DarkerThanBlack schrieb:
Selbst in den 80er würde Chernobyl komplett durchfallen.
Die Maßstäbe der Serie erfüllt nicht mal ein Großteil der aktuellen Serien. Hätte man Chernobyl in den Achtzigern veröffentlicht, wäre das ein Quantensprung gewesen. Andere Serien aus der Zeit oder davor, die qualitativ vergleichbar sind, sind höchstens
Das Boot,
The Prisoner / Nummer 6 und
UFO.
DarkerThanBlack schrieb:
The Day After war 1000mal besser
Der hier? Wieso vergleichst du eine fünfteilige Serie mit einem Fernsehfilm?
Und: Besser
worin? Drehbuch, Kamera, Regie, schauspielerische Leistungen, Kostüme, Maske, Bühnenbild, Musik, Schnitt, Spezialeffekte?
DarkerThanBlack schrieb:
oder WarGames, ein Meisterwerk!
Wieder ein Kinofilm.
DarkerThanBlack schrieb:
Ich bin schon so objektiv wie es nur geht und ich habe mich schon sehr zurückgehalten. Man will ja schließlich diplomatisch bleiben.
Und welche waren die Kriterien, die du angeblich so objektiv begutachtet hast? Bisher kam außer „war großartig“ und „war Schrott“ nicht viel.
DarkerThanBlack schrieb:
Aber Chernobyl ist ein reines Produkt welches nur vom Namen her lebt.
Etwas kann nur dann vom Namen leben, wenn es ihn in einem anderen Medium oder zu einer anderen Zeit schon einmal gab. Chernobyl hat nichts von beidem. Die Macher haben die Serie aus dem Nichts erschaffen. Ein Beispiel in deinem Sinne wären die Resident-Evil-Filme, die von der Bekanntheit und Qualität der Videospielreihe gelebt haben.
Craig Mazin begann aus Eigenantrieb 2014 mit den Recherchen für die Serie und entwickelte Konzepte. 2017 gaben HBO und Sky dann die Serie in Auftrag, nachdem Mazin ihnen das Konzept vorgestellt hatte.
https://en.wikipedia.org/wiki/Chernobyl_(miniseries)#Development_and_writing