlgeschlagen?). Im letzten Traum Shepards sieht man wie Shepard mit dem Kind verbrennt, als er zu ihm kommt, möglicherweise ein Zeichen dafür, dass Shepard sich vom Kind fernhalten und ihm nicht trauen soll. Beim grünen und blauen Ende sieht man wie Shepard das Aussehen eines Husks bekommt, sein Gesicht färbt sich schwarz (=Indoktrination erfolgreich, Reaper haben gewonnen). Shepard bzw. der Spieler muss diesen Trick des Harbinger durchschauen um zu überleben und sich von der Indoktrination zu lösen = Shepard "überlebt" und kommt in London in den Trümmern (Betontrümmer! Die Citadel besteht eigentlich nur aus Metall) wieder zu sich. ;) Je mehr Punkte man im Spiel gesammelt hat, desto mehr hat man sich um die Galaxie gekümmert und nur mit vielen Punkten überlebt Shepard am Ende. Das könnte so interpretiert werden, dass Shepard einen starken Willen hat um alle Streitkräfte der Galaxie zu vereinen (Turianer/Salarianer+Kroganer, Quarianer+Geth) und durch diesen starken Willen die Indoktrination durchbrechen kann

Wenn BioWare diese Theorie nutzt um das richtige Ende in einen DLC (am besten kostenlosen, alles andere wäre moralisch fragwürdig) zu verpacken, wäre das der gelungenste Mindfuck der gesamten Videospielegeschichte. Damit kann BioWare eigentlich nur gewinnen. Alle verärgerten Spieler, die das Ende und BioWare verfluchen, wären wahrscheinlich im Handumdrehen mucksmäuschenstill, weil sie auf den Harbinger reingefallen sind ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Styx, auch eine mögliche Variante. Wir werden sehen ob da irgendwann nochmal was von Bioware kommt in Form eines DLC oder Statements.
Ein Zuckersüsses Happy End wäre auch irgendwie zu kitschig, irgendwas düsteres müsste es trotzdem sein . Wobei für mich Shepard nicht zum Husk wird, sondern einfach verbrennt bzw aufgelöst wird.
Genau weiss man es halt nicht, Möglichkeiten gibts einfach zuviele. Wobei deine Erklärung wirklich die beste ist, die ich hier bisher gelesen habe. Das wäre konsequent und logisch, und eigentlich auch aus nem Film geklaut. :D Nichtsdestotrotz wäre es aber ein versöhnliches Ende für mich, wenn es denn so zutrifft.
 
Zuletzt bearbeitet:
TrueAzrael schrieb:
Das gesamte Spiel macht so viel Laune, dass es schon fast unverschämt ist. Wirklich übel finde ich nur, dass man drei Teile lang auf das Ende hinarbeitet gefühlte x-tausende Entscheidungen trifft und am Ende nichts davon eine Auswirkung zeigt. Mich stören grundsätzlich auch nicht die eigenartigen Enden, sondern die Tatsache, dass es völlig egal ist wie man sich in ME1&2, ja sogar in ME3 verhalten hat.

Ja ich hatte mir auch ein konsequenteres Verhalten gewünscht.
Man hat sich bei jeder Entscheidung wie hart einem die Konsequenzen treffen würden, aber das Spiel ging einfach weiter.
Hier hätte man viel härter einschneiden müssen und der Verlauf hätte sich viel gravierender ändern müssen.

Aber sonst wie gesagt ein hervoragendes Game, man sieht es an den Beiträgen wie es die Leute bewegt.
Das ist leider sehr selten geworden.
 
Geiles Spiel! Macht spaß, gute Story, gute Kämpfe! Ich finde es ist ein sehr guter MIx aus ME und ME2.

Was ich allerdings nicht verstehe ist, warum sich so viele über das Ende aufregen? Mir war klar das in ME3 am Ende Sheppard sterben wird. Es hieß doch auch das ME3 der letzte Teil mit Sheppard sein wird (falls noch mehr ME Teile komme sollten).
Ich lese meißtens nur: Das Ende ist scheiße, Bioware hat mim Ende versagt. Das warum fehlt.
Sehr selten kommt mal ein Vorschlag zu einem alternative Ende die sich irgendwie alle ähneln aber natürlich von jedem selber kommen.

Das einzigste was ich komisch finde am Ende, warum jedesmal (egal welches Ende) Joker mit der Normandy abhaut und dann irgendwo auf einem Planeten wieder landet (mehr oder weniger) und Zufällig deine Romance austeigt + ein Squad Member.
 
@Styx: Solltest du recht haben, dann ist das wohl das geilste Ende eines Spiels. Aber bisher ist es das schlechteste. Hoffen wir mal für das ME-Universum, dass noch eine Aufklärung kommt. Ich hoffe kostenlos, denn der aktuelle DLC ist mit seinen 20 Minuten Spielzeit keine 7 EUR wert.
 
Wenn nicht Teil 1+2 hier noch liegen würden :cool_alt: - naja bis ich die durch habe, ist der dritte Teil schon im Preis gesunken.
 
Gegen den Traum spricht, dass irgendjemand die Citadel geöffnet haben muss und den Katalysator andocken ließ, die Reaper haben sich bestimmt nicht selbst zerstört nur weil Shepard die Indoktrination durchschaut hat, außerdem würde TIM (der Unbekannte) total außen vor gelassen, was nicht sein kann. Er ist doch die ganze Zeit der Gegenspieler. Er plant alles bis ins letzte Detail, lässt seine Basis überrennen und taucht am Ende nur in Sheppards Traum auf? Eher nicht...
Was ich für wahrscheinlicher halte, ist dass er sich die Szene mit dem Kind halluziert, sprich er bleibt im Inneren der Citadel, ab der sich hebenden Plattform ist alles Einbildung. Ab da kann er nämlich auch nicht argumentieren. Er wacht im Inneren der Restcitadel auf. Kann aber auch sein, dass er während der Halluzination wieder in den Transporter zur Erde läuft.
Dass Shepard in der Citadel war, ist aber zwingend erforderlich!

Eine andere abstruse Theorie wäre, dass Shepard ab ME2 eine KI ist, Hinweise dazu gibt es genug auf dem Cerberus-HQ. Als er vom Strahl getroffen wird, treten die beiden KIs in direkten Kontakt und je nach Entscheidung gewinnt die eine oder die andere KI, nur in diesem Fall könnte Shepard die Citadel nicht betreten haben.

@unter mir

Ja Origin ist sooo böse und Steam ist sooo gut...

Wenn du Angst hast auspioniert zu werden, sperre Origin in eine Sandbox.
Die Registration ist auch nicht besonders schlimm, man muss lediglich die eMail-Adresse eingeben die restlichen Angaben sind wayne, danach den Code registrieren, Spiel mit 10MB/s ziehen und zocken.
Schlimmer als Steam ist es keineswegs!
 
Zuletzt bearbeitet:
solang man sich bei dem origin müll registrieren muss, no way. auf andere weise kann man sich als kleiner verbraucher leider nicht wehren.
 
@Booby
Die Traum/Indoktrinationstheorie setzt ja auch schon vorher an. In dem Moment in dem Sheppard auf das Portal zur Citadel zurennt und von Harbingers Strahl getroffen wird, in dem Moment beginnt der Traum/die Indoktrinationsfantasie.
Sheppard träumt sozusagen, wie es weitergeht und wie alles verläuft inklusive der Konfrontation mit dem Illusive Man.

Ich bleibe weiterhin skeptisch und denke, dass Bioware das Ende so haben wollte und man mit den Reaktionen der Fans nicht gerechnet hat.
Aber wenn man sich mal anguckt, was teilweise für Ideen bei den Fans rauskommen durch das Ende, dann hat BioWare vielleicht auch viel richtig gemacht und lässt jeden Fan einfach sein eigenes Ende schreiben.
Vielleicht ist das der größte Kunstgriff an der ganzen Sache, die Fantasie der Fans anzuregen, sodass jeder für sich selbst ein Ende finden kann, was ihn zufrieden stellt.

Diese Theorie ist aber so gut wie jede Andere
 
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