Test Test: Teufel Motiv 5

nur was teuer ist, taugt auch was, richtig?

hab ich nich gesagt ;)
meine front und rear boxxn sind schöne RFT speaker <- kostenpunkt 50€
verstärker sind autoendstufen (außer rear da isses nen RFT radio)
die endstufen transis wurden gegen bessere ausgetauscht und der PWM trafo verstärkt und dickere pufferelkos eingelötet <- 100€
fetter 1200W 12V Trafo für die amps <- 40€
dicker eminence kappa 12 LF mit gehäuse <- 120€
==310€ (grob geschätzt)

und meine kumpels haben teufel systeme, daher weis ich wie die klingen :evillol:

zur kurve: +-4dB nich schlecht, ich hab da irgendwie was anderes in erinnerung gehabt

und wabbelbass lässt sich ned aus soner kurve lesen, denn diese kurve geht den reinen frequenzgang an, das muss man sich selber anhöhren

Und der Basssound ist einfach zu wummerig. Evtl. Geschmacksache, ich mag eher klare harte trockene Bässe.
wenn du sowas willst, sollteste nach subwoofern mit harter aufhängung ausschau halten und nich nach son wabbeldingern mit gummisicke, wie die gerne verbaut werden, leider..
 
Sieht äußerlich ja ganz nett aus. :D
Nettes Finsch - die Lackierung...


Hier ist dann auch das erste Haar in der Suppe zu suchen:
Entdecke ich da ein Haar auf der Detailansicht des Logos bei den Satelliten? :P
Eines fehlt mir bei den Fotos... eigentlich so eine der wichtigsten Angaben: Bei der Rückseitenansicht des Subs wird die Eingangsleistung durch das CB-Logo verdeckt.

Nach Hifi-Manier würde man sich bei 300 W RMS ja 600 W für das NT ausrechnen. Aber das sind wohl Maßstäbe, die man an Satelliten-Systeme nicht anlegen kann.


PS: Für das Geld bekommt man durchaus hervorragende Surround-Systeme. Wenn man sich auf dem Gebrauchtmarkt auskennt... ;) (so wie ich ...hehe - ne, ich kann jedem, der gute Musik mag nur empfehlen sich passendes Wissen anzueignen)



@Fritzler
wenn du sowas willst, sollteste nach subwoofern mit harter aufhängung ausschau halten und nich nach son wabbeldingern mit gummisicke, wie die gerne verbaut werden, leider..

Wenn ich das richtig gelesen habe, meinst du das ernst. Ohne Bewegung des Subs kein Druck. Was willst du haben? Spielst du auf den Hub an? Ja, bessere Subs haben mehr Hub. aber die haben auch Gummisicken. Ehrlich gesagt ist das auch völlig normal... es gibt auch Schaumstoffsicken o.ä. aber Gummi hat sich einfach als das praktischste Material herausgestellt.
 
Zuletzt bearbeitet: (Zitat @ Fritzler)
@Fritzler
ich hatte lange das teufel cem - ich weiß, wie sich wabbel-bass und mittenloch anhören. :)
das motiv2 bzw. 5 sind schon ziemlich OK, was den sound angeht.
und ungeschlagen stylisch, was mir den kauf damals sehr erleichtert hat.
deine (wenn auch sicher gut anzuhörende) kombination möchte ich in meinem wohnzimmer gar nicht stehen haben.
dürfte ich wohl auch nicht...

rft ftw!
 
mach mal.
lange keine RFTs mehr live gesehen. :D


€: danke! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, ich muss sagen, dass der Freuquenzgang tatsächlich nicht so schlimm aussieht, wie ich ihn mir vorgestellt habe. 4-5 db Sprünge im Frequenzgang sind zwar nicht wenig, aber tatsächlich besser als ich es den Lautsprechern zugetraut hätte. Mit meinen 150 Hz geschätzer unteren Grenzfrequenz bei den Satelliten hatte ich sogar ganz gut gelegen (siehe Seite 1). ;)

Allerdings bleibt das Problem des Frequenzloches bei niedriger Übernahmefrequenz des Subwoofers. Alles über 100 Hz ist nun einmal zu ortbar (bei einem Sub). Um hier sauber "ankoppeln" zu können, müste der Sub bis ca. 140-150 Hz mitspielen. Das ist aber aufgrund der Ortbarkeit nicht möglich. Ideal wäre bei einem Sub eher 70-90 (bei kleinen Lautprechern. Übrigens finde ich es eher dürftig das dem Sub schon bei etwa 50 Hz die puste ausgeht, trotz Bass-Reflex. Ich wette man bekommt hier ab etwa 60 Hz schon ordentlich Luftgeräusche aus dem Bass-Reflex-Kanal zu hören, besonders da dieser auch noch unter dem Sub verbaut ist.

Nächstes Problem is die fehlende Steifigkeit der Membrane. Dadurch ist es , wie hier schon erwähnt worden ist, nicht wirklich möglich saubere und schnelle Bässe zu bekommen. Die Membrane hat ausserdem einen bestimmt viel zu kleinen maximal möglichen Hub, und ständig mit eigenbewegungen (Verbiegung) zu kämpfen. Sauberkeit ist sicherlich etwas anderes. Diese Probleme sollten aber erst bei höheren Lautstärken problematisch werden.


Fritzler schrieb:
wenn du sowas willst, sollteste nach subwoofern mit harter aufhängung ausschau halten und nich nach son wabbeldingern mit gummisicke, wie die gerne verbaut werden, leider..

Das ist völliger Blödsinn. Nur weil eine Subwoofermembrane mit einer Gummisicke ausgestattet ist, ist der Bass deshalb "wabbelig". Wo hast du das denn her?? Ich habe hier einen Subwoofer mit einem 30 cm Peerless Chassis mit Schlauchsicke (aus Gummi). Ich versichere dir, das mit diesem sehr gut konstruierten Sub knallharte Bässe "produziert" werden.

Mit den Schaumstoffsicken, die nicht genug Hub erlauben, ist es nicht möglich tiefreichende Bässe in brauchbarer Lautstärke zu errichen (unter 30 Hz). Diese sind bei Musik eher selten relevant, es gibt aber genug Möglichkeiten das einmal zu erleben (die Raumgegebenheiten müssen natürlich stimmen).
Schaumstoffsicken zerbröseln auch nach einiger Zeit (meist nach über zehn Jahren Betrieb).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen.

Vorweg: Ich kenne das Teufel Motiv 5 nicht. Ich habe in meiner 8 qm Computerbuzze ein CEM. Zum zocken ist das völlig ausreichend.

Irgendwann wollte ich dann auch im Wohnzimmer gern 5.1 haben. Die Hifi-Anlage war nur für 2 Lautsprecher ausgelegt. Yamaha Verstärker, Canton Supwoofer und Braun Satelliten.
Für Musik ganz ordentlich, auch wenn es Hifi-Enthusiasten nicht vom Hocker reißt. Ein Kompromiß an den Platz, der aber recht ordentlich klingt.

5.1 sollte überwiegend für Filme her, ohne die ganze Audioanlage neu machen zu müssen. Also habe ich mir das Teufel Concept G THX 7.1 zugelegt. Um es mal deutlich zu sagen: Das Teufel Concept G THX 7.1 ist für Audio nicht die ideale Wahl. Für Filme macht es aber einfach Spaß. Bei Filmen stehen die 5.1 Effekte für mich im Vordergrund, ein völlig neues Sounderlebnis. Das zu einem Preis, den es in einer Sonderangebotswoche bei Teufel einfach unschlagbar günstig gab.

Ich fasse kurz zusammen: Für 08/15 Benutzer wie mich ist ein Teufel Concept G THX 7.1 für Filme oder PC ideal, weil Preis-Leistung einfach stimmt. Für Musik sind zwei Lautsprecher (bzw. ein Sub dazu) in der selben Preisklasse einfach die bessere Wahl. Ist ja irgendwie logisch, man kann nicht 5 Lautsprecher bei gleicher Qualität für das gleiche Geld wie 2 bauen.

Mittlerweile ist ein Onkyo TX-SR606EB 7.1 A/V-Receiver dazu gekommen, weil der Yamaha Baujahr 1984 einfach nicht mehr wollte. Na schön, hat ja sein Geld "abgespielt" ;)

Wenn ich etwas mehr Platz hätte würde ich heute keine 2 Subwoofersysteme mehr ins Wohnzimmer stellen sondern lieber Subwoofer plus 5 mittlere gleiche und vor allem gute Kompaktboxen oder schmalen Säulenstandlautsprecher. Aber da spielt man beim Geld auch gleich in einer ganz anderen Liga, da man auf einen Schlag AV-Receiver, Subwoofer und eine nicht unerhebliches Sümmchen für brauchbare Satelliten ausgeben muß. So gesehen haben die Teufel Systeme durchaus Ihre Daseinsberechtigung.

Was den Kompromiß Kophörer angeht: Das muß man mögen. Wenn ich Filme sehe oder am PC sitze dann mag ich es den Bass im Magen zu fühlen. Ist ein ganz anderes Erlebnis :D
Entertainment eben. Man sollte allerdings auch die entertainmentfreudigen Nachbarn dazu haben :evillol:

Logitech 5.1 hatte ich mal zur Probe da. Mich konnte es nicht überzeugen, war klanglich zu unausgewogen. Noch unausgewogener als Teufel, dem ich wie gesagt schon keine Musiktauglichkeit bescheinigen kann.

Letztendlich ist Klang auch ein subjektives Empfinden. Da entscheidet auch oft das persönlich als angenehm empfundene Klangbild. Wenn ich natürlich viele Kilo-€ ausgeben kann werde ich dafür auch ein sehr gutes Hifi Erlebnis bekommen was die preiswerten Kompromisslösungen schlägt. Das sollte man kein Wunder erwarten.
 
Ich finde es so geil wie hier über mitteltonloch und wabbelbass diskutiert wird und auf der anderen seite räumen teufelsysteme regelmäßig testsiege ab von HiFi-Blättern der gehobenen klasse mit entsprechendem Testwerkzeug.

einfach nur lächerlich was hier ab geht
 
Zuletzt bearbeitet:
Darksim schrieb:
Nur weil eine Subwoofermembrane mit einer Gummisicke ausgestattet ist, ist der Bass deshalb "wabbelig". Wo hast du das denn her?? Ich habe hier einen Subwoofer mit einem 30 cm Peerless Chassis mit Schlauchsicke (aus Gummi). Ich versichere dir, das mit diesem sehr gut konstruierten Sub knallharte Bässe "produziert" werden.

Mit den Schaumstoffsicken, die nicht genug Hub erlauben, ist es nicht möglich tiefreichende Bässe in brauchbarer Lautstärke zu errichen (unter 30 Hz). Diese sind bei Musik eher selten relevant, es gibt aber genug Möglichkeiten das einmal zu erleben (die Raumgegebenheiten müssen natürlich stimmen).
Schaumstoffsicken zerbröseln auch nach einiger Zeit (meist nach über zehn Jahren Betrieb).

Interessanter Punkt. Ich habe früher mal selber mit diversen Chassis und selbstgebauten Gehäusen experimentiert. Mein Eindruck war immer das ein geschlossenes Gehäuse den knackisten trockensten Bass produziert. Zumindes im Vergleich zu einem Bassreflex System. Eben weil die Luft nicht raus kann. Allerdings hingt der Vergleich auch wenn man für Bassreflex und geschlossene Gehäuse die gleiche Chassis verwendet.

Transmission Line habe ich auch mal probiert, aber da mal was anders abzustimmen ist aufgrund der langen "Gänge" extrem auswendig. Hat mir von der Klangcharakteristik aber immer noch am besten gefallen. Hatte aber dummerweise die Ausmaße einer kleinen Telefonzelle :cool_alt:

Aber zurück zum Thema: Mir will noch nicht so ganz in den Kopf wie ich mit einem offenen Gehäuse, was ein Bassreflex nunmal ist, einen genau so knacken Bass produzieren kann wie mit einem geschlossenen Gehäuse. Tief und druckvoll: Ja. Aber knackig? Ich meine eher nicht. Ok, Bassreflex erspart das nötige Volumen einen geschlossenen Systems.
 
@ Xerox18

Wo ist das Problem? Bose räumt auch ständig in HifI Magazinen ab. Und über diesen Hersteller weiß JEDER der sich auch nur im entferntesten mit HiFi & Audio auskennt, das man dort nur verdammt schlecht konstruierte China Lautsprecher zum vollkommen überzogenen Preis bekommt. Da gibt es etliche Leute die sich intensiver mit den Lautsprechern beschäftigen als Hifi Magazine.

Was macht diese Magazine für dich so ernstzunehmend. Das Sie Messkapseln verwenden, die sich jeder depp für 200-300 Euro selbst kaufen kann? Oder das bei fast allen Hifi Magazinen Redakteure mit "geschulten Ohren" wissen wo man einen 250000 Euro Lautsprecher einordnen muss. Oder liegt es daran das beinahe alle Hifi Magazine Lautsprecher-KABEL Ranglisten führen, obwohl jeder Elektrotechniker und auch Laie weiß, dass es da NULL Unterschied gibt, und diese nur für schwachsinnig viel Geld verkauft werden. Ich sage nur oehlbach, wo nen Meter Kabel mal locker über tausend Euro kostet. Und die Hifi Magazine bescheinigen dem Kabel Top Klang, obwohl das technisch gesehen völliger Blödsinn ist. Das ist echt seriös...und du glaubst daran.

Du solltest mal aufhören, dir von "offizellen" sagen zu lassen was ein gutes Produkt ist. Finde das lieber selber heraus. Wenn dir dazu ein ansatz fehlt, kannst du bei Lautprechern mit einfacher Physik schon gute von schlechten Lautsprechern unterscheiden.

@ feris

Das Gehäuse muss natürlich perfekt an das Chassis angebpasst werden. Besonders die Bass-Reflex öffnung macht hier Probleme. Luftgeräusche usw. führen tatsächlich oft zu "wabbeligen" Bässen und sehr lanngsamen Membranen. Die Anpassung an die Luftbewegung im Gehäuse und deren Austritt aus dem Gehäuse macht sehr viel Präzision aus, auch bei großen Membranen (über 30 cm) Ich habe auch schon gute Visaton Chassis in geschlossenen Sub-Gehäusen gehört. Auch ein gutes Single Bass Array war dabei. Ich konnte keinen Unterschied in der Präzision des Basse ausmachen. Nur das Single Bass Array war natürlich nahe an der Perfektion und hat jeden einzel Sub an die Wand gespielt. Egal ob geschlossen oder Bass-Reflex.
 
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zur moralischen unterstützung von Darksim der frequenzgang eines bose companion 5 (quelle: ebenfalls stereoplay 2/2007):
 

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xerox18 schrieb:
Ich finde es so geil wie hier über mitteltonloch und wabbelbass diskutiert wird und auf der anderen seite räumen teufelsysteme regelmäßig testsiege ab von HiFi-Blättern der gehobenen klasse mit entsprechendem Testwerkzeug.

einfach nur lächerlich was hier ab geht

Na ja, wie ich schon schrieb: Ich habe selbst 2 Teufelsysteme. Aber das Bessere ist des Guten Feind. Stelle mal 2 Regalboxen Paarpreis 500 € neben das Motiv 5. Im Tiefbass wirst Du es nicht schlagen können aber bei Musik verziehst Du ganz sicher das Gesicht. Was Du dann hörst ist der Tribut an Platz und Qualität der Leutsprecher und Gehäuse.

Was nicht heißen soll die Teufel Systeme sind schlecht. Sind halt gut für Entertainment für das Geld. (Ich rede jetzt von der bis zu 500€ Klasse). Was drüber hinaus geht kenne ich nicht und erlaube mir daher auch kein Urteil. Wenn es aber um die gehobene Klasse geht muß sich Teufel auch der Konkurenz stellen, die sehr sehr gute Lautsprecher schon seit 30 Jahren baut und diese sicher auch nicht verschlafen hat.

In diesem Zusammenhang: Kennt noch jemand die Charly-Boxen? Ok - wahrscheinlich kaum jemand, die wenigsten hier dürften solche Forumsopas wie ich sein ;) War sowas 1981-1984 herum. Das war eine Box aus einer Art Pappe - kein Witz! Klang nicht mal schlecht für das Geld. Aber auch da galt: Die mal neben eine brauchbare z.B. Canton gestellt und man hörte dann doch deutlich wofür man mehr Geld ausgab.
 
dadant schrieb:
zur moralischen unterstützung von Darksim der frequenzgang eines bose companion 5:

Ja, sehr gut. Die Donauwellen von Bose bringen mich immer wieder zum schmunzeln. ;) Hier hat die Stereoplay es ja richtig gemacht. Wohl ein brauchbarer Frequenzgang dem man wohl auch gleuben schenken darf. Nicht immer gibts für Böse Bose Lob...
 
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Darksim schrieb:
@ Xerox18

Das Gehäuse muss natürlich perfekt an das Chassis angebpasst werden. Besonders die Bass-Reflex öffnung macht hier Probleme. Luftgeräusche usw. führen tatsächlich oft zu "wabbeligen" Bässen und sehr lanngsamen Membranen. Die Anpassung an die Luftbewegung im Gehäuse und deren Austritt aus dem Gehäuse macht sehr viel Präzision aus, auch bei großen Membranen (über 30 cm) Ich habe auch schon gute Visaton Chassis in geschlossenen Sub-Gehäusen gehört. Auch ein gutes Single Bass Array war dabei. Ich konnte keinen Unterschied in der Präzision des Basse ausmachen. Nur das Single Bass Array war natürlich nahe an der Perfektion und hat jeden einzel Sub an die Wand gespielt. Egal ob geschlossen oder Bass-Reflex.

Da stimme ich Dir uneingeschränkt zu, deckt sich mit meien Erfahrungen. 1980 war Hifi ja gross angesagt und man hatte noch nicht das Hobby Computer, ging ja damals erst mit ZX81 und XT los :D

Auch bei Bose stimme ich Dir zu, auch wenn ich da nur auf uralte Boxen Bezug nehmen kann.

Über die Kabel kann ich auch nur lachen. Wenn man nicht so dünn wird das die Dämpfung einen dort erwischt oder der Widerstand mit reinspielt ist das wohl eher nicht auszumachen. Ok, Lautsprecherkabel und Cinchleitungen sind nochmal zwei gesonderte Themen. Würde jetzt hier zu weit führen. Aber ich erinnere mich noch daran das die ersten Verstärker und Tapedecks mit Infrarotfernbedienungen in den sogenannten renomierten Zeitschriften niedergemacht wurden weil Infrarot angeblich einstreut. Zeigte eigentlich nur das die sich noch nie mit den Frequenzbändern auseinander gesett haben. Aber langsam werde ich OT ;)
 
Lautsprecherkabel aus dem Baumarkt mit 2,5 qmm Querschnitt reicht vollkommen aus, um mehrer Meter zu überbrücken. Wirds länger, würde ich 4 qmm nehmen. Bei Cinch ist es ähnlich. gut geschirmt..maximal 15 Euro. mehr brauchts nicht.

Mein Audio System hat schon viel Geld verschlungen. Aber für Kabel habe ich gerade einmal 7 Euro ausgegeben. ;) Ich mache mir mehr Gedanken wie mein Raum den Klang beeinflusst als mein verwendetes Kabel. :-)

Zu Bose:

Früher hat Bose noch interessante Lautsprecher gebastelt, die auch ernstzunehmender waren als die Kreditkartengroßen Dinger von heute. ( wie beim Companion 3 z.B.)

Zu Teufel:

Ich hatte selber einmal das Concept G 7.1 THX. Es war schon ein harter Kampf den Sub harmonierend den Subs "anzukoppeln". Aber eines muss man den Satelliten lassen. Der Stereoeffekt hat super funktionert. Erstens, weil das Stereodreieck am Schreibtisch meist sehr gut ist. Zweitens, weil die Hochtöner eine Art mini Schallführung besitzen, wo man das Gefühl bekommt die Bündelung wäre sehr stark. Das hat mich immerhin überzeugt. ;)
 
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nochmal zu der harten und weichen aufhängung:
-die weichen subs kommen viel tiefer runter als die mit harter, nur bei musik braucht man alles unter 50Hz nich mehr wirklich
-zumindest der kappa 12 hat ne maximale lineare auslenkung von +-3,4mm, nur braucht man die kaum, denn bei geschätzten 1mm und 5W sinus fliegen dir die ohren ab
-das gehäuse besteht aus nem 54 liter gehäuse mit 2cm dicken MDF holz wänden und 2 bassreflexlöchern

-natürlich kann das ganze nichm mitem high end system mithalten aber laut meinem gehöhr klingts besser als jede bisher gehöhrte 5.1 komplettanlage

Das ist völliger Blödsinn. Nur weil eine Subwoofermembrane mit einer Gummisicke ausgestattet ist, ist der Bass deshalb "wabbelig". Wo hast du das denn her??

sagt mir mein gehöhr ;)
 
Kenner wissen das man bei Bose erst ab einer gewissen Summe das richtig gute Zeug bekommt (z.b. die alte 901 Serie)

Ich kann dir soweit zustimmen das viele renommierte Hersteller in den letzten 10 jahren sehr stark nach gelassen haben im mittelerem Preissegment ,nicht nur Bose auch bei z.b. JBL oder Infinity ist das leider so.
Nur bei Teufel und einpaar anderen sehe ich diese entwicklung nicht.

Und man sollte nie vergessen das 2.1/5.1/7.1 sub-sat-Systeme schon immer ein Kompromis waren für Leute die guten Klang wollten aber wenig Platz haben.
 
@ Fritzler

Leider kann ich dir mit den 50 Hz nicht zustimmen. Ziel ist doch jedes echte Instrument abbilden zu können. Es gibt einige Instrumente die die 50 Hz locker knacken (Die Orgel und das Kontrabass sind nur zwei von vielen). Wenn man viel künstliche Musik hört, ist es noch wichtiger, wieweit die Lautsprecher hinunter gehen.

Du solltest dir einmal von "Infected Mushroom - Never Never Land" auf einem geeigneten System anhören. Das ist sicherlich nicht jedermanss Geschmack, allerdings ist es möglich einmal tiefreichende Frequenzen "wahrzunehemen". Ich schreibe absichtlich nicht "hören", da solche Frequenzen vom Raum schon vergewaltigt worden sind und nur in stark veränderter form beim Hörer ankommen. Dieses Lied geht bis 12 Hz (!!) hinunter. bei mir reicht es Leider "nur " für 19 Hz untere Grenzfrequnz. Aber das ist schon einmal ein wirklich interessanter hörenswerter Bass. Mich hats umgehauen. Meine Nachbarn sicherlich auch. ;-)
 
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